Razzia bei Metze

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    • grover schrieb:

      Norton51 schrieb:

      BellaItalia schrieb:

      grover schrieb:

      Der Typ ist na klar in Deutschland komplett verbrannt. Trotzdem hat er vermutlich noch einige Mios auf dem Konto, kann irgendwo ins Auland gehen, da kennt ihn kein Schwein und er kann ein komplett normales Leben uns Saus und Braus leben. Ich könnte echt kotzen bei dieser Vorstellung. Mir ist auch klar, die Gesetzgebung gibt solche Urteile nicht her, aber so einer gehört für einige Jahre in den Knast und seine Kohle müsste man auch einsacken. Für so einen ist die Bewährung doch mit einem Freispruch gleichzusetzen.
      Ich glaube wegen seines Bekanntheitsgrades kann er trotz gefülltem Bankkonto nirgends neustarten. Spätestens nach einiger Zeit erkennt ihn ein Tourist oder der „investigative“ BILD Reporter und informiert die Einheimischen. Sicher und unbeschwert Leben kann der sicherlich nicht mehr.Selber Schuld.
      Also wenn er in Asien in einem Penthouse sitzt, interessiert das da keine Sau, weil ihn keine Sau kennt. In den USA ebenso.Allerdings glaube ich durchaus auch, dass diese juristische Thematik ihn ziemlich viel Kohle gekostet hat. Und im Prinzip hat er jobseitig ja auch wenig mehr anzubieten als seine Fußballerkarriere. Wenn die nicht mehr verwendbar ist, bleibt da in meinen Augen nicht so viel.

      Aber so oder so: Für so ne Nummer musst du in meinen Augen eine Weile in den Knast. Geldstrafe oder sowas ist da nicht ok.
      Na die Frage ist natürlich wieviel Kohle hat(te) er überhaupt und was hat er damit gemacht. Er war oder ist ja auch Teilhaber bei bestimmten Projekten oder Firmen. Wenn er irgendwo stiller Teilhaber ist, dann hat er ja weiter ein Einkommen.
      Wir sind uns aber wohl alle einig, dass er verdammt weich fällt im Vergleich zum Maurergesellen von nebenan.
      ca 10 Mio an restvermögen
    • Gaustl schrieb:

      grover schrieb:

      Norton51 schrieb:

      BellaItalia schrieb:

      grover schrieb:

      Der Typ ist na klar in Deutschland komplett verbrannt. Trotzdem hat er vermutlich noch einige Mios auf dem Konto, kann irgendwo ins Auland gehen, da kennt ihn kein Schwein und er kann ein komplett normales Leben uns Saus und Braus leben. Ich könnte echt kotzen bei dieser Vorstellung. Mir ist auch klar, die Gesetzgebung gibt solche Urteile nicht her, aber so einer gehört für einige Jahre in den Knast und seine Kohle müsste man auch einsacken. Für so einen ist die Bewährung doch mit einem Freispruch gleichzusetzen.
      Ich glaube wegen seines Bekanntheitsgrades kann er trotz gefülltem Bankkonto nirgends neustarten. Spätestens nach einiger Zeit erkennt ihn ein Tourist oder der „investigative“ BILD Reporter und informiert die Einheimischen. Sicher und unbeschwert Leben kann der sicherlich nicht mehr.Selber Schuld.
      Also wenn er in Asien in einem Penthouse sitzt, interessiert das da keine Sau, weil ihn keine Sau kennt. In den USA ebenso.Allerdings glaube ich durchaus auch, dass diese juristische Thematik ihn ziemlich viel Kohle gekostet hat. Und im Prinzip hat er jobseitig ja auch wenig mehr anzubieten als seine Fußballerkarriere. Wenn die nicht mehr verwendbar ist, bleibt da in meinen Augen nicht so viel.
      Aber so oder so: Für so ne Nummer musst du in meinen Augen eine Weile in den Knast. Geldstrafe oder sowas ist da nicht ok.
      Na die Frage ist natürlich wieviel Kohle hat(te) er überhaupt und was hat er damit gemacht. Er war oder ist ja auch Teilhaber bei bestimmten Projekten oder Firmen. Wenn er irgendwo stiller Teilhaber ist, dann hat er ja weiter ein Einkommen.Wir sind uns aber wohl alle einig, dass er verdammt weich fällt im Vergleich zum Maurergesellen von nebenan.
      ca 10 Mio an restvermögen
      packst du da 2,5 mio in eine lebenslange sofortrente bist bei rund 6 K die da im monat rauskommen - will sagen ein sozialfall wirst du eher nicht werden - egal wo du lebst
      Fußball Fußball Fußball




    • Norton51 schrieb:

      spock schrieb:

      Norton51 schrieb:

