50-Jähriger wollte andere in Münchner S-Bahn schützen
In der Münchner S-Bahn ist ein Fahrgast brutal zusammengeschlagen worden und später an seinen Verletzungen gestorben. Zwei Tatverdächtige wurden kurz nach der Tat festgenommen.
Nach Angaben eines Polizeisprechers war der 50-Jährige in der S-Bahn dazwischen gegangen, als die beiden mutmaßlichen Täter andere Jugendliche bedrohten und Geld von ihnen forderten. Nachdem alle Beteiligten am S-Bahnhof Solln ausgestiegen waren, hätten die beiden 17- und 18-Jährigen den Mann angegriffen und ihn zu Boden geschlagen. Dabei schlug das Opfer laut Polizei vermutlich auf ein Gitter oder einen anderen harten Gegenstand auf und zog sich dabei so schwere Kopfverletzungen zu, dass er bewusstlos wurde.
Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet
Die von Zeugen alarmierten Rettungskräfte versuchten am Tatort vergeblich, den Mann wieder ins Bewusstsein zu holen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag.
Gegen die beiden mutmaßlichen Täter wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Über Einzelheiten wollen der Leiter der Mordkommission und der zuständige Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages Auskunft geben.
In den vergangenen Jahren hatte es mehrfach brutale Angriffe in der Münchner Bahn gegeben. Vor allem die Attacke auf einen Rentner, der im Jahr 2007 wegen seines Hinweises auf das Rauchverbot in der U-Bahn lebensgefährlich verletzt worden war, hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.
Die würd ich lebenslag einsperrn!!!! Da zeigt ein Mann Zivilcourage und
bezahlt dies mit seinem Leben....da könnt ich ausflippen!!!!!!!