Borussia Dortmund

Wir stehen quasi wieder an der Stelle wie mir Nuri Sahin, nur das die Ergebnisse jetzt meistens stimmen.

Hat ehrlich jemand anderes erwartet? Es läuft bei Kovac immer nach dem gleichem Muster ab und nach ca. 1 1/2-2 Jahren hat man Theater im Verein, die Spieler sind unzufrieden, Kovac schwächt Spieler öffentlich und lebt nur von den Ergebnissen. Eine Entwicklung von Spielkultur bzw. einer Spielidee hat er noch bei keinem Verein vorzuweisen.

Vorab: Mich ärgert das Unentschieden gestern mehr als das Ausscheiden gegen Leverkusen.

Trotzdem gehe ich mit der harschen Kritik nicht mit. Die ersten 20-25 Minuten der zweiten Halbzeit gestern waren sehr stark, da musst du die Chancen halt nutzen, dann schießt du die auch aus dem Stadion. Nach dem 2:2 war es dann wirklich schlecht, da kann es keine zwei Meinungen geben und das muss angesprochen werden.

Am Ende steht da aber fast die gleiche Mannschaft (ergänzt um so überragende Einkäufe wie Bellingham) auf dem Platz, die letzte Saison über weite Strecken gar nichts zustande gebracht hat, mit einem großen Unterschied: Seit dem Elfmeterstreit in Turin taugt der Guirassy überhaupt nichts mehr und Silva ist (noch) kein adäquater Ersatz, trotz ordentlicher Anlagen. Und trotzdem spielen wir eine gute Bundesligasaison und (bis gestern) sehr gute Champions League Saison. In der Bundesliga geht das am Ende etwas unter, weil die Bayern einfach eine überragende Saison spielen und der Abstand dadurch trotzdem sehr groß ist, aber wir haben 7 Punkte mehr als in der Vorsaison (in der wir übrigens auf den folgenden 9 Spielen 8 Punkte geholt haben, da bin ich doch vorsichtig optimisisch, dass die diesjährige Ausbeute besser wird).

Dass sich im Verein einiges tun muss, angefangen bei der Führung (diese Kuscheloase um Watzke-Ricken-Sammer-Kehl geht ja inzwischen so ziemlich allen auf die Nerven) bis hin zu einigen Spielern, die im Verein nichts mehr verloren haben, steht völlig außer Frage. Trotzdem ist mir das in der sportlichen Gesamtbewertung, trotz des gestrigen Ergebnisses, zu negativ.

Ach ja, der Schlotterbeck darf von mir aus gerne wechseln. Reißt ständig den Mund auf, kritisiert die eigene Mannschaft öffentlich (ob berechtigt oder unberechtigt), ist selbst in den vergangenen Wochen aber für genug Gegentore (mit-)verantwortlich gewesen. Hat sich wohl zu viel bei Mats Hummels abgeschaut...

Es war das zu erwartende Spiel. Es reiht sich ein in die Darbietungen der letzten Spiele. Nur die ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit wussten richtig zu gefallen.

Insgesamt nix Dolles, aber der BvB hätte das Spiel freilich dennoch gewinnen müssen.

Das CL-Achtelfinale ist jetzt sehr wahrscheinlich nur noch übers die Play-Offs erreichbar. OK, 2 zusätzliche Spiele, die Geld und hoffentlich trotzdem das AF bringen.

In meinen Augen liegts klar am Trainer. Die Wechsel mal wieder ne Katastrophe. Der zieht sein Ding unbeirrt durch mit diesem Antifußball. Ich wüsste nicht, warum das in absehbarer Zeit besser werden sollte.

An der Truppe liegts in meinen Augen nicht. Dass sie es deutlich besser können, haben sich ja immer wieder mal gezeigt.

Nur meine Meinung!

Zitat von Birne

Es war das zu erwartende Spiel. Es reiht sich ein in die Darbietungen der letzten Spiele. Nur die ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit wussten richtig zu gefallen.

Insgesamt nix Dolles, aber der BvB hätte das Spiel freilich dennoch gewinnen müssen.

