Danke Ace! Fax geht nachher raus! Bin also auch dabei
Archiv Fortuna Düsseldorf
-
aceknox -
8. August 2007 um 10:42 -
Geschlossen
-
-
Ein Spiel zu Null gönn ich den Fortunen noch, dann muss Schluss sein, der Rekord soll schließlich bei Timo bleiben
kein schönes Fortuna-WE ... Forza Fortuna
1-0
Fortuna verliert in Magdeburg
Torlose Serie nach 800 Minuten gerissen
Alles hat ein Ende – so auch die sensationell anmutende Auftaktserie der Fortuna der Saison 2007/2008. Am Samstagnachmittag verlor das Team von Chefcoach Uwe Weidemann beim 1. FC Magdeburg mit 1:0. Das Tor des Tages fiel in der 80. Minute. Damit konnte die Mannschaft ihrem Trainer, Uwe Weidemann, in dessen 100. Meisterschaftsspiel keine besondere Freude machen. Fortuna ist zwar weiterhin Tabellenführer, könnte allerdings bereits am Sonntag vom Wuppertaler SV Borussia überflügelt werden, der im Zoostadion den SV Babelsberg 03 trifft.Mit breiter Brust und im Hinterkopf eine offene Rechnung seit dem März 2007: So trat Tabellenführer Fortuna Düsseldorf an diesem sonnigen Samstagnachmittag im September als Gast beim 1. FC Magdeburg an. Was in der ersten Viertelstunde noch relativ verhalten begann, sollte sich im Gesamtverlauf des Spiels zu einem attraktiven Spiel entwickeln.
Dass die Gastgeber zu einem der heimstärksten Teams gehören, bewiesen sie bereits in der 10. Minute, als sie mit Kullmann erstmals gefährlich vor das Düsseldorfer Tor kamen. Doch die erste echte Chance hatte in Minute 19 die Fortuna. Da überraschte Markus Anfang die Magdeburger Abwehr mit einem Kurzpass-Freistoß auf Marco Christ, der wiederum Axel Lawarée bediente, doch ein Defensivspieler des FCM konnte in letzter Sekunde klären.
Einen Vorgeschmack auf einen möglichen Treffer gab es drei Minuten später, als Tornieporth den Ball im Kasten von Melka unterzubringen versuchte, doch der Ball klatschte nur an den Pfosten und der Schiedsrichter hatte bereits längst wegen Abseits’ abgepfiffen.
Auch wenn das Spiel in der Folgezeit vor sich hinplätscherte und der Ballbesitz stetig wechselte, ließen die Rheinländer durch geschickte Kombinationen und flüssige Ballstafetten immer wieder aufblitzen, warum sie bislang eine dominierende Rolle in der Liga spielten.
Zwischendurch gab es zwar immer wieder ein Bemühen des FCM, die Oberhand zu gewinnen, doch ein ums andere Mal konnte sich die Vierkette mit Hamza Cakir, Jens Langeneke, Robert Palikuca und Fabian Hergesell durchsetzen und klären. Besonders Letzterer stand in den ersten 45 Minuten immer wieder im Mittelpunkt, wenn die Hausherren über Kullmann und Tornieporth ihr Glück suchten.
Personell unverändert kamen beide Mannschaften nach dem Wiederanpfiff aus den Kabinen. Fortuna gelang es in der Folgezeit ein optisches Übergewicht zu entwickeln. So bediente Anfang bei einem schnell ausgeführten Freistoß in der 53. Lawarée, doch der bekam den Ball nicht richtig auf den Schuh und verzog das Leder. Insgesamt wurde das Spiel nun schneller – und Fortuna dominierte auf dem Platz.
Langatmig wurde es lediglich, wenn der Unparteiische eingriff. Denn Tino Wenkel aus Mühlhausen merkte man mehr als einmal an diesem Tag an, dass er seinem Job sehr ernst und mit großer Leidenschaft nachgeht– wie in der 52. Freistoß bei einem Freistoß Magedburgs, wo er die Mauer über eine Minute zu korrigieren wusste oder einer auch dem letzten Zuschauer im Stadion nicht verborgen gebliebenen Anzeige einer gelben Karte gegen Keeper Michael Melka.
