Also dass in Berlin U12-Kinder im Prinzip nix mehr machen dürfen ist schon merkwürdig.
Werden solche Entscheidungen eigentlich gerichtlich überprüft? Da kriegt man irgendwie so gar nix mit.
Was für besondere Einschränkungen gibt es denn in Berlin für U12? 
Ich weiß es nicht und habe jetzt hier https://www.rbb24.de/politik/thema/…omments=on.html z.B. auch nichts dazu gefunden (oder überlesen)
also mein Sohn muss 6 Stunden Maske tragen. Übrigens auch wenn er voll geimpft ist. Selbst wenn die ganze Klasse voll geimpft wäre. Keine Chance.
Von der 2G Regelung in manchen Ländern ohne Ausnahme für 12-17, obwohl in der stiko Empfehlung steht, dass die Impfung von Jugendlichen keine Voraussetzung für soziale Teilhabe sein soll, hast du sicher gehört. In Berlin geht man sogar noch weiter und macht keine Ausnahme für U12, wo es für die Kinder noch nicht mal einen zugelassenen Impfstoff gibt. Das bedeutet, wenn es dumm läuft darf ein Kind nicht ins Schwimmbad oder ins Kino oder die Familie darf nicht zusammen ins Restaurant. Das heißt, jetzt wo es die Impfung gibt und der ganz überwiegende Teil der Risikogruppen geimpft ist, geht für Kinder, die 1,5 Jahre keine leichte Zeit hatten, weniger als vor dem Impfstoff. Während die Senioren feiern dürfen?Das ist doch völlig krank.
Meine Kinder müssen in den nächsten Wochen auch Maske tragen im Unterricht. Finde ich auch kacke. Aber ich habe im Zitat oben von meiner Situation als vollständig geimpfter Erwachsener geschrieben 
Und wie du weißt, bin ich aus Bayern und habe auch die lokale Situation für mich herangezogen.
Der wichtige Punkt ist ja: die Lage hat sich seit dem Frühling nicht verschlechtert. Im Gegenteil, die meisten haben sich impfen lassen. Vielleicht nicht so viele wie erhofft, aber das Angebot wurde allen gemacht.
Jetzt ist der Zeitpunkt die Versprechen einzuhalten. Sollte sich die Lage wirklich nochmal aufgrund neuer Mutanten ändern, könnte man die Wiedereinführung der Maßnahmen gut begründen. So verspielt man aber Vertrauen und das ist traurig, selbst wenn die Protagonisten nach der Wahl wohl abtauchen dürften.
Welches Versprechen meinst du?
Maske und Abstand halten war mir und wahrscheinlich den meisten anderen klar, dass uns das in manchen Bereichen noch eine Zeit bleibt. Aber Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren, geschlossene Geschäfte und Sporthallen, Distanzunterricht, das haben wir doch alles nicht mehr
Habe ich jetzt irgendeinen aktuellen Lockdown verpasst?
Also für mich als Vollständig Geimpfter ist das Leben momentan eigentlich relativ normal. Klar, Maskenpflicht muss ich für ein paar Minuten täglich in Kauf nehmen beim Bäcker usw. (ich muss sie ja nicht den ganzen Tag aufziehen). Fernreisen würde ich natürlich auch wieder gerne machen.
Aber sonst?
Wir haben doch eine deutliche andere Situation als zu "Lockdown"-Zeiten. Und ich bin mir sicher, als Vollständig Geimpfter wird es dazu auch nicht mehr kommen (außer es kommt eine imfpungsresistente Mutante ums Eck).
Die Unzufriedenheit mit der eingeschränkten Freiheit bekomme ich hauptsächlich von den Nicht-Geimpften mit. Mit meinem Impfzertifikat kann ich doch im Grunde fast alles wieder normal machen
supergenial …. diese geimpften angesteckten treffen sonst niemanden ausserhalb des nachtclubs
Es ging nur um den Vergleich Infektionslage innerhalb des Clubs bei 2G und 3G, nicht wie es danach weitergeht, aber auch da wäre es laut Beispiel weniger schlimm, wenn nur 2G im Club waren als 3G.
Also wie der Karl, der immer nur die Wahrheit aus Fakten der Wissenschaft nutzt?
Und trotzdem regelmäßig daneben liegt auf Basis dieser Fakten?
Die Wissenschaft an sich besteht aus Fakten, die nach weiteren neuen Erkenntnissen und Forschungen angepasst werden muss und unter Umständen das bisher bekannte Bild verändern oder manchmal auch auf den Kopf stellen. Auch das ist in allen Wissenschaftsbereichen so.
