Beiträge von Beda_PF

Trotz Corona-Massnahmen: Tausende Zuschauer bei Sühudiumzug in Einsiedeln
Alle Barrieren gebrochen: Am Montag versammelten sich tausende Zuschauer und mehrere hundert Mitwirkende zum Sühudiumzug in Einsiedeln. Viele trugen keine Masken und hielten den Sicherheitsabstand nicht ein. Es war die erste Grossveranstaltung seit langem. Die Polizei liess den wilden Umzug gewähren. Er dauerte rund eineinhalb Stunden.

==> da fühlst Dich als Bürger, welcher sich an die Regeln hält natürlich total verarscht.

Und noch Mutationsnews
Virus-Mutationen
Das Eidgenössisches Departement des Innern (EDI) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) teilen am Montag 15. Februar mit, dass in der Schweiz bislang 6003 Infektionen mit einer Virus-Mutation registriert wurden. Davon entfällt mit 2381 Fällen der grösste Teil auf die britische Variante, von der Südafrika-Variante wurden 96 Fälle gemeldet.
Weitere Varianten:
Brasilien: 3
andere: 8
unklar: 351

Also wegen Moderna. Es werden die gleichen Ampullen verwendet. Wir da dann weniger verdünnt oder Trägerflüssigkeit verwendet?

Im Kanton Genf wohl bereits 75% UK Mutationsanteil. Zahlen bleiben aber +/- in der Summe stabil, jedoch sinken diese nicht wie in anderen Kantonen.

ihr holt leider auf

musste gestern erste Hilfe leisten. Mann mitten auf der Strasse zusammengebrochen und voll mit dem Gesicht auf die Fahrplan geknallt. Konnte da zum Glück rechtzeitig bremsen. Gleich die Ambulanz gerufen. Hatte einen eptileptischen Anfall. Natürlich vergessen mir ne Maske überzuziehen. Notarzt war innnert 5 min da (KH ist nur 1km entfernt), die hatten auch nur einfache Hygienemasken an. Hoffen wir mal dass der Kerl nichts bleibendes hat und er nicht noch positiv auf Covid gestestet wird und die mich danm in Quarantäne schicken.

Anteil "Mutanten" wird aktuell in der Schweiz auf 30 bis 40% geschätzt. Erste SA Variante auch entdeckt.

Aber die Zahlen gehen glücklicherweise nach wie vor in der Summe (noch) zurück, trotz offener Schulen, Friseure und Baumärkten...

So Schwiegervater heute seinen 2. Biontech Schuss bekommen. Licht am Tunnelende

Einer Laborstudie zufolge wirkt der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer auch gegen die in Grossbritannien und Südafrika erstmals aufgetauchten Varianten von Sars-CoV-2. Die Daten der Studie seien im Fachblatt «Nature Medicine» veröffentlicht worden, teilten beide Unternehmen am Montag gemeinsam mit. Es habe sich im Labor gezeigt, dass das Blut von 20 mit dem Impfstoff geimpften Menschen die Schlüsselmutationen der Coronavirus-Varianten aus Grossbritannien und Südafrika neutralisiere, in dem Blut also ausreichend neutralisierende Antikörper waren.

Also unser R-Wert ist jeweils immer leicht angestiegen und dann letzte Woche sogar wieder über 1 gesprungen.

Tja, letzten Freitag wurde was rückwirkend korrigiert. Nun 0.88 anstatt 1.01 und neu mit sinker und nicht steigender Tendenz....

Traue keinen Statistiken, welche du nicht selber gefälscht hast ;).

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In unserem Kanton so tiefe Zahlen wie seit langem nicht mehr (aber immer noch über 100 / 7-Tage). Und was wirklich positiv ist: seit 1 Woche kein neuer Todesfall mehr gemeldet. Wohl noch zu früh, um das auf die Impfungen zurückführen zu können (bereits 6% geimpft)

Rückgang bei uns nun gebremst, resp. zum erliegen gekommen. R Wert in der Schweiz wieder über 1 und Zahlen steigen doch wieder leicht an. UK-Stamm macht je nach Region bereits rund 30% aus.

