schön zu lesen blumi das du noch lebst
dachte sie hätten dich letzte woche abgeschossen
von heesen wird wohl gehen, oder?
Arminia Bielefeld
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Zitat von robo4
schön zu lesen blumi das du noch lebst
dachte sie hätten dich letzte woche abgeschossen
von heesen wird wohl gehen, oder?Mensch das spricht sich ja schnell rum wurde wiederbelebt .
Also wenn Thomi meint gehen zu müsen dann soll er das tun nur weil er woanders mehr Geld bekommt und evt International spielen kann .
Und wenn nicht freut es mir sehr aber glaube aber leider nicht .
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Zitat von blumi
Jo 6ter ein Traum oder .So gut war wir noch nie ,stimmt das ist in der woche schade würde auch gern mal wieder nach Stuttgart aber in der Woche ist schlecht,das wir da ja ein Spitzenspiel erster gegen zweiter .
Wieder nach Stuttgart ??
Du warst noch nie in Stuttgart gib hier mal nicht so an !! -
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man muss und man ist mit der hinserie zufrieden.
natürlich hat man einige punkte verschenkt aber das ist eben typisch arminia ;).denke wenn wir die ersten 5 rückspiele nicht alle verlieren brauchen wir uns wirklich null gedanken mit abstieg machen.
greetz
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Zitat von realmasterd
man muss und man ist mit der hinserie zufrieden.
natürlich hat man einige punkte verschenkt aber das ist eben typisch arminia ;).denke wenn wir die ersten 5 rückspiele nicht alle verlieren brauchen wir uns wirklich null gedanken mit abstieg machen.
greetz
Jo so seh ich das auch.
Z.B. in Bochum und Doofmund haben wir Punkte verschenkt.
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Was sich in den letzten Tagen bereits angekündigt hatte, ist nun offiziell: Arminias langjähriger Co-Trainer wird Thomas von Heesen im Sommer als Chefcoach ablösen.
Bei der Suche nach von Heesens Nachfolger, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, ist der DSC in den eigenen Reihen fündig geworden.
Bereits vor ein paar Tagen wurde Geideck vom Verein ein entsprechendes Angebot unterbreitet, dem der 39-Jährige nun zugestimmt hat. In der Tat ist Geideck die nahe liegende Lösung: bereits seit 35 Jahren ist der frühere Mittelfeldspieler beim DSC, seit 1996 arbeitet er als Co-Trainer beim Verein.
Zudem hatte er großen Anteil am von Uwe Rapolder eingeführten und von Thomas von Heesen weiter entwickelten Bielefelder "Konzeptfußball". Geideck ist somit der ideale Mann, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre im Sinne seiner Vorgänger fortzuführen.
Quelle :arminia-bielefeld.de
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Dr. Jörg Weber wird neuer Co-Trainer
Der DSC Arminia Bielefeld hat sich am heutigen Dienstag mit Dr. Jörg Weber, dem bisherigen Trainer der U23 des Clubs, darauf verständigt, dass dieser zunächst bis zum Saisonende als Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft fungieren wird.Der als Berufsschullehrer tätige 41-Jährige hat sich für diesen Zeitraum vom Dienst befreien lassen. Weber hatte zu Beginn der aktuellen Saison das Traineramt bei Arminias U23 übernommen. Zuvor coachte er den FC Gütersloh 2000, VfB Fichte Bielefeld, SC Verl und den SC Paderborn. Als Spieler war er u.a. auch für Arminia Bielefeld aktiv.
Armin Perrey, bisheriger Co-Trainer der U23, wird am Sonntag beim Punktspiel gegen den VfB Hüls die Mannschaft hauptverantwortlich betreuen. Über die Neubesetzung des Cheftrainer-Postens der Oberligamannschaft wird in den kommenden Tagen entschieden.
Quelle:arminia-bielefeld.de
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3:1, 42 Punkte, alles ist gut! Arminia gewinnt durch die Tore von Artur Wichniarek, Jörg Böhme und Fatmir Vata bei einem Gegentreffer von Jan Rosenthal verdient gegen Hannover 96.
