Beiträge von hannes18400

  • Archiv Borussia Dortmund

    Werder zu Gast in Dortmund: Das besondere BVB-"Feeling"

    Mit Borussia Dortmund ist das so eine Sache. Dieser Klub hat zwar zwischen 1992 und 2003 großartige Erfolge gefeiert, ist danach aber in keinem Wettbewerb mehr außergewöhnlich in Erscheinung getreten. Dieser Klub hat zwar das größte und beeindruckendste Stadion der Liga zu bieten, hat aber in den letzten drei Jahren gerade einmal 22 von 51 Spielen dort gewinnen können (Werder im Weserstadion: 32). Sprich: Der BVB hat sich nach Champions-League-Sieg, drei Meistertiteln, Börsengang und spektakulären Schlagzeilen wieder in die Reihen der ganz normalen Bundesliga-Vereine eingereiht. Aber: Vom Feeling her, um mit Ex-Borusse Andi Möller zu sprechen, hat man vor Spielen gegen ihn immer noch so ein ungutes Gefühl.

    Der BVB spielte eine prächtige Vorbereitung und schlug den AS Rom 4:0, verpatzte dann aber den Start.
    Der BVB 06/07: Erst Talfahrt, dann Super-Endspurt

    Vor der Auswärtspartie am Freitag, 14.09.2007, 20.30 Uhr in Dortmund geht das auch Werders Cheftrainer Thomas Schaaf so: "Uns erwartet ein schweres Spiel". Dabei hat die Borussia gerade in der letzten und der beginnenden neuen Saison die oben genannten Thesen bestätigt: Sie schwankt in ihren Leistungen enorm. Das war 2006/07 so, als man zwar Neunter wurde, zwischendurch aber eine Talfahrt auf Rang 17 inklusive zweier Trainerwechsel hinnehmen musste. Kurz vor Saisonschluss ging dagegen noch mal richtig die Post ab, als man nacheinander Berlin, Frankfurt, Wolfsburg und Schalke gegentorlos besiegte und dem königsblauen Erzrivalen ganz nebenbei die Meisterschaft verbaute. Und dieses Jahr? Geht es gleich so weiter! Das mit Robert Kovac, Mladen Petric, Diego Klimowicz, Giovanni Federico und Jakub Blaszczykowski verstärkte Team (wichtigste Abgänge: Ebi Smolarek und Christoph Metzelder) spielte eine starke Vorbereitung. Die großen Erwartungen hingen zum Saisonstart aber wie ein Klotz an den gelb-schwarz besockten Beinen – Aufsteiger Duisburg gewann 3:1 im Signal Iduna Park und Schalke legte allen Zorn in ein frenetisches 4:1 gegen den Nachbarn. Dann aber fing man sich wieder und klaute dem Osten sechs Punkte, mit einem 3:0 gegen schwache Cottbuser und einem glücklichen 1:0 bei Hansa Rostock.

    Übrigens bestätigte sich auch der schlechte Heimtrend in dieser Zeit. Nur sechs Heimspiele gewann die Borussia in der letzten Saison und dann dieser Start gegen Duisburg. Doch besonders zuversichtlich macht diese Bilanz trotzdem niemanden, den Dortmundern ist immer alles zuzutrauen, nach schlechteren Spielen scheinbar erst recht. "Sie mussten beim letzten Spiel in Rostock einige brenzlige Situationen überstehen, aber sie haben diesem Druck standgehalten", hebt Thomas Schaaf also das Bemerkenswerte hervor. "Jetzt werden sie alles daran setzen, sich vor eigenem Publikum in ein positives Licht zu stellen. Das muss uns bewusst sein." Im April, am 29. Spieltag, fühlte sich auch Werder pudelwohl im ehemaligen Westfalenstadion. 2:0 gewann eine sehr abgezockte Elf hochverdient, die Tore schossen Miroslav Klose und Diego mit einem perfekten Freistoß. Im 39. Bundesliga-Spiel in Dortmund war das allerdings erst der neunte Sieg für Werder, drei davon in den letzten fünf Partien, 21 Partien gingen an die Gastgeber.

