Auch dabei!
My first time in Wembley !
oh what a Night
Auch dabei!
My first time in Wembley !
oh what a Night
ich war nicht dabei, aber das war ein cooles Spiel
Liest man da zwischen den Zeilen den Ironiemodus? Trochowski war nun wirklich einer der ganz großen deutschen Fussballer.
aber hallo! DFB-Startelf in einem WM-Halbfinale - noch Fragen?
Trochowski, Pander, Odonkor, Hilbert, Kuranyi ...Creme de la Creme. Aber war das geil. Football`s coming home. Pander mit einem Hammer. War fast genauso schön wie das letzte Spiel im alten Wembley, als Didi Hamann den Seaman mit ins Tor geballert hat.
Seaman war doch gar nit zu sehen
Heute vor 23 Jahren verstarb Lady Diana
Heute vor 20 Jahren. Mein Bruder in GE auf dem heiligen Rasen des Parkstadions am feiern , ich im Gäste Stehblock des Hamburger Volksparkstadions fassungslos und erstarrt nach dem Tor von Barbarez. Doch dann...
Andersson ....Toooor....Der FC Bayern ist Meister!
Heute vor 20 Jahren. Mein Bruder in GE auf dem heiligen Rasen des Parkstadions am feiern , ich im Gäste Stehblock des Hamburger Volksparkstadions fassungslos und erstarrt nach dem Tor von Barbarez. Doch dann...
Andersson ....Toooor....Der FC Bayern ist Meister!
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lebt der noch?
Der Holzmichel. Patrik Andersson ist wieder in seiner Heimat und arbeitet dort für Pelé Sports.
Der Holzmichel. Patrik Andersson ist wieder in seiner Heimat und arbeitet dort für Pelé Sports.
er meinte wohl eher Deinen Bruder
Heute vor 10 Jahren.
Igor de Camargo
er meinte wohl eher Deinen Bruder
na klar, hat heute wieder geflucht nach dem Blick auf dem Bitcoin.
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Heute vor 10 Jahren.
Igor de Camargo
Wo treibt sich der rum? Fast in Vergessenheit geraten bei mir
Igor spielt noch in Belgien bei KV Mechelen
na klar, hat heute wieder geflucht nach dem Blick auf dem Bitcoin.
ja Krypto goes to the moon
War ein guter. Aber krasse Relegationsspiele, mit eine der besten seither
Dieses freudige Ereignis war's mir und nem Bochumer Kollegen doch glatt wert dem königsblauen Chef eine Jubiläumskarte mitsamt Collage zu basteln.
Was war das für ein Jubel am 19.05.01 in Dortmund:e eigenesSpiel gegen Köln ein 3:3 sommerlicher Spaßkick, dann die Meldung aus Hamburg, die Süd ist ruhig und ziemlich down. Eigenes Spiel ist bereits zu Ende, ganz komische und bedrückte Stimmung.
"Jetzt werden die Blauen wohl sogar Double-Sieger, verdammte Scheiße. Union Berlin schlagen die nächste Woche problemlos."
Dann kurze Zeit später von Leuten mit Knopf im Ohr bzw. kleinen Radios die in der Nähe standen wirre Meldungen: "Hamburg ist noch nicht Schluss" "Doch, WDR sagt Schalke ist Meister" "Nein Elfmeter Bayern" "Nein kein Elfmeter" "Indirekter Freistoß"
Dann auf einmal die ersten Jubelschreie die sich ganz schnell im ganzen Stadion verbreiten. Tor für Bayern?! Ja, Tor und 1-1. Die Südtribüne brodelt und jubelt. Gänsehautmoment.
Abends im TV die Ereignisse aus Gelsenkirchen gesehen. Wahnsinn.
Heute vor 9 Jahren (echt schon so lange her? ) : Finale dahoam. Da gings Ticketmäßig ganz schön rund im Forum
Ich durfte immerhin dank Heineken auch dabei sein...