Vorspiel
Wer hätte das vor ein paar Wochen noch gedacht: die Mannschaft, für die es heute wirklich noch um etwas ging, waren die Gäste aus Niedersachsen. Der DSC hatte bereits letzte Woche in Leverkusen mit dem dritten Sieg in Folge die Klasse so gut wie gesichert. Hannover 96 hingegen lag nach ebenfalls drei Dreiern in Serie nur noch einen Zähler hinter Nürnberg und Leverkusen auf den Plätzen 6 und 7 und schielte somit auf den UEFA-Pokal.Der DSC durfte sich heute übrigens noch über einen Vereinsrekord freuen: Die SchücoArena war zum sechsten Mal in dieser Saison ausverkauft, so oft wie noch nie.
Personal
Bei den Blauen standen lediglich Abdelaziz Ahanfouf und Kamil Vacek verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Im Vergleich zur Vorwoche nahm Ernst Middendorp eine Änderung vor: Fatmir Vata spielte für Ioannis Masmanidis von Beginn an. Auch Dieter Hecking konnte aus den Vollen schöpfen. Er vertraute der Elf, die letzte Woche gegen Cottbus erfolgreich war.Spielverlauf 1. HZ
Von Anfang an Bombenstimmung in der voll besetzten Hütte. Vor allem die DSC-Fans machten den Eindruck, als könnte ihnen heute nichts die Laune verderben. Auf dem Platz ging es zunächst etwas moderater zu. Den ersten Torschuss gab in der 7. Minute Christian Eigler aus mehr als 20 Metern ab, der Ball segelte aber deutlich über den Kasten von Robert Enke.Hannover war bemüht, das Spiel zu machen, ohne allerdings großen Druck zu entwickeln. Im Gegenteil sorgte einmal mehr ein Freistoß von Jörg Böhme für Gefahr: Radim Kuceras Kopfball ging knapp drüber. Unterhaltsame Zwischenergebnisse nach einer Viertelstunde: Bremen und Stuttgart lagen zurück.
Nach 17. Minuten die bis dahin größte Chance für die Blauen. Christian Eigler kommt über links frei zum Schuss, setzt den Ball aber knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf hatten die Gäste nach zwei Ecken ihre ersten viel versprechenden Aktionen, die jedoch keinen größeren Schaden anrichteten.
Stattdessen kam es nun knüppeldick für die Roten: erst ging Leverkusen in Berlin in Führung, dann trafen auch die Blauen. Nach feinem Zuspiel von Vata war Artur Wichniarek alleine durch und vollstreckte aus zehn Metern eiskalt zum 1:0 (22.). Der Pole erzielte damit übrigens seinen insgesamt 60. Treffer für den DSC.
Nach einer halben Stunde gelang Hannover etwas überraschend der Ausgleich. Szabolcs Huszti setzte sich auf der linken Seite durch und passte in den Strafraum, wo Jan Rosenthal unbehelligt zum 1:1 einschießen konnte.
Nur zwei Minuten später hatten die Blauen die Antwort parat. Ein blitzsauberer Konter über Wichniarek, der auf der linken Seite den frei stehenden Jörg Böhme fand, der wiederum Enke mit einem schönen Heber überwand. Unterdessen glichen sowohl Bremen als auch Stuttgart aus.
Mit dem 2:1 ging es in die Pause. Hannover blieb weiter bemüht, das Spiel zu machen, nennenswerte Torchancen ergaben sich dabei aber nicht.
Spielverlauf 2. HZ
Riesenjubel in der Pause über das Halbzeitergebnis aus Dortmund: 1:0 für den BVB. Kein Herz für Schalke, wie es scheint. Auch der VfB lag in Bochum inzwischen wieder zurück.Dieter Hecking nahm vor dem zweiten Durchgang einen Wechsel vor. Jiri Stajner kam für Chavdar Yankov in die Partie. Der hatte in der 54. Minute seine erste Einschussmöglichkeit, die er aber knapp vergab. Knapp, würde auf Football-Tore gespielt werden. Besser machte es kurz darauf Hanno Balitsch, der Mathias Hain aus kurzer Distanz zu einer tollen Rettungstat zwang. Wieder nur eine Minute später kommt Arnold Bruggink frei zum Kopfball, der aber kein Problem für den DSC-Keeper ist.
