Genau diesen Punkt verstehe ich nun auch überhaupt nicht. Es gibt keinerlei messbare Verschlechterung der Situation im Vergleich zum Zeitpunkt der letzten Beschlüsse von Maßnahmen.
Na ja, der Trend der Inzidenzwerte geht endlich runter, das ist gut, aber er geht auch verdammt langsam runter. Wir können ja mal durchrechnen wie lange es bei dieser Entwicklung dauern würde bis wir "akzeptable" Inzidenzwerte haben, denn die sind ja noch immer das Ziel.
Hinzu bekommt wie bereits erwähnt, die große Unbekannte mit dem Namen Virusmutation.
Ich kann da schon nachvollziehen, dass man darüber nachdenkt Maßnahmen zu verschärfen.
Das wir über die Virusmutation und deren Ausbreitung bei uns wenig wissen ist zwar ein hausgemachtes Problem, ich kann aber nicht erkennen, was es uns groß bringen würde wenn wir eine genauere Idee hätten wie viele Menschen sich mit den Mutationen infiziert haben. Das ist grundsätzlich natürlich wichtig um weitere Erkentnisse zu gewinnen, es hat aber doch keinen großen Einfluss auf eventuelle Maßnahmen.