Doch das Team von Uwe Weidemann ließ sich auch durch derlei Nebengeräusche nicht irritieren. Angefeuert durch mehr als 500 mitgereiste Fortuna-Fans, die phasenweise mehr Stimmung machten, als die übrigen 12.400 Anwesenden, suchten sie die Offensive, standen sehr kompakt und ließen der Mannschaft aus der Börde kaum mehr Raum für Eigenkreativität. In der 63. war es erneut Anfang, der eine Ecke flach auf Christ passte, der den Ball mit voller Wucht in Richtung Torhüter Beer lenkte, der den Ball abklatschen ließ, worauf aber auch Heeren im Nachschuss kein Glück hatte. Nur 120 Sekunden später war der gerade eingewechselte Sebastian Heidinger über die linke Seite durchgestartet, doch statt seine frei stehenden Kollegen anzuspielen, versuchte er den Abschluss auf eigene Faust, was zumindest recht unglücklich aussah. Nochmals drei Minuten später, wiederum über die linke Seite, konnte allerdings auch Axel Lawarée nicht das gewünschte Ergebnis, ein Tor, zeitigen, sondern verzog den Ball knapp neben das Gehäuse. Hier wäre Beer zweifelsfrei machtlos gewesen.
Man schrieb die 71. Minute als Lawaree und Lambertz gemeinsam auf das Magdeburger Tor zustürmten, Lawarée an Lambertz abgibt, der aus ca. 22 Metern abzieht, doch in Beer, der den Ball knapp am Tor vorbei zur Ecke, seinen Meister findet. Und auch Marco Christ sollte an dem FCM-Keeper scheitern, bei der nachfolgenden Ecke.
Und was machte Magdeburg? Nicht viel, wenn man einmal von einem 30-Meter-Schuss von Lindemann absieht, der weit am Tor vorbeirauschte.
Während also die Flingeraner näher am Führungstreffer waren, sollte die alte Fußball-Weisheit eintreffen, mit der die Gegentore fallen, wenn man selbst nicht erfolgreich zum Abschluss kommt.
Denn Fortuna war erneut in der Vorwärtsbewegung, als man in der 81. Minute den Ball im Mittelfeld verlor, die Hausherren blitzschnell umschalteten und ihre bis dato einzige Chance zum Führungstreffer durch einen direkt aufgenommenen Pass von Tornieporth nutzten.
Die Düsseldorfer steckten daraufhin nicht auf, entwickelten massiven Druck und konnten noch zwei weitere Torchancen entwickeln. Allein: Ein Tor wollte nicht mehr fallen.
Die erste Niederlage war besiegelt, als Schiedsrichter Wenkel nach sehr kurzer Nachspielzeit die Partie für beendet erklärte.
Mit hängenden Köpfen verließen die Spieler den Platz, denn jeder, der das Spiel begleitet hatte, konnte sehen, dass an diesem Tag für Fortuna wesentlich mehr drin gewesen wäre.
Uwe Weidemann sagte in der anschließenden Pressekonferenz: „Wir haben es veräsumt unsere gute Leistung mit einem Tor zu belohnen. Magdeburg hingegen hat das erreicht, worauf alle in der Liga gewartet haben – den ersten Gegentreffer zu erzielen. Meine Jungs sind sicherlich sehr enttäuscht und wir werden sie in den nächsten Tagen aufrichten müssen. Ich erhoffe mir in der kommenden Woche gegen Lübeck die entsprechende Gegenreaktion.“ Angesprochen auf die vergebene Chance von Sebastian Heidinger sagte Weidemann: „Ich will mir die Szene erst einmal in Ruhe ansehen und nichts unterstellen. Wenn er tatsächlich den besser postierten Nebenmann nicht gesehen haben sollte, dann wäre das fatal für uns. Dann werden wir miteinander zu reden haben.“Auf Augenhöhe in der verbotenen Stadt
Im Franz-Kremer-Stadion in der verbotenen Stadt auf der anderen Rheinseite traf die Zwote mit der U23 des 1. FC Köln auf einen spielstarken Gegner, der nicht umsonst als einer der Favoriten im Titelkampf der Oberliga Nordrhein gilt. Anders als noch gegen die U23 von Bayer 04 Leverkusen befanden sich die Fortunen aber spielerisch wie kämpferisch über neunzig Minuten auf Augenhöhe mit dem Gastgeber.Die Bewirtung im Stadion war, wie anscheinend bei allen Zweitvertretungen üblich, Standard im mittleren Bereich. Hohe Punktabzügen allerdings für den Ausschank aller Getränke in Kölschstangen aus Plastik (0,2 l) zu 1,50 Euro. Aus Düsseldorfer Sicht muss man jedoch mit Kritik in dieser Richtung sehr zurückhaltend sein.
Die offiziell vierhundert Zuschauer sahen von Anfang an ein temporeiches Spiel auf einem technisch hohen Niveau aber mit nur wenig Torraumszenen auf beiden Seiten. Positiv muss man den kleinen aber sehr lebhaften Kölner Fanblock anmerken, der über die gesamte Spielzeit seine Mannschaft unterstütze, ohne sich auch nur einmal beleidigend gegen Düsseldorf, Fortuna oder die angereisten Fans zu äußern. Dafür von dieser Stelle ein Kompliment!
