Nächstes Jahr wird der HSV im Pokal so dermaßen durchstarten und die Bundesligisten aufmischen…. Es kann nur ein Ziel geben:
Pokalsieger 2023/24 Hamburger SV
1. Runde raus im Heidewald zu Gütersloh
Nächstes Jahr wird der HSV im Pokal so dermaßen durchstarten und die Bundesligisten aufmischen…. Es kann nur ein Ziel geben:
Pokalsieger 2023/24 Hamburger SV
1. Runde raus im Heidewald zu Gütersloh
So ich habe meinen Teil für den Spendenride also eingehalten, die 1500km wurden ja schon längst erreicht. Man kann noch bis zum 30.Juni.2023 eine Spende abgeben, wer also noch möchte kann sich gerne noch den Ruck geben und ein paar Taler oben drauflegen.
Hier nochmal der Spendenlink: https://www.donatie.cc/campaigns/benjamin-pampus/
Pfingsten fährt man Bimbach - Teil 2 (253km - 4.746 Höhenmeter)
Um 4 Uhr klingelte der Wecker, Fertigmachen, Frühstücken und los zum Start. Etwas Aufregung und Zweifel, ob das Vorhaben heute wirklich bis zum Ende durchgezogen werden kann. Heute stand mir „Flachlandostwestfale“ ein Programm vor mir, dass mich komplett an die Grenzen bringen wird. Um 5:30 fiel der Startschuss zum Rhön-Radmarathon Extrem und der wurde es auch für mich und sicher auch einigen anderen am heutigen Tage. 18 Anstiege davon 7 längere mit Steigungswerten die wirklich weh tun. Die ersten 80km verliefen sehr gut und die Zweifel, die ich ein paar Stunden vorher hatte waren fast verschwunden, sogar der Anstieg zur Milseburg hoch, mit einem Teilstück von knapp 600m Länge und einer Durchschnittssteigung von 12% wurde ohne Probleme gefahren. Das große Kotzen kam dann aber einige Kilometer weiter, der Anstieg zum Unterweider Berg brachte mich erstmals an die Grenzen des Tages, 2km Länge, 10% im Schnitt und Rampen von 17%. Hier wünscht man sich doch glatt 10-20kg leichter, doch ist ein Anstieg auch irgendwann vorbei und endet meist in einer Abfahrt, in der man wieder den Tank etwas auffüllen kann. Weiter ging es dann in Richtung Hochrhönstraße auf über 800m mit wirklich superschönen Ausblicken über die gesamte Rhön. Zur Halbzeit konnte ich mich am Kontrollpunkt noch mit Gulasch und Nudeln stärken, bevor es zum nächsten harten Anstieg auf den Totnansberg ging. Dieser zieht sich auf knapp 6km Länge und Steigungswerten von bis zum 12%, die Temperatur war nun auch mit über 27° aufm Höchstpunkt angekommen. Auf dem letzten Kilometer verließen mich fast meine Kräfte, ich schleppte mich aber dann hoch, denn stehenbleiben ist für mich keine Option. Auf in die Abfahrt, den Wind um die Ohren spüren und die Beine ausschütteln, die nächsten 20km zum Kontrollpunkt überstehen und den Akku mit Getränken und Gels auffüllen. Denn noch ein Berg stand auf dem Programm, wieder der „Große Nickus“, doch nicht wie am Vortag in der „light Variante“… knapp 4km Länge und einem Teilstück von knapp 700m, 13,5% im Schnitt und Rampen bis zu 20%. Man sah aber auch in anderen Gesichtern, dass hier alle langsam am Ende Ihrer Kräfte sind, im Schneckentempo, kurz vorm Umfallen im Wiegetritt die steilsten Stellen irgendwie überwinden. Ich hatte einfach kein Bock mehr und fragte mich, warum ich den ganzen „Scheiss“ hier gerade mache, warum quält man sich hier, anstatt irgendwo im Biergarten zu sitzen, sich die Sonne auf den Kopf scheinen zu lassen und nen kaltes Weizen zu genehmigen…Nachdem der Anstieg aber auch bezwungen wurde, ging es fast nur flach auf die letzten 30km bis ins Ziel. Langsam tat einem aber auch der Arsch vom Sitzen weh, doch nochmal alles reinhauen, Flachland ist doch meine Stärke und die Kraft war wirklich noch da, um die letzten 25km mit einem hohen Tempo bis ins Ziel durchzuziehen. Erleichterung, Stolz und Glücklichkeit, was ein Moment bei der Zieldurchfahrt. Fast 12 Stunden Fahrtzeit, doch war mir meine Zeit am Ende doch völlig egal. Es kam die Antwort auf meine Frage, die ich mir vorher noch gestellt habe…Es ist das Erreichen des eigentlich Unmöglichen für mich Hobbyfahrer so ein Ding durchzuziehen, den Willen zu haben und bis an die Grenzen zu gehen. Vor knapp 3 Jahren das erste Mal auf ein Rennrad gesetzt und nun wieder ein Erlebnis was ich mein Leben lang nicht vergessen werden. Ein kaltes Weizen nach so einem Kraftaufwand schmeckt auch nochmal viel leckerer
Bimbach 2023 – 2 Tage – 411 km – 7025 Höhenmeter