Das CL-Achtelfinale ist jetzt sehr wahrscheinlich nur noch übers die Play-Offs erreichbar. OK, 2 zusätzliche Spiele, die Geld und hoffentlich trotzdem das AF bringen.

In meinen Augen liegts klar am Trainer. Die Wechsel mal wieder ne Katastrophe. Der zieht sein Ding unbeirrt durch mit diesem Antifußball. Ich wüsste nicht, warum das in absehbarer Zeit besser werden sollte.

An der Truppe liegts in meinen Augen nicht. Dass sie es deutlich besser können, haben sich ja immer wieder mal gezeigt.

Nur meine Meinung!

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Ich verstehe gar nicht warum sich so viele auf Kovac einschießen (ich hab Deinen Beitrag mal exemplarisch zitiert).

Dieser Antifußball sorgt dafür, dass wir hinten weniger anfällig spielen. Zu Lasten der Offensive.

Dennoch haben wir verglichen mit den letzten Jahren endlich mal wieder ein "gutes" Torverhältnis und wir fangen uns außerhalb der CL nicht mehr diese Vielzahl an Slapstick-Gegentoren, wie wir es viele Jahre gerne vor allem gegen "kleinere" Gegner gemacht haben.

Nach 13 Spieltagen haben wir nun 23:11 Tore (24/25: 24:20; 23/24: 26:20; 22/23: 23:15) in der Bundesliga und damit die niedrigste Zahl an Gegentoren seit der Saison 2011/2012 zum gleichen Zeitpunkt! Natürlich ist das aber irrelevant, weil der Wettbewerb eben ist wie er ist und Bayern komplett enteilt ist.

In der CL haben wir 11 Punkte und ein ausbaufähiges Torverhältnis von 19:13. Im letzten Jahr lagen wir zum gleichen Zeitpunkt bei 12 Punkten und einem Torverhältnis von 18:9.

Ja: Das Spiel ist nicht mehr das Offensivfeuerwerk was wir vor zig Jahren bestaunen konnten. Was womöglich aber auch daran liegt, dass uns spielstarke Spieler wie Reus, Guerreiro, Hakimi, Jude Bellingham, Hummels, Sancho oder auch Stürmer wie Aubameyang oder Haaland abgehen.

Natürlich kann man sich dann einen offensiv agierenderen Trainer wünschen und auch das Spiel grundsätzlich als attraktiver erachten. Ich sehe nur nicht so direkt, dass uns da zahlreiche Kandidaten auf dem Trainermarkt anlächeln - geschweigedenn, dass wir dafür den Kader hätten nun auf einmal wieder Angriffsfußball. Es ist mir schon klar, dass man mit dem Ansatz von Kultfurt mehr Begeisterung auslösen kann - auch wenn das eben nicht erfolgreicher ist

Damit will ich Dir und anderen nicht in Abrede stellen, dass man Niko Kovac als ungeeignet wahrnehmen kann. Faktenbasiert ist das aber eben nicht zwingend, auch wenn es eben kein hochklassiges und immer zielgeleitetes Offensivspiel mehr ist. Das liegt mE aber deutlich mehr am Kader als am Trainer XYZ. Und da ist es mir lieber auf ein paar Tore zu verzichten als in den Jahren unter Rose, Terzic und Sahin darauf wetten zu können in fast jedem Spiel ein oder zwei Slapstick-Gegentore durch schlampige Pässe und/oder fehlende Absicherungen zu erhalten. Das ist aber eben subjektiv - da geht es nicht um Recht haben.

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Zitat von stfn84

Ich verstehe gar nicht warum sich so viele auf Kovac einschießen (ich hab Deinen Beitrag mal exemplarisch zitiert).

Dieser Antifußball sorgt dafür, dass wir hinten weniger anfällig spielen. Zu Lasten der Offensive.

