Beiträge von Mehmet Scholl
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Guten Tag,
ich bin seit heute nun offizielles Bayern Mitglied, also habe meinen Mitgliederausweis bekommen. Jetzt wollte ich fragen, ob ihr wisst, wie ich meine Mitgliederdaten nun bei meinem Account auf der website fcb.de einfügen kann, sodass ich beim Ticketing als Mitglied angesehen werde und somit die Wahrscheinlichkeit Tickets zu bekommen wesentlich größer ist. Als ich mich für das Ticketing regstriert habe, stand da was von wegen, dass man das nachträglich wenn man dann Mitglied ist einfügen könnte, habe aber leider nichts gefunden

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Beste Grüße
musst nen neuen account anlegen, hinzufügen geht net

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17.4.
14 uhr hgk - amas - ösis
18:30 stadion am kurt landauer weg - profis - hanoi
es gibt also keine ausreden nicht zu kommen
auch deutschlandfahnen sind gegen sv austria burghausen durchaus angebracht
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FC BAYERN
WIR FAHREN NACH MADRID







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ingolstadt sah heute ja aus wie giesing - da kann man ja nur verlieren

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auf die roten

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437. Zusammenstoß zweier Ultragruppierungen beim Bundesliga-Südderby
Am Samstag, den 27.03.2010, gegen 15.30 Uhr, fand vor ausverkauftem Hause das Bundesliga-Südderby zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart statt.Während das gesamte Spiel für die Heimmannschaft eher unerfreulich verlief, kam es für die Münchner Polizei bereits vor dem Spiel zu einem besorgniserregenden Zwischenfall.
Gegen 13.00 Uhr fuhr eine U-Bahn, in der unter anderem auch zahlreiche Angehörige einer Ultragruppierung aus Stuttgart waren, in Richtung Stadion und hielt am U-Bahnhof Universität. In der Mitte des Bahnsteiges befanden sich Mitglieder einer Münchner Ultragruppierung. Als sich beide Seiten erkannten, wurde es laut, und die Beteiligten schlugen gegen Türen und Scheiben. Nach Öffnung der U-Bahntüren, gingen die zwei Gruppen mit Tritten und Schlägen aufeinander los. In der Nähe befindliche Beamte des Unterstützungskommandos mussten eingreifen und konnten die Situation schnell bereinigen und die beiden Lager trennen.
Nachdem die U-Bahn mit den Stuttgartern weitergefahren war, nahmen die Münchner Ultraanhänger die nächste U-Bahn. Nach Zuführung ausreichender Polizeikräfte wurde diese Gruppe in der Burmesterstraße angehalten. Aufgrund des Anfangsverdachtes des Landfriedensbruches und um weitere Auseinandersetzungen zu unterbinden, wurden 77 Personen in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen dauern an.
Der weitere Verlauf des Einsatzes war störungsfrei. -
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was wollt ihr da eigentlich??

in die nächste runde einziehen

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zwischen sm und cc?
im ag forum steht folgendes:
anscheinend schlägerei mit commando cannstatt. sm wurde eingekesselt.
ja schlägerei in der u-bahn mit stuttgart danach großes polizeiaufgebot. Alle wurden bis 20 uhr eingesperrt
angaben wie immer ohne gewähr
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Weiß einer was schon wieder mit der Schickeria ist?
Soll angeblich eine Zaunfahne geklaut worden sein.
Na das würde dann ja Auflösung heißen...
gab wohl eine schlägerei in der u-bahn. darauf folgten wohl viele festnahmen.
nabburg/oberpfalz und nk supporters wurden geklaut, sind aber wohl beide wieder zurück. sm hat kein material verloren.könnten aber jetzt auch nur internet halbwahrheiten sein...
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Harlekins Berlin äußern sich zu Vorfällen
Am 13. März stürmten nach dem Bundesligaspiel Hertha BSC gegen den 1. FC Nürnberg einige Hertha-Fans in den Innenraum des Stadions. Mit etwas zeitlichem Abstand veröffentlichte die Ultragruppe Harlekins Berlin nun eine Stellungnahme.Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme von Harlekins Berlin:
Was ist passiert?