Oder ist es vorstellbar, dass die Fakten über das Weltall oder körperliche Zusammenhänge jetzt aktuell den in 1000 Jahren Zukunft güligen Stand wiedergeben? Trotzdem sind die jetzt bekannten Fakten ja nicht falsch.
Und wenn etwas wegen neuer bekannten Fakten vollkommen revidiert werden muss, war der alte Stand zum damaligen Zeitpunkt deshalb auch nicht zwangsläufig falsch.
Die Deutung der Konsequenzen aus wissenschaftlichen Fakten dagegen gleitet schnell in eine subjektive Bewertung der Dinge. Diese nimmt dann ein breites Spektrum ein, aber das ist ja nicht der wissenschaftliche Fakt als solcher.
Dass es daneben noch die "Dummen" gibt ist auch klar. Die würde ich aber zunächst nicht pauschal nach Zugehörigkeit zu Impfgegnern/ Impfbefürwortern unterscheiden. Ich denke solch eine Kategorisierung wäre schon etwas heikel....
Ja das wäre es, aber das hat ja auch keiner getan
Letztes Mal war der Hamburger Bürgermeister Tschentscher beim Lanz und hat über 2G in Hamburg geredet.
Her ging es auch um die Frage, ob die (von z.B. Clubs freiwillig durchgeführte) 2G-Regel sinnvoll ist. Streeck meinte, das eben nicht (oder nur bedingt) und begründete das, dass aktuelle Tests trotz Fehlertoleranz zuverlässiger einen Virusträger vermeiden als eine Disco voller ungetesteter Ungeimpfter, bei denen mit Hilfe des Impdurchbruchs sich doch ein Infizierter unter den Anwesenden befindet.
Er findet also, dass 3G sinnvoller ist als 2G.
Die Argumentation leuchtet erstmal ein, aber Tschentscher hat dann etwas gesagt, was mir in der Begründung gefallen hat:
Sollten sich nur ungetestete Geimpfte in einem Club aufhalten und einer ist infektiös, dann kann er nur Geimpfte anstecken und diese dann das Virus weitergeben. Dies führt nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen erstens zu weniger schweren Verläufen und zweitens zu weniger Ansteckungen an sich, da alle geimpft sind.
Sollte bei 3G der einzige Infektiöse im Raum ein Geimpfter sein, würde er zwar genauso viele Viren verteilen wie bei 2G, allerdings würde er damit auf einen gewissen Teil Nicht-Geimpfter treffen, was somit schwerere Verläufe und höhere Infektionszahlen mit sich bringen würde.
Ich fand das sehr anschaulich erklärt.
Ja, gut, klar.
Das war aber hier in der Corona-Diskussion nicht mein Punkt. Weil über die Gültiggkeit von allgemein anerkannten Naturgesetzen diskutiert ja kein Mensch ernsthaft. Bzw. nur solche, die tatsächlich "dumm" sind.
es gibt mehr "Dumme" "als wie" man denkt. Hat jetzt aber nicht zwangsläufig mit Corona zu tun.
Damit hier wieder etwas Schwung reinkommt:
Tochter: letzte Woche 12 geworden, heute hat sie sich impfen lassen. Wir haben offen über Pro und Contra gesprochen, sie wollte die Impfung selbst haben. Ich finde es gut, hätte sie aber niemals gegen ihren Willen impfen lassen. Nebenwirkungen: schwerer Arm
+1 =495
Leider haben es gerade radikale Stimmen heutzutage sehr leicht, sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen.
Das ist in der Tat ein großes Problem in der modernen Zeit. Vor allem, weil es jeder einzelne Bürger kann. Die Bubbles, in denen man sich vor allem auch im Internet befindet prägen das eigene Bild immer noch stärker und tragen immens dazu bei.
Warum befürchtet ihr, ne „scheiss Wut“ auf die „Impfverweigerer“ zu bekommen? Verstoßen wir gegen Gesetze oder ist unser ablehnendes Verhalten nicht sogar recht weit oben durch das Grundgesetz legitimiert? Es kann sich doch jeder durch die Impfung(en plus Booster) selbst vor einem schweren Verlauf schützen, Herdenimmunität ist quasi kein Thema mehr. Geht es euch also darum, dass ich vermeintlich ein Intensivbett benötige und das Gesundheitssystem belaste oder geht es euch um die „Nicht-Impfbaren“, die ich gefährden könnte? Oder haltet ihr uns schlicht und einfach für „dumm“??
Edith: Danke für eure Rückmeldung zur IGES-Studie!
Also zwei Punkte sind natürlich zu negieren: Gegen Gesetze verstößt ein "Impfverweigerer" natürlich keineswegs und "einfach nur dumm" sind zwar bestimmt Viele, aber da findet man bei den Geimpften sicher auch Viele.