Dennoch haben wir verglichen mit den letzten Jahren endlich mal wieder ein "gutes" Torverhältnis und wir fangen uns außerhalb der CL nicht mehr diese Vielzahl an Slapstick-Gegentoren, wie wir es viele Jahre gerne vor allem gegen "kleinere" Gegner gemacht haben.

Nach 13 Spieltagen haben wir nun 23:11 Tore (24/25: 24:20; 23/24: 26:20; 22/23: 23:15) in der Bundesliga und damit die niedrigste Zahl an Gegentoren seit der Saison 2011/2012 zum gleichen Zeitpunkt! Natürlich ist das aber irrelevant, weil der Wettbewerb eben ist wie er ist und Bayern komplett enteilt ist.

In der CL haben wir 11 Punkte und ein ausbaufähiges Torverhältnis von 19:13. Im letzten Jahr lagen wir zum gleichen Zeitpunkt bei 12 Punkten und einem Torverhältnis von 18:9.

Ja: Das Spiel ist nicht mehr das Offensivfeuerwerk was wir vor zig Jahren bestaunen konnten. Was womöglich aber auch daran liegt, dass uns spielstarke Spieler wie Reus, Guerreiro, Hakimi, Jude Bellingham, Hummels, Sancho oder auch Stürmer wie Aubameyang oder Haaland abgehen.

Natürlich kann man sich dann einen offensiv agierenderen Trainer wünschen und auch das Spiel grundsätzlich als attraktiver erachten. Ich sehe nur nicht so direkt, dass uns da zahlreiche Kandidaten auf dem Trainermarkt anlächeln - geschweigedenn, dass wir dafür den Kader hätten nun auf einmal wieder Angriffsfußball. Es ist mir schon klar, dass man mit dem Ansatz von Kultfurt mehr Begeisterung auslösen kann - auch wenn das eben nicht erfolgreicher ist

Damit will ich Dir und anderen nicht in Abrede stellen, dass man Niko Kovac als ungeeignet wahrnehmen kann. Faktenbasiert ist das aber eben nicht zwingend, auch wenn es eben kein hochklassiges und immer zielgeleitetes Offensivspiel mehr ist. Das liegt mE aber deutlich mehr am Kader als am Trainer XYZ. Und da ist es mir lieber auf ein paar Tore zu verzichten als in den Jahren unter Rose, Terzic und Sahin darauf wetten zu können in fast jedem Spiel ein oder zwei Slapstick-Gegentore durch schlampige Pässe und/oder fehlende Absicherungen zu erhalten. Das ist aber eben subjektiv - da geht es nicht um Recht haben.

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Meine Antwort, warum ich mich auf Kovac "einschieße":

Wir sind zwar 3. in der Liga, was eigentlich total ok ist, aber ich kann mich an kein gutes Spiel erinnern und wir stehen vor der Winterpause.

Das kanns ja dann wohl auch nicht sein.
Mir macht der BvB aktuell absolut keine Freude.

Egal gegen welchen Gegner wir spielen, wir laufen immer mit 5er-Kette, 3 Manndeckern und nur 3 Offensivspielern auf.

Ich sehe absolut keine Entwicklung und vermute, dass es auch nicht besser wird.

Wir holen mit Silva und Chukwuemeka 2 Spieler, für nicht wenig Kohle, die Ihr Können nicht zeigen dürfen, obwohl Chuku ja während der Leihe schon gezeigt, was er kann.

Beier darf permament sein Nichtkönnen zeigen, während der talentierte Duranville nun vom Hof gejagt wird. Beier kann vielleicht Mittelstürmer, aber da wird er nicht eingesetzt.

Ich glaube, dass die Truppe deutlich besser kicken kann, als das, was sie unter Kovac zeigt, und würde halt liebend gerne mal wieder ein gutes Spiel sehen.

Zitat von Birne

Zitat von stfn84

Ich verstehe gar nicht warum sich so viele auf Kovac einschießen (ich hab Deinen Beitrag mal exemplarisch zitiert).

Dieser Antifußball sorgt dafür, dass wir hinten weniger anfällig spielen. Zu Lasten der Offensive.

