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Beiträge von SpeedyGonzales

  • Stadionverbot für 73 Bayernanhänger

    • SpeedyGonzales
    • 7. Mai 2007 um 23:57

    Unter Punkt 5) der Presseerklärung wird aufgeführt, daß es keine Karten mehr für den Fanclub Schickeria München geben wird.


    Zitat von Bayern Presseerklärung (siehe unten) - pdf


    5. An die Gruppierung „Schickeria München“ werden ab sofort keine
    Eintrittskarten mehr ausgegeben.


    http://www.fcbayern.t-com.de/media/native/p…1a70bed27a45a39

    Unabhängig davon, ob jemand dabei war, beteiligt war oder daheim aufm Sofa. :gruebel:

  • Stadionverbot für 73 Bayernanhänger

    • SpeedyGonzales
    • 7. Mai 2007 um 16:34
    Zitat von HBabbe

    Auch interessant... :gruebel: was wollen die dann im Bus Richtung Auswärtsspiel?

    Hmmm, schwer zu sagen, ob die Angaben aus dem Bericht zutreffen. Also im Polizeibericht steht nix von den 15 bestehende Kandidaten mit Stadionverboten.

    Bayerische Polizei - Attacke von Bayern München Fans gegen Clubfans auf Rastanlage

    Zitat von dany

    Also ist für die meisten einfach nur ne Sauffahrt

    Das würde einiges erklären.

  • Stadionverbot für 73 Bayernanhänger

    • SpeedyGonzales
    • 7. Mai 2007 um 16:14

    Ist ja sicherlich schon bekannt, aber heut hat der FCB 73(!!!) Anhänger (alle Insassen der Busse) Stadionverbot erteilt.

    Hier die Presseerklärung des FCB:
    Mit Bestürzung hat der FC Bayern München den Überfall einer Gruppierung am
    vergangenen Samstag, 5. Mai 2007, auf einem Autobahnrastplatz bei
    Würzburg zur Kenntnis genommen.
    Der Vorstand des FC Bayern München hat am heutigen Montag, 7. Mai 2007,
    mit dem Opfer des schändlichen Vorfalls Kontakt aufgenommen. Der
    verunglückten Frau, bzw. deren Ehemann, wurde in einem persönlichen
    Telefongespräch unsere Betroffenheit über das Geschehene zum Ausdruck
    gebracht und seitens des FC Bayern München jegliche Hilfe im medizinischen
    Bereich zugesagt.
    Bei einem ausführlichen Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt der
    Staatsanwaltschaft Würzburg, Herrn Clemens Lückemann, hat sich der
    FC Bayern über den bislang vorliegenden Ermittlungsstand erkundigt und kann
    nunmehr folgende Erklärungen abgeben:
    1. Bei der Gruppierung „Schickeria München“ handelt es sich um keinen
    Fanclub des FC Bayern München.
    2. Der FC Bayern und seine Fans distanzieren sich aufs Schärfste von dieser
    Gruppierung und den Vorfällen vom vergangenen Samstag, 5.5.07.
    3. Gegen alle 73 Insassen der beiden Busse, von denen die Vorfälle in
    Würzburg ausgingen und deren Namen und Adressen dem FC Bayern
    mittlerweile vorliegen, erteilt der FC Bayern München ab sofort ein
    bundesweit gültiges STADIONVERBOT über die längstmögliche Dauer.
    4. Alle 73 Insassen der beiden Busse erhalten sowohl auf dem Gelände des
    FC Bayern München (München, Säbener Straße) als auch auf dem Gelände
    der Allianz Arena München HAUSVERBOT.
    5. An die Gruppierung „Schickeria München“ werden ab sofort keine
    Eintrittskarten mehr ausgegeben.
    FC Bayern München AG
    Der Vorstand
    Karl-Heinz Rummenigge
    Uli Hoeneß
    Karl Hopfner

    http://www.fcbayern.t-com.de/media/native/p…1a70bed27a45a39

    Vielleicht kann einer der Bayernanhänger was zur Schickeria sagen. Die sind ja seit einiger Zeit nicht mehr im Bayernblock willkommen.

    So siehts die SZ:
    Haftbefehle gegen
    FC-Bayern-Fans
    Nach Randalen vom vergangenen Wochenende ist gegen sechs FC-Bayern-Anhänger Haftbefehl erlassen worden. Sie gehören dem radikalen Fanclub "Schickeria" an und hatten Fans des 1. FC Nürnberg gezielt attakiert.

    Nach den Angriffen von Fans des FC Bayern München auf andere Fußballanhänger an einer Autobahnraststätte bei Würzburg ist gegen sechs Tatverdächtige Haftbefehl erlassen worden.

    Bei den Männern im Alter von 19 bis 25 Jahren bestehe Verdunkelungsgefahr, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Würzburg mit. Am Samstagmorgen hatten FC-Bayern-Anhänger an dem Rastplatz unvermittelt Fans des 1. FC Nürnberg angegriffen. Dabei wurde die Frau eines Busfahrers von einer Flasche am Kopf getroffen.Sie erlitt dabei schwere Kopf- und Augenverletzungen.

    Die Bayern-Anhänger, die dem Fanclub „Schickeria“ angehören, wollten einem Polizeisprecher zufolge gezielt Straftaten verüben. Dies spreche für die Gefährlichkeit der Gruppe. Gegen 15 der 73 vorübergehend festgenommenen Männer bestand den Angaben nach bereits ein bundesweites Stadionverbot.