Wie Ihr sicherlich alle mitbekommen habt, stürmten nach dem verlorenen Spiel gegen den 1. FC Nürnberg etwa 150 Personen den Innenraum des Olympiastadions. Nach unserem Kenntnisstand war der Personenkreis, der den Innenraum stürmte, breitgefächert. Auch aus unserer Gruppe waren einige Mitglieder beteiligt, was wir nicht verschweigen wollen, ebenso gab es Beteiligte auch aus anderen ultraorientierten Gruppen, langjährigen Ostkurvengängern, wie auch eine erhebliche Anzahl „ganz normaler Herthafans“. Im Zuge des Platzsturms kam es zu Sachbeschädigungen, die wir verurteilen und wozu wir unseren Teil zum Ersatz des Schadens beitragen wollen.
Dies soll kein Schuldeingeständnis unserer Gruppe sein. Es gab Mitglieder der „Harlekins Berlin“ die auf dem Platz waren und es gab viele „Harlekins Berlin“, die es nicht waren. Nicht mehr und nicht weniger. Die Aktion war in keiner Weise von uns oder irgendjemand anderem geplant oder vorhergesehen. Wer so etwas behauptet, hat wohl weder das Spiel gegen Nürnberg im Stadion gesehen, noch die Saison aufmerksam verfolgt.
Die Folgen
Die Meinungen in unserer Gruppe zum Thema sind nicht eindeutig. Einige fanden angesichts der Situation ein solches Zeichen angebracht, andere waren der Meinung es ging deutlich zu weit. Einig sind wir uns, dass niemand die Absicht hatte Hertha BSC zu schaden! Dass es so weit gekommen ist, trifft uns als Herthaner mit Leib und Seele heute schwer. Dass seit der Entscheidung des DFB-Sportsgerichts auch finanziell erheblich büßen muss, geht nicht spurlos an uns vorbei. Dass viele Herthafans beim Heimspiel gegen Stuttgart nicht ihren Verein unterstützen dürfen ist ein sehr harter Schlag. Wie über unsere Ostkurve, über „Ultras“, über unsere Gruppe, aber auch generell über Herthaner in den Medien nach dem Vorfall berichtet wurde, ist für uns kaum zu ertragen.
Wie viele Experten gaben ihre Einschätzung ab und sprachen von „Gewalt“ oder „Wilden Jagdszenen“? Um gleich ein Missverständnis zu vermeiden: Wir wollen nichts an den Geschehnissen herunterspielen oder verharmlosen. Wir sind uns bewusst, dass das Betreten des Spielfeldes in Deutschland ein Tabubruch darstellt. Dass die Szenerie ein „Betreten“ deutlich übertrifft steht ebenfalls außer Frage. Wir sind uns bewusst, dass die Bilder in den Medien für Außenstehende von Fußballfanszenen, absolut furchterregend aussehen. Dies sind negative Momente des Geschehens, die wir nun spüren müssen.
Wie konnte es soweit kommen?
Der Platzsturm ist sachlich schwer zu erklären. Es ist auch für uns, die wir Beteiligte in unseren Reihen haben, unmöglich in alle Köpfe zu sehen. Klar gestellt ist bereits, dass von einer geplanten Handlung nicht die Rede sein kann. Das nun folgende ist keine Antwort, wie es dazu kommen konnte, erst recht nicht wie es hätte verhindert werden können. Es ist nur eine Vermutung, die sich aus ständigem Meinungsaustausch und Erlebnisberichten gebildet hat.In den letzten zwei Wochen verging nahezu kein Tag, an dem die Vorfälle nicht diskutiert wurden. Im Ganzen handelte es sich nach unserer Wahrnehmung deutlich um das Entladen verschiedenster angestauter Emotionen, die nach der Niederlage in diesem bedeutenden Spiel zum Ausbruch kam. In vermutlich jedem steckte die Wut über eine unfassbar beschissene Saison, die mit eben dieser Niederlage wohl ihren traurigen Höhepunkt fand. Während einige Fans wie paralysiert zu Boden sanken, schlug bei anderen die schwerwiegende Emotion in blinden Aktionismus um. In wenigen Minuten wurde klar, was Hertha BSC und was wir in dieser Saison alles verloren haben. Für viele war der Moment eine Extremsituation. Extremsituationen rufen teilweise extreme Reaktionen hervor. Der Platzsturm war eine solche extreme Reaktion.
