Abwasser deutet erneuten Anstieg von Corona-Infektionsfällen an
Laut Eawag, dem Wasserforschungsinstitut der ETH, deuten aktuelle Zahlen im Zürcher Abwasser auf einen Neuanstieg von Infektionsfällen im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlage hin. Im Juni hatte das Institut ein Projekt zur abwasserbasierten Epidemiologie zur Erkennung von SARS-CoV-2 gestartet. Bei dem Projekt geht es darum, mit dem Sammeln und Analysieren von Abwasserproben festzustellen, ob und in welchem Ausmass Menschen im Einzugsgebiet einer Kläranlage mit dem Virus infiziert sind.
Die Forscher können inzwischen von den Kläranlagen Werdhölzli in Zürich und Step de Vidy in Lausanne «beinahe Echtzeitmessungen» vornehmen. Damit lassen sich Infektionstrends ablesen, noch bevor herkömmliche Testergebnisse vorliegen. Werdhölzli deutet derzeit einen klaren Trend nach oben an.
Beiträge von Beda_PF
-
-
So noch ein Datenupdate vor Ostern aus der Schweiz
14-Tages Inzidenz: 272/100'000 (bei ü350 sollen über Verschärfungen diskutiert werden)
Primarschulen im Normalbetrieb (also volle Klassengrössen, das seit Anfang Mai 2020 durchgehend so), alle Läden, Museen, Zoos usw alles aktuell geöffnet. Restaurants leider nach wie vor geschlossen (nur Takeaway). Keine Testpflicht für den Besuch dieser Lokalitäten.Positivitätsrate: 3.5% aber mit Vorsicht zu geniessen (gestern 5.4%, Vorgestern 7,5), viele müssen einen PCR Test für ihre Osterferien machen.
R-Wert 1.19 (nach wie vor minimal steigend)
Todesfälle im 7 Tagesschnitt: unter 8 (stabil seit Anfang März)
KH Einlieferung im 7 Tagesschnitt: 52 (Anfang Februar auf dem Tiefststand 39)
Impfen kommt immer noch nicht so voll in die Gänge. Die nächsten 14 Tagen werden aber sehr grosse Mengen erwartet, schauen wir mal. Es sollen ab nächste Woche alle ab ü65 Impfen können.
-
Hier mal ein Zitat vom Schweizer Gesundheitsminsister an der PK.... Der hat zum Glück den Blick auf die Realität noch nicht verloren.
Über Ostern ist schönes Wetter angesagt. Ein Journalist fragt, was Berset der Bevölkerung rät. Berset antwortet, er würde sich davor hüten, der Bevölkerung zu sagen, sie müsse zuhause bleiben. «Ich wäre jetzt auch lieber draussen als mit euch hier drin»
Die Situation solle die Menschen nicht am Leben hindern, man solle aber die Schutzmassnahmen einhalten. Er appelliere zudem an die Risikopersonen, auf ihren eigenen Schutz zu achten. -
Zum gerade zurück vom Zahnarzt und Zahnreingung. Da wurde beim Eingang einfach Fieber gemessen. Mehr nicht.
Ich finde es im Grundsatz ja gut, dass man mehr testet und es bei gewissen Einrichtungen auch eine Testpflicht gibt.
Aber bei Lokalitäten, die draussen sind oder man die ganze Zeit eine Maske an hat (z.B. Kleidergeschäft) ist diese Testpflicht echt überflüssig. Oder nützten jetzt die Masken doch nichts...
-
@spock
Solange aussetzen bei U60 bis man die Zusammenhänge kennt. Also haben die Betroffenen Gemeinsamkeiten gehabt usw. Falls nix rauskommt, bleibts bei ü60, das ist ja eh die aktuelle ZG. -
Impfungen mit AZ auszusetzen für U60 macht wirklich Sinn. Hatte ich glaub mal vor 2 Wochen geschrieben. Es kann ja nicht sein, dass für eine 25jährige Krankenschwester das Risiko grösser ist an der Impfung zu sterben als an Covid. Und ohne Detailanalyse der Zahlen scheint das aber so zu sein.
Wieso man das nicht gleich so entschieden hat, als man den Impfstoff freigegeben hat verstehen nur die Götter und Karl.
-
Irgendwas läuft echt schräg bei Euch. Kumpel im östlichen Bayern deheim. 40, keine Vorerkrankungen oder Vorzugsbedingungen. Hat sich letzte Woche angemeldet und wurde heute mit Moderna geimpft...
Seine Eltern noch keinen Termin...