Dennoch haben wir verglichen mit den letzten Jahren endlich mal wieder ein "gutes" Torverhältnis und wir fangen uns außerhalb der CL nicht mehr diese Vielzahl an Slapstick-Gegentoren, wie wir es viele Jahre gerne vor allem gegen "kleinere" Gegner gemacht haben.

Nach 13 Spieltagen haben wir nun 23:11 Tore (24/25: 24:20; 23/24: 26:20; 22/23: 23:15) in der Bundesliga und damit die niedrigste Zahl an Gegentoren seit der Saison 2011/2012 zum gleichen Zeitpunkt! Natürlich ist das aber irrelevant, weil der Wettbewerb eben ist wie er ist und Bayern komplett enteilt ist.

In der CL haben wir 11 Punkte und ein ausbaufähiges Torverhältnis von 19:13. Im letzten Jahr lagen wir zum gleichen Zeitpunkt bei 12 Punkten und einem Torverhältnis von 18:9.

Ja: Das Spiel ist nicht mehr das Offensivfeuerwerk was wir vor zig Jahren bestaunen konnten. Was womöglich aber auch daran liegt, dass uns spielstarke Spieler wie Reus, Guerreiro, Hakimi, Jude Bellingham, Hummels, Sancho oder auch Stürmer wie Aubameyang oder Haaland abgehen.

Natürlich kann man sich dann einen offensiv agierenderen Trainer wünschen und auch das Spiel grundsätzlich als attraktiver erachten. Ich sehe nur nicht so direkt, dass uns da zahlreiche Kandidaten auf dem Trainermarkt anlächeln - geschweigedenn, dass wir dafür den Kader hätten nun auf einmal wieder Angriffsfußball. Es ist mir schon klar, dass man mit dem Ansatz von Kultfurt mehr Begeisterung auslösen kann - auch wenn das eben nicht erfolgreicher ist

Damit will ich Dir und anderen nicht in Abrede stellen, dass man Niko Kovac als ungeeignet wahrnehmen kann. Faktenbasiert ist das aber eben nicht zwingend, auch wenn es eben kein hochklassiges und immer zielgeleitetes Offensivspiel mehr ist. Das liegt mE aber deutlich mehr am Kader als am Trainer XYZ. Und da ist es mir lieber auf ein paar Tore zu verzichten als in den Jahren unter Rose, Terzic und Sahin darauf wetten zu können in fast jedem Spiel ein oder zwei Slapstick-Gegentore durch schlampige Pässe und/oder fehlende Absicherungen zu erhalten. Das ist aber eben subjektiv - da geht es nicht um Recht haben.

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Meine Antwort, warum ich mich auf Kovac "einschieße":

Wir sind zwar 3. in der Liga, was eigentlich total ok ist, aber ich kann mich an kein gutes Spiel erinnern und wir stehen vor der Winterpause.

Das kanns ja dann wohl auch nicht sein.
Mir macht der BvB aktuell absolut keine Freude.

Egal gegen welchen Gegner wir spielen, wir laufen immer mit 5er-Kette, 3 Manndeckern und nur 3 Offensivspielern auf.

Ich sehe absolut keine Entwicklung und vermute, dass es auch nicht besser wird.

Wir holen mit Silva und Chukwuemeka 2 Spieler, für nicht wenig Kohle, die Ihr Können nicht zeigen dürfen, obwohl Chuku ja während der Leihe schon gezeigt, was er kann.

Beier darf permament sein Nichtkönnen zeigen, während der talentierte Duranville nun vom Hof gejagt wird. Beier kann vielleicht Mittelstürmer, aber da wird er nicht eingesetzt.

Ich glaube, dass die Truppe deutlich besser kicken kann, als das, was sie unter Kovac zeigt, und würde halt liebend gerne mal wieder ein gutes Spiel sehen.

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Ich finde Deine Sicht auf die Dinge vollkommen legitim.
Gleichzeitig halte ich die Erwartungshaltung aber auch für überhöht.

Ganz grundsätzlich - und gar nicht auf Dich bezogen! - empfinde ich die Kritik an Borussia Dortmund als unfair.