Wir alle in der Ostkurve, verbunden durch unsere Leidenschaft für Hertha BSC, haben in dieser schwierigen Saison immer wieder gemeinsam hinter unserem Verein gestanden und in immer wieder aussichtslosen Situationen alles für die Mannschaft gegeben, auch wenn die Spieler es teilweise oft gar nicht verdient hatten. Es fiel uns oftmals nicht leicht, manchmal mussten wir uns sogar dazu zwingen noch ein „Ha Ho He – Hertha BSC“ über die Lippen zu bekommen, angesichts der großen Enttäuschung die über das Spielgeschehen herrschte. Dem einen oder anderen in der Fanszene war das Zuviel und wir mussten verbale Schelte für unsere Haltung ertragen. Das haben wir so hingenommen und uns nicht von unserem Weg der Unterstützung abbringen lassen, bis es auch schon in der Hinrunde Momente gab, an denen wir nicht weiter wussten und als Zeichen auch zwei Spiele auf organisierte Unterstützung verzichteten.
Ihr erinnert Euch vermutlich, wir schrieben mit dem Trainerwechsel im Herbst 2009 einen offenen Brief an die Mannschaft und den neuen Trainer, der dem Großteil der Spieler aber wohl vorenthalten wurde oder zumindest keine erkennbare Wirkung zeigte. Nach der Niederlage in Nürnberg wurde der Mannschaftsbus gestoppt und verzweifelt wurde versucht, die Spieler wachzurütteln. Wir appellierten mit Spruchbändern eindringlich an die Moral der Mannschaft, wir appellierten auf diese Weise an die Spieler, damit ihnen bewusst werden sollte, für wen sie hier spielen und was es für uns alle bedeuten würde, wenn Hertha BSC absteigt. Wir suchten das persönliche Gespräch mit den Spielern. Wir wurden nicht müde, auch viel kritisierten Spieler unsere Unterstützung zuzusichern. Als sich trotz allem nichts an der Situation veränderte, besuchten wir zusammen mit 300 Herthanern schweigend das Training vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Was sollten wir noch sagen? Es waren so viele Worte und Gesten bereits erfolglos geblieben.
Zur Rückrunde gaben wir mit unserer „Niemals aufgeben!“-Aktion in Hannover die Marschroute vor und es schien zu gelingen – dachten wir. Die Mannschaftsleistung erhielt langsam ein Bundesliga-Durchschnittsniveau, was normalerweise okay ist, aber eben nicht ausreicht um die Hypothek der Hinrunde zu tilgen und vom letzten Tabellenplatz wegzukommen. In den folgenden Spielen sah man zwar den Schriftzug unserer „Niemals aufgeben!“- Aktion auf den „Aufholjäger-Shirts“ in unserer Kurve, bei der Mannschaft blieb davon jedoch gerade bei Heimspielen wenig hängen. Am Abend vor dem entscheidenden Heimspiel gegen Nürnberg versuchten wir nochmals mit Plakaten an der Geschäftsstelle, welche die Spieler persönlich ansprachen, unseren Anteil dazu beizutragen, dass jeder sich bewusst wird, dass es um ein Endspiel geht, das um jeden Preis gewonnen werden musste!
Wie in einem Kurzfilm liefen wohl in vielen Köpfen diese frustrierenden Erlebnisse in der Nachspielzeit des Nürnberg-Spiels ab und ballten sich zusammen zu einem emotionalen Wutausbruch. In dieser heftigen Situation haben vermutlich schon einige gar nicht mehr realisiert was Raphael Schäfer (Torhüter, 1. FC Nürnberg) auf dem Platz veranstalte. Das teilweise Leute aus den oberen Reihen der Ostkurve wutentbrannt nach unten stürmten, ist wohl auch eine Reaktion auf die provozierenden Gesten Schäfers gewesen. Erste Fans hielten es nicht mehr aus, sprangen in den Graben vor der Kurve und klettern in den Innenraum. Was dann passierte glich einer Welle. Immer mehr Personen schienen das Gleiche zu fühlen. Was passieren sollte, wusste augenscheinlich niemand. Später hat man Stimmen gehört, einige hätten erwartet, es würden die Spieler zur Rede gestellt. Es bleibt alles spekulativ.
Nach einigen Minuten schien bei den meisten die erste Wut entladen zu sein. Mit der Rückkehr der Vernunft entschied sich die Masse, es nicht auf eine Konfrontation mit der Polizei ankommen zu lassen.
