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Portugal News

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  • 26. Mai 2008 um 09:20
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    • 12. Juni 2008 um 09:53
    • #21

    Tschechen von Ronaldo-Gala zerlegt

    Cristiano Ronaldo erzielte einen Treffer selbst und bereitete die anderen beiden vor, so dass die Portugiesen nach dem 3:1-Erfolg über die Tschechische Republik und der 1:2-Niederlage der Schweiz gegen die Türkei bereits für das Viertelfinale der UEFA EURO 2008™ planen dürfen.

    Frühe Führung
    Deco brachte Portugal nach prima Vorarbeit von Ronaldo in der achten Minute in Führung, ehe Libor Sionko Mitte der ersten Halbzeit der Ausgleich gelang. Allerdings drehte Ronaldo nach der Pause auf und markierte von der Strafraumgrenze seinen ersten Turniertreffer. Danach legte er uneigennützig für Ricardo Quaresma auf, der das Leder nur noch im leeren Tor unterbringen musste. Durch den Sieg steht Portugal mit sechs Punkten an der Spitze der Gruppe A, während die Tschechen vor dem letzten Spiel gegen die Türkei um ein Weiterkommen zittern müssen.

    Baroš kehrt zurück
    Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari vertraute derselben Elf, die bereits das Auftaktspiel gegen die Türken so eindrucksvoll gemeistert hatte. Sein Gegenüber Karel Brückner ließ Jan Koller nur auf der Bank und brachte dafür Milan Baroš, den besten Torschützen der UEFA EURO 2004™. Václav Svěrkoš, der gegen die Schweiz den einzigen Treffer der Partie markiert hatte, blieb ebenfalls nur Ersatz. Die erste kleine Chance des Spiels hatten die Tschechen, aber in der achten Minute schlug Portugal eiskalt zu: Nach einem tollen Solo von Ronaldo spielte der Superstar von Manchester United FC einen Doppelpass mit Nuno Gomes und konnte im letzten Moment noch von Petr Čech gestoppt werden. Allerdings fiel der Ball vor die Füße von Deco, der die Kugel mit letzter Kraft im zweiten Versuch über die Linie brachte.

    Gefährliche Standards
    Die Tschechen, die offensichtlich Paulo Ferreira als Schwachstelle auf der rechten portugiesischen Abwehrseite ausgemacht hatten, drängten auf den sofortigen Ausgleich, allerdings schoss Marek Jankulovski knapp am Kasten von Ricardo vorbei. Danach entwickelte sich eine Partie auf höchstem Tempo und in der 18. Minute kamen die Tschechen zu einem nicht unverdienten Ausgleich. Nach einer Ecke von Jaroslav Plašil gewann Sionko das Duell in der Luft und köpfte wuchtig zum 1:1 ein.

    Ronaldo trifft
    Besonders im Mittelfeld wurde auf beiden Seiten sehr viel gearbeitet und es gab viele hart umkämpfte Zweikämpfe. Nach der Halbzeitpause übernahm Portugal die Initiative und war die gefährlichere Mannschaft. Zuerst hatte ein bis dahin unauffälliger Nuno Gomes zwei gute Möglichkeiten, aber es war Ronaldo, der die Scolari-Elf erneut in Führung bringen sollte. Nach einem Pass von Deco zog er in die Mitte und schoss das Leder trocken und unhaltbar für Čech in die linke untere Ecke. Es war wettbewerbsübergreifend sein 46. Tor in dieser für ihn so unglaublichen Saison.

    Quaresma macht alles klar
    Die Tschechen warfen danach alles nach vorne, kamen an Ricardo und dessen resoluter Verteidigung aber nicht mehr vorbei. In der letzten Minute nutzte Portugal die entstandenen Lücken für einen Konter und obwohl Ronaldo schon allein vor Čech stand, legte er uneigennützig quer für Quaresma, der die portugiesischen Fans endgültig in Ekstase versetzte.