    (ddp)
    [url=http://www.sueddeutsche.de/,ra13m5/bayern/artikel/145/113032/]Nach Randale Haftbefehle gegen FC-Bayern-Fans - Bayern - sueddeutsche.de[/url]

    Wie es dazu kam:
    Fußball - Bundesliga - kicker online

  • "Gazprom" steigt bei Schalke ein

    • SpeedyGonzales
    • 21. April 2007 um 11:02

    Heut in der FAZ. In dem Artikel geht's um den neuen, "netten" russischen Sponsor und wie er, nach anfänglicher Bestürzung/Verwunderung vieler Fans in der Liga, in Schalke "angekommen" ist.


    Über Schalke schwebt der Rote Platz

    Von Christian Eichler, Gelsenkirchen


    Gasprom spielt den netten Bären von nebenan
    20. April 2007
    Kurz vor Anpfiff. Auf dem Videowürfel unter dem Arenadach erscheint die Basilius-Kathedrale vom Roten Platz. Einer der neun Zwiebeltürme glänzt blau-weiß. Im Film dreht sich die Zwiebel auf den Kopf, wird zum Herzen, das nun pocht, blau und weiß. Blau und weiß wie die Rolltreppen, die Fächer in der Umkleide, die Kacheln im Entmüdungsbecken, wie die Straßenbahnlinie 421, die vor der Arena hält - und wie die Farben von Gasprom.

    "Das haben wir doch gut hingekriegt, oder?", sagt Claus Bergschneider in der Gasprom-Lounge. Er führt die deutschen Geschäfte des russischen Riesen, also schaut er nun samstags Fußball. Ein halbes Jahr zuvor hatte der Deal von Staatsbetrieb und Bundesligaklub einen Aufschrei ausgelöst wie noch kein anderer Sponsorenvertrag im Fußball, aber jetzt hat sich die Lage beruhigt. Schalke ist Erster und Gasprom vorerst raus aus den negativen Schlagzeilen der ersten Monate. "Wir haben eine Chance verdient", sagt Bergschneider. Er nippt am 1996er Brunello aus dem Firmenkeller, der in der Lounge gereicht wird. "Wir wollen ins Endkundengeschäft - und das ist gut für alle, weil man sich dafür gut benehmen muss."

    Der nette Bär von nebenan

    "Gasprom ein Jackpot für Schalke"

    Der Anpfiff. Hat man die verglaste Lounge verlassen, seinen Tribünensessel eingenommen, die Logen-Nachbarn rechts (J. W. Ostendorf, Farben) und links (Easy Systems, Warenkassen-EDV) gegrüßt, sieht Gasprom fast schon so aus, wie es aussehen will: wie eine normale europäische Firma. Nur ein bisschen größer. Der nette Bär von nebenan. Der knuddelige Knut, der aber wie jeder Bär einmal groß und hungrig sein wird, da und dort ein paar Stadtwerke vernaschen will und dann Appetit auf größere Happen kriegt; auf RWE womöglich oder auf Eon. Spätestens dann soll er nicht mehr als Aggressor aus dem Osten rüberkommen, sondern als Schalker Kumpel.

    "Es ist ein subtiler Kampf um unser Unterbewusstsein", sagt der Grünen-Europapolitiker Cohn-Bendit, der Fußball zu seinen Kernkompetenzen zählt. "Ein hochpolitischer Ansatz mit einfachen Mitteln." Seine Prognose: "Wenn Gasprom erst mal deutscher Meister ist, dann hat man nicht mehr das Gefühl einer fremden Macht. Dann ist es etwas, das uns täglich begegnet wie Commerzbank oder Telekom - und dann stört es auch nicht mehr, wenn wir völlig abhängig von Gasprom sind."

    Jackpot für den Klub

    Im Stadion hat man sich schon gewöhnt. Das Spiel läuft, Olivier Kruschinski hat wie immer seinen Platz in der Nordostecke. Wie der Großteil der Fans, die er als Sprecher vertritt, sieht er Gasprom als "Jackpot für Schalke". Er sagt, die Fans seien wütend über die Frage nach der Moral, weil sie bei anderen Klubs nie gestellt werde. "Wer redet bei deren Sponsoren von Kinderarbeit, von Alkoholmissbrauch?" Und den FC Bayern im Visier, braust er auf: "Mir kann doch keiner erzählen, dass T-Com oder Allianz besser wären - die verdienen Milliarden und entlassen Zehntausende."

    Schalker Fans sind kritisch. Die Benennung einer Straße am Stadion nach Fritz Szepan verhinderten sie, weil der Klubheld der Dreißiger von einem enteigneten jüdischen Geschäft profitiert hatte. Im vergangenen Herbst, als es im Klub kriselte, schwiegen sie in einer Partie 19 Minuten und vier Sekunden lang. Und seit der einstige Manager Rudi Assauer, der gelobt hatte, die Arena werde nie nach einer Firma heißen, ihren Namen an Veltins verkauft hat, sind, sagt Kruschinski, "die Antennen aufgestellt". Im Falle Gasprom wurde debattiert, ob man Anzeigen fürs Fan-Magazin annehmen dürfe, nun ist wieder Ruhe - ein Sponsor wie andere.

    „Mir wäre Unicef auch lieber“

    Halbzeitpause in der "Donnerhalle", wie Kruschinski die volle Arena nennt. Von der verglasten Dachgalerie aus schweift der Blick über Abraumhalden und stillgelegte Zechen. Am Horizont die Schlote von Thyssen-Krupp. "Die holen sich billige Kohle aus China, die Leute hier verlieren ihre Arbeitsplätze, und dann soll ich denen erzählen, ihr dürft kein Geld aus Russland nehmen?" Kruschinskis Argumentation kommt an beim Volk. Er verkauft mit einem neuen Deal nicht nur die Brust seiner Profis, auch die seiner Fans. "Ich wurde mit Kärcher Uefa-Cup-Sieger. Und mir wäre Unicef auch lieber als Gasprom", sagt Kruschinski, "aber ich bin froh, dass ich nicht Pampers oder Playmobil tragen muss."

