Kyrgiakos muss passen
Bei Eintracht Frankfurt kehrt nach der emotionalen DFB-Pokal-Partie gegen den Erzrivalen Kickers Offenbach (3:0) am vergangenen Dienstag nun wieder der Alltag ein - mit einem Wort: Abstiegskampf. Verzichten muss Eintracht-Coach Friedhelm Funkel dabei jedoch auf Innenverteidiger Sotirios Kyrgiakos. Der Grieche wird wegen einer Grippe am Samstag gegen Hannover 96 nicht auflaufen können.
In der DFB-Pokal-Partie gegen Kickers Offenbach (3:0) fühlte sich Eintracht Frankfurts 1,93-Hüne Sotirios Kyrgiakos nicht fit, hielt aber dennoch eine Halbzeit durch - nun geht gar nichts mehr beim griechischen Nationalspieler: Grippe, Bettruhe - an Fußballspielen ist nicht zu denken. Die abstiegsbedrohten Frankfurter werden also am Samstag in der Partie gegen Hannover 96 ohne ihren Innenverteidiger auskommen müssen.
Ersetzt wird Kyrgiakos voraussichtlich vom Mazedonier Aleksandar Vasoski, der ihn bereits in der zweiten Halbzeit der Pokalpartie gegen die Kickers hervorragend vertrat (kicker-Note: 2,5).
Ein weiterer griechischer Nationalspieler kehrt dagegen wie angekündigt zurück in den Kader des Tabellenvorletzten: Ioannis Amanatidis. Der 25-Jährige sorgte mit deutlichen Unmutsäußerungen in den vergangenen Tagen für Unruhe beim hessischen Klub. "Ich bin nicht zufrieden. Mein Job ist es, Leistung zu bringen. Ich gehe davon aus, dass ich gegen Hannover die Chance kriege", so der Stürmer.
Im Tor gibt es bei der Eintracht vorerst keine Änderung: Stammkeeper Markus Pröll befindet sich nach seiner hartnäckigen Rippenverletzung zwar wieder auf dem Weg der Besserung, für einen Einsatz reicht es jedoch noch nicht. "Jetzt warten wir mal ab, ob es in den nächsten Tagen keine Rückschläge gibt und wann Markus wieder soweit ist, dass er spielen kann", so Eintrach-Coach Funkel
Vetreten wird Pröll, der zuletzt am 3. Februar gegen Mainz (0:0) im Eintrach-Tor stand, weiterhin von Oka Nikolov.