    Als Linksverteidiger bereitete Patrick Owomoyela beim letzten Spiel in Dortmund das 1:0 vor, am Freitag ist er nach Verletzung erstmals in dieser Saison im Kader.
    Vor der Länderspielpause ist nach der Länderspielpause

    Während Dortmund zuhause also weiter fremdelt, bestätigten die Grün-Weißen ihre tolle Auswärtsbilanz (bestes Team in der letzten Saison) mit vier Punkten aus zwei Spielen auch in der anbrechenden neuen. Überhaupt konnte der holprige Start mit zuletzt drei Siegen in Folge korrigiert werden. Trotz der Länderspielpause ist die grandiose Nürnberg-Zagreb-Frankfurt-Woche noch sehr präsent. "Wir haben mit einem positiven Erlebnis aufgehört und starten deswegen wieder mit einem guten Gefühl", sagt Thomas Schaaf.

    Der BVB war vor der Pause zwar auch erfolgreich, Trainer Thomas Doll bekommt jetzt aber die Sorgenfalten in die Stirn gegraben, die Thomas Schaaf nach und nach los wird: "Sie haben auch einige verletzte Spieler zu verkraften. Alex Frei wird nicht zur Verfügung stehen, der wieder verletzt ist", weiß Schaaf. "Und auch sie haben einige Nationalspieler im Einsatz. So wird auch Nelson Valdez erst sehr kurzfristig dazu stoßen können." Wie Delron Buckley kommt der Ex-Bremer erst am Spieltag zurück. Torjäger Frei (16 Treffer im letzten Jahr) fehlt wegen eines Muskelfaserrisses, die gleiche Blessur plagt Dede. Sebastian Kehl wird noch am Knie behandelt, Philipp Degen ist wegen Adduktorenproblemen fraglich und Roman Weidenfeller setzt diese Woche noch wegen seiner Beleidigungs-Sperre aus. Thomas Doll gibt sich jedoch kämpferisch: "Diejenige Mannschaft wird am Freitag Vorteile haben, die sich nicht in Ausreden flüchtet. Bremen hat die gleichen Probleme wie wir."

    von Enrico Bach
    quelle werder.de

  • Archiv Borussia Dortmund

    Rivalität ja, Randale nein: Unter diesem Motto stand das Treffen der Fanbeauftragten der Revierclubs, das am Dienstag, 11. September, in Bochum im „Haus Frein“ an der Castroper Straße stattfand. Es war die erste Zusammenkunft dieser Art seit fünf Jahren.

    Im Rahmen des Gedankenaustauschs einigte man sich auf vor allem auf eine verbesserte zukünftige Zusammenarbeit. Eine gesunde Rivalität soll weiterhin bestehen bleiben, medial angefeuerte Provokation aber vermieden werden. Die Manöverkritik der letzten Saison umfasste auch die Aussagen einiger Offizieller und andere provozierende (Selbst-)Darstellungen. Um die Zusammenarbeit künftig zu verbessern, wurde beschlossen, die Meetings der Fanbeauftragten regelmäßig stattfinden zu lassen. Das nächste Treffen ist für Dezember in Duisburg geplant.

    An dem Treffen, nahmen folgende Fanvertreter teil:

    Petra Stüker Borussia Dortmund
    Olaf Suplicki BVB Fanabteilung
    Guido Schnittker BVB Fanabteilung

    Rolf Rojek FC Schalke 04
    Jens Bremershemke FC Schalke 04

    Dirk Lechtenberg MSV Duisburg

    Dirk Michalowski VfL Bochum 1848


    quelle. die kirsch.de


    Guter Ansatz (wenn's was bringt..??):gruebel:

  • Archiv FC Bayern München

    Bayern: Einsatz sehr ungewiss - 11.09., 14:25
    Ohne Toni gegen Schalke?

    Der FC Bayern wird beim Schlagerspiel am Samstag gegen Vizemeister Schalke 04 möglicherweise weiterhin auf Luca Toni verzichten müssen. Der italienische Stürmerstar war nach dem 0:0 des Weltmeisters gegen Frankreich von der italienischen Nationalmannschaft vorzeitig abgereist. Zwar will Toni im Spitzenspiel wieder dabei sein, aber Co-Trainer Michael Henke äußerte sich sehr skeptisch.


    quelle.kicker.de

  • Archiv Werder Bremen

    Neuer Skandal um Carlos Alberto
    Schwarzgeld auf Schweizer Konto?


    Carlos Alberto hinterließ trotz Schwarzgeld-Affäre gestern einen guten Trainingseindruck. Trainer Thomas Schaaf: „Besser als letzte Woche“


    Auch das noch... Der Wirbel um Werder-Star Carlos Alberto (22) nimmt kein Ende.