    Auch Peter Peters ist es, obwohl er auf der Ehrentribüne kein Trikot trägt, sondern Krawatte. Der Schalker Geschäftsführer ist stolz, eine Weltfirma als Sponsor gewonnen zu haben. Das geschah auch aus der Not, dass es "zunehmend schwerer wird, große deutsche Werbepartner zu finden". Im Fußball kennt man das Problem: Geld ist da bei den Firmen, aber es sieht nicht gut aus, Arbeitsplätze einfacher Leute abzubauen und zugleich die von kickenden Millionären zu bezahlen. So suchte Schalke im Ausland - und fand Gasprom. Oder wurde gefunden?

    Es kommen die Männer mit dem Geld in der Tasche

    Wie der Deal zustande kam, ist eine genauso neblige PR-Legende wie die angeblich bis zu 125 Millionen Euro, die der Klub bis 2012 bekommen soll. Offiziell begann es mit russischen Kontakten des Fleischfabrikanten und Schalker Aufsichtsratsvorsitzenden Tönnies; und mit Hilfe des ehemaligen Kanzlers und Gasprom-Gehilfen Schröder. Inoffiziell soll der Chef eines deutschen Energiekonzerns den Kontakt angebahnt haben. Schröders geheimnisvolle Rolle half wohl eher der Publicity. "Dass Schröder solche Wellen schlug", gesteht Bergschneider ein, "hat unseren Bekanntheitsgrad nach vorn gebracht."

    Peters schildert Gasprom als "sehr angenehmen Partner" und findet es "absurd, dass wir uns für diesen Erfolg rechtfertigen müssen". Der Schalke-Mann sieht es als Gewinn für alle: "Nun zeigen sie ganz Deutschland, dass sie ein zuverlässiger Partner sind. Das ist doch gut so." Von Einstiegsverhandlungen in einem anderen Volkssport, Handball, hörte man, dass Gasprom von potentiellen sportlichen Partnern nicht nur Werbeleistungen, sondern auch Kontakte und Zugänge zu Netzbetreibern und regionalen Energieversorgern erwarte. Peters dementiert: "So etwas könnten wir überhaupt nicht leisten."

    Energiefeld Fußball, die Bundesliga als Netzwerk

    Für viele Fans ein gewöhnungsbedürftiges Outfit

    Doch natürlich ist das Sponsorengeschäft großer Fußballklubs längst eine Wochenend-Außenstelle für Gas/Wasser/Strom geworden, gerade im Ruhrgebiet, dem laut Cohn-Bendit "Zentrum der sozialdemokratischen Connection in der Energiewirtschaft". Zu den sechs Nebensponsoren von S04 zählt Ruhrgas, zu den zwölf Co-Sponsoren Gelsenwasser, der größte private deutsche Wasserversorger. Und unter den 63 "Werbepartnern" und 269 "Schalke-Partnern" sind Stadtwerke und regionale Versorger.

    Energiefeld Fußball, die Bundesliga als Netzwerk der Netzbetreiber - und Gasprom nun mittendrin. RWE speist Bayer Leverkusen, RAG Borussia Dortmund, Envia den Klub aus Cottbus, der "Energie" heißt. EnBW wirbt beim VfB Stuttgart und hat für eine Million Euro fürs Bonner Haus der Geschichte den Zettel ersteigert, mit dessen Hilfe Jens Lehmann im WM-Viertelfinale zwei Elfmeter hielt. Schalke sammelt auch Andenken. Im Bauch der Arena hängt ein Wimpel von Inter Mailand für "Schalcke" und einer vom AC Mailand für "Shalke" - Zeugnisse einer sich überlegen dünkenden Ignoranz. Man will im Revier endlich richtig geschrieben und richtig ernst genommen werden. So wird das Geschäft zum beidseitigen Image-Transfer: Gasprom endlich bei den Guten, Schalke endlich bei den Großen.

    Wie nötig hat Schalke es?

    Viel Nebel um Schröders Engagement

    Peters widerspricht: Schalke sei längst groß. "Die Ansicht, dass Gasprom mehr zahlt, als Schalke wert ist, ist völlig falsch." Wie nötig hat Schalke es? Günter Vornholz, Volkswirt und Dozent der Sporthochschule Köln, der heute auf der Pressetribüne sitzt, hat eine Abhandlung über Schalkes Finanzen verfasst. Demnach hat der Klub in zehn Jahren durch Investitionen von fast 400 Millionen Euro Verbindlichkeiten von rund 250 Millionen Euro angehäuft - und doch durch Bau der Arena eine Umsatzexplosion erzielt, die ihn in die finanzielle Spitzengruppe der Liga katapultierte. Der Cashflow ist groß genug, um ein potentielles Meisterteam mit jährlich an die 40 Millionen Euro Gehalt zu bezahlen. Es gab auch schon andere Zeiten.

    Zurück in der Gasprom-Lounge. Beginn der Schlussphase, Zeit für die große Frage: Was will Gasprom wirklich? "Den Endkunden", wiederholt Bergschneider. Dann wäre der Energietransfer komplett: vom Gasfeld in Sibirien bis zur Gasheizung in Castrop-Rauxel. Bisher verhindert noch Eon, drei Logen weiter, den Zugang zum deutschen Verbraucher. Gleich nebenan sitzen die Stadtwerke Essen, zehn Lounges weiter die RWE. "Da sieht man mal, wie liberal wir sind", sagt Bergschneider jovial. "Wir bestehen nicht auf dem Recht, keine Konkurrenten als Sponsor dulden zu müssen." Ganz der nette Nachbar. "Den Endkunden", weiß der Gasprom-Mann, "muss man überzeugen: mit Sympathie und Emotionen."