Die größte Chance der Geißböcke in der ersten Halbzeit resultierte aus einem Rückpass auf Patrick Nettekoven. Dieser schoss den Ball zurück ins Feld, traf aber einen FC-Spieler, von dem der Ball abprallte und nur knapp das Tor verfehlte. Ein großes Problem der Zwoten, das durch die schwere Verletzung von Frederick Donkor noch gravierender geworden ist, war über die gesamte Partie deutlich. Ihr fehlt das Spiel in die Spitze, weil bei ihr diese Position schlicht und ergreifend nicht besetzt ist. Kapitän Ben Abelski, der die Sturmspitze normalerweise mit seinen Pässen „bedienen“ soll, übernahm diesen Part und löste seine Aufgabe mit viel Einsatz und Engagement, aber ein Torerfolg blieb ihm leider versagt. Mit einem leistungsgerechten torlosen Remis endete die erste Spielhälfte.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff nutzen die Kölner eine Unaufmerksamkeit der Fortunen-Abwehr zu ihrem Siegtreffer. Tim Bauer zirkelte aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß in den Strafraum, den Carsten Cullmann ungehindert per Kopf verwandelte. Bereits im direkten Gegenzug hatte Gabriel Czajor den Ausgleich auf dem Fuß, aber sein Schuss in den kurzen unteren Torwinkel landete beim FC-Keeper. Eine weitere brenzlige Situation für die Flingeraner bereinigte Patrick Nettekoven. Ein Eckball der Kölner prallte aus kurzer Distanz an den Fuß von Kai Schwertfeger und in Richtung Tor, aber Nettekoven konnte den Ball mit einer Blitzreaktion noch über die Latte lenken. Kurz darauf gelang es ihm, auch eine weitere Chance der Hausherren durch den frei auf ihn zulaufenden Mike Wunderlich zunichte zu machen. Beide Mannschaften legten zwar weiter ein hohes Tempo vor, neutralisierten sich aber auch durch ihre ähnliche Spielanlage. Die Zwote erhöhte vor allem in den letzten zehn Spielminuten noch einmal den Druck und kam zu einer guten Einschussmöglichkeit durch den eingewechselten Ari Erkan, der aber im Abschluss zu lange zögerte. Auch Dirk Böcker hätte fast noch den verdienten Ausgleich erzielt, sein Kopfball verfehlte jedoch nur knapp das Ziel. Enttäuscht kommentierte Kai Schwertfeger, der sich erneut durch eine starke Leistung in der Abwehr auszeichnete, das Ergebnis: „Ein Unentschieden wäre heute drin gewesen, wenn wir nicht dieses dumme Tor aus einer Standardsituation kassiert oder unsere Chancen besser genutzt hätten.“ Obwohl FC-Trainer Frank Schaefer die Zwote als den „bisher stärksten Gegner hier im Stadion“ lobte, war Coach Goran Vucic eher nachdenklich gestimmt: „Ein Punkt wäre heute sicherlich erreichbar gewesen, aber ohne Sturm kann man gegen einen solchen Gegner nicht erfolgreich spielen.“ (RR)
-
Hmm, vllt sollten wir doch wetten, Ace. Toreschießen liegt euch wohl nich so
-
-
hm, ... woran erinnert mich das ganze ... von 0 auf 100 und von 100 auf 0 in Rekordzeit ...?
achja Fortuna Düsseldorf
-
Keiner heute in Oberhausen dabei?
GW
-
Keiner heute in Oberhausen dabei?
GW
ca. 3.000 Fortunen, so wie ich das mitbekommen habe
-
Jetzt hat es bei uns richtig eingeschlagen
Uwe Weidemann vor dem Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen
„Currywurst gegen Sushi!! Schön gegen Reich!!“ Auf diese bedingt originelle Weise versuchte Rot-Weiß Oberhausen im Vorfeld für das Meisterschaftsspiel gegen die Fortuna zu werben. Ob mit Newsletter, einem Promo-Team oder auf Handzetteln: Kein Klischee wurde ausgelassen, um einen künstlichen Spannungsbogen zwischen den beiden Städten zu konstruieren. Da plagen Uwe Weidemann ganz andere Probleme und man konnte nicht sicher sein, ob ihm beim Gespräch mit den Medienvertretern am Dienstagnachmittag Falten der Sorgen oder der Verärgerung ins Gesicht geschrieben waren.Ersteres wäre zumindest schnell zu erklären gewesen angesichts der aktuellen Personalsituation des Regionalligateams aus der Landeshauptstadt. Denn nach dem Ausfall von Markus Anfang, Henri Heeren und Andreas Lambertz, den Langzeitverletzten Ivan Pusic, David Krecidlo und Erdal Eraslan sowie der Sperre von Jens Langeneke stehen dem Coach der Fortunen mittlerweile sieben Spieler nicht mehr zur Verfügung. Im Vergleich zur letzten Saison schien den Flingeranern in punkto Verletzungen das Glück etwas gewogener zu sein. Doch spätestens mit der Partie gegen Lübeck wurde diese Hoffnung jäh zerstört.