-
hier mal die entwicklung der kh einweisungen in der schweiz
-
Datenupdate Schweiz:
R-Wert 1.14 (stabil)
14 Tages Inzidenz 243/100'000
Positiviätsrate 4.8% bei 43'000 Tests
Anteil Mutationen 90%
Auslastung Intensivstationen: 71%, 18% mit Covidpatienten (==> hätte also noch genug Platz).Die Lieferung der Impfstoffe wird nun massiv zunehmen, gab gestern eine PK mit Gesundheitsminister + Chefs von Pfizer & Moderna. Es kommen bis Ende Juni 8 Mio. Impfstoff von den beiden Herstellern. Damit wird man auch ohne Astra und den noch anderen bestellten Stoff fast alle Impfwilligen bis Mitte Jahr impfen können.
Bis Ende April sollen sämtliche Risikogruppen in der Schweiz geimpft sein (also alle Ü65 sowie Menschen mit Vorerkrankungen)
Und die ermutigende Botschaft: Sobald die Risikogruppen durchgeimpft sind, wird man die aktuellen Einschränkungen deutlich lockern. -
Wir haben bei uns einen anderen Testansatz in der Schule. So ist es jedenfalls geplant.
Es werden Spuck PCR Tests verwendet und dann im Pool getestet. Ist der Pool positiv, müssen alle Kids nochmals zum Einzeltest anrücken (dann je nach Alter wieder Spucken oder dann Nasenabstrich).
Vorteil: Viel genauer, also weniger falsch positive.
Nachteil: Man verliert halt einen Tag. Aber die Infektionskette kann trotzdem ja noch unterbrochen werden, wenn dann die Klasse in Quarantäne kommt.Und solange natürlich stark hustende Kids in die Schule / Freizeiteinrichtungen von den Eltern geschickt werden, wirds eh schwierig.
Anderes Thema: Ostern und so...
Die Aargauer Zeitung schreibt, dass laut Ticino Turismo in den Touristenzentren am Lago Maggiore die Belegung an Ostern nach bisherigem Buchungsstand zwischen 80 und 90 Prozent; in Lugano bei 75 Prozent ist.
-
Immer wieder Interessant, dass es neben den Forenusern hier noch andere Wirrologen gibt...
Es kann wirklich jeder in der Öffentlich seinen Senf dazu geben. Das nächste Mal können Sie auch mich einladen. Und die Presse nimmt solche Themen natürlich immer gerne auf.
Physikerin Priesemann warnt vor neuen Coronavirus-Varianten
0.40 Uhr: Die Physikerin und Modelliererin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation hat vor neuen Coronavirus-Varianten gewarnt, die Impfungen hinfällig machen oder ihre Wirkung reduzieren könnten. »Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Variante, die uns zwingt mit dem Impfen bei null wieder anzufangen«, sagte Priesemann am Mittwochabend in der ARD-Talkshow »Maischberger«.
Sogenannte Escape-Varianten entwickelten sich dort, wo viele Menschen schon geimpft seien, so Priesemann. Es handle sich um Viren, die es schafften den Immunschutz der Impfung zu umgehen. »Es gibt erste Erkenntnisse, dass manche der Virus-Varianten das zumindest zum Teil schon können«, sagte Priesemann. Wenn viele geimpft seien und es gleichzeitig eine hohe Inzidenz gebe, »dann züchten wir uns hier in Deutschland diese Escape-Varianten«, sagte Priesemann mit Blick auf den bevorstehenden Sommer. -
So nach über 10 Tagen endlosem Probieren für Schwiegermutti endlich nen Impfertermin in Sachsen ergattert.
1. Termin 28.3.
2. Termin 25.4.Stoff: Moderna
Bin ich schon mal erleichtert.
-
Mutationsanteil Schweiz weiter ansteigend, aktuell bei 87%
R-Wert 1.18 (stabil) -
So hier mal der Impfstand/Vorgehen bei uns im Kanton
Zielgruppen nach Priorität:
- Besonders gefährdete Personen (Erwachsene älter als 65 Jahre; Erwachsene unter 65 Jahre mit Vorerkrankungen). In der Praxis wurde die Alterslimite zunächst auf 75 Jahre angehoben.
- Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt und Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen.
- Enge Kontakte von besonders gefährdeten Personen (erwachsene Haushaltsmitglieder).
- Erwachsene in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko.
- Alle Erwachsenen, die sich impfen lassen wollen.