      Ich habe in dem konkreten Fall und zu Delikten solcher Art ja weiter oben sehr deutlich meine Meinung gesagt. Da sind wir uns vermutlich alle einig.
      Mir ging es um die pauschale Aussage, dass die Gesetze alle zu locker sind. Hauptsache ganz strenge Strafen und alle lange in den Bau, das kann man sich im Ergebnis ja mal in der amerikanischen Gesellschaft anschauen. Das wollen wir nicht haben.
      Also "wir" ist in diesem Kontext sicher relativ. :neutral: Wenn man die Bevölkerung fragt, gehen hier die Meinungen ganz sicher auch stark auseinander. Die USA sind eine gewachsene Demokratie, deren Rechtssystem im Vergleich zu unserem sowohl Nachteile als auch Vorteile aufweist. Wie so oft gibt es hier kein Schwarz und Weiss.

      Abgesehen davon, dass die Wiedereinführung der Todesstrafe bei uns kein Thema sein sollte/darf darf man schon hinterfragen, ob beispielsweise ein mehrfacher Mörder nach 20 Jahren wieder auf freiem Fuß kommen sollte oder ob der eben zu 246 Jahren Haft verurteilt wird. Offensichtlich scheint, dass gerade bei Gewaltverbrechen im deutschen Rechtssystem viel zu häufig der Täterschutz im Vordergrund steht. Meiner Meinung nach.

      Ist aber eine Diskussion, die es nicht esrt seit gestern gibt und die nur mit Juristen und Politikern geführt werden kann, alles andere bringt sowieso nix.
      Pez hat es ja geschrieben. Es ist halt hinlänglich erwiesen, dass härtere und längere Strafen nicht zu weniger Delikten führen. Da gibt es eben keinen direkten Zusammenhang, das ist erwiesen.
      Deshalb beruhigt zwar so ein Auge um Auge Ansatz wie in den USA den Volkswillen, hat für eine Gesellschaft aber keine positiven Auswirkungen.

      Deine pauschale Aussage mit dem Täterschutz im Vordergrund bei Gewaltverbrechen. Würde mich mal interessieren auf was du die Aussage berufst? Ist das deine persönliche Beobachtung oder ist das belastbar?

      Diese Statistik mag vielleicht allgemein gelten, aber bei den Triebtätern gilt sie nicht. (wobei ich hier nicht explizit CM meine)
      Dazu gibt es genügend Fälle wo solche Täter frühzeitig aus der Sicherheitsverwahrung rausgelassen wurden und nach relativ kurzer Zeit wieder eine abscheuliche Straftat begangen haben.
    • julli schrieb:

      Norton51 schrieb:

      spock schrieb:

      Norton51 schrieb:

      Ich habe in dem konkreten Fall und zu Delikten solcher Art ja weiter oben sehr deutlich meine Meinung gesagt. Da sind wir uns vermutlich alle einig.
      Mir ging es um die pauschale Aussage, dass die Gesetze alle zu locker sind. Hauptsache ganz strenge Strafen und alle lange in den Bau, das kann man sich im Ergebnis ja mal in der amerikanischen Gesellschaft anschauen. Das wollen wir nicht haben.
      Also "wir" ist in diesem Kontext sicher relativ. :neutral: Wenn man die Bevölkerung fragt, gehen hier die Meinungen ganz sicher auch stark auseinander. Die USA sind eine gewachsene Demokratie, deren Rechtssystem im Vergleich zu unserem sowohl Nachteile als auch Vorteile aufweist. Wie so oft gibt es hier kein Schwarz und Weiss.
      Abgesehen davon, dass die Wiedereinführung der Todesstrafe bei uns kein Thema sein sollte/darf darf man schon hinterfragen, ob beispielsweise ein mehrfacher Mörder nach 20 Jahren wieder auf freiem Fuß kommen sollte oder ob der eben zu 246 Jahren Haft verurteilt wird. Offensichtlich scheint, dass gerade bei Gewaltverbrechen im deutschen Rechtssystem viel zu häufig der Täterschutz im Vordergrund steht. Meiner Meinung nach.

      Ist aber eine Diskussion, die es nicht esrt seit gestern gibt und die nur mit Juristen und Politikern geführt werden kann, alles andere bringt sowieso nix.
      Pez hat es ja geschrieben. Es ist halt hinlänglich erwiesen, dass härtere und längere Strafen nicht zu weniger Delikten führen. Da gibt es eben keinen direkten Zusammenhang, das ist erwiesen.Deshalb beruhigt zwar so ein Auge um Auge Ansatz wie in den USA den Volkswillen, hat für eine Gesellschaft aber keine positiven Auswirkungen.