„Jetzt hat es bei uns richtig eingeschlagen“, konstatierte Weidemann, der beim Auswärtsspiel in Oberhausen auch vor die Aufgabe gestellt wird, einen neuen Kapitän zu ernennen. „Es wird jemand aus dem Kreis des Mannschaftsrates“, sagte der 44-Jährige „und er hat diese Aufgabe bereits in der Vorbereitung einige Male übernommen.“ Somit waren neben den (verletzten) Ratsmitgliedern Anfang, Heeren und Lambertz, auch die Kandidaten Oliver Hampel und Axel Lawarée ausgeschieden, denn nur auf einen traf diese Beschreibung zu: Robert Palikuca. Der hatte bekanntlich am Samstag mit seiner regelwidrigen Attacke gegen einen Kontrahenten einen Strafstoß verursacht, der gleichzeitig das einzige Tor des Tages nach sich zog. „Ich habe dieses Spiel verloren“, meinte der 1,97-Meter-Mann anschließend, der auch einen Tag vor der nächsten Herausforderung bei der Ansicht verharrte, dass das Spiel zu einem erheblichen Teil auf seine Kappe gegangen sei.
Uwe Weidemann sieht dies – natürlich – gern, denn „lieber herrscht eine gesunde Selbstkritik vor, als gegenseitige Schuldzuweisungen.“ Und hier setzt der interpretatorische Freiraum an für die Falten des Zorns, die Uwe Weidemann in den vergangenen Tagen umtrieben haben könnten. „Fakt ist, dass wir zwei Spiele jeweils mit 0:1 verloren haben“, führte der oberste Übungsleiter aus und unterstrich die große Unzufriedenheit darüber bei allen Beteiligten. Nun aber in eine Globalkritik zu verfallen, wies er entschieden zurück: „Man ist immer sehr schnell dabei zu kritisieren – doch es kann nicht sein, dass in acht Spielen alles gut war und jetzt alles schlecht. Ich sehe nicht alles schlecht, denn man darf nicht vergessen, dass wir weiterhin Zweiter sind. Ich glaube, wir waren in der Gesamtheit in beiden Begegnungen die bessere Mannschaft, auch wenn die Quote an geschossenen Toren nicht optimal war. Wir mussten aber, alles in allem, lediglich zwei Gegentore in zehn Spielen hinnehmen. Damit haben wir – nicht nur in unserer Liga – eine hervorragende Quote erzielt.“ Die Verbesserung im Abschluss sei allerdings nicht nur eine Sache der Stürmer, sondern aller, die auf dem Feld stehen. „Wir müssen uns alle einbringen, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. Ich bleibe dabei, dass der der am Ende die Nase vorne haben wird, der hinten am besten steht.“ Wer im Einzelnen mit dem Trikot der Fortuna am Mittwochabend ins Stadion Niederrhein einlaufen soll, wollte Weidemann noch nicht im Detail verraten. Die enorme Wichtigkeit des Spiels dürfte indes jedem klar sein, denn die Düsseldorfer haben am kommenden Wochenende spielfrei, während die anderen Teams der Liga fleißig punkten können.
„Wir werden in Oberhausen sehr kompakt agieren, aber auch Druck nach vorne erzeugen wollen“, ist die Vorgabe des Trainers – was bedeutet, dass Fortuna bei den Ruhrstädtern nicht nur mit einer Spitze spielen wird. Der Gastgeber habe einige gute Spiele abgeliefert, trete ebenfalls sehr kompakt auf und sei physisch sehr stark. „Ob ihnen das vergangene Wochenende, wo sie spielfrei waren, genutzt hat, wird man nach 90 Minuten genau beurteilen können.“ Die „Kleeblätter“ hätten jedenfalls keine Angst vor der Fortuna. Was einen offenen Schlagabtausch und somit ein spannendes Spiel für die Zuschauer bedeuten kann. Darunter sind voraussichtlich auch mehr Düsseldorfer als die ursprünglich 3.000 Erwarteten. Denn wie RWO am Dienstagabend bekannt gab, werden die Abendkassen nun ebenfalls für Fans aus der Landeshauptstadt geöffnet. Anscheinend überwog auch im Schatten des Gasometers die tiefere Einsicht, dass Schönheit allein nicht reicht und man ab und an auch Geld verdienen muss – auch wenn man vielleicht nicht reich werden will.GW
PS:Tickets ander Abendkasse in Ob erhältlich.
