Beiträge von kasi1981

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    ZTL-Tagebuch (5): Es gibt noch viel zu tun

    Auf geht’s, Buam! Zum sechsten Mal in Folge startet unsere Eintracht die Vorbereitung auf eine neue Saison im Sporthotel Theresa im österreichischen Zillertal. Und auch diesmal ist eintracht.de hautnah dabei, um euch im “Zillertaler Trainingslager-Tagebuch“ (ZTT) über das Neueste rund ums Team auf dem Laufenden zu halten.


    Klar, das 1:2 gestern Abend im ersten Test gegen den österreichischen Drittligist WSG Swarovski Wattens war eine Blamage. Und natürlich diskutierten die Beobachter der Presse sowie die mitgereisten Fans heute Vormittag während des Trainings eifrig über den holprigen Aufgalopp. Doch Michael Skibbe stellt klar: „Wir bereiten uns auf das erste Pflichtspiel in Offenbach vor und nicht auf Wattens.“
    Selbstverständlich war der neue Eintracht-Trainer, der sich einen anderen Einstand gewünscht hatte, nicht erbaut über die Darbietung seiner Mannschaft. Und so versammelte er seine Schützlinge nach dem Aufwärmprogramm vor Beginn des Trainings auf der Tribüne des Zeller Parkstadions. „Ich habe gesagt, was mit gefallen hat und was nicht. In der ersten Halbzeit haben wir mannschaftlich überzeugt, in der zweiten Halbzeit nicht mehr. Da habe ich viele große Lücken in allen Mannschaftsteilen gesehen“, so der 43 Jahre alte Fußballlehrer.
    Auch Christoph Spycher sieht nach der Niederlage keineswegs schwarz: „Jede Niederlage ist unangenehm. Wichtig aber ist, dass man die richtigen Lehren daraus zieht.“ „Der neue Trainer möchte unserem Spiel seine Handschrift verpassen. Das braucht Zeit, viele Trainingseinheiten und Vorbereitungsspiele“, so der Schweizer Nationalspieler.
    Am kommenden Dienstag, beim zweiten Test gegen den ukrainischen Meister und Champions-League-Teilnehmer Dynamo Kiew (16:00 Uhr in Jenbach im Zillertal), möchte Trainer Skibbe verstärkt den Spielern eine Chance geben, die ihn gestern enttäuscht haben. „Wir werden gegen Kiew etwas weniger wechseln und die jungen Spieler erst später bringen.“ Seine Premiere im Adler-Tor wird dann auch Neuzugang Ralf Fährmann feiern, der gegen Wattens noch zuschauen musste.
    Auch Nikola Petkovic wird am Dienstag die Möglichkeit haben, sich seinem neuen Coach zu präsentieren. Der Serbe traf gestern Abend mit vier Tagen Verspätung im Zillertal ein. „Er hat uns gegenüber damit argumentiert, dass er durch seinen Wechsel zu uns im Winter durchgspielen usste und seit zwei Jahren keinen Urlaub gehabt hätte. Da alle seine U21-Teamkollegen nach der EM in Schweden von ihren Klubs 14 Tage Urlaub erhalten hätten, wollte er dies auch“, berichtet Heribert Bruchhagen von der Unterredung mit dem Linksverteidger, die er und Michael Skibbe heute Morgen im Sporthotel Theresa mit dem Spieler geführt hatten. „Petkovic wird eine Geldstrafe erhalten“, so der Vorstandschef.
    Gute Nachrichten gibt es indes von Ioannis Amanatidis, der gegen Wattens aufgrund einer Wadenzerrung zuschauen musste. „Es geht ihm besser, er ist heute Fahrrad gefahren. Ich denke, dass er morgen wieder auf dem Platz arbeiten kann. Am Dienstag gegen Kiew werden wir ihn aber sicherheitshalber schonen“, so Skibbe, der seine Spieler am morgigen Montag wieder zu drei Übungseinheiten bitten wird (07:45 Uhr Lauftraining, 10:45 und 17:30 Uhr im Parkstadion).