    Schröder, Schalke und Geschenke

    Die Schmiermittel für die Mechanik des Massengefühls: Schröder, Schalke und Geschenke. Aber nicht zu viele, sagt Bergschneider: "Sonst heißt es: Die Russen wollen sich Sympathie kaufen." Der neue Sponsor bezahlte eine Auswärtsfahrt, schenkte Trikots, verloste ungenutzte Tickets und spendierte das 400 Quadratmeter große Trikot, das nun eigentlich über die bebenden Leiber der Nordkurve wandern sollte - denn Schalke hat gerade getroffen. Doch die ersten Reihen bekommen es im Torjubel nicht schnell genug hoch. "Darüber", scherzt Bergschneider, "muss ich wohl mit den Fanclubs noch mal reden."

    Das Wechselbad der Fußballgefühle kann eine schöne Waschanlage sein: mit Schalke im Weichspülgang. Auf die reinigende Wirkung des Sportgeschäfts darf Gasprom hoffen - oder zumindest darauf, dass die Flecken auf der Weste einander die Wirkung nehmen. Gegen den undurchsichtigen Staatsbetrieb wurden moralische Einwände erhoben (angebliche Mafia-Kontakte, Morde an Kritikern), ökonomische (Abschottung des eigenen Energiemarktes), machtpolitische (der lange Arm des Kremls), energiepolitische (die wachsende Abhängigkeit Deutschlands) und sportliche (Angst vor Einflussnahme).

    Ein Unternehmen mit weltweiter Bedeutung

    Wie sehr sich die Argumente mitunter gegenseitig verwirren, zeigte eine Erklärung von acht deutschen EU-Abgeordneten aus vier Parteien, die vor Gasabhängigkeit warnten, aber "die kräftige Finanzspritze für Schalke" begrüßten: "Weil ein gleichwertiger Gegner des FC Bayern entsteht." Das Feld schreit nach großen Populisten. "Demnächst muss mal der Schröder her", sagt Bergschneider. Cohibas gibt's schon in der Lounge, Stück 25 Euro. Fürs Erste ist Schröders Partner da. Matthias Warnig, Geschäftsführer der "Nord Stream", der Pipeline durch die Ostsee, aus der von 2010 an die Hälfte des deutschen Gases kommen soll. "Die Fische machen kein Problem", sagt Bergschneider. Dafür die Anrainer. Sie haben ökologische Bedenken. Auch die Erschließung des gewaltigen Stockmann-Gasfeldes in der Barentssee, aus dem der Nachschub für die Röhre kommen soll, stockt, weil die Russen ausländische Teilhaber ausschlossen, aber damit auch ausländisches Knowhow. Schon jetzt kauft der weltgrößte Gasexporteur Gas in Mittelasien, um den Bedarf seiner Kunden in Europa zu decken.

    Begeistert von Arena und Freigetränke

    Das russische Energieministerium schätzt, man müsse 600 Milliarden Dollar bis 2011 investieren, um die Nachfrage befriedigen zu können. Bisher steckte Gasprom große Teile der Gasgewinne (Exporterlös 2006: 37,2 Milliarden Dollar) in TV-Sender und Zeitungen und brachte Russlands Medienmarkt unter die Kontrolle des Kremls.

    Bisher steckte Gasprom große Teile der Gasgewinne in TV-Sender und Zeitungen und brachte Russlands Medienmarkt unter die Kontrolle des Kremls

    Aber aus beruflichen Gründen ist Warnig nicht da, selbst wenn er die zehn Kilometer lange Bier-Pipeline studieren könnte, aus der Durstige in der Arena in Rekordzeit abgefüllt werden. Der Mann, der Industriespion der Stasi im Westen war, dann für die Dresdner Bank Türöffner bei Putin, füllt mit einem Trupp fideler Männerfreunde aus seinem Wohnort im Breisgau die Lounge. Man ist begeistert von Arena und Freigetränken. Dann ist Schlusspfiff, die Besuchergruppe entfernt sich, Gasprom-Schal um den Hals, Richtung Düsseldorfer Altstadt.

    „Eine Mörderbande zum Sponsor gemacht“

    „Schalke hat knapp gewonnen, dafür kennt Fußball einen eigenen Moral-Begriff: Wer sich gegen Widerstände stemmt und sie beseitigt, hat "Moral bewiesen". Michael Klaus verteidigt eine andere Idee von Moral. Er war "lebenslänglicher Schalke-Fan", seit ihn der "Vadder", ein Bergmann, schon als Kind mitnahm "auf Schalke". Nun bleibt er zu Hause. Der Schriftsteller, der den Text für das "Oratorium" zur 100-Jahr-Feier des Klubs schrieb, sagt: "Ich liebe die Arena, bewundere die Spieler. Aber Schalke geht mich nichts mehr an." Eine Abschiedserklärung. "Ich wünsche dem Verein alles Gute. Aber ich verachte den Vorstand, weil er eine Mörderbande zum Sponsor gemacht hat."

    Partner: Aufsichtsratschef Clemens Tönnies und Vorstandschef Gerhard Rehberg mit Gasprom-Berater Sergej Fursenko

    Klaus ist Vizepräsident des PEN-Klubs, zuständig für das Programm "Writer in Exile". Und nun selber Fan im Exil. "Wir versuchen Schriftsteller aus Zuchthäusern und Todeszellen zu befreien. Und die aus Russland rauszuholen, die auf Putins Todesliste stehen." Vor jedem Spiel werden in der Arena die Profis auf dem Videowürfel gezeigt. "Wenn man stattdessen alle von Gasprom Ermordeten zeigen wollte", sagt Klaus, "dann müsste man einen Tag vorher anfangen." Ein Journalist, Sergej, habe über den Fall einer jungen Frau berichtet, die nicht mit einem Mafiaboss ins Bett wollte und deswegen mit Schwefelsäure übergossen wurde; und darüber, womit Putins Leibwache ihr Geld verdiene. "Er musste raus, um zu überleben." Er berichtet von einem anderen Flüchtling, "der nie mehr in seinem Leben zum Arzt kann, weil sie ihn in Russland mit medizinischen Instrumenten gefoltert haben". Das, sagt Klaus in Anspielung auf Funktionär Tönnies, "das alles kann nicht irgendein Metzgermeister wegwischen".