-
Auch schön von der RWO-HP:
"Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage und sieben Punkten strotzen die Rot-Weißen vor Selbstbewusstsein und wollen mit dem eigenen Publikum im Rücken gegen die angeschlagene Fortuna erneut punkten, doch da wird die stärkste Abwehr der Liga vor Rekord-Keeper Daniel Melka natürlich etwas dagegen haben. So oder so können wir uns auf eine spannende Partie vor großer Kulisse freuen."Da muß er aber wohl noch lange weiter so gut halten wie bisher, damit man ihn endlich auch in OB kennt, der gute Michi, ähh, ich meine Daniel.
GW
-
-
-
sie kommen einfach nicht wieder richtig in Tritt
1 - 1
1:0 Christ 55'
1:1 Stahlberg 86'Nur ein 1:1 gegen RW Ahlen
„Dieses Unentschieden ist wie eine Niederlage!“ Das Fazit, das Chefcoach Uwe Weidemann nach der Meisterschaftspartie des 13. Spieltags zog, war begleitet von einer galligen Miene. Denn Fortuna Düsseldorf kam gegen Rot-Weiß Ahlen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Doch weniger das Ergebnis, als der Spielverlauf verstimmte den obersten Übungsleiter nachhaltig. In der 55. Minute durch Christ in Führung gegangen, mussten die Rot-Weißen in der 86. den Ausgleich hinnehmen. Und konnten noch von Glück reden, dass es in der Nachspielzeit nicht noch einmal in ihrem Kasten „klingelte“. Ein Punkt bleibt im Rheinland – einer geht nach Westfalen. Dabei war – wie schon in Magdeburg und Oberhausen als auch gegen Lübeck – wieder einmal mehr drin für die Flingeraner.
Das Team aus der Landeshauptstadt hatte an diesem sonnigen Oktobernachmittag vor 10.731 Zuschauern mit dynamischem Angriffs-Fußball begonnen und die Partie nach einer ersten Phase des gegenseitigen Abtastens gut in den Griff bekommen. Das Spiel über die Außenbahnen funktionierte über zwanzig Minuten prächtig und es war eine Frage der Zeit, wann das erste Tor für die Landeshauptstädter fallen würde. Die Möglichkeit dazu hatte in der 23. Minute beispielsweise Bekim Kastrati, der nach seinem doppelten Torerfolg in Oberhausen noch seine Kritiker gestraft sehen wollte. Der Stürmer hätte – nach Vorarbeit von Marco Christ und Axel Lawarée – den Ball freistehend eigentlich nur über den Ahlener Keeper Lenz lupfen müssen. Heraus kam aber nur ein harmloses Schüsschen, das den Schlussmann der Gäste nicht ernsthaft auf die Probe stellte.
Statt mit dem bis dahin gezeigten Biss den Erfolg weiter zu suchen, geriet das Spiel der Hausherren jedoch bis zum Halbzeitpfiff zusehends aus den Fugen. Zu allem Überfluss hatte bereits nach etwa einer halben Stunde Oliver Hampel den Platz wegen körperlicher Unpässlichkeiten den Platz verlassen müssen. Für ihn kam Sebastian Heidinger, der auch an diesem Tag mit schnellen Sprints und großem Engagement, aber leider auch übernervösem Agieren auf sich aufmerksam machen sollte. Was folgte, waren erste Lebenszeichen der Gäste: Nacheinander versuchten Großkreutz und Stahlberg das Arbeitsgerät im Kasten von Michael Melka zu versenken. Umgekehrt endeten in berechenbarer Regelmäßigkeit die Düsseldorfer Angriffsbemühungen in den Abwehrreihen der Westfalen. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es zur Pause in die Kabinen, nachdem auch in der letzten Szene der ersten Halbzeit Robert Palikuca den Ball nach einem Christ-Freistoß nur knapp mit dem Kopf verpasst hatte.
Nach dem Seitenwechsel – beide Teams waren personell unverändert auf den Platz zurückgekehrt – gestaltete sich der Kampf um die Hoheit auf dem Platz ausgeglichener. Lars Toborg, momentan auf Platz 1 der Torschützenliste rangierend, brach in der 47. Minute durch die Verteidigung der Rot-Weißen durch, doch Melka wusste durch sein beherztes Eingreifen Schlimmeres zu verhindern. Die Ahlener wurden immer selbstbewusster und lockerten ihr Abwehrbollwerk. Dies war die Chance für die Fortunen, denn der erneut sehr souverän spielende Neuzugang Olivier de Cock sah Marco Christ auf der rechten Seite voranstürmen und bediente ihn mit einem mustergültigen Pass. Christ preschte weiter im Vorwärtsgang in Richtung Torwart Lenz und mit einem präzisen Schuss ins lange Eck besorgte er unter großem Jubel in der 55. Minute das 1:0 für die Hausherren.