Der Rest aber trägt alles dazu bei.
Ich bin der Meinung, dass die Impfungen uns sehr stark helfen, die Corona-Scheiße in den Griff zu bekommen und ich finde, die Zahlen belegen dies auch eindeutig.
Und jeder von uns wünscht sich Normalität, sei es im privaten Umfeld als auch im Beruf. Ich denke, Impfverweigerer tragen dazu bei, dass sich die Sache noch weiter unnötig in die Länge zieht.
Im Übrigen trägt nicht alleine die an sich vollkommen legitime Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen zum Unmut unter den Geimpften bei. Sehr oft sind es eben auch die selben Leute, die auch alle anderen Regeln wie Abstand, Maske, Kontaktpersonen im Infektionsfall nennen, Quarantäne nach Auslandsreise etc. mit Absicht kolportieren. Das nervt mich viel mehr als das Nicht-Impfen.
Oder anders gesagt, würde rein theoretisch jeder Nicht-Geimpfte statt der Impfung diese Regeln rigoros einhalten, wäre die Nicht-Impfung überhaupt kein Problem.
Du bekommst aber in vielen Fällen nur das komplette Programm: Verweigerung aller Regeln und somit aktiver Beitrag zum Infektionsgeschehen. Das nervt mich
Da kann was nicht stimmen. Der @wmdabeiseier2 soll Tagessieger und Tabellenführer sein?!
Wer außer @Dschorgo hat denn noch Probleme?
Und hast Du eventuell mit dem Zugang noch gleichzeitig andere Kicktipp spiele parallel laufen?
Also meine Tipps habe ich genau so abgegeben.
Übrigens für deine Zweifel: seit Bestehen unseres Tippspiels habe ich schon zweimal den Titel am Ende der Saison geholt (auch wenn es schon ein wenig her ist) 
Habe jetzt auch die Links in den Beiträgen entfernt, sorry, aber das ist nur populistische Scheisse. Der Impfschäden-Artikel bringt ja sogar noch querdenkende Wutbürger auf neue noch abstrusere Ideen 
Hab hier einen provokanten Kommentar zu Karl Lauterbach gefunden.
Kenne die Quelle bisher nicht. Ist dieostschweiz was ansatzweise seriöses?
https://medienwoche.ch/tag/die-ostschweiz/
Flair für Wutbürger: die neue «Ostschweiz»
Seit letzter Woche gibt es die Online-Wochenzeitung «Die Ostschweiz». Das Gute dran: Die Region hat ein neues Medium. Das Fragwürdige: Statt dem versprochenen Hintergrund dominieren (zumeist rechte) Meinungen.
Aha.
Ganzjahreswagen: vorne zwei Sommerreifen, hinten zwei Winterreifen
@dabeiseier danke für bericht und schön das es dir gut geht.
ich hatte auch wasser im keller nach dem ungarn spiel.
Getränkekühlschrank hat es überlebt, nachbar hatte auch einen meter wasser im keller. Grundwasser drücke es halt hoch.hab es erst am nächsten tag bemerkt und da war wieder abgelaufen
Wobei man sagen muss:
Immer besser, Bier im Keller zu haben als Wasser
falls du ein wenig auf mich eingegangen bist, so scheint es mir, soviel dazu.
ja so sehe ich den „vernünftigen“ Umgang damit. Es lässt sich nicht alles vermeiden und lokal vorhersagen (Muren) …
Ich bezog mich da explizit auf die Gebiete in RP und NRW. Dort wurde ja mehr oder weniger nachgewiesen von mehreren Seiten vor einem entsprechenden Vorfall gewarnt. Allerdings und das ist der Punkt. Wenn schon am Anfang des Unwetters, das Wasser fasst Radachsenhoch auf den Strassen ist, muss ich lokal die Leute erreichen/wecken und (erneut?) sensibilisieren.
und da wäre die Infrastruktur noch intakt. Ausfahrtstrassen, Brücken…und auch wenn es die Alpen ordentlich erwischt hat, sieht man doch, das hier solche Situationen einfach „normaler“ sind. Was es inhaltlich nicht besser macht, aber halt sowohl die Bevölkerung, als auch Rettungskräfte deutlich mehr sensibilisiert bzgl. der Risiken.
Nein, ich bin auf niemanden direkt eingegangen. Ich kann hier halt aus der ersten Reihe schildern.
Also mir geht es gut und mir und meinem Hab und Gut ist auch nichts passiert.
Ich kann jetzt nur für das Berchtesgadener Land sprechen und da kann ich kein Fehlverhalten im Vorfeld feststellen. Es gab bei uns Unwetterwarnungen, die auch vor Überflutungen, Murenabgängen und Gefahr für Leib und Leben warnten. Sowohl von den behördlichen Stellen als auch durch Radio etc.