Es ist subjektives Empfinden was einem beim Fußball und seinem Lieblingsverein gefällt.
Ich habe das überfallartige Spiel unter Klopp, aber auch das Pressing mit offenem Visier und einem Bosz sehr gerne gesehen. Den Ballbesitz-Dominanz-Ansatz eines Tuchel fand ich nicht sonderlich attraktiv, auch wenn es rein punktetechnisch erfolgreich war. Titel-Technisch sprang trotz solcher Monster wie Dembélé zwar auch "nur" der Pokal raus, aber da waren wir schon 2, 3 Klassen besser als heute.

Den Fußball unter Favre fand ich gut, auch wenn er oft zu kontrolliert war. Aufgrund der individuellen Klasse der Spieler gab es aber eben auch genügend magischer Momente. Den Rose-Ball fand ich nicht sonderlich ansprechend, Terzic wurde massiv kritisiert, auch wenn ich das Spiel unter ihm gar nicht soooo dramatisch schlimm fand. Sahin war ein Reinfall, Kovac konsolidiert.
Wenn ich diese ganzen Phasen rekapituliere komme ich zum subjektiven Schluss, dass wir im Grunde immer auch Kritik am Spielsystem üben konnten und geübt haben. Insbesondere die Gegentorflut oder die fehlende Körperspannung bei "kleinen" Gegnern (a.k.a. Mentalität) wird uns seit Jahren aufs Brot geschmiert. Zurecht. Jetzt unternimmt Kovac einen anderen Ansatz, den man für sich genommen natürlich kritisieren kann. Ich bin aber der Auffassung, dass wir mit einem über die Jahre stetig schlechteren Kader (Qualität in der Spitze, aber auch in der Breite) nun wieder gute Ergebnisse erzielen.

Unser Team ist fit und läuft trotz hoher Belastung mit recht stabilen körperlichen Werten auf. Jetzt gibt es einen Rückschlag bzgl. Anton und Anselmino, grundsätzlich haben wir aber einen fitten Kader.
Undiszipliniertheiten, sei es im Training die missachtete Regeneration oder im Spiel fehlendes Defensivverhalten, führen nach meiner Wahrnehmung immer zu einer direkten Konsequenz (=Bankplatz!). Da die Einschätzung von Leistungen subjektiv ist kann man aber natürlich trefflich darüber streiten, ob man einen Maxi Beier vorne rumlaufen lässt oder einem (vermeintlichen) Talent wie Duranville die Chance gibt.

Duranville ist in meinen Augen aber in erster Linie ein gutes Beispiel für die Versäumnisse und die sich verschlechternde Wettbewerbssituation des BVB. Wir hängen unsere Hoffnung nun schon in einen Spieler der in erster Linie durch sein Alter aufgefallen ist. In seiner Zeit beim BVB war er mehr verletzt als fit und hat bisher mit einem Tor und einem Assist wohl eher nicht die Sterne vom Himmel gespielt. Ich habe kein Auge für Talent - erkenne bei ihm aber nun wirklich Nichts was mich daran glauben ließe, dass er sich für ein Top 20 Team Europas empfehlen wird. Er ist kein Merino, kein Isak - auch wenn die bei uns eben auch kein Bein an die Erde bekamen; auch weil wir zu diesem Zeitpunkt mit Top-Talenten gespickt waren, während Duranville nunmehr fast der einzige ist der noch übrig bleibt...
Da fand ich Spieler wie Bittencourt schon magischer als das wenige was ich bisher bei Duranville beobachtet habe...

Aber mal konkret auf Dich bezogen: Wann warst Du denn das letzte Mal grundsätzlich mit dem BVB zufrieden?

