Aus seriöser ungenannter Quelle hab ich gehört, dass man bei Curevac und Bayer nicht böse drum ist, wenn die Zulassung noch was dauert. Lieferprobleme und so....
Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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Christian und Gemüse.
Es gibt übrigens, ernshaft, seit dem letzten Jahr in unserer Nachbarschaft sowohl einen Labradoodle als auch einen Yorkshire Terrier, die als Namen meinen Vornamen haben. Schön, wenn man scheinbar so beliebt ist.
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Es gibt übrigens, ernshaft, seit dem letzten Jahr in unserer Nachbarschaft sowohl einen Labradoodle als auch einen Yorkshire Terrier, die als Namen meinen Vornamen haben. Schön, wenn man scheinbar so beliebt ist.
Wer nennt seinen Hund denn schnudi
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Wie geht das, das hier der Bundesrat komplett ausgehebelt werden kann, wenn ein Gesetz geändert wird?
Das passt nicht in mein Bild der Gewaltenteilung aus der Schule."Muss der Bundesrat der Notbremse zustimmen?" - https://www.faz.net/aktuell/politi…n-17291570.html
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ja sorry, ich kann an 350 Toten und einer deutlich steigenden Todeszahlentendenz nix positives sehen, schon gar nicht, wenn das durchschnittliche Todesalter immer weiter sinkt und das ganze absolut vorhersehbar war.So ein bisschen Zynismus muss da schon erlaubt sein.
Ich persönlich finde es sehr bitter, dass während des Impfprogramms, das in zwei Monaten sehr viel weiter sein wird als jetzt, immer noch so viele Menschen sterben.
Das Problem ist einfach: ja, die Dynamik hat sich abgeschwächt, aber wir sind immer noch im exponentiellen Wachstum wie die Vergleiche zu den Zahlen von vor 2 Wochen zeigen ( davidw95, hier verstehe ich Deine Aussage nicht).
Aus meiner Sicht darf das so nicht weiter gehen.. Die Frage ist: was tun? Darauf hoffen, dass die voranschreitenden Impfungen und hoffentlich bald wärmeres Wetter das durchbrechen? Hoffe ich auch drauf, aber sollte man sich darauf verlassen? Klingt aus meiner Sicht riskant.
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Das Problem ist einfach: ja, die Dynamik hat sich abgeschwächt, aber wir sind immer noch im exponentiellen Wachstum wie die Vergleiche zu den Zahlen von vor 2 Wochen zeigen ( davidw95, hier verstehe ich Deine Aussage nicht)....
Mit dieser Grafik hat man uns übrigens vor 5 Wochen Angst gemacht.
(Disclaimer: bei der gestrichelten Echt-Linie fehlen paar Tage)
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die Grafik wäre schöner wenn man den 7 Tagesschnitt und nicht den jeweiligen Sonntag genommen hätte
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die Grafik wäre schöner wenn man den 7 Tagesschnitt und nicht den jeweiligen Sonntag genommen hätte
Das ist richtig, es würde aber keine wesentlich andere Erkenntis rauskommen. Du darfst dir aber gerne für die heutige 153,2 ein kleines x reinmalen
Wäre deutlich unterhalb des Konfidenzintervalls
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"Muss der Bundesrat der Notbremse zustimmen?" - https://www.faz.net/aktuell/politi…n-17291570.html
Also alles wie immer.
Wenn der Politik die Gewaltenteilung nicht passt, werden Schlupflöcher gesucht und im Graubereich Argumente genutzt, um a) Regeln zu übergehen b) Zeit zu sparen c) die Leute, die mitbestimmen sollen Außen vor zu halten.Nichts anderes ist dies:
Zwar wurde der Gesetzentwurf von der Bundesregierung ausgearbeitet, allerdings in Form einer sogenannten Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen, so dass der Gesetzentwurf formal aus der Mitte des Parlaments eingebracht wird.Das hat mit Demokratie nichts zu tun!
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die Grafik wäre schöner wenn man den 7 Tagesschnitt und nicht den jeweiligen Sonntag genommen hätte
und was ändert das?
in dem 7 Tagesschnitt ist immer ein Sonntag enthalten.
Egal welchen Wochentag ich als Erfassungsdatum nehme.Ist ja nicht so, das durch die Wahl des Sonntages plötzlich zwei Sonntage enthalten wären.