Zwischen 300 und 900 Impfungen täglichStand heute wurden im Kanton gut 42'000 Impfdosen verabreicht. Pro Tag kommen zwischen 300 bis 900 Impfungen dazu. Der in der aktuell geltenden Solothurner Impfstrategie vorgegebene zeitliche Fahrplan kann somit nicht eingehalten werden, da durch den Bund deutlich weniger Impfdosen angeliefert werden, als ursprünglich angenommen.
Die täglichen Impfkapazitäten im Kanton wären viel höher als die aktuellen Zahlen. Zudem ist geplant, dass ab April auch in ausgewählten Arztpraxen geimpft werden darf, um die Kapazitäten weiter zu steigern.
Laut Angaben des kantonalen Gesundheitsamtes ist mittlerweile die Impfung der Gruppe mit der ersten Priorität abgeschlossen – soweit sich diese Personen angemeldet hatten. Dabei konnte auf die Unterstützung von Institutionen wie zum Beispiel der Lungenliga gebaut werden, die mit den Risikogruppen im Kontakt stehen. Auch das Personal und die Bewohner der Alters- und Pflegeheime sind durchgeimpft, sofern diese Personen impfwillig waren.
Derzeit ist der Kanton dabei, die Gruppen mit Priorität 2 und 4 zu impfen. Zur Priorität 3 gibt es keine Angaben. Der laut Impfstrategie auf Anfang April geplante Start mit allen impfwilligen Personen wird laut Gesundheitsamt in wenigen Wochen beginnen.
Die neusten Erhebungen des Bundesamtes für Statistik, wonach einerseits die Infektionszahlen leicht steigen, die Hospitalisierungen und die Belegung der Intensivstationen leicht und die Todesfallzahlen sogar sehr stark sinken, sind bisher nicht in die kantonale Impfstrategie eingeflossen. (hps)
-
Wer fürs Osterfest noch einen Luftreiniger sucht, kann den hier wirklich empfehlen. Hat bei Tests in der Schweiz sehr gut abgeschnitten und hab einen solchen daheim stehen.
https://www.amazon.de/Xiaomi-Purifier-Luftreiniger-Bianco-Einheitsgr%C3%B6%C3%9Fe/dp/B07ZV7BDXZ¨
Das könnte man auch mal seitens Politik pushen. Schafft Euch so ein Ding an. Hilft die Aerosolbelastung in Innenräumen zu reduzieren, ist aber natürlich kein Ersatz für die AHA Regeln.
-
hier noch zwei neue worte zu lernen: Casirivimab und Imdevimab!
Medikamentencocktail gegen Covid-19 wirksam
also spickzettel raus und gleich neben remdesivir eintragen
Liest sich leider nicht wirklich nach einem "echten" Befreiungsschlag.
-
Also die schließen Gründonnerstag alle Geschäfte inklusive Lebensmittelgeschäfte, damit ALLE am Samstag Ihren Ostereinkauf erledigen. Ergo mehr Menschen in den Läden und mehr Kontakte.
Applaus wer sich das wieder ausgedacht hat
Hier hätte sich ein Blick über die Grenzen gelohnt. Die Schweiz hatte nach Weihnachten die Regelung: Sonntag alles komplett zu (auch Tankstellenshops, also wirklich alles) und unter der Woche mussten alle Geschäfte (auch Tankstellen, Kioske usw.) um 19.00 Uhr schliessen. Was war die Folge, haben sich natürlich alle in die Läden gedrängelt. Nach 3 Wochen wurde das "Expermiment" wieder abgebrochen. Das versteh ich nicht, wieso nicht von anderen lernen.... -
Die Aussendarstellung der Regierung ist wirklich desaströs.
Wieso versucht man jetzt nicht einfach mal klar kommunizieren.
- wir können erst öffnen, wenn die Impfungen bei Ü70 oder Ü75 (oder was auch immer durch sind) durch sind, nach aktueller Planung (realistic Case) wird das am XX der Fall sein. Bis dahin müssen wir weiterhin mit starken Einschränkungen rechnen.
Dann muss natürlich auch der Impfplan konsequent nach Risikogruppen durchgeführt werden, und nicht was jetzt passiert (Risikogebiete, Angehörige von bereits geimpften Risikopersonen haben Anspruch.
Nichts gegen die Jungs, welche hier geimpft wurden, aber glaube kaum dass hier einer Ü80 ist. Aber ich gönns euch und warte auch auf meinen Schuss.
-
Zulassung von Astra sollte bald folgen, man hat auf die US Studie gewartet.
-
Impfstoff von Johnson & Johnson in der Schweiz "befristet" zugelassen
Schweiz hat aber keinen Impfstoff bei JJ bestellt.