Anbei einige Bilder und die Statistikübersicht
Pfingsten fährt man Bimbach - Teil 1 (158km - 2.279 Höhenmeter)
Ich hatte mir Anfang des Jahres ein Saisonhighlight gesetzt mit dem Pfingstwochenende in Bimbach in der Rhön. Nun war es so weit und ich kann vorwegsagen, dass es eine absolute Herausforderung für mich wurde. Der Morgen startete mit dem Klingeln des Weckers um 5:30, kurzes Frühstück und los nach Bimbach zum Start. Kurz die Startunterlagen abgeholt, Reifendruck geprüft und Kette frisch geölt ging es um 7:00 Uhr los auf die Strecke. Insgesamt standen heute 15 Anstiege auf dem Programm, von denen 4 Anstiege doch schon etwas länger und knackiger waren. Die Fahrt in Richtung des ersten Kontrollpunktes verlief sehr gut, etwas frisch aber die Sonne zeigte sich schon von Ihrer besten Seite. Zum wach werden, gab es dann auch den ersten Anstieg der schwereren Sorte, dem Heubacher Berg auf 570m. Steigungen mit bis zu 7% auf 3km Länge brachten mich dann doch auf gute Temperatur, sodass die Windjacke den Weg in die Trikottasche fand. Beim nächsten Kontrollpunkt wurde sich nochmals gestärkt und es ging kurze Zeit später auf den „großen Nickus“. Heute gab es „nur“ die light Variante des Anstiegs. Knappe 7km lang mit bis zu 5% gleichmäßiger Steigung. Die Abfahrten wurden zur Erholung genutzt, da am Folgetag ja ein Hammerprogramm wartete. Der letzte harte Anstieg ging dann rauf zum Hoherodskopf auf 764m. 9km lang bei 6% im Schnitt und Rampen bis zu 12% zeigten, dass die Rhön auch einiges an Kraft fordert. Auf der Abfahrt erreichte ich meine Höchstgeschwindigkeit des Tages mit 89,2km/h, schon etwas „krank“ wenn man bedenkt, dass der Reifen eines Rennrads nur knapp 25mm breit ist. Die letzten knapp 30km verliefen recht flach mit kleinen Wellen, sodass nach etwas über 6 Stunden Fahrtzeit das Zeil erreicht wurde.
Anbei einige Bilder und die Statistikübersicht
Glaube irgendwie nicht dass Roglic auf sowas Lust hat. Zumindest noch nicht.
Schade dass Evenepoel und Tao Hart aufgeben mussten. Beide hatten das Zeug, Primoz zu stoppen.
Roglic kann sich in erster Linie bei Sepp Kuss bedanken. Kuss hat sich bärenstark in die Dienste seines Kapitäns gestellt. Schon die ganzen letzten Jahre macht er einen 1A Job. Der wäre in vielen anderen Teams selbst Kapitän.
Kurz zu den deutschen Fahrern beim Giro.
Lennard Kämna -> Finde doch es war ein sehr ordentliches "Debüt" als GC-Fahrer, war zudem auch nicht zu 100% fit. Ich persönlich würde aber lieber einen "freien" Kämna sehen, der auf Etappensiege geht.
Michael Hessmann -> Ganz starker Auftritt im Team Jumbo Visma. Stellte sich sehr gut in die Dienste von Roglic. Da kann in den nächsten Jahren noch gut was kommen, bei Jumbo wird er noch viel lernen können.
Anton Palzer -> recht unspektakulärer Giro für den ehemaligen Skibergsteiger
Nico Denz -> hat mit seinen beiden Etappensiegen etwas den Arsch vom Team Bora Hansgrohe gerettet. Auch die Zeitfahrrennen sehr ordentlich. Die Verpflichtung hat sich ausgezahlt.
Marius Mayrhofer, Niklas Märkl und Florian Storck von DSM -> stellten sich gut in die Dienste des Teams. Storck leider krank raus, nachdem erst sich den Tag vorher für Leknessund "geopfert" hat.
Dimi Sütterlin -> Zeitfahren in Ordnung, versuchte es in einige Ausreißergruppen, ansonsten etwas glücklos.
Pascal Ackermann -> Holte sich endlich mal wieder einen Etappensieg, im Finale dann noch ein heftiger Sturz in die Bande. Sah schon übel aus, an den Schürfwunden wird er noch ein paar Tage zu knabbern haben.
Max Kanter -> ist mir relativ wenig aufgefallen
Alexander Krieger -> Starker Sprint auf der letzten Etappe mit Platz 5 gekrönt. Als eigentlicher "Anfahrer" ein Top Ergebnis.
Team Bora Hansgrohe
Die Erwartungen nach dem Sieg von Hindlay aus dem Vorjahr waren natürlich sehr groß. Der Ausfall von Vlasov war dann noch bitterer, denke Top 5 wären definitiv drin gewesen. Nico Denz der absolute Lichtblick, Kämna stark in die Top 10, doch die Unterstützung Kämnas vom Team hat mir in den Bergetappen etwas gefehlt. Ziemlich früh war Kämna auf sich alleine gestellt. Bob Jungels für mich persönlich sehr enttäuschend, Konrad mit einigen Ausreißergruppen unterwegs. Bin gespannt auf die TdF und wie sich Hindlay gegen Vingegaard und Pogacar schlägt.