Was dann folgte, hatte man bereits in vielen Partien dieser Spielzeit beobachten müssen: Statt weiter das Heil in der Offensive zu suchen, zogen sich die Mannen um den heute wieder einsatzfähigen Kapitän Henri Heeren sehr weit in die eigene Hälfte zurück. Über geschlagene zehn Minuten gelang den Flingeranern keine bemerkenswerte Offensivaktion mehr. Doch auch das Team von Trainer Christian Wück agierte zu hektisch – die Folge waren Fehlpässe hüben wie drüben.
Die Chance, das Spiel zu entscheiden, hatten in der Schlussphase sowohl Heidinger, aber vor allem Ahmet Cebe. Der vertändelte gleich zwei riesige Chancen, als er in der 85. Minute freistehend erst über den Ball trat und keine 30 Sekunden später die Kugel in die Arme von Keeper Lenz schob. Die ganze Tragik dieses Missgeschicks sollte sich aber erst mit dem Abschlag von Lenz entwickeln, denn der Ball wurde schnell in Richtung Düsseldorfer Strafraum weitergeleitet, bis Stahlberg sich ein Herz nahm und die Kugel unhaltbar für Melka in die rechte Ecke einnetzte. Schoof hatte in der Nachspielzeit sogar noch die Möglichkeit für den Siegtreffer der Gäste, doch das wäre wahrhaftig zu viel des Guten gewesen, auch wenn Trainer Wück später von einem ausgeglichenen Spiel sprach, in dem seine Mannschaft sich selbst mit einem Sieg hätte belohnen können. Eine Ansicht, über die man durchaus hätte diskutieren können.
„Wir haben weiterhin viel harte Arbeit vor uns. Ich hoffe, dass der normale Spielrhythmus, der nun einkehrt und einige Akteure, die hoffentlich in den nächsten 14 Tagen zurückkehren werden, uns wieder mehr Sicherheit geben“, sagte Uwe Weidemann nach dem Spiel. Nicht nur er musste einsehen, dass die vielen Ausfälle wie die von Markus Anfang und Andreas Lambertz nur sehr schwer zu kompensieren sind.Zweite Mannschaft und U19 gewinnen
Die Spiele des Wochenendes im Überblick
Nachdem die Erste Mannschaft am Samstag gegen RW Ahlen über ein 1:1 nicht hinaus kam, konnte das Team von Trainer Goran Vucic mit seiner Zweiten Mannschaft einen weiteren Dreier verbuchen. Bei der Auswärtspartie gegen Germania Dattenfeld gelang dem Oberligisten ein 3:0-Erfolg durch Tore von Lukas Marzok und Gabriel Czajor vor dem Halbzeitpfiff und Ben Abelski in der Schlussminute.Mehr als bemerkenswert: Die ohnehin eingeschworene Gemeinde der Zwote-Fans hatte eigens zum Spiel einen Bus gechartert und war in Richtung Siegtal gemeinsam gefahren. Eine tolle Unterstützung für die Jungs um Kapitän Ben Abelski.
Ebenfalls wichtige Punkte sammeln konnte die von Sinisa Suker trainierte U19.Sie gewann im Auswärtsspiel der A-Junioren Bundesliga West gegen Rot-Weiss Essen mit 3:2. Damit hat der älteste Junioren-Jahrgang ein ausgeglichenes Verhältnis von zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen nach sechs Partien und rangiert auf Platz 8. Sinisa Suker war nach dem Spiel natürlich sehr angetan von der Leistung seines Teams und sagte: „Wir haben mit einer disziplinierten Leistung die Punkte erringen können. Somit haben wir Anschluss an das Mittelfeld der Liga finden können.“ Diese Position ausbauen können die Rot-Weißen schon am kommenden Wochenende, wenn der derzeitige Tabellenvorletzte, Alemannia Aachen, am kommenden Sonntag ab 11 Uhr in Flingern zu Gast sein wird.
Enttäuschung indes bei der U17. Die B-Jugendlichen konnten in ihrer Bundesliga-Staffel erneut keine Punkte holen und verloren im Paul-Janes-Stadion gegen Schalke 04 mit 0:4, nachdem sie bereits zur Pause mit 0:3 zurück gelegen hatten. Trainer Michael Kentschke sagte nach dem Spiel: „Die Blau-Weißen sind kein Maßstab für uns. Die spielen in einer anderen Liga.“ Fortuna hat dadurch weiterhin die rote Laterne der Tabelle und muss am kommenden Sonntag um 11 Uhr bei Borussia Dortmund antreten.