Sachlichkeit im Umgang mit den Vorfällen?
Wir wissen, dass die ganze Szene für viele beängstigend aussieht, aber gerade wenn es in diesen Tagen um Diskussionen zum Thema Strafmaß und zivilrechtliche Ermittlungen geht, sollte doch der sachliche Tatbestand betrachtet werden. Kein Mensch wurde auf dem Spielfeld verletzt! Wenn es die Personen auf dem Spielfeld darauf angelegt hätten ihre Wut gegen Personen herauszulassen, hätten sie jede Gelegenheit dazu gehabt. Zu einer Auseinandersetzung mit Ordnern oder Polizisten kam es allerdings – in unseren Augen – bewusst nicht. Dass das Verhalten der Ordner dazu seinen Teil auch beitrug wollen wir anerkennen. Was alles anderes hätte geschehen können ist spekulativ. Werden die Fakten betrachtet, ist festzustellen, dass sich auch in größter Wut niemand zu Gewalttaten gegen andere Personen hinreißen ließ.
Sachlich betrachtet gab es neben der „Erstürmung des Spielfelds“, Sachbeschädigungen, zwei Böllern sowie „Rennereien mit PVC-Stangen in der Hand“. Dass die Presse aus den Fahnenstangen sofort Eisenstangen und Holzlatten gemacht hat, ist eine dreiste Erfindung. Kein Wunder, dass Unbeteiligte und Nichtkenner von Fußballszenen vermuten, dass dort Kräfte am Werk waren die Gewalt organisiert hätten. Ebenso falsch ist die Behauptung einiger Zeitungen, dass einer der beiden Vorsänger aus unserer Gruppe von der Polizei verhaftet wurde, nachdem er durch ein Megafon zur Gewalt aufgerufen hätte - beide Vorwürfe sind schlicht unwahr.
Randalierer – Herthaner?
Mehrfach hieß es in der Presse und auch bei Aussagen von Vereinsoffiziellen, dass diese „Chaoten“ und „Randalierer“ mit Sicherheit keine Herthaner seien. Trotz allem Verständnis über den Schaden, den Hertha BSC erleiden musste, vor allem durch die öffentliche Reaktion, sind wir über diese Bezeichnung sehr enttäuscht. Nur aus Leidenschaft konnte es überhaupt so weit kommen, dass einige Leute ihre Emotionen nicht mehr im Zaum halten konnten. Diese Herthaner haben es nicht ausgehalten, dass ihre Hertha in diesem Moment abgestiegen sein sollte. Diesen Fakt haben sie einfach nicht verkraftet. Viele der beteiligten Personen sind seit langen Jahren Herthafans. Gerade aus den Reihen der Ultras gibt es einige, die seit 15 Jahren kaum ein Herthaspiel verpasst haben, die jeden Tag in der Woche für Hertha BSC leben. Dies soll keine Entschuldigung sein, keine Rechtfertigung und kein Ersuchen um Milde, es ist lediglich ein Teil der Wahrheit. Auch wenn sich – aus Sicht der Verantwortlichen und verbreitet der Medien – diese Fans falsch verhalten haben, auch wenn sie straffällig geworden sind, so sind sie doch immer noch Herthaner!
Außerdem ist es bedenklich, dass in solchen Fällen grundsätzlich immer Personen diskreditiert werden, auch wenn noch gar nicht klar ist, wer beteiligt war, anstatt sich auf den Sachverhalt zu konzentrieren und diesen zu verurteilen.Konkrete Folgen
Inzwischen haben für diese Aktion 33 Herthaner Stadionverbot bekommen, darunter auch Mitglieder unserer Gruppe. Mit weiteren Stadionverboten ist zu rechnen. Wir werden deshalb keinen Boykott oder ähnliches starten, suchen aber nach einer Lösung, um den Ausgeschlossenen über die bisherige „Sektion Stadionverbot“-Fahne hinaus unsere Solidarität zu zeigen. Wer sich schon einmal im Affekt etwas „geleistet“ hat, dass später schlimmste Folgen hatte, der ahnt, wie sich die betroffenen Leute fühlen. Wir wollen, werden und können unsere Jungs nicht im Stich lassen!