    Ballzauberer Alberto im Trikot von Ex-Klub Corinthians

    Nach sportlichem Fehlstart in Bremen ist Bremens Rekord-Transfer nun im Visier der Ermittler: Es geht um angebliche Schwarzgeld-Zahlungen in die Schweiz................................................


    usw.usw.

    Mit Vorsicht zu genießen da quelle: bild.de

  • Archiv Borussia Dortmund

    Umfrage: BVB bei Kindern sehr beliebt - Bayern und Schalke auf Platz eins und zwei


    Dortmund (wl) - Platz drei hat Borussia Dortmund in der Bundesliga-Endabrechnung schon lange nicht mehr belegt. Trotz der mäßigen sportlichen Leistungen steht der BVB in der Gunst der Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren noch relativ hoch im Kurs.


    Dies belegt die Studie "Kinder am Ball" von Sportrechte-Vermarkter Sportfive.

    79 % kannten BVB

    Von 4,12 Millionen befragten Fußball interessierten Kindern kannten immerhin 3,25 Millionen (79 Prozent) Borussia Dortmund. Der BVB liegt damit deutlich vor Werder Bremen (72 %), aber hinter dem FC Schalke 04 (80 %) und dem FC Bayern München (94 %).

    In der Sympathie-Rangliste belegen die Schwarzgelben (1,64 Millionen/40 %) allerdings nur den vierten Platz. Spitzenreiter auch hier: der Rekordmeister aus München mit einem Anteil von 62 Prozent. Interessant: 230.000 der befragten Kinder sind bereits Fan von Borussia Dortmund.

    Platz drei

    Im Ligavergleich entspricht dies erneut Platz drei vor Werder Bremen (190 000). Schalke (310 000) und Bayern München (860 000) sind führend. Vermarkter Sportfive hatte die Umfrage in der Zeit vom 17. Oktober bis 7. November 2006 durchgeführt.


    quelle: ruhrnachrichten

  • Archiv Borussia Dortmund

    Zitat von Brasi

    :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

    Spekulationen um Investor drücken Kurs

    Die aktuelle Schwäche der BVB-Aktie erklärt sich zum einen aus dieser doch eher langfristigen Perspektive. Zum anderen verweisen Händler auf Spekulationen, wonach sich der Investor Florian Homm von großen Stückzahlen trenne. Als Hintergrund nannten Händler eine mögliche Scheidung Homms von seiner Frau. Homm lehnte einen Kommentar dazu ab. „Sicher ist, dass es großen Verkaufsdruck gab“, sagte ein Börsianer. Es sei aber fraglich, ob überhaupt Homm dahinter stehe. Dafür spräche aber ein ebenfalls sehr deutlicher Kursverfall bei der Homm-Beteiligung Fortune Management von minus 12,62 Prozent auf 0,90 Euro.

    quelle faz.net

  • Archiv Borussia Dortmund

    Von seiner homepage:

    Beim heutigen Training mit der Nationalmannschaft in Wien, verletzt sich Alex erneut und an gleicher Stelle an der Wade, wie vor 3 Wochen.
    Seine Stimme am Telefon sagte alles zur misslichen Situation.“ Das ist doch zum heulen! Die Vorstellung, mich wieder für 2-4 Wochen mit Therapeuten und Aufbautraining herumschlagen zu müssen, ist bitter.“ Das, die erste verständliche Reaktion von unserem Nati-Topskorer.
    Vorgesehen war mindestens ein Teileinsatz am Mittwochabend gegen Japan . Am Wochenende danach sollte die Rückkehr und der erste Ernstkampf mit Borussia Dortmund gegen Bremen bestritten werden.
    Die Zeit heilt alle Wunden und wie wir Alex kennen, wird er bald wieder fit sein und uns mit seinen Toren viel Freude bereiten.


    alexfrei.ch - Alex Frei: Startseite

    na toll.....:autsch::autsch::autsch:.

  • MSV Duisburg

    MSV Duisburg
    Das wäre wie ein BVB-Stadion auf Schalke
    Der anvisierte Verkauf der Namensrechte des Duisburger Fußballstadions elektrisiert die Fans an der Wedau, denn bald könnte die Heimspielstätte des MSV RWE-Arena heißen. Einige Anhänger machen ihren Unmut deutlich: „Kommerz macht den Fußball kaputt, da geh ich nicht mehr hin."