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    Auf geht’s, Buam! Zum sechsten Mal in Folge startet unsere Eintracht die Vorbereitung auf eine neue Saison im Sporthotel Theresa im österreichischen Zillertal. Und auch diesmal ist eintracht.de hautnah dabei, um euch im “Zillertaler Trainingslager-Tagebuch“ (ZTT) über das Neueste rund ums Team auf dem Laufenden zu halten.


    Am Abend und in der Nacht hatte es geregnet, und auch am heutigen Freitagvormittag hingen dicke Regenwolken über dem Zillertal. Auch war es nicht mehr ganz so schwül wie gestern, so dass Michael Skibbe vor dem Vormittagstraining um 10:45 Uhr von „guten Bedingungen für die Spieler“ sprach.
    Nach der sechsten Übungseinheit in Zell am Ziller äußerte sich der neue Eintracht-Coach dann voll des Lobes über seine 25 Spieler. „Es ist ein guter Zug in der Mannschaft. Die Spieler sind technisch besser, als ich gedacht habe. Die Bedingungen hier sind sehr gut. Nicht gefallen hat mir alleine die lange Busfahrt hierher. Ich bin eher ein Freund von Trainingslagern, die nicht so weit von zuhause entfernt sind“, diktierte er den Medienvertretern in die Schreibblöcke.
    Beim ersten Testspiel am morgigen Samstag (17:00 Uhr) gegen den österreichischen Drittligisten WSG Swarovski Wattens im Parkstadion von Zell wird Michael Skibbe bis auf die rekonvaleszenten Aleksandar Vasoski und Benjamin Köhler alle Spieler einsetzen. Dazu werden zwei der vier Torhüter zum Einsatz kommen. Jan Zimmermann wird keinesfalls spielen. Der 24 Jahre alte Bondschopf musste das Vormittagstraining wegen starker Schmerzen im Rücken- und Beckenbereich abbrechen und wurde erstmal aus dem Trainingsbetrieb genommen. „Wir werden gemeinsam mit dem Trainerteam entscheiden, ob er besser nach Hause reist“, so Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger.
    Ins Zillertal reisen soll morgen dagegen endlich Linksverteidiger Nikola Petkovic. Der 23 Jahre alte Serbe kündigte an, morgen Abend von seinem Urlaubsdomizil in Dubai nach Österreich zu fliegen. „Wir werden sehen, ob er wirklich kommt“, so Michael Skibbe.
    Derweil plauderte der neue Coach auch über das mögliche Freundschaftsspiel gegen Chelsea. „Wenn man gegen solch eine große Mannschaft antreten kann, dann sollte man das machen. Allerdings müssen wir sehen, wann das Pokalspiel gegen Offenbach stattfindet und wann wir zum Bundesligastart in Bremen spielen.“
    Das war der 3. Tag im Zillertal. Wir melden uns wieder am Samstagabend mit dem Spielbericht der ersten Testpartie gegen Wattens gegen 19:00 Uhr.


    Zillertaler Trainingslager-Tagebuch: Dickes Lob von Michael Skibbe (Aktuelles)

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    ZTL-Tagebuch: Ausgewogen guter Spielplan

    Auf geht’s, Buam! Zum sechsten Mal in Folge startet unsere Eintracht die Vorbereitung auf eine neue Saison im Sporthotel Theresa im österreichischen Zillertal. Und auch diesmal ist eintracht.de hautnah dabei, um euch im “Zillertaler Trainingslager-Tagebuch“ über das Neueste rund ums Team auf dem Laufenden zu halten.


