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Beiträge von RM1902
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Endlich mal durchatmen

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Herzlich Willkommen!

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Vítejte Karel!

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Kommt ausm Fanclub :
Letzter Spieltag im Volksparkstadion, HSV gegen Dortmund. Eigentlich ein Tag, auf den man sich freut, egal wie das Spiel am Ende ausgeht. Doch leider wurde das Erlebnis wieder einmal durch unsere eigene Ultra Gruppierung überschattet. Schon vor dem Stadion, kurz vor dem Eingang zu unserem Block, hatten wir eine Begegnung, die zunächst sehr positiv war. Ein Dortmunder stand dort, freundlich und offen, und filmte ein wenig. Er hatte keine Karte, wollte aber ein kleines Video drehen, um sich bei der Pressestelle von Borussia Dortmund zu bewerben. Ein sympathischer Typ, höflich und mit Leidenschaft dabei. Er fragte uns nett, ob er uns kurz filmen dürfe, und wir fanden das völlig in Ordnung. Jan wollte unbedingt sein altes Tomas Rosicky Trikot zeigen, was die Situation nur noch sympathischer machte. Es war eine angenehme, lockere Stimmung, so wie man es sich eigentlich vor einem Spiel wünscht.
Doch dann kippte die Atmosphäre schlagartig. Plötzlich kam unsere Ultra Gruppe an. Eine große Masse in Schwarz, teilweise vermummt, schweigend, ernst, ohne jede Freude. Es war, als würde ein Trauermarsch aufziehen. Niemand sprach, kein Lächeln, kein „Heja BVB“, keine Vorfreude auf das Spiel. Nur stumme Gesichter, geschlossene Reihen und ein bedrückendes Gefühl in der Luft. Der Filmer hatte längst aufgehört, irgendetwas zu tun, er hielt die Kamera nur noch locker in der Hand, als einer der Ultras aggressiv auf ihn zuging und ihn anschrie, er solle die Kamera sofort wegpacken und die Aufnahmen löschen. Und das wohlgemerkt noch außerhalb des Stadions. Diese Szene war so überzogen und unangenehm, dass sie die ganze Stimmung zerstörte. Wir sagten nichts weiter und gingen einfach unserer Wege.
Im Block setzte sich dieses Gefühl fort. Wir waren früh auf unseren Plätzen im Auswärtsbereich, noch bevor der Großteil der Ultras eintraf. Doch als sie kamen, wurde es sofort eng und ungemütlich. Ohne Rücksicht drängten sie alle normalen Fans nach oben, immer weiter, mit den Worten „hoch da, hier stehen wir“. Man hatte das Gefühl, der ganze Block gehöre nur ihnen. Dann begannen sie, ihre Fahnen auszubreiten und ihre Utensilien aufzubauen. Kurz vor Anpfiff ging das große Fahnenwedeln los, und wir sahen kaum noch etwas vom Spiel. Nach wenigen Minuten hatten wir genug und zogen uns weiter nach oben in eine der letzten Reihen zurück, um wenigstens ein bisschen Fußball sehen zu können.
Natürlich muss man sagen, dass die Stimmung im Block grundsätzlich beeindruckend war. Die Lautstärke, die Energie, das Mitreißende, das haben sie einfach drauf. Aber es ist auch immer dieselbe Leier. Der Dauersingsang, immer die gleichen Lieder, ohne Abwechslung, ohne frische Klassiker. Früher gab es mehr Vielfalt, spontane Gesänge, echte Emotionen. Heute klingt es oft wie ein einstudiertes Programm, das sich über Jahre kaum verändert hat. Das zieht sich ja auch durch bis ins Westfalenstadion, auf die Südtribüne. Immer dieselben Gesänge, immer dieselbe Länge, kaum neue Impulse. Es wirkt inzwischen mehr monoton als mitreißend.
Früher fand ich diese Kultur faszinierend, das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Leidenschaft, die Choreos. Heute empfinde ich vieles davon als überheblich und anstrengend. Die Ultras verhalten sich, als seien sie die wahren Fans, die das Stadionerlebnis für sich gepachtet haben. Aber wer anderen den Spaß am Fußball nimmt, wer den Blick auf das Spiel versperrt und jede eigene Art des Fanseins unterdrückt, der hat den eigentlichen Geist dieses Sports nicht verstanden.
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Der Kartenvorverkauf für Vereinsmitglieder für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg (So., 14.12.2025 - 15:30 Uhr)
beginnt am 13.11.2025 um 12:00 Uhr. Es können bis zu zwei Tickets pro Person erworben werden.
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Für das Heimspiel des BVB gegen die TSG Hoffenheim (So., 07.12.2025 - 17:30 Uhr)
beginnt der Kartenvorverkauf für Vereinsmitglieder am 11.11.2025 um 12:00 Uhr. Es können bis zu vier Karten pro Person erworben werden.
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Die hohe Belastung durch viele Auswärtsspiele zeigt sich vor allem in der Schlussphase, wo oft die Kräfte schwinden. Um wieder in den gewohnten Spielfluss zu kommen, müssen gerade gegen Aufsteiger die Ergebnisse stimmen. Verstärkungen im Winter Transferfenster könnten dabei helfen.
Die Ersatzbank war doch voll mit hochwertigen Spielern, vier Top-Spieler wurden och nich mal eingewechselt
Dann haben wir wenigstens noch Reserven vielleicht greift das ja beim nächsten Spiel besser
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Die hohe Belastung durch viele Auswärtsspiele zeigt sich vor allem in der Schlussphase, wo oft die Kräfte schwinden. Um wieder in den gewohnten Spielfluss zu kommen, müssen gerade gegen Aufsteiger die Ergebnisse stimmen. Verstärkungen im Winter Transferfenster könnten dabei helfen.
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