Hannover nun mit einer starken Phase. Das Tor erzielten indes beinahe die Blauen. Heiko Westermann narrt bei einem Slalomlauf fast die komplette Hintermannschaft der Gäste und legt auf Böhme ab, der wiederum Eigler bedienen will, doch die Roten können klären.
Der DSC jetzt immer wieder mit viel versprechenden Kontergelegenheiten. Nach einer Stunde kam der Mann mit dem goldenen Fuß für König Artur ins Spiel. Zu schön, um wahr zu sein: Kaum auf dem Platz legte Jonas Kamper für Vata auf, der von der Strafraumgrenze zum 3:1 einschoss.
Danach wurde Böhme ebenso wie der König mit Standing Ovations verabschiedet, Thorben Marx kam neu in die Partie. Unterdessen 2:0 für Aachen gegen Wolfsburg. Na, wenn das mal nicht ins Auge geht für die Wölfe…
Dieter Hecking brachte nun Thomas Brdaric und Silvio Schröter für Rosenthal und Steven Cherundolo, bei den Blauen kam Markus Schuler für Fatmir, für den es natürlich auch Standing Ovations gab. Kurz darauf eine erneute Glanzparade von Hain beim Kopfball von Huszti.
Unglaublich: Stuttgart 3:2 in Front, Bremen erneut hinten, Schalke weiter zurück. Große Unterhaltung. Und noch eine Klasseparade von Hain, diesmal beim Kopfball von Brdaric. Glück für den DSC in der 81. Minute, als Schiedsrichter nach einem wohl unabsichtlichen Handspiel von Kucera nicht auf Elfmeter entschied, und auch kurz danach bei der Chance von Brdaric, der knapp über das Tor köpfte.
Es blieb schließlich beim 3:1 für den DSC, der damit den vierten Sieg in Folge feiert.
Nachspiel
Arminia hat mit diesem Erfolg auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Ein schöner Abschluss für diese aufregende Saison und ein würdiges Finale für die alte Osttribüne, von der wir uns mit einem Tränchen verabschieden.Ach ja: Schalke und Bremen haben verloren, Stuttgart gewinnt und ist neuer Tabellenführer. Aachen verspielte das 2:0 gegen Wolfsburg und ist durch das 2:2 so gut wie abgestiegen, ebenso wie Mainz, denen auch das 3:0 gegen Schlusslicht Mönchengladbach nicht mehr half.
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Rekorde, Rekorde
Der DSC feierte am vergangenen Samstag nicht nur den endgültigen Klassenerhalt, sondern freute sich ganz nebenbei auch noch über ein paar Vereinsrekorde.Den ersten verzeichnete der Club bereits vor dem Anpfiff: die SchücoArena war gegen Hannover zum sechsten Mal in dieser Saison ausverkauft, das gab es noch nie. Mit dem 3:1 schafften die Blauen den vierten Sieg in Folge. Das gelang Arminia erst einmal in der Bundesliga, nämlich in der Spielzeit 1981/82. Damals gewann die Mannschaft unter Horst Franz gegen Nürnberg 2:0, in Köln 1:0 und gegen Frankfurt 3:0 sowie zwischendurch das Nachholspiel vom 21. Spieltag gegen den Karlsruher SC 3:0.
42 Punkte bedeuten schon vor dem Saisonfinale auf Schalke einen neuen Punkterekord seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. 1982/83 erreichte der DSC 12 Siege und sieben Unentschieden, wofür es heute 43 Zähler gäbe. Am kommenden Samstag ist also noch eine Bestmarke drin.
