Auch Heilbronn und Kassel ziehen ins Halbfinale ein
Auch die Heilbronner Falken und die Kassel Huskies haben nach Landshut das Halbfinale der 2. Bundesliga erreicht. Heilbronn siegte in Essen mit 4:3, Kassel setzte sich in Crimmitschau deutlicher mit 4:1 durch, womit beide ihre Serie mit 4:2-Siegen für sich entschieden.
Die Heilbronner haben dank Luigi Calce den Einzug ins Halbfinale geschafft. Calce erzielte beim 4:3-Sieg in Essen vor 1.906 Besuchern drei Treffern und hatte so maßgeblichen Anteil am Erfolg seines Teams. In der 9. Minute brachte er die Falken in Führung, aber Bartek (16.), Beuker (25.) und Geisberger (26.) drehten die Partie. Doch erneut konnten sich die Falken auf Calce verlassen, der mit seinen Treffer in der 31. und 41. Minute für den Ausgleich sorgte. In der 52. Minute gelang Caig dann der Siegtreffer für die Gäste.
Stand in der Serie: 4:2 für Heilbronn
Kassel geriet vor 5.319 Besuchern in Crimmitschau in der 4. Minute durch Firsanov in Rückstand. Aber noch im ersten Drittel gelang Kraft (16.) der Ausgleich. Boisvert (32.) und Palmer (36.) stellten dann im zweiten Drittel die Weichen auf Sieg für die Huskies, Del Monte gelang in der 44. Minute der Schlusspunkt.
Stand in der Serie: 4:2 für Kassel
Eben beendet ist auch das Spiel zwischen dem SC Riessersee und den Schwenninger Wild Wings.Die Gäste siegten in einer hart umkämpften Partie mit 2:1 unter der Zugspitze.Somit kommt es am Dienstag im Schwenninger Bauchenbergstadion zum alles entscheidenden 7.Spiel.
Stand in der Serie: 3:3
Play-downs
In den Play-downs entwickelt sich die Serie zwischen Bremerhaven und Lausitz zu einem echten Krimi. Mit einem 3:2-Sieg nach Penalty-Schießen vor 2.141 Besuchern gelang Weißwasser der Ausgleich in der Serie. Alle vier Tore in der regulären Spielzeit fielen in einer hart umkämpften Partie in Überzahl. Olver brachte Bremerhaven in der 7. Minute in Führung, Reader gelang in der 13. Minute der Ausgleich. Crampton schoss in der 29. Minute Weißwasser in Führung, aber in der 56. Minute traf erneut Olver und brachte sein Team in die Verlängerung. Dort fiel kein Treffer, ehe im Penalty-Schießen mit Szabo, Vogl und Mücke alle Weißwasseraner Schützen erfolgreich waren, bei Bremerhaven traf nur Clair. Damit kommt es nun am Dienstag zum ultimativen Show-Down in Bremerhaven.
Stand in der Serie: 3:3
Quelle: ESBG
Gruß Rochus