Es wäre sicherlich gut, wenn Union das anders regelt.
Ich denke aber, dass sich Union dabei an die politischen Vorgaben hält. Evtl. sollte die (Berliner) Politik auch mal nachdenken. Wir sehen auch in anderen Stadien, dass die zugelassenen Fans alle zusammen sitzen. Vielleicht wäre es doch sinnvoller zu sagen, man lässt z.B. 20% zu, die müssen aber mit größtmöglichem Abstand angeordnet sein.
Ich weiß nicht, ob die Politik alles im Detail vorgeben muss/sollte - die Gesundheitsverwaltungen haben in Coronazeiten auch noch etwas anderes zu tun. Mit etwas Menschenverstand bei Union wäre klar, dass dieses Vorgehen in Pandemiezeiten nicht sinnvoll sein kann. Der Präsident fordert von der Politik doch immer eine größere Zuschauerauslastung des Stadions, kriegt es aber nicht hin, für diese geringe Zuschauerzahl eine einigermaßen pandemiekonforme Durchführung zu gewährleisten. Es spart natürlich Kosten, wenn nur ein Stadiontor, ein Blockzugang kontrolliert bzw. geöffnet sein muss.Es kommt auch noch hinzu, dass es in der Alten Försterei fast nur Stehplätze gibt. Der Aufschrei bei Union wäre groß, wenn die Auflage lauten sollte, es dürften nur Sitzplätze verkauft werden.