    „Deutscher Meister in einem Mördertrikot“

    Irgendwann, sagt Klaus, "werden die Wurzeln der Gasprom vergessen sein. Gasprom wird ein freundliches Unternehmen sein." Er kämpft dagegen an, spricht von der "Mörder-Firma": "Ich hoffe wenigstens auf eine kleine Gerichtsverhandlung, aber da kommt nichts. Es wäre ja was Neues für sie, in einem freien Land vor Gericht zu stehen, wo man Kritiker nicht wegsperrt oder ermordet." Und der Meistertitel, der erste nach 49 Jahren, würde der etwas ändern? "Meister, das wäre schon schön", sagt er wehmütig. Und fügt bitter hinzu: "Deutscher Meister in einem Mördertrikot."

    Manager Müller will mit dem Geld dem FC Bayern auf lange Sicht Paroli bieten

    Nach dem Spiel. Fans verlassen das Stadion. Aus den Lautsprechern klingt der alte Hit über das Klub-Faktotum Opa Pritschikowski. Dessen Aussage hat noch jede Krise und jeden Sponsor überstanden, nur bei Klaus gilt sie nicht mehr: "Ob ich verroste und verkalke, ich geh immer noch auf Schalke." In der Stadion-Kapelle beten einige Menschen.
    Text: F.A.Z.
    Bildmaterial: AP, picture-alliance / dpa/dpaweb, picture-alliance/ dpa, picture-alliance/ dpa/dpaweb


    Bundesliga - Sport - FAZ.NET - Fußball: Über Schalke schwebt der Rote Platz

  • Gewalt-Exzesse in Italien

    • SpeedyGonzales
    • 5. April 2007 um 11:20
    Zitat von MustermannBln

    ....ich bin froh, das sich "Deutschland" ein wenig gefangen hat....... die wenigen Chaoten bekommen wir auch noch aus den Stadien.....

    "Grüße" nach Mainz, Dresden...............

    Zitat von Birne

    Muss man das jetzt verstehen?:gruebel:

    Ich war letzte Woche in Mainz, da waren aber alle sehr brav. Überhaupt hatte ich mir eine deutlich bessere Stimmung erwartet.


    Also Mainzer sind die friedlichsten Fans der Welt. Da wird keiner ausfällig, selbst wenn man sechs Tore von Bremen oder Bayern daheim bekommt. Die feiern immer noch. Da hab ich noch nie Streß vorm Stadion erlebt.
    Bei der Eintracht haben die sich sogar dieses Jahr entschuldigt, als die Ordner den Frankfurtern den eintritt mit Ihren SGE-Schals usw. in die Mainzer(!!!) Fankurve verweigerten. Beim nächsten Mal dürfen die Frankfurter mit Ihren Kutten rein. Wo gibts denn sonst sowas.


    Zitat von MustermannBln

    es gibt in Mainz so ne Ultra-"Kindergang", die prügeln auf alles ein was sich bewegt.....

    Hab ich auch mal von gelesen. Aber noch nie gesehen. Anscheinend ist das irgend eine Jugendgang - die aber mit Mainz05 rein gar nichts am Hut hat und sich auch nicht beim Fußball blicken läßt. Die haben sich wohl nur so benannt um Aufmerksamkeit zu bekommen.

  • Tickets Wies'n/ Oktoberfest

    • SpeedyGonzales
    • 2. April 2007 um 15:15
    Zitat von rob077

    hippodrom ist nur abends gut, das ist tagsüber richtig langweilig.
    vor allem die du kannst die tische nur 2 - 3 stunden reservieren.

    das ist doch so richtig abzocke!
    vor allem die schmeissen dich gnadenlos aus dem zelt raus!
    .

    hast de schon recht. Ich hab mir da auch nur einmal zum Frühschoppen reserviert.

  • Tickets Wies'n/ Oktoberfest

    • SpeedyGonzales
    • 2. April 2007 um 13:56
    Zitat von huesch100

    Hat eigentlich schon jemand, der reserviert hat, was gehört? :gruebel:

    kamen am Freitag. :klatsch: :klatsch: :klatsch:

    Seit eben gibts KARTEN fürs Hippodrom (außer Abends, da nur Stammgäste)!!:klatsch: :klatsch:
    Beilt euch! Die sind sicher schnell weg!

    Reservierungen an allen Abenden sind leider nicht mehr möglich.
    ----- ----------Frühschoppen Mittag Happy-Hippo-Hour
    Samstag, 22.09.2007 *** *** ***
    Sonntag, 23.09.2007 *** *** verfügbar
    Montag, 24.09.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Dienstag, 25.09.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Mittwoch, 26.09.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Donnerstag, 27.09.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Freitag, 28.09.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Samstag, 29.09.2007 *** *** ***
    Sonntag, 30.09.2007 *** *** verfügbar
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    Dienstag, 02.10.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Mittwoch, 03.10.2007 *** verfügbar verfügbar
    Donnerstag, 04.10.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
    Freitag, 05.10.2007 verfügbar verfügbar verfügbar
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    Willkommen beim Hippodrom (übersicht der verfügbaren tage)
    http://www.hippodrom-oktoberfest.de/sites/reservie…rom_Anfrage.pdf (bestell pdf)

  • Dynamo-Spieler vor dem Training von Hooligans bedroht

    • SpeedyGonzales
    • 26. Februar 2007 um 21:14
    Zitat von oeke

    Wahnsinn was da abgeht. :autsch::autsch::autsch:

    Bin ja mal gespannt, wann der erste Bericht auftaucht, wo wieder alles verharmlost wird und jemand erzählt, dass die Medien ja doch wieder nur auf den gerade fahrenden Zug aufspringen und sensationsheischend über Hooligans in ostdeutschen Fußballhochburgen berichten. ;)

    Keine Angst. Ich halt mich mal zurück. Zu dem Thema ist sowieso alles schon tausend mal gesagt worden.