Nicht zu vergessen: Heute vor drei Jahren
Jo, die Meister der Herzen. Ich war da 13 und wir wohnten in New Jersey. Meine Initialzündung für die Saison war das Derby im September - das gewann Schalke 0:4 und da entdeckte ich, dass man auf bundesliga.de alle Spiele live und in voller Länge mithören konnte. Schalke war plötzlich ganz oben mit dabei und ab da stand ich jeden Samstag früh auf, um die Spiele zu hören. Ich ganz alleine, morgens um 9:30 in meinem Kinderzimmer, in Trikot und Schal vorm Computer.
Eigentlich war es bis zur Halbzeit ja gar nicht so spannend, bis Schalke das Spiel plötzlich drehte. Als es Schalke 15 Minuten vor Schluss wieder drehte, bin ich das erste Mal ausgerastet. So saß ich an besagtem Morgen zum Spielende nicht im Kinderzimmer, sondern bei meinem Vater im Büro. Das war im Vor-WLAN-Zeitalter - ich war also der Meinung, dass hier etwas so Wichtiges passiert, dass das alle mitbekommen müssen und Papas Computer dafür herhalten muss.
Es fiel das Tor in Hamburg, ich drehte eine große schreiende Runde durchs Haus, und dann griff ich zu unserem Festnetztelefon und rief meinen Opa in Deutschland an. Das war der in Gelsenkirchen geborene Opa, der mit Fußball eigentlich nie viel am Hut hatte, aber der mich mit Geschichten aus seiner Kindheit zum Schalker gemacht hatte. "Opa, wir sind Meister! Schalke ist Meister!" Das Online-Radio lief noch und wir waren dann noch am Telefon, als Schalke nicht mehr Meister war. So war ich für meinen Opa also sein ganz persönlicher Rollo Fuhrmann, auch wenn ihn das sicher nicht ganz so sehr mitgenommen hat.
Im Sommer waren wir zu Besuch in Deutschland. Meine Großeltern haben uns Kinder einen Tag mit aufs Schalker Vereinsgelände genommen, wir durften Fotos mit dem Pokal machen. Im alten Fanshop bekam ich ein Meister-der-Herzen-T-Shirt, das war mir lieber als das für den Pokalsieg (und dabei bleibe ich bis heute, auch wenn viele Schalker es schlimm fanden, dass der Verein sich dieses Bild auch noch zu eigen gemacht hat). Wir konnten ins leere Parkstadion mit der eingepackten Anzeigetafel, meine Schwester und ich sind auf den Zäunen rumgeklettert. Irgendwo in einem Schrank gibt es noch meinen alten Camcorder und eine Digital8-Kassette, auf der wir das verewigt haben.
Im Winter feierten meine Großeltern Goldhochzeit, wofür wir über Weihnachten nach Deutschland reisten. Zwei Wochen später waren wir wieder da: Mein Opa war gestorben, seelenruhig eingeschlafen mit 81. Ein halbes Jahr später zogen wir relativ unerwartet zurück nach Deutschland, in einen neuen Stadtteil. Meine Eltern leben bis heute dort, meine damals neuen Freunde zum großen Teil ebenso, dort bin ich bis heute zuhause.
In der Saison der Meister der Herzen war ich fürchterlich unglücklich - eigentlich ohne Grund, so wie man das mit 13 eben sein kann. Es war unser 2. Jahr in Amerika, ich hatte schon keinen Kontakt mehr zu meinen alten Freunden nach Deutschland, hatte aber eine diffuse Vorstellung von "Deutschland" als einem Ort, an dem ich lieber wäre. Ich war damals irgendwie entwurzelt, und um mir Halt zu geben habe ich mir eingeredet, dass ich an jedem Samstagmorgen um 9:30 einen wichtigen Termin mit Schalke hätte. Dieses Gefühl hat sich auf mein ganzes restliches Leben ausgewirkt: Wenn ich nicht weiß wo ich anfangen soll, dann fange ich mit dem Spielplan an. Und so habe ich danach ganz oft Schalke oder Fußball zu meiner Prio 1 gemacht, so wie ich es davor eigentlich nie gemacht hätte. Wenn die Meister der Herzen nicht gewesen wären, dann hätte ich mich in dem Jahr mit 13 vielleicht vom Fußball weggekommen - stattdessen habe ich ihn über Jahre in den Mittelpunkt gestellt.