    Quelle: uefa.com

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    • 12. Juni 2008 um 15:20
    • #22

    Deco denkt schon an K.-o.-Runde

    Dank der hohen individuellen Qualität in Portugals Kader hofft Deco auch in der K.o-Runde der UEFA EURO 2008™ ein gewichtiges Wort mitreden zu können.

    Gute Leistung
    Der 30-Jährige lieferte beim 3:1-Erfolg über die Tschechische Republik eine starke Leistung ab und erzielte in der achten Minute den Führungstreffer. Danach leitete er das Tor von Cristiano Ronaldo ein und legte somit den Grundstein zum zweiten Erfolg im zweiten Spiel. Da die Elf von Luiz Felipe Scolari jetzt sicher für das Viertelfinale qualifiziert ist, warnte Deco schon einmal vor den anstehenden Strapazen.

    Alles kann passieren
    "In Turnieren wie diesem, kann man selbst nach einem guten Spiel ausscheiden, weil es die K.-o.-Runde ist." Dennoch glaubt der Mittelfeldspieler vom FC Barcelona, dass man dank der Vielzahl an guter Einzelspieler weit kommen kann: "Uns ist klar, dass wir mit unserer besten Leistung weiter kommen werden", meinte er. "Hoffentlich können wir diese ab jetzt immer abrufen."

    Erster Prüfstein
    Deco musste zugeben, dass die Portugiesen in der zweiten Partie gegen die Tschechen viel mehr Arbeit hatten, als noch im Auftaktspiel gegen die Türkei: "Wir haben den Führungstreffer erzielt, aber haben uns danach weiter schwer getan. Allerdings war unsere Moral stets intakt, was wichtiger als alles andere ist." Vor allem das Tempo, mit denen die Portugiesen ihre Angriffe vortrugen, beeindruckte viele Experten. "Wir haben viel verteidigt und versucht, auf Konter zu spielen. Ich glaube es war entscheidend, dass wir dies geschafft haben."

    "Fühle mich viel besser"
    Deco selbst sieht sich nach einem kurzen Durchhänger wieder auf dem Wege zu seiner Bestform: "Ich habe den Rhythmus der Spiele vermisst", gibt er zu. "Vor einem Monat habe ich gar nicht gespielt. Die letzte Partie war glaube ich mit [FC] Barcelona gegen Manchester United [FC]." Nach zwei Partien in fünf Tagen geht es für ihn aufwärts: "Heute habe ich mich viel besser gefühlt."

    Quelle. uefa.com

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    • 13. Juni 2008 um 16:16
    • #23

    Quaresma bleibt geduldig

    Ricardo Quaresma zweifelt nicht daran, dass er es trotz seines späten Treffers beim Sieg über die Tschechische Republik schwer haben wird, den Sprung in die portugiesische Startelf zu schaffen.

    Joker
    Die Truppe von Luiz Felipe Scolari konnten sich mit dem Sieg in Genf bereits vorzeitig für das Viertelfinale der UEFA EURO 2008™ qualifizieren, und Quaresma wusste gleich bei seinem ersten Auftritt zu überzeugen. Ihm gelang bereits als zweitem Portugiesen ein Joker-Tor in der Nachspielzeit - Cristiano Ronaldo hatte ihn dabei perfekt bedient. Der Außenstürmer des FC Porto freute sich zwar über sein Tor, wollte aber deshalb keine forschen Forderungen stellen.

    Starke Konkurrenz
    "Wir haben viele gute Spieler und einen harten Konkurrenzkampf um die Plätze, da muss ich auf meine Chance warten", sagte Quaresma. Durch viel Einsatz im Training, verdiente er sich zumindest seine Einwechslung im Stade de Genève. "Ich habe immer gesagt, dass ich hart arbeiten werde, um mir eine Einsatzchance zu erspielen", sagte er. "Ich bin heute zehn Minuten zum Einsatz gekommen und freue mich, ein Tor geschossen und der Nationalmannschaft zu einem weiteren Sieg verholfen zu haben, aber ich denke, dass die Konkurrenz stark ist. Ich muss weiter hart arbeiten."