    Früh aus den Federn mussten die Eintracht-Profis am ersten Morgen im Zillertal. Der heutige Donnerstag begann um 07:45 Uhr mit einem 45minütigen Lauf entlang des Flüsschen Ziller. Danach ging’s duschen und frühstücken, ehe um 11:00 Uhr die zweite Trainingseinheit auf dem frisch gemähten Rasen des Parkstadions von Zell stattfand. Am Abend um 17:30 Uhr wurde dann erneut trainiert.
    „Taktiktraining werden wir erst im zweiten Trainingslager in Kärnten machen“, verriet Michael Skibbe, dem noch kein bestimmtes Spielsystem vorschwebt. „Dazu kann ich nach solch kurzer Zeit natürlich noch nichts sagen. Fakt ist nur, dass wir im Mittelfeld Pressing spielen und schnell umschalten wollen“, so der 43 Jahre alte Fußballlehrer, der zudem ankündigte, dass es während der kommenden Tage im Zillertal keinen freien Vor- oder Nachmittag für seine Profis geben werde. „Vor dem Spiel gegen Kiew am Dienstag werden wir am Morgen lediglich aufs Laufen verzichten“, so Skibbe, der seine Jungs bis dahin also täglich drei Mal zum Training bitten wird.
    Während der rund 90 Minuten dauernden Übungseinheit am Vormittag verfolgte Heribert Bruchhagen gemeinsam mit den anwesenden Pressevertretern gespannt die Bekanntgabe des neuen Bundesliga-Spielplans durch die DFL. „Wir müssen es so nehmen, wie es kommt“, so der Kommentar des Vorstandschefs zum Auswärtsauftakt bei Werder Bremen. „Das ist ein ausgewogen guter Spielplan für uns. Ich freue mich schon auf das erste Heimspiel gegen Nürnberg, das bestimmt ausverkauft sein wird“, meinte Trainer Michael Skibbe beim Studium der Vorrundenspiele.

    Wohlwollend nimmt der neue Eintracht-Coach auch zur Kenntnis, dass er in der rund vierwöchigen Vorbereitungsphase gegen einige namhafte Gegner antreten kann. „Testspiele gegen starke Mannschaften zeigen die eigenen Defizite besser auf. Dann sieht man eher, wo die Probleme liegen“, so der Vater von vier Töchtern mit Blick auf den Test am nächsten Dienstag (16:00 Uhr) in Jenbach gegen Dynamo Kiew. Der erste Probe-Kick steigt indes bereits am kommenden Samstag (17:00 Uhr) in Zell gegen den österreichischen Drittligisten WSG Swarovski Wattens. Zu diesem Spiel werden traditionell auch einige Hundert Eintracht-Anhänger erwartet, die sich danach noch beim legendären Zeller Bierfest „Nacht der 1.000 Biere“ vergnügen können.
    Bekannt wurden heute aber auch noch die Rückennummern der Neuzugänge. Maik Franz erhält die Nummer “4“, Selim Teber das Trikot mit der “6“ und Ralf Fährmann die “22“. Sebastian Jung trägt künftig Alexander Schurs “24“. Eine genaue Auflistung aller Rückennummern für die neue Saison veröffentlichen wir in Kürze hier auf eintracht.de!
    Das war der 2. Tag des Zillertaler Trainingslager-Tagebuchs. Teil 3 folgt am morgigen Freitagabend.


    ZTL-Tagebuch: Ausgewogen guter Spielplan (Aktuelles)

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    ZTL-Tagebuch: Freie Fahrt in Richtung Süden

    Auf geht’s, Buam! Zum sechsten Mal in Folge startet unsere Eintracht die Vorbereitung auf eine neue Saison im Sporthotel Theresa im österreichischen Zillertal. Und auch diesmal ist eintracht.de hautnah dabei, um euch im “Zillertaler Trainingslager-Tagebuch“ über das Neueste rund ums Team auf dem Laufenden zu halten.