Und auch Frank Pagelsdorf muss sich langsam Sorgen um seinen Titel des ewigen Bundesliga-Torschützenkönigs des DSC machen. Artur Wichniarek 10. Saisontreffer war nicht nur sein insgesamt 60. Tor für Arminia, sondern auch sein 22. Erstligator für die Blauen. Damit liegt er in der Bestenliste nun gleichauf mit Norbert Eilenfeldt auf Platz 4. Besser sind nur noch Gerd-Volker Schock (23), Stefan Kuntz (25) und eben Pagelsdorf mit 28 Treffern. Bis zum Ende dieser Spielzeit wird sein Rekord wohl noch halten, in der nächsten Saison könnte er aber endlich geknackt werden. Dann wäre Artur endgültig der König.
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Rau bleibt Armine
Was sich seit seinem überraschenden Comeback gegen den VfL Wolfsburg andeutete, ist seit Montagvormittag perfekt: Linksverteidiger Tobias Rau verlängert seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2009. Der Kontrakt gilt für beide Ligen.Nachdem der 25-Jährige bis zum 30. Spieltag eine, teils verletzungsbedingt, untergeordnete Rolle im DSC-Kader gespielt hatte, kämpfte sich der siebenfache Nationalspieler unter Ernst Middendorp ins Team zurück und feierte bei seinen ersten vier Bundesligaeinsätzen der Saison zuletzt vier Siege in Folge. Rau, der sich zuvor durch gute Leistungen in der Oberligamannschaft der Blauen für die Bundesliga empfahl, strahlte nach der Vertragsunterzeichnung: „Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre! Vor 5 oder 6 Wochen hätte ich nicht gedacht, dass es so läuft.“
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Die Bagger rollen
Nach zweieinhalb Jahren Vorarbeit, vielen Gesprächen mit Anwohnern, Gerichten, Rechtsanwälten und der Stadt war es am Mittwochmorgen nun endlich so weit: Mit einem symbolischen Akt begann der Abriss der Osttribüne.
Vor zahlreichen interessierten Besuchern, Pressevertretern und dem vollständig anwesenden Arminia-Vorstand leitete Generalunternehmer Klaus Langenscheidt den Abbruch der altehrwürdigen Ränge ein. Zunächst einmal wurden jedoch die sanitären Anlagen im Schatten von Block 5 und 6 puplikumswirksam in einigen Sekunden dem Erdboden gleichgemacht. Die nun anstehende Demontage der eigentlichen Tribüne wird natürlich weniger spektakulär ablaufen, schließlich können Teile der Bausubstanz noch recycelt werden.
Erinnerungen kamen dabei auf an den ersten Bauabschnitt der SchücoArena, als in einer Rekordzeit von nur 68 Tagen der allererste Winkel entstand. „Ich weiß noch, dass niemand daran geglaubt hat, dass es in der Zeit zu schaffen ist“, erinnert sich Präsident Hans-Hermann Schwick zurück. So schnell muss es dieses Mal zum Glück nicht gehen. Das Abtragen nimmt etwa drei Wochen Zeit in Anspruch, im Anschluss daran beginnen die Gründungsarbeiten für den neuen Gebäudeteil, der etwa 13 Millionen Euro kosten wird.
DSC-Geschäftsführer Roland Kentsch sah „einen großen Meilenstein für Arminia“. „Es ist unglaublich wichtig, dass wir mit dieser Tribüne unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen“, so Kentsch, der trotz aller Euphorie noch einmal einen nostalgischen Blick zurückwarf: „Natürlich tut es schon ein bisschen weh, wenn man sieht, wie diese Tribüne, auf der man jahrzehntelang Emotionen gelassen hat, einfach so vom Bagger abgerissen werden kann. Aber wir wissen natürlich, was dort nun entsteht – und das wird so toll, dass am Ende die Freude überwiegt.“
Bis zum ersten Heimspiel soll der Unterrang für Zuschauer benutzbar, bis März 2008 die komplette Haupttribüne fertig gestellt sein. Der Baufortschritt lässt sich via Webcam auf dieser Seite verfolgen.