In meiner Wahrnehmung ist für Schalke ist die Zeit nach der 4-Minuten-Meisterschaft erst dieses Jahr mit dem Abstieg zu Ende gegangen. Keine Ahnung ob ein 2001 gebornener Fan das auch so sieht, für mich ist das so. Vor 2001 schien es utopisch, dass Schalke mal Meister werden könnte, selbst nach dem UEFA-Cup-Sieg. Ich war auch nicht Fan geworden in dem Glauben, das mal erleben zu dürfen. Nach 2001 schien es ein Versprechen zu sein, dass Schalke es bald mal werden müsste. Das hat damals den Zuschauer-Boom in der Arena ausgelöst, das hat damals eine ganze Fan-Generation - meine Fan-Generaiton - dazu gebracht, in Riesenscharen auf Schalke zu rennen: Die Hoffnung, sowas noch einmal erleben und einfangen und auskosten zu dürfen. Es hat den Verein größer denken lassen, es hat ihn aber auch nervöser gemacht, und spätestens nach Assauer hat es ihn unvertretbare Risiken eingehen lassen. Natürlich ohne Happy End, warum auch, wir sind ja schließlich Schalke.
Schalke nach Corona wird etwas ganz anderes sein - schöner vielleicht, weil reduziert auf diejenigen, die mit Schalke noch etwas anfangen können, ohne immer gleich den großen Topf Gold im Hinterkopf zu haben. Ich freue mich schon drauf, aber ein bisschen ist es auch so, als müsste man endgültig seine Kindheit begraben. Als man 13 war und sich einreden konnte, dass es das Wichtigste der Welt ist, dass man morgens um 09:30 im Trikot vorm Computer sitzt.
Im Nachhinein bin ich glücklich, das alles erlebt zu haben und damals ein paar Minuten geglaubt zu haben, dass wir Meister sind. Den Anruf bei meinem Opa nimmt mir keiner. Und ich glaube, ich rufe heute mal meine Omma an
Dieses freudige Ereignis war's mir und nem Bochumer Kollegen doch glatt wert dem königsblauen Chef eine Jubiläumskarte mitsamt Collage zu basteln.
Witzig, wie sich die Wahrnehmung mit der Zeit geändert hat. Auf so eine Idee wäre vor 20 Jahren kein Bochumer gekommen, vermutlich auch nur die wenigsten Dortmunder. Gefühlt gab es damals niemanden in Deutschland, der es Schalke nicht gegönnt hätte.
Das hat sich dann SCHNELL geändert, in meiner Wahrnehmung zu dem Zeitpunkt, als wir Bremen und Stuttgart leer gekauft haben.
war auch meine allererste Saison, die ich von Anfang bis Ende miterlebt habe - zum Fußball hatte ich zur EURO 2000 gefunden.
Vielleicht ist sie deshalb auch noch so präsent...
Meine Eltern hatten nie Pay-TV, darum hing ich jeden Samstag um 15:30 vor dem Radio zu "SWR1 heute im Stadion" - und zu Sonntagsspielen vor dem berühmt-berüchtigten Teletext
Die ganze Saison war unfassbar spannend, mehrfache Führungswechsel, Ausrutscher der Bayern gegen die ganzen Kleinen von Hansa, Haching, VfB und Cottbus und ich war mir eigentlich sicher, dass S04 die Meisterschaft gewinnt, nachdem sie um Ostern rum auch das Auswärtsspiel in München gerockt hatten.
Den auch schon komplett irren 33. Spieltag (ich hielt damals zu den Bayern) hatte ich noch vor dem Radio auf der Terrasse erlebt und freute mich schon auf den krönenden Saisonabschluss am 34. Spieltag.
Tja, und dann kam meine Mutter um die Ecke und eröffnete mir, dass ich am kommenden Samstag zur Blockflötenfreizeit angemeldet bin - bis 18 Uhr
Long Story short: den 19.Mai habe ich nicht wie 33 von 34 Spieltagen vor dem Radio verbracht sondern wurde beim Abholen von meinem Vater kurz und knapp darüber informiert, dass die Bayern Meister sind
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