    Kein Problem mit Druck
    Der 24-Jährige glaubt, dass die Selecção das quinas in der K.-o.-Phase erst richtig in die Gänge kommen wird. "Alle Spieler hier sind solche Spiele und den Druck gewohnt", sagte er. "Zu diesem Zeitpunkt war es auf jeden Fall das wichtigste Spiel. Wir sollten uns selbst gratulieren. Wir haben toll gespielt und uns diesen Sieg verdient."

    Quelle: uefa.com

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    • 18. Juni 2008 um 08:57
    • #24

    Pepe bereit für große Aufgaben

    Pepe war mit dem Spiel von Portugal am Sonntag in Basel nicht unzufrieden, auch wenn man gegen die Schweiz den ersten Dämpfer bei der UEFA EURO 2008™ hinnehmen musste.

    Spielpraxis
    Luiz Felipe Scolari veränderte vor dem bedeutungslosen letzten Spiel in Gruppe A seine Startelf auf acht Positionen, Die Mannschaft, ohne Stars wie Cristiano Ronaldo oder Deco, verlor so im St. Jakob-Park durch zwei Treffer von Hakan Yakin mit 0:2 gegen den Mitveranstalter der EM. Pepe ist dennoch der Meinung, dass das Ziel des Abends erreicht wurde: "Es war nicht möglich zu gewinnen, aber Scolari hatte ein anderes Ziel, nämlich die anderen Spieler, die nicht so im Rhythmus sind, spielen zu lassen."

    Deutschland im Viertelfinale?
    Der Verteidiger von Real Madrid CF wartet nun sehnsüchtig darauf zu erfahren, wer im Viertelfinale am Donnerstag in Basel der Gegner von Portugal sein wird. "Wir müssen erst wissen, wer unser Gegner sein wird, dann können wir uns für das Spiel vorbereiten und an allen Details arbeiten", sagte Pepe, der einzige Portugiese, der bei der UEFA EURO 2008™ bisher die gesamten 270 Minuten auf dem Rasen stand.

    Tolle Innenverteidiger
    Der 25-Jährige wies Stimmen, er habe mit Ricardo Carvalho bisher das beste Defensiv-Duo der EM gestellt, bescheiden zurück. Pepe lobte auch die anderen Innenverteidiger im Kader, Bruno Alves sowie Fernando Meira, und sagte, dass es zu früh wäre, ihn und Carvalho so hochzujubeln: "Wenn wir die beste Defensive Europas bilden würden, müssten wir auch schon etwas zusammen gewonnen haben."

    Wahlheimat
    Der in Brasilien geborene Pepe spielte sechs Jahre in Portugal, ehe es ihn letzten Sommer für 30 Millionen Euro nach Spanien zog. In der Zwischenzeit hat er die portugiesische Staatsbürgerschaft angenommen. Während er seine Liebe zu seinem Geburtsland nicht verschweigt, sagt er auch, dass er durch die Wärme in seiner Wahlheimat sich relativ einfach dafür entschieden hat, für Portugal zu spielen: "Natürlich fühle ich mich Brasilien sehr verbunden, aber als ich nach Portugal kam, haben mich die Menschen sehr gut behandelt und deshalb war es gut, dass ich das machen konnte. Jetzt verbringe ich sogar meine Ferien in Portugal."

    Quelle: uefa.com

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    • 18. Juni 2008 um 09:00
    • #25

    Konzentration für Ronaldo der Schlüssel

    Cristiano Ronaldo warnte, dass sich seine Portugiesen am Donnerstag gegen Deutschland keine Fehler erlauben dürfen, wenn sie ins Halbfinale der UEFA EURO 2008™ einziehen wollen.