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Hab ich am WE in Bielefeld ganz oft gesehen... find' ich witzig
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Vom "Betze" auf die Bielefelder Alm
DSC Arminia Bielefeld hat Daniel Halfar verpflichtet. Er erhält einen Dreijahresvertrag, gültig für Bundesliga und 2. Bundesliga.
Der 19-jährige Offensivspieler kommt vom 1. FC Kaiserslautern, wo er nach 18 Einsätzen bereits drei Tore und drei Assists aufweisen konnte."Ich freue mich, dass wir mit Daniel Halfar einen Perspektivspieler verpflichten konnten, der Arminia langfristig weiterhelfen kann", so Sport-Geschäftsführer Reinhard Saftig
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Vom "Betze" auf die Bielefelder Alm
DSC Arminia Bielefeld hat Daniel Halfar verpflichtet. Er erhält einen Dreijahresvertrag, gültig für Bundesliga und 2. Bundesliga.
Der 19-jährige Offensivspieler kommt vom 1. FC Kaiserslautern, wo er nach 18 Einsätzen bereits drei Tore und drei Assists aufweisen konnte.
"Ich freue mich, dass wir mit Daniel Halfar einen Perspektivspieler verpflichten konnten, der Arminia langfristig weiterhelfen kann", so Sport-Geschäftsführer Reinhard Saftig
glückwunsch bielefeld zum halfar...sehr guter junger mann. frag mich echt, warum lautern den abgibt...die haben echt ne komische einkaufspolitik -
"Ein Schuss Unberechenbarkeit bleibt"
Traumstart für Arminia Bielefeld. Sieben Punkte aus den ersten drei Spielen. Das gab es in ähnlicher Form zuletzt in der Saison 1982/83, als die Ostwestfalen mit neun Punkte die Tabelle anführten.
Trainer der aktuellen Erfolgsmannschaft ist Ernst Middendorp, der im März 2007 erneut die Geschicke beim DSC übernahm.
Im Interview mit bundesliga.de spricht der "Jahrhundert-Trainer" der Arminia über die Gründe des Höhenfluges, den Kader und die Ziele in Bielefeld.
bundesliga.de: Arminia Bielefeld ist so gut in die Bundesliga gestartet wie seit 25 Jahren nicht mehr. Worauf führen Sie diesen Höhenflug zurück?
Ernst Middendorp: Der Erfolg basiert nicht auf der Arbeit der vergangenen Wochen. Vielmehr werden hier seit März Dinge verändert. Wir haben viel Wettbewerb in die Mannschaft gebracht, in dem die Positionen doppelt besetzt wurden. Dazu haben wir Reizpunkte gesetzt, die die Mannschaft näher zusammengebracht haben. Die Spieler reagieren darauf. Aber sicherlich haben wir auch schwächere Phasen. Wie zum Beispiel die erste Halbzeit am vergangenen Spieltag gegen Hertha oder auch die Schlussphase am 2. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt. Das müssen wir natürlich abstellen.
bundesliga.de: Der Kader ist wesentlich ausgeglichener besetzt als in der vergangenen Saison. Was war bei den Neuzugängen entscheidend?
Middendorp: Wir haben bei den Neuzugängen darauf geachtet, dass sie die entsprechende Position anders ausfüllen, als es der Konkurrent auf dieser Position macht. So verkörpert zum Beispiel Siyabonga Nkosi eine andere "10" als Ioannis Masmanidis.
bundesliga.de: Mit einem so ausgeglichenen Kader müssen Sie doch weiter nach oben schauen, oder?
Middendorp: Wir haben eine klare Ausrichtung: Wir wollen so schnell wie möglich 42 Punkte erreichen. Wenn am Ende ein paar Punkte weniger dabei rauskommen und es trotzdem zum Klassenerhalt reicht, ist das gut. Wenn es mehr Punkte werden, natürlich auch.
bundesliga.de: Bis auf den Einsatz von Oliver Kirch am vergangenen Spieltag haben Sie aber bisher immer mit der gleichen Formationen begonnen.