    Mit dem neuen Bus on Tour
    Freie Fahrt in Richtung Süden. Auch wenn man auf den berühmt berüchtigten Autobahnen A3 und A9 üblicherweise nur schwerlich vorankommt, rollte der neue Mannschaftsbus einigermaßen staufrei nach Tirol. Jedenfalls ging die Einstandstour des neuen Busfahrers, Rolf Gewehr, am Dienstag ohne nennenswerte Verkehrsstörungen über die Bühne bzw. den Asphalt.
    Planmäßige Ankunft
    Um 09:00 Uhr morgens setzte sich der 459 PS starke Mercedes Travego mit dem riesigen Attila-Konterfei auf der Heckscheibe an der Commerzbank-Arena in Bewegung. Gegen 13:30 Uhr, kurz vor München, wurde dann eine etwa halbstündige Rast eingelegt und um punkt 16:15 Uhr war man dann planmäßig in Zell am Ziller angekommen.
    Großes Aufgebot
    Vorstandschef Heribert Bruchhagen, Torwart-Trainer Andreas Menger, Lizenzspielerleiter Rainer Falkenhain, die Zeugwarte Franco Lionti und Friedel Lutz sowie die drei Physiotherapeuten Thomas Kühn, Stefan Braunsdorf und Ralf Ochs bildeten das voraus gereiste Empfangskomitee für die 25 Spieler, Chefcoach Michael Skibbe, seinem neuen Assistenten Edwin Boekamp und Reha-Trainer Michael Fabacher. Nicht zu vergessen die Berichterstatter der Medien (hr, BILD, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hanauer Anzeiger, Offenbach-Post), die natürlich gleich wissen wollten, ob der am Montagabend verpflichtete Selim Teber während der rund siebenstündigen Busfahrt Gelegenheit dazu hatte, seine neuen Kollegen kennenzulernen.
    Teber's alte Bekannte
    Logischerweise musste man dem langjährigen Kapitän von 1899 Hoffenheim nicht viele seiner neuen Mitspieler vorstellen. „Die meisten kannte ich ja schon vorher aus der Bundesliga. Mit Ioannis Amanatidis habe ich in Kaiserslautern zusammengespielt und auch Maik Franz ist ein alter Bekannter aus früheren Zeiten“, so der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler, der ablösfrei an den Main wechselt. Er sei froh, so Teber, dass es mit der Eintracht geklappt habe. „Der Verein hat einen tollen Namen, super Fans und ein klasse Stadion. Ich möchte in den nächsten zwei Jahren dabei mithelfen, die Eintracht weiter voranzubringen und traue mir zu, eine Führungsrolle in der Mannschaft zu übernehmen“, so der gebürtige Pfälzer mit dem auffälligen Tattoo an der rechten Wade.
    Petkovic noch nicht eingetroffen
    Nach einem gemeinsamen Nachmittagsessen und dem Beziehen der Zimmer ging es dann gegen 17:45 Uhr auf den Trainingsplatz des Zeller Parkstadions, wo gleich die erste rund 90minütige und schweißtreibende Übungseinheit anstand. Zur Überraschung von Heribert Bruchhagen und Michael Skibbe fehlte Nikola Petkovic, der nach seinem zweitägigen Sonderurlaub nach der Teilnahme mit Serbien an der U21-EM nicht wie verabredet ins Zillertal nachgereist war. „Ich weiß nicht wo er ist“, so Bruchhagen, der von Journalisten erfahren musste, dass sich der Linksverteidiger laut Aussage seines Beraters angeblich in Dubai erholen würde.
    Testspiele
    Wie dem auch sei, ob mit oder ohne Petkovic absolviert die Mannschaft Donnerstagfrüh um 07:45 Uhr eine Laufeinheit. Um 10:45 und um 17:30 Uhr wird dann wieder auf dem satten Grün des Parkstadions trainiert, wo am kommenden Samstag (17:00 Uhr) auch das erste Testspiel gegen WSG Swarowski Wattens stattfindet. Ein paar Nummern größer wird dann der zweite und letzte Testgegner des ersten Trainingslagers werden: Am nächsten Dienstag geht es in Jenbach gegen den amtierenden ukrainischen Meister Dynamo Kiew. Anstoß ist um 16:00 Uhr.
    Das war der 1. Tag in unserem Zillertaler Trainingslager-Tagebuch. Fortsetzung folgt am Donnerstagabend.


    ZTL-Tagebuch: Freie Fahrt in Richtung Süden (Aktuelles)