  • Rock Am Ring - Diskussionsfred

    • SpeedyGonzales
    • 20. Februar 2007 um 19:17

    Für "Rock am Ring" gibts bis Samstag 24. Februar noch "günstige" 3-Tages-Festivaltickets für 110€ (Parken und Campen). Das Festival findet dieses Jahr von 1.-3. Juni statt. Wer also hin will, kommt so noch relativ günstig an Tix.

    Folgende Gruppen sind u.a. gemeldet:

    Kauf entweder bei allen VVK-Stellen. Im Netz am besten bei Tickets per Post:
    http://www.ticketsperpost.de/tickets-per-po…f745db3a2bae87d

    Für 15€ Aufpreis kann man in der Nordschleife campen.

    Was die Konzertkarten kosten werden und wie's mit Tageskarten aussieht wird noch bekanntgegeben.

    FAQs: Rock-am-Ring 2007: FAQ - Häufige Fragen
    alles andere auf der HAuptseite: Marek Lieberberg Presents: Rock-am-Ring 2007!

  • (Flug-) Ticketalarm für Billigflieger für London und Dublin

    • SpeedyGonzales
    • 19. Februar 2007 um 14:19

    Einige der Flüge (die hier genannt wurden) lassen sich ja bei OPODO buchen. hier ein neuer Gutscheincode, damit gibts dann nochmal 15€ Rabatt auf den Flug:

    Lesen15

    (Flug muß bis 31.05. angetreten werden; Reisen bis 31.12)
    "Eingabe des Codes: Geben Sie bei Ihrer Online-Buchung auf der Seite 'Warenkorb' im Feld 'Reisegutschein-Code' den Code ein."

  • 1. Internetseite für weibliche Fußballfans

    • SpeedyGonzales
    • 19. Februar 2007 um 13:01
    Zitat von sportsfreund

    Die Erklärung der Abseitsregel am Beispiel eines Schuhkaufs von der Vera am Mittag ist der Brüller !! Jetzt hab ich's auch endlich verstanden. Danke Vera.;)

    Nächste Folge: Der indirekte Freistoß
    Erklärung: Die Schuhe dürfen erst gekauft werde, nachdem sie auch eine Freundin anprobiert hat.:mrgreen:

    Noch Ideen für die weiteren Folgen ?

    auch die Sueddeutsche liest wohl hier mit (siehe unten, Regel des Monats) und findet Vera gaaaanz toll. ;)

    Zitat von sueddeutsche


    Was fehlt bei dieser Berliner Scheißen mit Schuß also noch? Richtig: Der Schuß!
    In diesem Falle heißt der Schuß Vera Int-Veen und räkelt sich mir, das Doppelkinn zusammenhaltend und mit einer schönen Haarmütze auf, bereits von der Startseite entgegen.
    Und nein, Frau Int-Veen berät nicht etwa mit sich selber Fragen wie "Wir sind ein Volk. Ihr auch?" oder "Kann ich mich heute zu Dir besuchen kommen?".
    Frau Int-Veen erklärt die.....Abseitsregel! Der Klassiker.

    Erster Satz: "Die Abseitsregel ist an sich gar nicht so schwer zu verstehen, wie es immer heißt."

    3675 Zeichen, der Satz "Es ist wirklich schwer, diese Regel schriftlich zu erklären" und 3 Schaubilder folgen.

    Letzter Satz: "Was es mit dem passiven Abseits und der Abseitsfalle auf sich hat, erfahrt ihr im nächsten Monat."

    Prima, Vera! Da freu ich mich aber schon.

    Aber, liebe Leute bei Hertha, das monatliche Erklärbären aus dem Fußballregelwerk, speziell auf einer Website für Frauen, das betitelt man nicht mit der Überschrift "Regel des Monats".
    Nein, Nein, Nein. Zurück zum Anstoßpunkt mit Euch.

    Alles anzeigen

    Wer ist der SZ-Reporter (ist vielleicht aber auch nur ein Leser)?? Oute dich! :mrgreen:

  • Matthäus bringt sich bei Bayern ins Gespräch

    • SpeedyGonzales
    • 15. Februar 2007 um 23:09
    Zitat von HBabbe

    Also mal ernsthaft:

    Niemand, der noch eine Winzigkeit Hirn im Schädel hat, wird ernsthaft Loddar als Bayern-Trainer in Erwägung ziehen.

    Das dachten wir wohl alle, aber nach dem ich das Gästebuch auf Loddars Seite gelesen hab ist klar: Es ist unglaublich wieviel Bekloppte es. :mrgreen: Also keine Bremer oder Hamburger, sondern Bayernfans die Loodar wollen.

    Hier mal ein paar Auszüge:

    Zitat von loddars gästebuch


    1.Logisch; ich wünsche mir auch niemanden anders als Lothar Matthäus auf dem Cheftrainersessel des FC Bayern! Aber wenn ich an die beleidigende Aussage von Uli Hoeneß........

    2. Du wärst als Bayern-Coach mit Sicherheit der Richtige! Aber ich schätze, in Deutschland brauchen einige Menschen noch Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass Du auf dem Platz der Größte warst und nun neben dem Platz zum Großen reifst.