Von Seiten des Vereins gab es Bemühungen bereits kurz nach dem Nürnberg-Spiel in den Dialog mit uns zu treten. Erste Gespräche gab es bereits und das rechnen wir den Verantwortlichen hoch an! Ebenso ist das Fan-Projekt Berlin stets bemüht im Dialog zu vermitteln und Hilfestellungen zu geben. Eine Spaltung zwischen Vereinsführung und Fans, oder gar zwischen uns Fans kann nicht unser Anliegen sein.
Was Strafen, bzw. Einschränkungen im Fanalltag in Zukunft angeht so ist noch wenig endgültig entschieden. Wir wissen um ein Verbot von PVC-Stangen für das Dortmund-Heimspiel, was angesichts des Missbrauchs solcher Stangen für ein Spiel verständlich ist. Wir unterstützen die Haltung des Vereins keine Einschränkung für Gästefans (in dem Fall Dortmund) im Zusammenhang mit den Geschehnissen vom Nürnberg-Spiel festzulegen.
Auswärts in Wolfsburg
Dass wir in Wolfsburg keine Stimmung organisiert haben, hatte nichts mit der Situation der ausgesprochenen Stadionverbote zu tun. Es war durch die sportliche Lage - viele von uns waren sich nach dem Nürnberg-Spiel sicher dass der Abstieg nun unvermeidlich ist - und die Ohnmacht ob der gesamten Situation begründet. Es gab keinen Plan was wir tun sollten. So waren auch die Rufe „Absteiger“ und „Wir sind Herthaner und ihr nicht!“ gegen die Spieler beim Warmlaufen keine verabredete Aktion. Auch hier ging es um eine emotionale Reaktion auf den Fakt, dass diese Spieler vermutlich diejenigen sind, die unsere Hertha nach 13 Jahren wieder aus der Bundesliga abstürzen lassen, um dann schleunigst den gesunkenen Dampfer zu verlassen. Eine Situation die vor allem viele jüngere Herthafans noch nie erlebt haben und vielleicht vorher auch nicht so viel über die Bedeutung der Rufe nachdachten. Es war im Übrigen keines Falls so, dass nur „Ultras“ diese Sprechchöre angestimmt und gerufen hätten. Gerade vor dem Spiel haben etliche Teile des Gästebereiches die Rufe mitgetragen. Dass es danach zu „Spaltungen“ im Gästebereich gekommen sei, ist nicht unsere Wahrnehmung und auch sicher nicht unsere Absicht. Wir wollen niemandem verbieten für Hertha zu schreien, zu singen oder die Fahne zu schwenken. Das wäre auch widersprüchlich, wo wir doch sonst Woche für Woche alle Fans genau dazu bewegen wollen. Ob wir als Gruppe allerdings in dieser Saison wieder zur organisierten Stimmung übergehen werden, wissen wir zurzeit noch nicht. Es ist zunächst eine anhaltende Reaktion auf dem Platz von Nöten. Die Enttäuschung ist einfach noch zu groß und trotz des unerwarteten Sieges in Wolfsburg trauen wir dem Team den unbedingten Willen, sich für Hertha konstant über mehrere Spiele zu zerreißen und den Klassenerhalt doch noch zu schaffen irgendwie nicht zu. Die Aussagen einiger Profis uns gegenüber und in der Öffentlichkeit sprechen eine deutliche Sprache, momentan steht keine Mannschaft oder gar Einheit auf dem Rasen!
Ausblick
Unser mittelfristiges Ziel ist es, wieder mit einer lautstarken Ostkurve in die neue Saison zu starten, egal in welcher Spielklasse. Ziel ist ein neu aufgebautes und hungriges Team, das bereit ist, alles für die Herthafahne auf der Brust zu geben. Mit unserer einmaligen Ostkurve, die geschlossen hinter Hertha BSC steht, im Rücken sollte dann wieder Großes erreichbar sein!
Wir hoffen auf einen versöhnlichen Saisonausklang und freuen uns - so schwer das heute fallen mag - auf eine neue Saison in der Ostkurve von Hertha BSC. Wir stehen auch in Zukunft jederzeit für einen ernsthaften Dialog mit Euch zur Verfügung - wir sind eine Kurve!
Harlekins Berlin ´98
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so, zurück aus gelsenkirchen
FINALE
http://www.youtube.com/watch?v=8-7cmRSDVxA