    "Gefährlich"
    "Wir wissen, dass wir keinerlei Fehler machen dürfen, und wir müssen von Anfang bis Ende mit höchster Konzentration auftreten, wenn wir unser Ziel erreichen wollen", sagte er. Der Flügelspieler von Manchester United FC betonte, dass niemand im portugiesischen Lager eine leichte Aufgabe erwarte, obwohl die deutsche Mannschaft nicht mehr in der Form spiele wie noch in der Qualifikation. "Wir haben Respekt vor den Deutschen. Sie sind immer gefährlich, aber das sind wir auch."

    Ausgeruht
    Weil die Qualifikation für das Viertelfinale bereits nach den Siegen über die Tschechische Republik und die Türkei feststand, veränderte Luiz Felipe Scolari im Spiel gegen die Schweiz seine Elf auf acht Positionen. Ronaldo glaubt, dass der Einsatz von den Ersatzspielern einen positiven Effekt für das anstehende Viertelfinale bringt. "Alle Mannschaften, die hier bei der EURO dabei sind, sind hochmotiviert", sagte er. "Aber es kann von Vorteil sein, dass unsere Topspieler ausgeruhter sind."

    Kleinigkeiten entscheiden
    Für Ronaldo persönlich ist das Spiel in Basel ein weiterer Schritt, sein erfolgreiches Jahr mit einem weiteren Titel zu krönen. Der 23-Jährige hatte entscheidenden Anteil an den Triumphen von ManU in der Premier League und der UEFA Champions League. Der Gewinn der UEFA EURO 2008™ würde diese Erfolge noch überstrahlen. "Es macht mich richtig stolz, dass meine Karriere so steil bergauf geht", meinte er. "Ich bin Teil eines großartigen Teams, genau wie bei meinem Verein." Ronaldo hofft, auch am Donnerstag ein wichtiger Bestandteil seines Teams zu sein - aber er wäre auch nicht enttäuscht, wenn ein anderer die Partie entscheiden würde. "Ich hoffe, dass ich eine entscheidende Rolle spielen kann", fügte er hinzu. "Aber das Team steht an erster Stelle. In großen Spielen geben oft Kleinigkeiten den Ausschlag, ich hoffe natürlich zu unseren Gunsten. Das Wichtigste ist, dass wir das Spiel gewinnen."

    Quelle: uefa.com

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    • 19. Juni 2008 um 17:44
    • #26

    Scolari warnt vor deutschen "Riesen"

    Luiz Felipe Scolari holte einen Zettel aus seiner Tasche, warf einen Blick darauf und las den Journalisten dann vor: "Deutschlands Nummer 17 – 1,98 Meter; Nummer 13 – 1,88 Meter; Klose – 1,82 Meter; Nummer 21 – 1,95 Meter. Darüber muss ich mir Sorgen machen, meine Spieler sind nur 1,15 bis 1,20 Meter groß." Auch wenn die anwesenden Journalisten die Aussage des Brasilianers ausgesprochen komisch fanden, steckt natürlich für die Portugiesen in den Größenunterschieden in der Tat eine große Gefahr.

    In der Luft unterlegen
    Scolari drückte es so aus: "Ich muss schauen, wie wir bei ihren Freistößen die Zuweisung machen", sagte der Brasilianer, dessen Spieler bei der vermutlichen Startaufstellung im Schnitt sieben Zentimeter kleiner sind als die Deutschen. Und Scolari warnte auch vor einem Spieler, den er bei Chelsea FC bald selbst trainieren wird. "Er ist ein toller Spieler und hat eine gute Technik. Er ist einer der besten Spieler dieses Turniers", sagte er über DFB-Kapitän Michael Ballack, der gegen Österreich am Montag das wichtige 1:0 geschossen hatte.

