Leo78 schrieb:
na klasse! derby wurde verschoben auf den 14.10.2007! einem Sonntag!!!!!
also doch nicht am 8.9. ?
Schade ...
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Leo78 schrieb:
na klasse! derby wurde verschoben auf den 14.10.2007! einem Sonntag!!!!!
Lok-Zugang trifft zum 1:0-Sieg gegen Bannewitz
Manuel Starke, im Sommer vom VfL Leverkusen gekommen, war der Held im Team des 1. FC Lok beim mühevollen 1:0-„Auswärtserfolg“ im Plache-Stadion gegen den SV Bannewitz. Vor 1934 Zuschauern lupfte der Abwehrspieler nach Kopfballvorlage des eingewechselten René Heusel die Kugel in den Kasten. „Starke hat überragend gespielt. Er war in Abwehr und Angriff richtig gut und schoss ein wunderbares Tor“, lobte ihn Trainer Rainer Lisiewicz. Die Probstheidaer können nun bei einem Sieg am Sonnabend in Aue gegen die zweite Mannschaft des FC Erzgebirge die Tabellenführung in der Fußball-Sachsenliga übernehmen.
Für den Lok-Coach scheint das im Augenblick nicht relevant: „Wir müssen nicht Herbstmeister werden. Wichtig ist: Wir sind vorn dabei und könnten, wenn es bis zum Schluss so bleibt, als Zweiter die Aufstiegsrelegation bestreiten.“ Starke hätte seinem Trainer dieses Zitterspiel ersparen können. Aber er drosch in der 17. Minute die vom Torwart abprallende Kugel aus acht Metern übers Tor. „Ich war erschrocken, als ich den Ball plötzlich vor mir hatte. Danach hätte ich am liebsten einen Spaten genommen und mich eingegraben vor Scham“, so der 21-Jährige nach der großen Chance zur Führung.
Zur eigenen Leistung schwieg Starke. „Es wäre ungerecht, jemanden herauszuheben. Es war eine geschlossene Leistung. Leider haben wir die Chancen zu wenig genutzt.“ Da hatte er recht, den Lok ließ mindestens neun Möglichkeiten (Ledwoch 17., Hensgen 26., Engler 28., 47., 51., 61., Schreiber 39., 74., Kunert 45.) ungenutzt.
Das war das einzige, was Lisiewicz an seinen Jungs auszusetzen hatte. Zudem erlitt der 58-Jährige kurz vor Schluss noch eine schmerzhafte Verletzung, als ihm der Bannewitzer Marcus Döschner in der Coaching-Zone auf die Hand trat. „Der Ball kam genau zu mir geflogen, ich wollte ihn aufheben, da rast der auf mich zu und tritt mir auf die Hand.“ Döschner flog dafür nicht vom Platz, sondern sah Gelb. Die Ampelkarte hatte Lok-Spieler René Ledwoch (71.) nach einem Duell im Mittelfeld gesehen. Das brachte die Gastgeber in Rage. Ihre Energie entlud sich jedoch nicht in Rachegelüsten, sondern in noch mehr Druck nach vorn. Das Tor Starkes war die Belohnung für die Lok-Elf, die sich nun fest in der Spitze etabliert hat.
Norbert Töpfer
Das war ein hartes Stück Arbeit für den Meisterschaftsmitfavoriten 1. FC Lok Leipzig bei den abstiegsgefährdeten Grimmaern. Erst sechs Minuten vor Schluss gelang dem eingewechselten Anton Köllner vor 1871 Zuschauern, darunter 1600 Gäste-Fans, der 2:1-Siegtreffer. Kevin Adam hatte die Gäste mit 1:0 in Führung (64.) gebracht, Stefan Pannike glich 120 Sekunden später aus. Außerhalb des Spielfeldes war alles ruhig. „Es gab keine nennenswerten Vorkommnisse“, hieß es aus dem Lagezentrum der Polizeidirektion Westsachsen. „Die Grimmaer haben sich gut präsentiert und stark dagegen gehalten. Wir haben uns richtig schwer getan, obgleich wir die größeren Spielanteile und mehr Chancen hatten. Aber wenn wir oben mitmischen wollen, müssen wir gerade solche Spiele gewinnen“, zeigte sich Lok-Coach Rainer Lisiewicz erleichtert. Grimmas Trainer Volker Dietrich war enttäuscht, obwohl er seinen Jungs eine ordentliche Leistung bescheinigte. „Ein Remis war möglich. Die Zuschauer haben ein gutes Spiel gesehen. Ich glaube nicht, dass die Leipziger mit solch einer starken Gegenwehr gerechnet haben.“ Er ärgerte sich indes darüber, dass seine Männer mit den weiten Einwürfen von Lok-Mittelfeldakteur Stephan Knoof nicht zurecht kamen. Eine derartige Situation entschied die Partie. Knoofs Einwurf bekamen die Muldestädter nicht aus dem Strafraum, und der erstmals nach langer Verletzungspause wieder mitwirkende Köllner köpfte zum 2:1 ein. Lok-Vorsitzender Steffen Kubald lobte die Muldestädter. „Es war ein schweres Stück Arbeit. Aber diese Grimmaer Mannschaft ist nicht mehr mit der zu vergleichen, die bei uns mit 0:3 verlor.“ Er war zudem zufrieden mit dem Ablauf des dreistündigen Fantreffens am Freitagabend in der Lounge des Plache-Stadions, bei dem Jörg Gernhardt (Vorsitzender des Gerichtes vom Sächsischen Fußball-Verband) und Torsten Schultze (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft des kriminalpräventiven Rates der Stadt Leipzig) mit 100 Anhängern, darunter auch Vertretern der so genannten Ultras, diskutierten. Kubald informierte zudem darüber, dass die Ligakonkurrenten Görlitz und Sebnitz angefragt haben, wie bereits Bannewitz und Laubegast ihre Heimspiele gegen Lok in Probstheida austragen zu dürfen. „Uns ist das egal“, sagte der Vereinschef. Der Sächsische Fußball-Verband muss zustimmen.
tixx schrieb:
heut ein sieg gegen die 2. von dynamo und der 2. platz ist uns sicher!:klatsch:
lokist schrieb:
bei der chancenverwertung heute müssen wir aber noch ein bissi ranklotzen!
und dann klappt das auch mit dem richtigen derby nächste saison!
lokist schrieb:
"derby in leipzig - der große fc sachsen trifft auf den kleinen 1.fc lokomotive leipzig - im ausverkauften zentralstadion - schon wochen vorher waren keine tixx mehr verfügbar!"
hach...
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