Middendorp: Ja, aber es gibt keine Startelf. Wir haben 22 Spieler, die alle zur Startelf gehören. Wenn ein Nkosi, wie gegen Hertha BSC, nicht ins Spiel findet, dann wechsel ich nach 34 Minuten und bringe halt die andere Alternative. Oder wenn ein Spieler mal einen Spieltag durchpusten muss, dann kommt halt ein anderer an die Reihe. So sieht das Konzept aus, das wir hier in Bielefeld verfolgen.
bundesliga.de: Das kann aber auch für Unruhe sorgen.
Middendorp: Dieses Denken, dass ein Spieler mit 200 Bundesliga-Spielen automatisch Woche für Woche wieder das Vertrauen geschenkt bekommt, ist von gestern. Und das wissen meine Spieler.
bundesliga.de: Welchen Anteil haben Sie am Erfolg des DSC?
Middendorp: Dazu möchte ich nichts sagen. Für mich ist es wichtig, dass wir hier in Bielefeld mit kleinen Rückschlägen vernünftig umgehen und umgegangen sind. Ein Schuss Unberechenbarkeit bleibt. So kann es zum Beispiel durchaus sein, dass am Wochenende in Duisburg eine andere Startelf aufläuft als noch gegen Hertha BSC, wenn ich unter der Woche zu viel Ruhe und Selbstüberzeugung feststelle.
bundesliga.de: Nun geht es an den kommenden Spieltagen gegen zwei Aufsteiger: Duisburg und danach Rostock. Ein schwieriges Unterfangen?
Middendorp: Ich konzentriere mich immer nur auf das nächste Spiel und das ist in unserem Fall am Samstag um 15:30 Uhr in Duisburg. Da möchte ich auch keinen anderen in meiner Truppe hören, der schon weiter voraus denkt. Wir beschäftigen uns voll und ganz mit dem kommenden Gegner. Dabei lassen wir Trainingsabläufe beobachten, analysieren vergangene Spiele. Visionen von möglichen Siegen werden bei uns nicht aufgestellt. Auch wenn das schwer ist.
bundesliga.de: Wo sehen Sie die Stärken des MSV und wie wollen Sie dagegen vorgehen?
Middendorp: Wir müssen uns gegen Duisburg auf zwei Spielsysteme einstellen. Gegen Wolfsburg hat der MSV nach 57. Spielminuten auf ein klares 4-4-2 umgestellt. Vielleicht starten sie aber auch wieder nur mit einem richtigen Stoßstürmer. Wir sind nicht die Bayern und müssen uns an der Aufstellung des Gegners orientieren. Und das werden wir auch tun.
bundesliga.de: Aber ist es dennoch schwierig, gegen einen Aufsteiger so früh in der Saison zu spielen?
Middendorp: Das ist ja klar. Die Aufsteiger hatten in der vergangenen Saison funktionierende Mannschaften, die jetzt, auch notgedrungen, durch Neuzugänge verändert werden mussten. Dadurch werden auch bestehende Hierarchien angekratzt. Etablierte Spieler müssen sich neu beweisen und sich neu den Respekt verschaffen.
bundesliga.de: Weg von den Aufsteigern, hin zum Rekordmeister. Was sagen Sie zu den bisherigen Vorstellungen des neuen FC Bayern?
Middendorp: Imponierend. Sehr imponierend, ohne Frage. Aber die Bayern haben ein neues Spielsystem. Und das wird jetzt beobachtet. Ein Luca Toni hat noch nicht in der Bundesliga gespielt, ein Franck Ribery hat nicht in der Bundesliga gespielt. Die Bayern-Spieler wechseln auch immer wieder gut die Seiten. Aber das wird halt von Spieltag zu Spieltag mehr beäugt und analysiert. Da wird dann darauf hingearbeitet, deren Spielzüge zu vereiteln. Die Mannschaften, die schon jetzt gegen Bayern spielen mussten, hatten es da natürlich schwer.
bundesliga: Wer wird die Bayern den als erster Verein stoppen?