Ich erlebe es im Umfeld des BVB als toxisch, dass man seit Jahren bei jedem noch so kleinen Rückschlag direkt das große Ganze in Frage zieht. Wir verlieren halt auch mal Spiele - und das muss man dann auch einfach mal akzeptieren können, ohne direkt den Kader in Gänze austauschen zu müssen oder den Trainer raus zu werfen. Da Du aber mit Kovac bzw. dessen Spielweise nicht warm wirst, wäre für mich schon interessant welchen Trainer Du Dir denn bei uns wünschen würdest und welche Spielweise Du mit unserem jetzigen Kader als zielführend erachtest. Egal ob ich auf Spieler oder Trainer schaue: Wir können nicht mehr aus dem Vollen schöpfen, wir sind nicht mehr der hottest club of europe und bei uns kann man mehr verlieren als gewinnen. Entsprechend wir ein Trainer vom Format eines Pep Guardiola nicht wirklich auf eine Anstellung beim BVB schielen; genauso wie die Top-Talente heute lieber Kaderplatz 52 beim FC Chelsea einnehmen als zu uns zu kommen. Da ist selbst Kultfurt attraktiver (siehe Uzun), auch wenn die nun wirklich nicht erfolgreicher sind als wir.

Ich sehe eine Entwicklung, weil wir uns von Monat zu Monat weiter stabilisiert haben. Spielerisch ist es mau, da bin ich komplett Deiner Auffassung. Aber es ist eben ein kontrollierterer Ansatz, ohne die individuelle Klasse die Trainer wie Tuchel, Favre, Rose und Terzic zu aufregenderen Auftritten und Titel(-chance-)n führen konnten.

Wir kaufen Spieler wie Silva obwohl wir da vielleicht gar nicht den immensen Bedarf haben. Chukwuemeka hat natürlich gewisse Anlagen - allerdings habe ich in dieser Saison noch kein Spiel von ihm gesehen bei dem ich ihm ein gutes Spiel attestiert hätte. Zudem weiß ich nicht so recht wo man ihn denn spielen lassen soll, da ich ihn eher nicht als Halbstürmer hinter Guirassy sehe.

Anderes Thema, aber für den einen oder anderen hier dennoch mal wieder gute Nachrichten.

Wichtige Verkehrsader vor Weihnachten frei: Brücke auf A45 in Rekordzeit gebaut

Die Rahmedetalbrücke der Autobahn 45, die NRW mit Hessen verbindet, wird noch im Dezember fertig.

m.bild.de

Campbell und Duranville sind aufgrund lustloser Auftritte im Training und Unpünktlichkeit aus dem Spieltagskader geflogen.

So wird es nichts mit der Weltkarriere.

Zitat von stfn84

Campbell und Duranville sind aufgrund lustloser Auftritte im Training und Unpünktlichkeit aus dem Spieltagskader geflogen.

So wird es nichts mit der Weltkarriere.

Wenn sie nicht ein bisschen Perspektive aufgezeigt bekommen und spielen dürfen, darf man sich nicht wundern vor allem bei den gezeigten Leistungen der Spieler, die aus der Sicht des Trainers vor denen stehen…

Es wirkt von außen so als spielen da derzeit viele „Profis“ mit eigenen Interessen, jedoch keine Mannschaft.

Im aktuellen Kader ist wirklich derzeit kaum noch einer dem man die Verbundenheit zum Verein anmerkt.

Kaum einer versprüht Lust, alle sind gefühlt auf dem Sprung, weil die Verträge nicht verlängert werden oder sie sich selber woanders sehen.
Steckt vermutlich auch den Rest dann noch an.

Junge Spieler, unsere „Lebensversicherung“, der Kapitän, der Mannschaftsrat, die älteren Spieler… Schlechte Mischung.

Zitat von Mini-Birne

Zitat von stfn84

Campbell und Duranville sind aufgrund lustloser Auftritte im Training und Unpünktlichkeit aus dem Spieltagskader geflogen.

So wird es nichts mit der Weltkarriere.

Wenn sie nicht ein bisschen Perspektive aufgezeigt bekommen und spielen dürfen, darf man sich nicht wundern vor allem bei den gezeigten Leistungen der Spieler, die aus der Sicht des Trainers vor denen stehen…

Das sehe ich anders.