    Mich wundert es gar nicht, dass ausgerechnet Udo Lattek das erkannt hat und bereitwillig kommuniziert. Noch ist Lattek neben Giovanni Trapattoni meines Wissens nach zwar der Einzige, der alle drei Europapokale gewinnen konnte, aber das traue ich Dir, lieber Lothar, auch noch zu.....

    Gästebuch Website Loddar:
    Lothar Matthäus


    Allerdings ich bin natürlich auch für Loddar , zeigt sich endlich mal was er für ne große
    Fre..e hat!

    Allerdings sollten die Bayern dann aber offen sagen, daß in Zukunft nur noch um die UEFA-Cup Plätze gespielt wird.:mrgreen:

  • Flitzer-Video :-)

    • SpeedyGonzales
    • 15. Februar 2007 um 21:56

    Wo ist der Tooor-Flitzer? :mrgreen:

  • DFB bewirbt sich für die Frauen-WM 2011

    • SpeedyGonzales
    • 15. Februar 2007 um 15:35
    Zitat

    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in einem Brief an den Fußball-Weltverband (FIFA) offiziell sein Interesse an der Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 bekundet. Die Absichtserklärung, für deren Eingang die FIFA eine Frist bis 1. März 2007 gesetzt hatte, wurde von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Horst R. Schmidt unterzeichnet.

    In dem von Horst R. Schmidt an FIFA-Generalsekretär Urs Linsi gerichteten Begleitschreiben heißt es: "Der Frauenfußball erfreut sich in Deutschland einer immer größeren Beliebtheit. Die Frauen-Länderspiele werden regelmäßig in den wichtigsten TV-Kanälen übertragen:gruebel: und auch die Heimspiele unseres Teams weisen hohe Zuschauerzahlen:gruebel: und eine tolle Atmosphäre auf. Die Frauen-Nationalmannschaft dankt es mit attraktivem Fußball auf dem Spielfeld. Gerne geben wir unsere Interessenserklärung gegenüber der FIFA zur Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 nochmals offiziell ab. Wir sehen dem Bewerbungsprozess und den angekündigten Unterlagen der FIFA mit Freude entgegen und werden alles daran setzen, der FIFA eine gute Bewerbung zu präsentieren. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit bei diesem Prozess."


    Das von der FIFA vorgegebene Bewerbungsverfahren sieht folgende Schritte vor:

    1. März 2007
    Frist für das Einreichen der offiziellen Interessenserklärung.
    ......
    .....
    ......
    31. August 2007
    Vergabe durch das FIFA-Exekutivkomitee.

    Alles anzeigen

    Link:von ChryZ

  • Uli kanns doch nicht lassen

    • SpeedyGonzales
    • 15. Februar 2007 um 13:00

    Ohne die Komentare von wärs doch nur halb so schön. Ihm fehlt halt ein Feind in der Liga. Wie seinen Intimfreund Lemke oder Lothar. Vielleicht kommt ja bald Daum nach oben.

  • Randale in Leipzig

    • SpeedyGonzales
    • 12. Februar 2007 um 15:24
    Zitat von pospo

    Speedy: Auch Aue ist Ostdeutschland.

    Ich weiß, war von mir falsch ausgedrückt. :oops:

    so ist's besser:

    Mir gings darum mal aufzuzeigen, daß die Medien stark manipulieren. Bei Zahlen und Bildern.
    Wenn es 50 Leute waren sollen sie bitte schreiben, daß es 50 war'n und nicht 800 ist das für mich einseitige Berichterstattung mit einem ganz klaren Ziel - den Ostdeutschen Fußball an den Pranger zu stellen oder kaputtzureden.


    Der Rest paßt da nicht rein.

  • Randale in Leipzig

    • SpeedyGonzales
    • 12. Februar 2007 um 15:06
    Zitat von cloetifer

    :mad: :mad:

    Sorry Speedy Gonzales, aber schon 5 zusammengerottete Idioten sind zu viel!!
    Berichterstattung hin oder her.

    Das sind wir einer Meinung und darüber brauchen wir uns nicht zu streiten mir gehts hier nicht darum irgendwen zu verteidigen oder zu rechtfertigen.

    Mir gings darum mal aufzuzeigen, daß die Medien stark manipulieren. Bei Zahlen und Bildern.
    Wenn es 50 Leute waren sollen sie bitte schreiben, daß es 50 war'n und nicht 800. Und wenn die Bilder so verändert werden, daß dem neutralen Beobachter weißgemacht wird, die Polizei stürme in den Lok-Block (obwohl es der AUE Block war) ist das für mich einseitige Berichterstattung mit einem ganz klaren Ziel - den Ostdeutschen Fußball an den Pranger zu stellen oder kaputtzureden.

    Das Pflastersteinwerfen nicht zu einem Fußballspiel gehört, genauso wie
    das Verprügeln von Polizisten ist völlig unstrittig.

  • Randale in Leipzig

    • SpeedyGonzales
    • 12. Februar 2007 um 03:14

    Also ich denke das ganze ist mit Vorsicht zu geniesen. Wer weiß wer hier mal wieder welche Interessen hat. Warum? Ich persönlich denke, daß man sich mit dem Spiegelbericht getrost den Hintern abwischen kann. Sehr viel Stimmungsmache.
    Nach dem Motto- im Osten gibts nur hirnlose Idioten und Schläger.
    Wenn eine Zeitschrift so einseitig berichtet, hat sie für mich keinen Anspruch darauf ernstgenommen zu werden - aber genau das wollen doch die Meisten hören (,wenn wir mal ehrlich sind).
    Im Osten gibts verdammt viele Traditionsmannschaften, deren Fans denen in der ersten Liga in nichts nachstehen. Über 5000 Zuschauer - ist doch Spitze.