    Löw gesperrt
    Als Scolari mit Brasilien das FIFA-Weltmeisterschafts-Finale 2002 mit 2:0 gegen Deutschland gewann, war Ballack gesperrt. Dieses Mal ist der "Capitano" zwar dabei, dafür fehlt aber Trainer Joachim Löw, der die Begegnung nach seiner Verbannung auf die Tribüne beim Österreich-Spiel erneut von den Rängen aus beobachten muss. Löws Co-Trainer Hans-Dieter Flick und Torwarttrainer Andreas Köpke werden dafür in die Bresche springen. Teammanager Oliver Bierhoff sagte: "Trainer verhalten sich während des Spiels nach ihren Eingebungen und das wird ihm nicht möglich sein, deshalb muss er die Dinge vor dem Spiel perfekt vorbereiten." Dabei geht es sicher auch darum, wie Deutschland Cristiano Ronaldo ausschalten will. "Der beste Spieler der Welt", sagte Bierhoff schlicht über den Ausnahmekönner und fügte hinzu: "Man kann ihn nicht 90 Minuten ausschalten, aber es ist sehr wichtig, dass die Defensive und das Mittelfeld eng zusammenstehen, wenn er den Ball hat." Scolari unterstrich unterdessen die Bedeutung von Ronaldo für seine Mannschaft. "Er hat einen starken Siegeswillen, den ich so selten bei einem Spieler gesehen habe."

    Angeschlagene Spieler
    Deutschland kann wieder auf Bastian Schweinsteiger zurückgreifen, der nach seiner Sperre erstmals von Anfang an agieren und entweder Clemens Fritz im rechten Mittelfeld ersetzen wird oder links für Lukas Podolski in die Bresche springt. Der muss entweder wegen einer Wadenverletzung passen oder soll vorne neben Miroslav Klose in den Angriff rücken. Auch Torsten Frings ist angeschlagen. Er hat sich gegen Österreich eine Rippe gebrochen. Bierhoff sagte aber, dass der Mittelfeldspieler von Werder Bremen zuversichtlich sei. Im Falle des Falles stünde aber Thomas Hitzlsperger als Ersatz bereit. Die deutschen Fans werden sich noch mit Grausen an das WM-Halbfinale gegen Italien vor zwei Jahren erinnern, das ihre Mannschaft ohne den gesperrten Frings mit 0:2 verlor und deshalb auf einen Einsatz des Sechsers hoffen. Scolari wird hingegen mit der gleichen Mannschaft spielen, die auch gegen die Türkei und die Tschechische Republik gewonnen hat. Bei der 0:2-Pleite gegen die Schweiz hatte Portugals Trainer einige Stammspieler geschont, weshalb er nun mit frischen Kräften Portugals drittes EURO-Halbfinale in Folge erreichen will. "Wir versuchen, uns im Abschluss zu verbessern, wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Chance." Was Scolari sicher auch weiß, aber nicht sagte, sprach Bierhoff aus: "Deutschland wird oft besser, wenn es gegen gute Mannschaften geht."

    Quelle. uefa.com

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    • 20. Juni 2008 um 11:18
    • #27

    Kleiner Trost für Nuno Gomes

    Nuno Gomes ist nach seinem Treffer gegen Deutschland der vierte Spieler, der bei drei Endrunden einer UEFA-Europameisterschaft ein Tor erzielen konnte.

    Illustrer Kreis
    Der 31-jährige Stürmer von SL Benfica fand damit Aufnahme in einen Kreis, der bislang aus Vladimír Šmicer, Jürgen Klinsmann und Thierry Henry bestand. Nuno Gomes traf bei seinem Debüt-Turnier im Jahre 2000 in Belgien und den Niederlanden vier Mal, bei der UEFA EURO 2004™ in seiner Heimat war er einmal erfolgreich. In seinem 72. Länderspiel gelang ihm als Kapitän nun sein 29. Treffer im Nationaltrikot, auch wenn er damit die 2:3-Niederlage nicht verhindern konnte.

    5 Mal Klinsmann
    Frankreichs Legende Henry, der dieselben drei Endrunden bestritt, traf 2000 drei Mal und holte mit den Les Bleus die Henri-Delaunay-Trophäe, in Portugal gelangen ihm zwei Treffer, diesmal schoss er bei der 1:4-Niederlage gegen die Niederlande den Ehrentreffer der Franzosen. Šmicer traf 1996 einmal, 2000 zweimal und 2004 noch einmal. Klinsmann gelangen 1988 und 1992 je ein Treffer, 1996 schoss er drei Tore und holte unter Bundestrainer Berti Vogts den Titel.