Qualität setzt sich durch - egal ob Talent oder gestandener Spieler. Es gibt aber eben auch grundsätzliche Regeln des Zusammenseins.
Es ist menschlich, dass man sich hängen lässt wenn man das Gefühl bekommt keinerlei Chance zu erhalten. Es ist mE aber nicht der Ansatz im Leistungssport.

Es ist unmöglich zu beantworten ob ein Duranville im Gesamten (sowohl offensiv als auch defensiv!) besser funktioniert hätte als Beier. Die Career Stats von Duranville lassen aber zumindest mich nicht davon träumen, dass er es offensiv besser machen könnte. Sein erster Kontakt mag sauberer sein, aber durchsetzungsstark ist er nun nie gewesen.

Ich würde aber Wetten annehmen, dass sich ein Spieler wie Duranville nicht auf dem Niveau (Top15-20 Club Europas) etablieren wird. Gegen Duranville war Gittens ein Messi-Ersatz…

Zitat von stfn84

Zitat von Mini-Birne

Zitat von stfn84

Campbell und Duranville sind aufgrund lustloser Auftritte im Training und Unpünktlichkeit aus dem Spieltagskader geflogen.

So wird es nichts mit der Weltkarriere.

Wenn sie nicht ein bisschen Perspektive aufgezeigt bekommen und spielen dürfen, darf man sich nicht wundern vor allem bei den gezeigten Leistungen der Spieler, die aus der Sicht des Trainers vor denen stehen…

Das sehe ich anders.

Qualität setzt sich durch - egal ob Talent oder gestandener Spieler. Es gibt aber eben auch grundsätzliche Regeln des Zusammenseins.
Es ist menschlich, dass man sich hängen lässt wenn man das Gefühl bekommt keinerlei Chance zu erhalten. Es ist mE aber nicht der Ansatz im Leistungssport.

Es ist unmöglich zu beantworten ob ein Duranville im Gesamten (sowohl offensiv als auch defensiv!) besser funktioniert hätte als Beier. Die Career Stats von Duranville lassen aber zumindest mich nicht davon träumen, dass er es offensiv besser machen könnte. Sein erster Kontakt mag sauberer sein, aber durchsetzungsstark ist er nun nie gewesen.

Ich würde aber Wetten annehmen, dass sich ein Spieler wie Duranville nicht auf dem Niveau (Top15-20 Club Europas) etablieren wird. Gegen Duranville war Gittens ein Messi-Ersatz…

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Mir reichen die Minuten, die er bekommen hat, um zu sehen, dass der Junge ordentlich was auf dem Kasten hat. Bestes Beispiel sind die 26 Minuten gegen Barca, denn die waren überzeugend und haben aus der Sicht des Verteidigerd für Dauerstress gesorgt. Zudem war er dort mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit fast jedes Mal Sieger im 1vs1. So etwas habe ich bei Beier nicht einmal in seiner Zeit beim BVB gesehen. Diese Fähigkeiten von Duranville überwiegen bei mir daher auch die von dir angesprochenen „Career Stats“, denn aus meiner Sicht ist es deutlich mehr wert, pro Spiel mindestens fünfmal über den Flügel durchzubrechen, als in einer Saison 5-10 mal richtig zu stehen und eine hundertprozentige Chance zu verwandeln.

Campbell und Duranville sind für mich zwei gänzlich anders zu betrachtende Personalien.

In erster Linie weil man Duranville gar nicht so recht bewerten kann, da er nie länger Fit war.

Ich kann nur die Kurzeinsätze in der ersten Manschaft bewerten(waren ja nicht viele), und da fallen mir zumindest 3-4 ein bei dem Duranville sehr erfrischend wirkte.

Kann ich von z.b. Campbell überhaupt nicht sagen.

Ungeachtet davon verstehe ich nicht warum man solche Jungs nicht verleiht um Praxis zu sammeln. Oder Campbell ziehen lässt (sofern Stuttgart wirklich 7Mio. geboten hat) und sich eine RKO sichert.

2 Spiele Sperre für Bellingham.

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