Als Ergänzung vielleicht noch:
Bei ETFs gibt es die grobe Unterscheidung zwischen synthetischer und physischer Nachbildung, nur bei letzterer nimmt der Fonds die Papiere, die der Index abbildet, auch tatsächlich in den Bestand. Es gibt auch Zwischenstufen. Mir ist physische Nachbildung sympathischer, auch wenn die Rendite wohl leicht schlechter ist im Durchschnitt.
Depots auf Namen der Kinder anlegen hat große steuerliche Vorteile, weil die Gewinne (normalerweise) komplett steuerfrei sind (Steuererklärung ggf. nicht vergessen, falls man mal Gewinne realisiert!). Der Nachteil ist, dass das Geld den Kleinen dann rechtlich auch gehört. Wenn sie 18 werden, können sie es verpulvern, ohne dass du was dagegen tun kannst.
Dazu folgende Volksweisheit, die ich mal in einem Notarzimmer gelesen habe:
Merk es dir, ergrauter Vater,
sag es auch dem Mütterlein:
Soll der späte Lebensabend
ohne Nahrungssorgen sein,
so gebe die erworbenen Güter
nie zu früh den Kindern ab,
sonst wirst du zu ihren Sklaven
und sie wünschen dich ins Grab.
Wer besitzt, den wird man achten.
Kindesdank ist Seltenheit.
Brot zu betteln, heißt verschmachten,
Brot zu geben, Seligkeit.