Der reguläre Meisterschaftsbetrieb im Jugendbereich wird nach Beendigung der Oktoberferien am kommenden Wochenende fortgesetzt. -
Fortuna erneut zu Geldstrafe verurteilt
Wegen Vorkommnissen gegen Lübeck und in Oberhausen
Die Vorkommnisse beim Heimspiel gegen VfB Lübeck und der Auswärtspartie bei Rot-Weiß Oberhausen haben, wie zu erwarten war, ein Nachspiel: Fortuna Düsseldorf ist vom Kontrollausschuss des DFB zu einer Geldstrafe von insgesamt 6.000 Euro verurteilt worden. Die Vereinsführung hat dem Urteil zugestimmt.Die Strafe wurde im so genannten summarischen Verfahren ausgesprochen. Betroffen hiervon war zum einen das Spiel am 22. September 2007, wo der Assistent des Schiedsrichtergespanns beim Verlassen des Platzes von einem kleineren Gegenstand getroffen worden war. Weiterhin wurde sanktioniert, dass bei der Begegnung in Oberhausen im Düsseldorfer Fanblock eine Seenotrettungsfackel abgebrannt wurde. In diesem Fall konnte der Täter ermittelt werden und ist namentlich bekannt. Neben einem Stadionverbot gegen ihn wird er einen Teil der vom DFB ausgesprochenen Geldstrafe an Fortuna Düsseldorf zahlen müssen.
Fortuna Düsseldorf appelliert nochmals an alle Fans, das Werfen von Gegenständen in den Innenraum und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern aller Art zu unterlassen. Wer dem zuwider handelt, schadet dem Verein in Ansehen und in immer stärkerem Maße finanziell. Bei weiteren Wiederholungstaten kann der DFB sogar eine Platzsperre aussprechen, die für den Verein unabsehbare Folgen finanzieller Art hätte. -
Durch 2:0-Sieg beim 1. FC Kleve eine Runde weiter
Kabineneinbruch und ein weiterer Verletzter während des Spiels
Mit einem auf den ersten Blick schmeichelhaften 2:0-Erfolg beim Vierten der Oberliga Nordrhein, 1.FC Kleve, schaffte Fortuna Düsseldorf den Einzug ins Halbfinale des Niederrheinpokals. Dabei mussten die zahlreich mitgereisten Fortuna-Fans bis zur Schlussminute warten, ehe Axel Lawarée mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung sorgte. Waren die Landeshauptstädter vor allem in der 1. Halbzeit klar dominierend, ging in den zweiten 45 Minuten die Ordnung phasenweise etwas verloren. Grund hierfür könnte ein Einbruch in die Kabine der Rot-Weißen gewesen sein, bei dem fast alle Mannschaftsmitglieder und das Trainer- und Funktionsteam bestohlen wurde. Hinzu kam eine Verletzung von Mittelfeldspieler Oliver Hampel, der einen Schlag auf den Knöchel einstecken musste.Trainer Uwe Weidemann stellte gegen den Oberligisten die Erste Mannschaft auf – oder besser gesagt: Das, was zurzeit noch von ihr übrig ist. Unter den Zuschauern waren unter anderem Markus Anfang, Claus Costa, Erdal Eraslan, Andreas Lambertz und Tomislav Zivic anzutreffen. Die Chance, sich von Beginn an zu beweisen, erhielt Marek Klimczok, der diese Chance nutzte und in den neunzig Minuten durchaus gefiel. Fortuna sah sich bei wunderschönem Herbstwetter von Beginn an mit einem hoch motivierten Gastgeber konfrontiert. Die frühe Führung in Minute 15 wurde vom Stadionsprecher Marco Christ zugesprochen. Doch hatte bei dieser Standardsituation eher Hamza Cakir noch seinen Kopf in den von Christ geschlagenen Freistoß gehalten. Gewiss hatte Fortunas Mittelfeld-Dauerläufer dies nicht als direkten Torschuss geplant. Jubel kam dennoch bei den Fortuna-Fans auf, flog die Kugel doch unhaltbar ins rechte Eck. Kleve bemühte sich auch nach dem Rückstand gleichwertig zu sein, doch größere Chancen wusste die sichere Abwehr zu vereiteln. Die Flingeraner verpassten es vor der Halbzeit noch einmal nachzulegen, denn sowohl Christian Erwig, nach Flanke von Lawarée (30.), als auch der Belgier selbst, nach schönem Steilpass von Klimczok (37.) scheiterten mit ihren Bemühungen.