Also unsere 2 Kids haben in den letzten 12 Monaten 3 mal ihre Schwimmkurs begonnen und die wurden dann immer wieder eingestellt.

Und wie beschrieben, es ist nicht die Aufgabe des Staates (in der Schweiz machen das eh nur Private Anbieter), das Schwimmen beizubringen. Aber so ein Lernschwimmbecken hat halt seine Vorteile. Kannst die Kleinen ja nicht gleich in den Rhein oder Bodensee schmeissen....

Wenigstens ist die Eishalle bei uns für die Kids noch eingeschränkt offen und die Kurse finden statt. Mal schauen, obs da mal einen Gretzky oder eine Witt gibt

P.S. Was machen eigentlich so Eure Frisuren?

Zitat von Kartenfahnder

Das wird natürlich Leute bestärken, die diesen Impfstoff nicht wollen.

Schnell ist halt nicht immer gut. Es geht wohl auch um die ideale Dosierung betreffend effektiver Wirksamkeit. Da waren wohl zu wenig Teilnehmer in der Teilstudie, welche die deutlich besseren Wirksamkeitswerte gezeigt hat. In der Schweiz ist der Zulassungsdruck wohl auch nicht ganz so extrem hoch, da wohl von Moderna bald grosse Mengen geliefert werden.

In unserem Kanton sind bis nächste Woche alle Altenheimbewohner durchgeimpft (also mit der 2. Impfung!). Bin gespannt wie sich dann die Todesfallzahlen ab Mitte März entwickeln werden, die müssten ja deutlich sinken.

Und noch zum Thema Verfügarkeit der Impfstoffe in der Schweiz (Total 30 Mio. vorbestellt):

Ab April/Mai wird Curevac mit 5 Millionen Dosen verfügbar sein, dazu 6 Millionen Dosen von Moderna, wiederholt Berset (der Spahn der Schweiz).

Schweiz hat 8.6 Mio. Einwohner. Also da kriegt jeder seinen Schuss der will.

Das sind jetzt wohl die neuen Argumente damit die Lockerungen weiter verzögert werden, obwohl die Risikogruppen geimpft sind. Wir müssen das Virus weiter bekämpfen, damit es nicht zu weiteren Mutationen kommt, bei denen dann die Impfstoffe wirkungslos sind. Wenn sich diese Meinung in der Politik durchsetzt , dann gute Nacht.

Denke es ist wichtig, die Produktionsstätten/Kapazität nachhaltig massiv hochzufahren, dass hier die Möglichkeit besteht, bei Bedarf die Weltbevölkerung innerhalb von 6 Monaten jeweils neu durchgeimpft werden könnte, falls der Impfstoff jeweils adaptiert werden muss (so wie bei der Grippe)

Zitat von spock

Im Endeffekt kam der Wert von Virologen (die hätten sogar gern noch niedriger). Ganz einfach weil irgendwo ja was festgelegt werden muss, an dem man sich orientieren kann.Das mit der Nachverfolgung ist m.E. nur ein Scheinargument, hat ja im Sommer bei unter 50 offensichtlich auch nur so semi funktioniert....

Mal abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass das Gesundheitssystem in der Schweiz robuster ist als unseres (eine Vermutung).

Ich denke die Gesundheitssysteme lassen sich ganz gut miteinander vergleichen. Wir haben im Pflegebereich leider auch einen Fachkräftemangel (trotz der ganzen "Importen" aus Deutschland/Polen/Tschechien/Ungarn). Wir waren ja in der Spitze bei über 500 im 7 Tages Wert für die ganze Schweiz. Das wäre also auch nicht mehr lange gut gegangen, wenn die Zahlen dann nicht gleich deutlich gesunken wären. Es wurden ja viele andere Eingriffe verschoben um Bett freizuhalten (das ist natürlich auch nur kurzfristig eine Lösung). Aktuell sind wir in der Schweiz so um die 140 7 Tages-Wert rum und die Belegung der Betten hat sich absolut entspannt und stellt hier kein Problem mehr dar (Auslastung der zertifizierten IPS Betten 70%, Normal sind so 60-65%).

Was ist nach wie vor bei der dt. Politik nicht nachvollziehen kann, wieso dass so auf den 50er Wert "geschossen" wird.