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Kommt jetzt eigentlich "nur" die Ausgangssperre als verschärfte Maßnahme? (wenn es denn durch den Bundestag geht)
Das soll dann helfen die Zahlen und die Behandlungen auf den Intensivstation zu senken?
Seit der letzten MPK wird davon gesprochen wie dramatisch die Lage ist, jeden Tag meldet sich gefühlt ein anderer Intesivmediziner und berichtet über gefährliche Zustände - und was wird seitdem getan? Was hat sich geändert?
Bis das Gesetz durch ist, sind seitdem 4 Wochen vergangen
Geht es nicht durch steht man wieder am Anfang.
Irgendwie gewinne ich den Eindruck unsere Oberen beten und hoffen dass irgendwie die zunehmende Zahl an Impfungen und die Saisonalität zu Hilfe springenErgänzung: Testpflicht für Betriebe fällt mir gerade noch ein
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Zweimal die Woche Selbsttests in den Schulen bei Lehrkräften und der Schülerschaft wurden eingeführt.
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Wie Du weißt, bin ich einer der ersten, der diese vollkommen vereinfachten exponentiellen Modelle hinterfragt (und finde die von Dir verlinkten Interviews mit dem Epidemiologen Ralph Brinks sehr interessant).
Mir ist diese übertriebene Angstmacherei auch zu wider, z.B. Aussagen von dieser selbstgerechten Virologin Melanie Brinkmann von vor zwei Monaten, dass der Wettlauf längst verloren ist und wir Verhältnisse wie in England bekämen. Da sind wir zum Glück recht weit von entfernt.
Dazu auch dieser Tweet zur Vorhersage der Corona-Zahlen:
https://twitter.com/KaiSchulze_/status/1380127027072794625
Bloß was ändert das alles an meinen Aussagen?
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Kommt jetzt eigentlich "nur" die Ausgangssperre als verschärfte Maßnahme? (wenn es denn durch den Bundestag geht)
...Ergänzung: Testpflicht für Betriebe fällt mir gerade noch ein
Es gibt KEINE Testpflicht für Betriebe. Es gibt eine Testangebotspflicht. Der AG muss was anbieten. Wenn der AN keinen Bock auf einen Test hat wird er nicht getestet. Wäre ja Körperverletzung und so.
Zweimal die Woche Selbsttests in den Schulen bei Lehrkräften und der Schülerschaft wurden eingeführt.
Während die Schulen dann ab 200er Inzidenz pro 100000 EW trotz verpflichtender Tests geschlossen werden bleiben die Betriebe bei über 200 trotz nicht verpflichtender Tests geöffnet.
Also man kann das natürlich so entscheiden, aber dann darf man sich halt nicht wundern, wenn es am Ende nicht klappt.
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Kommt jetzt eigentlich "nur" die Ausgangssperre als verschärfte Maßnahme? (wenn es denn durch den Bundestag geht)
Ergänzung: Testpflicht für Betriebe fällt mir gerade noch ein
Bei uns in der Stadt (LH Magdeburg) wurde die Notbremse nur dergestalt umgesetzt, dass die Kontakte von maximal fünf Personen aus zwei Haushalten auf ein Haushalt plus eine haushaltsfremde Person beschränkt worden sind auf weitere Öffnungsszenarien (Geschäfte, Sport, ...) hatte das alles keinen Einfluss. Das Papier der lokalen Eindämmungsverordnung hätte man auch sinnvoller einsetzen können. War allerdings in der Landes-VO auch nicht anders vorgesehen.
Insofern: Hier würde sich einiges ändern
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Wie Du weißt, bin ich einer der ersten, der diese vollkommen vereinfachten exponentiellen Modelle hinterfragt (und finde die von Dir verlinkten Interviews mit dem Epidemiologen Ralph Brinks sehr interessant).
Mir ist diese übertriebene Angstmacherei auch zu wider, z.B. Aussagen von dieser selbstgerechten Virologin Melanie Brinkmann von vor zwei Monaten, dass der Wettlauf längst verloren ist und wir Verhältnisse wie in England bekämen. Da sind wir zum Glück recht weit von entfernt.Dazu auch dieser Tweet zur Vorhersage der Corona-Zahlen:
https://twitter.com/KaiSchulze_/status/1380127027072794625
Bloß was ändert das alles an meinen Aussagen?