Middendrop: Jetzt gegen den HSV könnte das schon ganz anders aussehen. Die Hamburger haben auch individuell hohe Qualität, vor allem im defensiven Bereich. Die werden sich schon ihre Lösungsmöglichkeiten zu Recht legen. Und dann schauen wir mal. Ein Ribery wird sicherlich nicht 34 Spieltage durch die Bundesliga tanzen.
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Matthias Langkamp von Arminia Bielefeld muss einige Tage pausieren. Der 23-Jährige erlitt bei der 0:3-Niederlage der Ostwestfalen beim MSV Duisburg nicht nur eine Platzwunde am Kopf, sondern auch eine Gehirnerschütterung. Erst gegen Ende der Woche wird seine Rückkehr ins Training erwartet.
Langkamp zog sich die Verletzung bei einem Kopfballduell zu und musste in der 59. Minute gegen Petr Gabriel ausgewechselt werden. Da er nach seiner Auswechslung zudem über Schwindelgefühle klagte, wurde er umgehend nach Bielefeld zurückgefahren, wo Röntgenuntersuchungen auf dem Programm standen.
Bis zum nächsten Punktspiel nach der Länderspielpause sollte der Defensivspieler, der über den VfL Wolfsburg und Grasshopper Zürich nach Bielefeld zurückkehrte, wieder einsatzbereit sein. In den vier absolvierten Ligaspielen kommt Langkamp bislang auf die kicker-Durchschnittsnote 2,63. Von 2001 bis 2005 spielte er bereits für die Arminia. Insgesamt bestritt er bisher 27 Bundesligaspiele.Artur Wichniarek verlängert um ein Jahr
Bielefelds Torjäger Artur Wichniarek hat seinen Vertrag derweil vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2009 verlängert. Wie der Verein am Montag mitteilte, enthält der Kontrakt eine Verlängerungs-Option für eine weitere Spielzeit. Der 30-jährige Angreifer hat in den ersten vier Spielen der aktuellen Saison drei Tore für die Arminia erzielt. In der vergangenen Spielzeit hatte der Pole mit zehn Toren großen Anteil am Klassenerhalt.
Von Januar 2000 bis Juni 2003 hatte der Torjäger bereits im Trikot der Arminia gestanden, bevor er zweieinhalb Jahre bei Hertha BSC Berlin spielte und dann im Januar 2006 zu den Ostwestfalen zurückkehrte. In 136 Bundesliga-Spielen hat der Stürmer bisher 29 Tore erzielt. -
Wer denkt, in der Bundesligapause wird der Ball flach gehalten, irrt. Gerade wurde ein Kurztrainingslager für die Profis in Herzlake angesetzt und auch die Bauarbeiter in der SchücoArena arbeiten auf Hochtouren an der neuen Haupttribüne.
Mittlerweile steht der Rohbau des Unterrangs, so dass sich der Betrachter der Baustellen-Webcam genauere Vorstellungen davon machen kann, in welche Höhen die Tribüne nach Fertigstellung des Oberrangs einmal reichen wird. Die an sich schlank anmutende Reihe senkrechter Träger hinter dem Unterrang stellt bereits ein erstes Stützelement für den Oberrang dar. Zwei weitere, noch höhere Reihen werden folgen, um dem imposanten Oberrang Halt und Stabilität zu gewähren.
Viel weiter unten, an der Grasnarbe, wird derzeit das letzte Relikt der Osttribüne, der Zaun zum Spielfeldrand, demontiert. Ein paar Stufen höher finden derzeit schon vorbereitende Arbeiten für die Anbringung der Sitzplätze statt, während an den Enden der Tribüne Schalungen gegossen werden, womit der Rohbau des Unterranges bald fertig gestellt ist. Für das große Fundament hinter dem Unterrang fehlt noch das letzte Drittel. Ist auch dieses gegossen, wird der Oberrang der SchücoArena angegangen.
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