Erfahrungen haben doch gezeigt, dass bei einem 100/150 er Wert das Gesundheitssystem nicht überfordert war. Und als Ausrede zu nehmen, dass die Gesundheitsämter erst ab einem Wert von 50 wieder eine Nachverfolgung der Infektionsketten sicherstellen können, ja verdammt noch mal, dann stellt man halt Leute ein, Anreizsysteme schaffen, es sind ja genug Menschen in Kurzarbeit die sich vielleicht noch was dazuverdienen möchten.

Es kann leider nicht jeder Todesfall verhindert werden, damit müssen wir leben. Es gilt auf der Autobahn ja auch kein Tempolimit von 30 km/h oder ein Tabak- und Alkoholverbot. Es fehlt wirklich die Balance

Hoffen wir jetzt einfach mal alle, dass die Wette mit den Impfungen aufgeht und die Immunisierung länger als ein paar Monate anhält.

Qualität setzt sich in der Krise durch:

https://www.wiwo.de/unternehmen/ha…html?share=mail

In Arosa wurden nach einer Ansteckungswelle in der Schule Arosa Massentests durchgeführt. Von 2570 durchgeführten Tests, fielen 58 positiv aus. Von den 58 positiven Getesteten hatten 45 die britische Corona-Mutation. Das entspricht 77 Prozent.
Das schreibt das Bündner Gesundheitsamt in einer Mitteilung. Noch sind zwar bei 350 Tests die Ergebnisse ausstehend. Die Gesundheitsamt hält aber fest: «Die positiven Fälle sind hauptsächlich auf das schulische Umfeld, insbesondere auf Schülerinnen und Schüler, deren Eltern als auch auf Lehrpersonen, zurückzuführen».

Ich ahne leider nichts gutes für die kommenden Wochen. Gut ist wenigstens, dass nun endlich auch bei uns flächendeckend getestet wird.

Problem war doch auch, dass die Politik falsche Erwartungen geschnürrt hat, da werden im November bereits Impfzentren präsentiert, welche Einsatzfähig für die breite Masse dargestellt werden. Das war doch auch nur Werbung in eigener Sache. Seht her, wie wären bereit. Die Bevölkerung erwartet dann halt auch, dass die dann auch bald in Betrieb sind, dabei hat man ja da schon klar gewusst, welche Mengen an Impfoff max. in Q1 2021 zur Verfügung stehen.

Basel (awp) - Novartis hat sich mit einem ersten Hersteller eines Covid-19-Impfstoffs auf Produktionshilfen geeinigt. Als erster Konzern werde Biontech die Produktionskapazitäten von Novartis in Stein AG nutzen, teilte der Basler Konzern am Freitag mit.
Vorbehaltlich einer endgültigen Vereinbarung plant Novartis laut Mitteilung, die Produktion des Pfizer-BioNTech Covid-19-Impfstoffs im zweiten Quartal 2021 in Stein aufzunehmen. Die erste Lieferung des fertigen Produkts werde für das dritte Quartal erwartet.
In Stein verfügt Novartis über aseptische Produktionsanlagen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Novartis den mRNA-Wirkstoff von Biontech übernehmen und unter aseptischen Bedingungen in Fläschchen abfüllen. Diese würden dann an Biontech zurückgeschickt, um sie dann an Kunden im Gesundheitswesen auf der ganzen Welt zu verteilen.
Weitere Aufträge könnten folgen. Man befinde sich mit verschiedenen Impfstoffherstellern in ähnlichen Gesprächen, erklärte Novartis. Denkbar seien etwa die Produktion von mRNA, therapeutischen Proteinen oder Rohstoffen für Covid-Impfstoffe und -Therapeutika.

leider mal nicht wirklich gute Nachrichten betreffend Schulen.

Es gab nun in den letzten Tagen an diversen Primarschulen (bis 6. Klasse) Massenausbrüche. Alle im Zusammenhang mit der UK Variante. Gabs 2020 eigentlich nie. Es scheint sich wohl zu bestätigen dass die jüngeren Kinder nun wohl stärker betroffen sind als bisher.