      Deine pauschale Aussage mit dem Täterschutz im Vordergrund bei Gewaltverbrechen. Würde mich mal interessieren auf was du die Aussage berufst? Ist das deine persönliche Beobachtung oder ist das belastbar?
      Diese Statistik mag vielleicht allgemein gelten, aber bei den Triebtätern gilt sie nicht. (wobei ich hier nicht explizit CM meine)
      Dazu gibt es genügend Fälle wo solche Täter frühzeitig aus der Sicherheitsverwahrung rausgelassen wurden und nach relativ kurzer Zeit wieder eine abscheuliche Straftat begangen haben.
      wobei natürlich niemand über diejenigen redet die wirklich "geheilt" sind und nie wieder etwas passiert... statistik hierzu würde mich interessieren...
      Fußball Fußball Fußball




    • spock schrieb:

      Norton51 schrieb:

      Pez hat es ja geschrieben. Es ist halt hinlänglich erwiesen, dass härtere und längere Strafen nicht zu weniger Delikten führen. Da gibt es eben keinen direkten Zusammenhang, das ist erwiesen.
      Deshalb beruhigt zwar so ein Auge um Auge Ansatz wie in den USA den Volkswillen, hat für eine Gesellschaft aber keine positiven Auswirkungen.

      Deine pauschale Aussage mit dem Täterschutz im Vordergrund bei Gewaltverbrechen. Würde mich mal interessieren auf was du die Aussage berufst? Ist das deine persönliche Beobachtung oder ist das belastbar?
      Abgesehen davon, dass es auch hierzu unter Juristen unterschiedliche Auffassungen gibt-der vermeintliche "Abschreckungseffekt" ist ja nur einer von mehreren Punkten für die Wahl des Strafmaßes.Darüber hinaus spielen Dinge eine Rolle wie Rückfallgefahr (!) sowie auch schlicht und einfach auch die "Sühne" für ein Verbrechen (keine Ahnung was dazu die korrekte Übersetzung in heutiges Juristendeutsch wäre).

      Zum 2.: ja, ist meine persönliche Beobachtung aus 1. mir selbst bekannten Fällen und 2. aus den Medien bekannten Fällen. :winke:
      Ein System zum Umgang mit Straftaten hat ja im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen in der Tat das, was wir mit Sühne oder Vergeltung beschreiben. Und zum anderen die vom jeweiligen Einzelfall losgelöste, ich sach mal, plakative Ansage, was man in einer funktionierenden Gesellschaft tun darf und was man im Interesse aller eben besser nicht tut.

      Beides ist wichtig und nicht verzichtbar. Aber man muss sich immer wieder klar machen, dass das eine mit dem anderen viel weniger zu tun hat als man so denkt.
    • Ticketchef2006 schrieb:

      julli schrieb:

      Norton51 schrieb:

      spock schrieb:

      Norton51 schrieb:

      Ich habe in dem konkreten Fall und zu Delikten solcher Art ja weiter oben sehr deutlich meine Meinung gesagt. Da sind wir uns vermutlich alle einig.
      Mir ging es um die pauschale Aussage, dass die Gesetze alle zu locker sind. Hauptsache ganz strenge Strafen und alle lange in den Bau, das kann man sich im Ergebnis ja mal in der amerikanischen Gesellschaft anschauen. Das wollen wir nicht haben.
      Also "wir" ist in diesem Kontext sicher relativ. :neutral: Wenn man die Bevölkerung fragt, gehen hier die Meinungen ganz sicher auch stark auseinander. Die USA sind eine gewachsene Demokratie, deren Rechtssystem im Vergleich zu unserem sowohl Nachteile als auch Vorteile aufweist. Wie so oft gibt es hier kein Schwarz und Weiss.Abgesehen davon, dass die Wiedereinführung der Todesstrafe bei uns kein Thema sein sollte/darf darf man schon hinterfragen, ob beispielsweise ein mehrfacher Mörder nach 20 Jahren wieder auf freiem Fuß kommen sollte oder ob der eben zu 246 Jahren Haft verurteilt wird. Offensichtlich scheint, dass gerade bei Gewaltverbrechen im deutschen Rechtssystem viel zu häufig der Täterschutz im Vordergrund steht. Meiner Meinung nach.