An deinen Aussagen ändert das selbstverständlich gar nichts. Mich stört nur die ständige Verwendung des Begriffes exponentielles Wachstum. Offen gesagt sehe ich das einfach nicht. Aber klar, auch ein stetiger Faktor 1,01 ist letztlich exponentiell. Dabei haben wir aber z.B. noch nicht über den Beitrag der Schnelltests gesprochen, die seit vor Ostern deutlich verstärkt eingesetzt werden.
Beispiel Duisburg: Vor ein paar Tagen gab es die Meldung, dass von 90.000 Schnelltests (Nur städt. Testzentren, keine Schulen oder Betriebe. Den zugehörigen Zeitraum kann ich aber nicht sagen) gut 1.100 positiv waren. Lt. RKI werden 50% der positiven Schnelltests PCR bestätigt. Das wären hier 550 PCR Fälle. Wenn die Stadt in der Woche normalerweise um die 800 Fälle meldet ist das ein relevanter Anteil, der ggf. alleine schon für das Fallwachstum ausreicht. Und sicher wären viele davon asymptomatisch geblieben. Ich bin immernoch für viel testen, weil wir dadurch die Verbreitung verlangsamen können. Problem ist halt die korrekte Interpretation der tagesaktuellen Zahlen.
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warum dürfen eigentlich fahrschulen offen haben? bin gestern einkaufen gefahren und an ner fahrschule vorbei gekommen. standen 12 jugendliche davor und sind dann rein gegangen...hatten masken auf, abstand wurde eingehalten, tische weit auseinander...alles ja ok, aber wo ist der unterschied zur schule die ja wieder zu ist?
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An deinen Aussagen ändert das selbstverständlich gar nichts. Mich stört nur die ständige Verwendung des Begriffes exponentielles Wachstum. Offen gesagt sehe ich das einfach nicht. Aber klar, auch ein stetiger Faktor 1,01 ist letztlich exponentiell. Dabei haben wir aber z.B. noch nicht über den Beitrag der Schnelltests gesprochen, die seit vor Ostern deutlich verstärkt eingesetzt werden.
Beispiel Duisburg: Vor ein paar Tagen gab es die Meldung, dass von 90.000 Schnelltests (Nur städt. Testzentren, keine Schulen oder Betriebe. Den zugehörigen Zeitraum kann ich aber nicht sagen) gut 1.100 positiv waren. Lt. RKI werden 50% der positiven Schnelltests PCR bestätigt. Das wären hier 550 PCR Fälle. Wenn die Stadt in der Woche normalerweise um die 800 Fälle meldet ist das ein relevanter Anteil, der ggf. alleine schon für das Fallwachstum ausreicht. Und sicher wären viele davon asymptomatisch geblieben. Ich bin immernoch für viel testen, weil wir dadurch die Verbreitung verlangsamen können. Problem ist halt die korrekte Interpretation der tagesaktuellen Zahlen.Ja, ok, der Begriff "exponentiell" ist sicherlich strittig. Aber am Ende steht halt immer noch Wachstum - und das sollte irgendwie gebrochen werden.
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Ja, ok, der Begriff "exponentiell" ist sicherlich strittig. Aber am Ende steht halt immer noch Wachstum - und das sollte irgendwie gebrochen werden.
Das zweifle ich an. Ich kann jetzt das Gegenteil natürlich nicht belegen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir ohne die vielen Schnelltests kein Wachstum der Meldeinzidenz hätten. Problem ist wie üblich, dass wir keine repräsentativ erhobenen Zahlen haben, die unabhängig von sich ständig ändernden Rahmenbedingungen sind.
(btw: Kann natürlich ganz anders sein. Keiner weiß es. Grund, s.o.)
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Das zweifle ich an. Ich kann jetzt das Gegenteil natürlich nicht belegen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir ohne die vielen Schnelltests kein Wachstum der Meldeinzidenz hätten. Problem ist wie üblich, dass wir keine repräsentativ erhobenen Zahlen haben, die unabhängig von sich ständig ändernden Rahmenbedingungen sind.
(btw: Kann natürlich ganz anders sein. Keiner weiß es. Grund, s.o.)Also was ich so lese, spielen die Schnelltest insgesamt nicht die ganz große Rolle. Vermutung ist, dass sie teilweise für die sehr starken Sprünge von 25-30% vs. Vorwoche im März verantwortlich waren, aber sich das jetzt eher wieder stabilisiert hat.
Ich hoffe natürlich Du hast Recht und die Dynamik auf den ITS lässt weiter nach und dreht dann in die andere Rechnung.
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