    Setzt sich Zebra Ailton demnächst in der RWE-Arena auf die Reservebank

    Es gibt jede Menge Namen, die den Anhängern des MSV Duisburg für ihr Stadion viel besser gefallen würden. „Fruchtzwerge-Park“ etwa, weil sich die kleinen Duisburger für eine bunte Bereicherung in der großen Fußball-Bundesliga halten. Ober „Allways-Arena“, wegen der neuerdings überdachten und allzeit trockenen Plätze. Und „Billy-Boy-Stadion“ - damit die Null auch hinten steht - hört sich ja ebenfalls ganz nett an. Stattdessen wird die MSV-Arena demnächst wohl einen Namen tragen, der die Fans im wahrsten Sinne des Wortes elektrisiert.
    Weiterführende links

    Denn der Energiekonzern Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerke (RWE) soll sich sehr für ein entsprechendes Sponsoring beim Aufsteiger MSV Duisburg interessieren. Die Vertragsverhandlungen über den Kauf des Stadionnamens befinden sich laut dem Vereinspräsidenten Walter Hellmich kurz vor dem Abschluss. „RWE-Arena“ wäre dann schon in diesem September die neue Bezeichnung für das Wohnzimmer der MSV-Fans, die durch diese Aussicht unter Strom gesetzt werden. Nicht etwa, weil sie andere Energiequellen bevorzugen, sondern weil RWE auch das bekannte Kürzel von Rot-Weiss Essen ist, dem unbeliebtesten Klub im Duisburger Stadtgebiet. „Kommerz macht den Fußball kaputt, da geh ich nicht mehr hin“, schreiben schon einige wutentbrannte Fans in diversen Internetforen.
    Danzberg zeigt Verständnis
    Auch Dieter Danzberg, der den MSV 1963 mit seinen Toren in die Bundesliga schoss und nunmehr im Alter von 66 Jahren als Fanbeauftragter für seinen Verein arbeitet, kann die Sorgen der Anhänger verstehen und findet selbst so gar keinen Bezug zu dem anvisierten Stadion-Namen. „RWE haben wir 1963 kurz vor dem Aufstieg geschlagen, sonst fällt mir dazu wenig ein“, meint Danzberg, der eingesteht, dass es sich „schon komisch anhört“, wenn er künftig in die RWE-Arena gehen müsse.
    Rein wirtschaftlich gibt es gegen den Verkauf der Namensrechte keine Argumente. 1926 wurde der Sportplatz im Duisburger Stadtteil Wedau eröffnet und hieß bis 2004 Wedau-Stadion. Dann unterzog Hellmich in seiner Doppelfunktion als Präsident und Bauunternehmer das Stadion einer Komplettmodernisierung und bestimmte den Namen „MSV-Arena“ als Platzhalter.
    32.000 Zuschauer passen rein, gut gefüllt sind regelmäßig VIP-Logen und Business-Seats. 48 Millionen Euro kostete der Umbau-Spaß, für das Sponsoring des Stadion-Namens sollen in den nächsten fünf Jahren rund 17,5 Millionen Euro in die Kasse fließen. „Wir brauchen derlei Einahmen“, sagt Hellmich, der drei Jahre vergeblich ein Unternehmen für diesen Zweck suchte. Erst mit dem Bundesliga-Aufstieg und einem guten Saisonstart stieg das Interesse der potenziellen Sponsoren.
    „Dem-Boss-sein-Sponsor-Stadion“
    Schade nur, dass der Hauptinteressent denselben Namen wie der sportliche Rivale trägt. Eine RWE-Arena in Duisburg wäre ungefähr so gerngesehen, wie ein BVB-Stadion auf Schalke. Dass das „E“ für Elektrizitätswerk und nicht für Essen steht, wird nur am Rande vernommen. Stattdessen findet der Einfallsreichtum der MSV-Fans, die sich einen anderen Namen wünschen, keine Grenzen.
    Schlagworte
    Fußball-Bundesliga MSV Duisburg Walter Hellmich Stadionname RWE
    „Dem-Boss-sein-Sponsor-Stadion“ ist ein weiterer Vorschlag. Andere wünschen sich, dass der ehemals in Duisburg aktive Bundesligastar Marcus Wedau doch von seinem Ersparten das Sponsoring bestreitet. Dann könnte die Arena wie früher Wedau-Stadion heißen. Der Fußballer Wedau ist momentan aber auf Jobsuche und hat kein Interesse an so einem Projekt. Aber vielleicht findet sich ja kurzfristig ein Hersteller von Kinderquark, Damenbinden oder Kondomen, der die Duisburger vor jahrlangen Qualen bewahren will.

    quelle: welt.de