    Wenn man sich das mal näher anguckt, sieht man ganz deutlich, daß AUE, Lok Leipzig im Stadion mit Feuerwerk, usw. in nichts nachsteht.

    5 Leute verhaftet? - Das ist noch unter dem Schnitt eines Erstligaspiel.

    800Randalierer? -Nur Im Spiegel

    jetzt im TV angeblich 300Randalierer.

    Im Polizeibericht (weiter unten)
    : 40

    36 Polizisten verletzt? - Hört sich schlimm an. (PolizeiBericht 11.02 Bei den Verletzungen der Polizeibeamten handelt es sich um Prellungen, Schürfwunden, sowie Hämatome).

    Wie das geht wenn Pflastersteine geworfen werden und was weiß ich noch alles und das bei 800 ausgerasteten Hooligans?

    Also mich würd ja doch mal interessieren. Wie nur 5 Leute verhaftet werden können, wenn angeblich 800Mann da draufgehauen haben sollen? Und wie vor allem wie bei 800 Schlägern nur 36 Leute verletzt werden?

    Im heute Journal gibts ja auch nix zu sehen:
    http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/070211_h19.asx
    (6:30-7:50)

    Im Spiegel folgendes Bild, mit der Überschrift:
    "Randale in Leipzig: Polizei gegen Hooligans"


    Man soll, im Spiegel, den Eindruck bekommen, daß es sich hier um Leipziger "Hooligans" handelt.
    Komisch, daß Bild ist aber aus dem Aue Block. Und wohl rein zufällig nimmt der Spiegel dasselbe Bild, bringt es aber als kleine Grafik (daß man nix erkennt) und schneidet den Schriftzug Aue, auf der Rückseite des Shirts in der Mitte ab.

    Zum Vergleich hier mal das Original:

    Im Polizeibericht werden übrigens die Pyroaktionen beider Mannschaft als "ebenbürtig" bewertet.

    Und der Familienvater hört sich im "heute Journal" auch etwas anders an, als im MDR-Bericht.

    weitere Bilder:
    Offizielle Homepage des 1.FC Lokomotive Leipzig e.V.

    Wer jetzt noch Bock hat; kann sich auch noch den Polizeibericht durchlesen (vom 10.2). Wenn man es genau liest steht dort geschrieben: "2 Gruppen a 20 Lok-Anhänger habe jeweils einen Zivilfahnder (die sich als Lok-Fans getarnt hatten) verfolgt. Warum steht davon nichts im Spiegel? Warum kommt davon nichts im TV? Der Bericht ist doch schon am Samstag online gewesen:

    Hier der Auszug:
    ......Unmittelbar nach Ausbruch der Gewalttätigkeiten, griffen aus der Masse der 800 Anhänger des 1. FC Lok eine größere Anzahl von Straftätern auch zwei eingesetzte Zivilbeamte der Polizei an. Dabei wurden die zwei Kollegen voneinander getrennt, wobei jeder der Kollegen von mindestens 20 Störern verfolgt und zu Fall gebracht wurde. Am Rande des Fluchtweges der Kollegen bildete sich eine Art „Spalier", welches die Polizeibeamten durchlaufen mussten. Hierbei wiesen die Verfolger immer wieder daraufhin, dass es sich um zivile Polizeibeamte handelt. Die an dem Rand stehenden Anhänger des 1. FC Lok schlossen sich der Masse der Verfolger an und skandierten heftigste Losungen gegen die Zivilbeamten. Nachdem ein Kollege durch körperliche Attacken der Verfolger zu Fall kam, wurde er dermaßen bedrängt, dass er sich zur Androhung der Schusswaffe entschloss. Trotzdem ließen die Verfolger nicht von ihm ab und sammelten in der Nähe abgelagerte Gegenstände auf. Dem Polizisten stellte sich diese Situation so dar, dass ein Angriff dieser Gewalttäter mittels der gesammelten Gegenstände gegen ihn unmittelbar bevorstand. Es bestand akute Lebensgefahr für den Kollegen, so dass dieser aufgrund des Handelns des polizeilichen Gegenübers gezwungen war, einen Warnschuss abzugeben. Trotzdem entfernten sich die Gewalttäter nicht, erst ein nunmehr eintreffendes Einsatzkommando konnte den Kollegen aus dieser Bedrohungslage befreien.......

    Polizei Sachsen - Ausschreitungen beim Fußballspiel Lok Leipzig - Erzgebirge Aue

    Medien nutzen nunmal solche Stimmungen - Hooligans in Italien, usw., um jetzt das Thema in Deutschland auszuschlachten und ihr Heftchen zu verkaufen oder viele zuschauer vor die Glotze zu bekommen.
    Sex und Gewalt zieht halt immer noch am besten.

  • UEFA Vertrag mit BenQ

    • SpeedyGonzales
    • 10. Februar 2007 um 13:52
    Zitat von cloetifer

    Es regiert halt leider nur noch der schnöde Mammon. :mad:
    Moralische Werte fallen da doch komplett unter den Tisch.
    Echt taktlos und geschmacklos das mit BenQ. :autsch:

    Also der ideale Partner für die Herren Funktionäre!:mad:

  • 1. Internetseite für weibliche Fußballfans

    • SpeedyGonzales
    • 9. Februar 2007 um 23:10

    Edit: Seh ich genauso. Es gibt klasse weibliche Fans, aber wenn wollen die denn mit kochrezepten erreichen? Und Tips wie
    man seine Haut für 90min schützt. Weibliche fans? Von der Sorte kenn ich aber keine.
    Beauty

    So Frauen oder wg. mir auch Kerle gucken sowieso nur aufm Sofa oder in der VIP-Lounge.

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