    Quelle: uefa.com

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    • 20. Juni 2008 um 11:21
    • #28

    Portugals bei Standards unaufmerksam

    Die Unfähigkeit der Portugiesen, bei Standardsituationen der deutschen Mannschaft auf der Hut zu sein, kostete sie am Ende zumindest das Erreichen der Verlängerung. Wie die Statistik in Basel zeigt, hatte die Mannschaft von Luiz Felipe Scolari zwar mehr Ballbesitz - besonders in der zweiten Halbzeit (61:39 Prozent), als das deutsche Team sich auf die Verteidigung des Vorsprung konzentrierte - und schoss öfter auf das Tor von Jens Lehmann, doch dies konnte das Aus nicht verhindern.

    Einzige Spitze
    Obwohl es so zunächst aussah, als würde Deutschland mit der herkömmlichen 4-4-2-Formation spielen (Klicken Sie hier, um zu den Aufstellungen zu kommen), agierte letztlich Miroslav Klose als alleinige Spitze, während Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger, seine Vereinskollegen vom FC Bayern München, über die Flügel Druck machten. Zwei Minuten, nachdem João Moutinho eine Chance verpasst hatte, die Portugiesen in Führung zu bringen, trug die Maßnahme von Trainer Joachim Löw Früchte: Nach einer Kombination über Philipp Lahm und Michael Ballack war es Podolski, der von links Schweinsteiger bediente, welcher von der rechten Seite in die Mitte gegangen war, um dort den Ball vorbei an Ricardo in die Maschen zu befördern.

    Doppelschlag
    Nur vier Minuten später ließ die portugiesische Abwehr bei einem Freistoß von Schweinsteiger den kopfballgefährlichen Klose völlig ungedeckt, was dieser zum nächsten Treffer nutzte. Bis dahin hatte Deutschland mehr von der Partie gehabt, während sich die Portugiesen schwer taten, ins Spiel zu finden. Nach den beiden Toren zog sich die deutsche Mannschaft zurück, so dass - zumindest statistisch - das Pendel zugunsten der Iberer ausschlug, die bis zur Pause auf 52 Prozent Ballbesitz und durch Nuno Gomes zum Anschlusstreffer kamen.

    Zweites Kopfballtor
    Ebenso ging es im zweiten Abschnitt weiter, als Deutschland weiterhin versuchte, die Führung zu verteidigen und die Räume für die Flügelspieler Cristiano Ronaldo und Simão eng machte. Dennoch traf die DFB-Elf abermals, wieder per Freistoß, den Schweinsteiger trat und den diesmal Ballack ins Tor köpfte. Ein Grund mehr, danach die Defensive noch weiter zu verstärken, während die Portugiesen zwar viel Platz hatten, aber nur noch ein spätes Kopfballtor durch Hélder Postiga erzielten.

    Arbeit nicht belohnt
    Insgesamt waren die Portugiesen nach den kompletten 90 Minuten über acht Minuten länger am Ball als die Deutschen (33'28":25'08") und schossen dabei doppelt so oft aufs Tor (22:11). Ein weiterer Hinweis darauf, dass Deutschland fast nur noch verteidigte und die Portugiesen aus der optischen Überlegenheit nichts machten. Sechs der 22 Schüsse gingen schnurstracks Richtung Tor, während Raul Meireles und Ronaldo je dreimal das Ziel verfehlten. Dieses letzte Spiel von Scolari als Portugals Nationaltrainer, ehe er zu Chelsea FC wechselt, endete in einer Niederlage, weil die Portugiesen zwar eine Menge Arbeit investierten, aber am Ende nicht in der Lage waren, bei Freistößen vor dem eigenen Strafraum die gefährlichen Kopfballspieler der Deutschen zu decken.

    Quelle: uefa.com

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