Nachdem nun wieder ein paar Wochen vergangen sind, habe ich inzwischen natürlich die noch fehlenden 50km zur ukrainischen Grenze erreicht und befinde mich nun sozusagen wieder auf dem Rückweg . Aktueller Kilometerstand liegt nun bei 1770km.
Anbei ein kleiner Rückblick auf 2 der letzten Touren:
1. RTF Gütersloh - 114km - 450Hm - Schnitt 32,8 km/h
An Vatertag wurde das schöne Wetter genutzt und an der RTF Gütersloh teilgenommen. Knapp 200 Starter auf der 114Km Runde. In einer ganz guten Gruppe rollten die ersten Meter auch aufgrund von Rückenwind sehr gut. Am Anstieg zur Wewelsburg am Rande des Sauerlandes trennte sich dann die Gruppe und zersprengte in viele kleine Gruppen. Trotz Gegenwind auf dem Rückwind konnte doch eine sehr gute Durchschnittsgeschwindigkeit (für Hobbyfahrer) gehalten werden.
2. Jedermann-Rennen - Rund um Köln - 70km - 556Hm - Schnitt 35,7km/h
Nachdem ich unerwartet einen Startplatz beim Jedermann-Rennen in Köln gewonnen hatte, wurde kurzerhand mein Traingsplan, der auf Ausdauerfahrten ausgelegt ist, ausgesetzt und ziemlich unvorbereitet an den Start der "Kurzstrecke" gegangen. Leider wurde ich im hinteren Startblock zugewiesen. Nachdem die ersten Fahrer auf den ersten Kilometer überholt wurden, formierte sich eine ganz gute Truppe und trat mächtig in die Pedalen. Bis zum ersten Anstieg bretterte unsere Gruppe von knapp 40km/h durch die Kölner Innenstadt in RIchtung Bergisch-Gladbach. Zum Altenberger Dom Hüttchen rauf, konnten die Leichtgewichte dann etwas abziehen, die in der anschließenden Abfahrt allesamt wieder gestellt werden konnten. Dann ging es ganz ungemütlich auf einer Kopfsteinpflasterpassage rauf zum Schloss Bensberg. Zumindest die jubelnden Zuschauer brachten hier einem das Lächeln wieder zurück ins Gesicht. Danach ging es auf die letzten 25km in Richtung Köln zurück. Auf der Zielgeraden angekommen, wurde dann nochmal etwas der Turbo gezündet um noch ein paar Plätze gutzumachen, 60km/h auf gerader Strecke mit knapp 8W/kg gar nicht so schlecht für nen Jedermann. Etwas zum schmunzeln natürlich, dass auf dem Strava Zielsprint-Segment insgesamt die 30. beste Zeit des Tages erreicht wurde. Selbst ein Nils Politt, deutscher Straßenmeister konnte in der Liste hinter sich gelassen werden
@sugar. Das sollte ich mir nun "Einrahmen". War ein klasse Event, nächstes Jahr könnte ich mir wieder einen Start vorstellen, dann aber mit guter Vorbereitung. Am Ende steht ein Platz 556. von knapp 2000 männlichen Startern und Platz 203. in meiner Altersklasse auf dem Papier.
Der Giro Italia in den letzten 2 Etappen mit deutschen Siegen! Gestern Pascal Ackermann im Sprint Pedersen und Milan hinter sich gelassen und heute ein ganz starkes Rennen von Nico Denz in einer Ausreißergruppe! Mal gucken was nun Lennart Kämna in den restlichen Etappen zeigen kann!
Nachfrage wegen Unwissenheit: Das Stadion war Spielplatz bevor die damals noch nicht so benannte RB Arena gebaut worden war?
Tickets in Westfalen könnte schwierig werden:
Hatte ich ja schon angesprochen. Absoluter Bums! Scheiss FLVW
austria salzburg
Ich dachte mir schon, dass Du derjenige bist der Bescheid weiss! Richtig es handelt sich um das damalige Stadion von Austria Salzburg, dem Lehener Stadion.
Bilder von damals:
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Sieht mehr nach dem Tower aufem Flugplatz aus
Auf dem Areal wurden Wohnungen, Geschäfte und die Stadtbibliothek mit einer Panoramabar errichtet.
wenn wir schon dabei sind…
welches Stadion stand hier?
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Ist dieses Jahr wieder jemand in Spielberg?
Und hat jemand Erfahrungen mit Zandvoort? Danke!
Spielberg von Mittwoch-Sonntag
@borusse1909 wie hoch ist denn der Tooor-Rabatt?
Das ist glaube ich auch nur bei diesen komischen Weltfussballer-Geburtstagsbadges notwendig.
Die bekommen beim @Terrortroll sogar einen glitzernden Rand beim Ausdruck, um noch besser zur Geltung zu kommen!