      Ist aber eine Diskussion, die es nicht esrt seit gestern gibt und die nur mit Juristen und Politikern geführt werden kann, alles andere bringt sowieso nix.
      Pez hat es ja geschrieben. Es ist halt hinlänglich erwiesen, dass härtere und längere Strafen nicht zu weniger Delikten führen. Da gibt es eben keinen direkten Zusammenhang, das ist erwiesen.Deshalb beruhigt zwar so ein Auge um Auge Ansatz wie in den USA den Volkswillen, hat für eine Gesellschaft aber keine positiven Auswirkungen.
      Deine pauschale Aussage mit dem Täterschutz im Vordergrund bei Gewaltverbrechen. Würde mich mal interessieren auf was du die Aussage berufst? Ist das deine persönliche Beobachtung oder ist das belastbar?
      Diese Statistik mag vielleicht allgemein gelten, aber bei den Triebtätern gilt sie nicht. (wobei ich hier nicht explizit CM meine)Dazu gibt es genügend Fälle wo solche Täter frühzeitig aus der Sicherheitsverwahrung rausgelassen wurden und nach relativ kurzer Zeit wieder eine abscheuliche Straftat begangen haben.
      wobei natürlich niemand über diejenigen redet die wirklich "geheilt" sind und nie wieder etwas passiert... statistik hierzu würde mich interessieren...
      Nach einer Erhebung wurde in 2006 etwa jede 14. Sicherungsverwahrung beendet (bzw. zur Bewährung ausgesetzt), mehr als die Hälfte davon ist wegen Eigentumsdelikten verhängt worden (krimz.de/fileadmin/dateiablage…/texte/LF_SV_PKH_2006.pdf S. 24). Kumpel von mir ist in der SV tätig, wirkliche Abgänge kann er nicht berichten. Insofern ist ein rückfälliger ehemaliger "Sexual"-SVer vllt. besonders plakativ, aber ob dieser Fall besonders häufig ist, wage ich zu bezweifeln.

      Oder meinst du die "normale" Entlassung nach Verbüßung der Haftstrafe (ggf. Reststrafe auf Bewährung)?
      Mitglied + DK 1. FC Magdeburg
    • Ticketchef2006 schrieb:

      julli schrieb:

      Norton51 schrieb:

      spock schrieb:

      Norton51 schrieb:

      Ich habe in dem konkreten Fall und zu Delikten solcher Art ja weiter oben sehr deutlich meine Meinung gesagt. Da sind wir uns vermutlich alle einig.
      Mir ging es um die pauschale Aussage, dass die Gesetze alle zu locker sind. Hauptsache ganz strenge Strafen und alle lange in den Bau, das kann man sich im Ergebnis ja mal in der amerikanischen Gesellschaft anschauen. Das wollen wir nicht haben.
      Also "wir" ist in diesem Kontext sicher relativ. :neutral: Wenn man die Bevölkerung fragt, gehen hier die Meinungen ganz sicher auch stark auseinander. Die USA sind eine gewachsene Demokratie, deren Rechtssystem im Vergleich zu unserem sowohl Nachteile als auch Vorteile aufweist. Wie so oft gibt es hier kein Schwarz und Weiss.Abgesehen davon, dass die Wiedereinführung der Todesstrafe bei uns kein Thema sein sollte/darf darf man schon hinterfragen, ob beispielsweise ein mehrfacher Mörder nach 20 Jahren wieder auf freiem Fuß kommen sollte oder ob der eben zu 246 Jahren Haft verurteilt wird. Offensichtlich scheint, dass gerade bei Gewaltverbrechen im deutschen Rechtssystem viel zu häufig der Täterschutz im Vordergrund steht. Meiner Meinung nach.

      Ist aber eine Diskussion, die es nicht esrt seit gestern gibt und die nur mit Juristen und Politikern geführt werden kann, alles andere bringt sowieso nix.
      Pez hat es ja geschrieben. Es ist halt hinlänglich erwiesen, dass härtere und längere Strafen nicht zu weniger Delikten führen. Da gibt es eben keinen direkten Zusammenhang, das ist erwiesen.Deshalb beruhigt zwar so ein Auge um Auge Ansatz wie in den USA den Volkswillen, hat für eine Gesellschaft aber keine positiven Auswirkungen.
      Deine pauschale Aussage mit dem Täterschutz im Vordergrund bei Gewaltverbrechen. Würde mich mal interessieren auf was du die Aussage berufst? Ist das deine persönliche Beobachtung oder ist das belastbar?
      Diese Statistik mag vielleicht allgemein gelten, aber bei den Triebtätern gilt sie nicht. (wobei ich hier nicht explizit CM meine)Dazu gibt es genügend Fälle wo solche Täter frühzeitig aus der Sicherheitsverwahrung rausgelassen wurden und nach relativ kurzer Zeit wieder eine abscheuliche Straftat begangen haben.
      wobei natürlich niemand über diejenigen redet die wirklich "geheilt" sind und nie wieder etwas passiert... statistik hierzu würde mich interessieren...

      ein etwas älterer Link, wobei es sicher auch “gemäßigtere“ Zahlen gibt:
      sueddeutsche.de/politik/neue-s…eter-extrem-hoch-1.777837