Nach dem Seitenwechsel, zwischen dem die Fortunen den dreisten Diebstahl in ihrer Kabine entdeckten, wurden die Gastgeber stärker. Fortuna hingegen verlegte sich gegen den unterklassigen Gegner mehr und mehr auf Konterspiel. Dies zog die ersten nennenswerten Chancen für das Niederrhein-Team nach sich und ein Missverständnis hätte beinahe verhängnisvolle Folgen haben können, als köpfte Ex-Fortune Marcel Podszus zunächst am geschlagenen Melka, aber auch am Düsseldorfer Kasten vorbei köpfte (59.). Und eine Viertelstunde später gab es eine weitere brenzlige Situation, die es zu überstehen galt: Da rettete Marek Klimczok nach einer Ecke per Kopf auf der Linie (74.). In der Schlussphase mehrten sich dann wieder die Chancen für die Fortuna, die nun wieder das schnelle Spiel nach vorne suchte. Doch sowohl Erwig, als auch der eingewechselte Ahmet Cebe verpassten die vorzeitige Entscheidung. So blieb es spannend bis zur Nachspielzeit, in der der eingewechselte Bekim Kastrati das 2:0 durch Lawarée vorbereitete. Negativer Höhepunkt auf dem Spielfeld: Nachdem Oliver Hampel einen Ball zu erkämpfen versuchte, trat ihm ein Gegenspieler auf die Innenseite des Fußes. Nachdem die Wunde behandelt war, ging es für ihn direkt unter die Dusche. Eine genauere Untersuchung am Montag wird zeigen, ob der Ex-Hamburger eine schlimmere Verletzung davongetragen hat.
Unter dem Strich sahen die 4.100 Zuschauer einen Arbeitssieg der Düsseldorfer, der den Einzug ins Halbfinale ds Niederrheinpokals bedeutete. Die Rot-Weißen werden am Wochenende 9./10. Februar 2008 auf den Sieger der Partie SSVg. Velbert und SC Düsseldorf-West treffen.Uwe Weidemann sagte nach dem Spiel: "Die Leistung meiner Mannschaft in der der ersten Halbzeit war ansprechend. Mit der zweiten Hälfte war ich natürlich nicht sonderlich zufrieden. Dies mag aber auch an den äußeren Umständen gelegen haben. Letztlich zählt, dass wir das Spiel nach Hause gebracht haben und eine Runde weiter sind."
-
Speziell für Ace:
Partie des VfL Wolfsburg II gegen Fortuna Düsseldorf auf Sonntag, 4. November, verschobenWolfsburg - Die Begegnung zwischen Regionalligist VfL Wolfsburg II und Fortuna Düsseldorf wurde vom 03. auf den 04. November 2007 verlegt. Das Spiel findet um 14.00 Uhr im Stadion am Elsterweg statt.
-
Speziell für Ace:
Partie des VfL Wolfsburg II gegen Fortuna Düsseldorf auf Sonntag, 4. November, verschobenWolfsburg - Die Begegnung zwischen Regionalligist VfL Wolfsburg II und Fortuna Düsseldorf wurde vom 03. auf den 04. November 2007 verlegt. Das Spiel findet um 14.00 Uhr im Stadion am Elsterweg statt.
mist, da kann ich nich ich fahr erst wieder nach wolfsburch, wenn tuna gegen die 1. mannschaft spielt.
gandi, flsch, babbe etc. euer einsatz
-
Speziell für Ace:
Partie des VfL Wolfsburg II gegen Fortuna Düsseldorf auf Sonntag, 4. November, verschobenWolfsburg - Die Begegnung zwischen Regionalligist VfL Wolfsburg II und Fortuna Düsseldorf wurde vom 03. auf den 04. November 2007 verlegt. Das Spiel findet um 14.00 Uhr im Stadion am Elsterweg statt.
wat is dattan ???
-
wat is dattan ???
allet junge Schnösel hier Mensch, dat is dat alte Stadion, wo der Wind imma so schön reinpfeift -
allet junge Schnösel hier Mensch, dat is dat alte Stadion, wo der Wind imma so schön reinpfeift
aah, dat alte rheinstadion
-
allet junge Schnösel hier Mensch, dat is dat alte Stadion, wo der Wind imma so schön reinpfeift
heißt das nicht VfL Stadion ? ... oder noch älter?
-
mist, da kann ich nich ich fahr erst wieder nach wolfsburch, wenn tuna gegen die 1. mannschaft spielt.
gandi, flsch, babbe etc. euer einsatz
oh meinste Wolfsburg macht trotz Magath nen Durchmarsch nach unten
-
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!