Der Fluß, der durch unseren Fluß fließt (Ache) speist sich ein paar Kilometer davor aus den Bächen der Berge, hat also normalerweise nicht im Geringsten die Wucht, für nennenswerte Überschwemmungen zu sorgen. Klar, auch hier sind Häuser zu nah am Ufer gebaut und die haben auch alle paar Jahre mal damit zu kämpfen, etwas Wasser im Keller zu haben oder dass eine Wiese überschwemmt wird, aber ein Hochwasserproblem haben wir hier nicht.
Die Überflutung der Ache (der bisherige Rekordstand aus den mindestens letzten hundert Jahren wurden nochmal um etwa 20% übertroffen) war eben mit diesen zusätzlichen 50cm zum Rekordwert fatal. Dennoch war diese nur in geringem Maße für die Schäden verantwortlich. Der zusätzliche halbe Meter überspülte zwar mehr Keller und an ein paar Stellen die Straßen, die Probleme kamen aber von wo anders.
Den größten Schäden richteten Murenabgänge an. So einer zerstörte z.B. die Bob- und Rodelbahn.
Aber wie möchte sich bei folgendem Bild der Hausbesitzer nach einer Unwetterwarnung vor dem Murenabgang schützen?
Durch den Wald oberhalb des Hauses ist er eigentlich gut geschützt, er hat nicht in einem Gefahrenbereich gebaut. Eine Evakuierung aufgrund der Warnung wäre wohl absolut überzogen gewesen.
Nächstes Beispiel:
Hier handelt es sich um eine Straße, die etwa 50 Meter oberhalb der Ache liegt. Kein Bach weit und breit. Keller und Geschäfte liefen voll, Schaden ist hoch. Aber zustande kam das durch zwei Umstände: Die Straße bildet hier eine kurze Senke, d.h. der weitere Straßenverlauf vorne und hinten ist komplett frei von Wasser, hier konnte sich aber das Wasser sammeln. Und zweitens, die Kanalisation konnte die Wassermengen nicht verarbeiten und deshalb trat unter anderm hier kurzzeitig das Wasser aus den Gullideckeln aus. Auch hier hätte man aus der Katastrophenmeldung keine anderen Schlüsse für das Unwetter ziehen können.
Beispiel 3:
Das gelbe Haus gehört meinen Schwiegereltern. Hier im Ortszentrum von Marktschellenberg etwa 20 Meter von der Ache entfernt stehen die Häuser seit Jahrhunderten und haben alle paar Jahre mit leichten Überschwemmungen zu kämpfen. In der Regel sind die Keller betroffen, u.a. dann auch durch das steigende Grundwasser. Gefahr kommt also meist im Haus und nicht von außerhalb. Ist aber meist überschaubar, das Wasser wird abgepumpt, Ärger hat man, aber dann ist die Sache auch wieder gegessen. Bezahlbare Elementarversicherungen kann man keine abschließen.
Am Wochenende stand das Wasser 1,50 m hoch im Keller, so hoch wie noch nie. Erdgeschoss wurde mit einigen Zentimetern Luft (wohl ein oder zwei am Schluss) verfehlt. Das Foto gibt den Wasserstand ca. 10 cm unter dem Höchststand wieder. Problem für diese eher seltene Überschwemmung von außen war das Überlaufen der Ache. Nach kurzer Zeit floß das Wasser auf diesem Weg nach unten schließlich wieder in die Ache zurück.
Also, so einfach mit "hätten sie mal bloß" oder "irgendwer hat versagt" ist es sicherlich nicht. Du kannst bei potentiellen Murenabgängen Gefahrenstellen ausmachen und die schützen, aber bei den meisten tatsächlichen Abgängen kommen die aus dem nichts. Wir haben hier bei uns auch zerstörte Existenzen, einsturzgefährdete Häuser und persönliche Schicksale, die einen laut schreien lassen.
Wenigstens haben wir aber nicht die noch weit katastrophaleren Ausgänge von RP und NRW, wo mit weit über hundert Toten und noch vielen Vermissten eine weit schlimmere Katastrophe passiert ist.
Im Übrigen haben wir seit ein paar Jahren jedes Jahr sicher fünf solche Gefahrenmeldungen, bei einer davon passiert dann tatsächlich was (und betrifft dann ein paar Leute) und wahrscheinlich bei jeder Hundertsten passieren Schäden dieses Ausmaßes.
So, haben sich alle wieder beruhigt? 
Soll ich den Fredtitel ändern in "Wir haben 10.000 Kinder..."? 
