Ich denke mal, die wirds geben, wenn (falls
) die App denn dann auch in Deutschland eingesetzt wird.
Bei Maybrit Illner wurde von mindestens 15 Minuten Kontakt gesprochen, bevor man gewarnt wird.
Ich denke mal, die wirds geben, wenn (falls
) die App denn dann auch in Deutschland eingesetzt wird.
Bei Maybrit Illner wurde von mindestens 15 Minuten Kontakt gesprochen, bevor man gewarnt wird.
Das ist der sogenannte Hindsight Bias. Konkret bedeutet es, dass Du Entscheidungen immer nur aufgrund der zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung verfügbaren Informationen treffen kannst. Manchmal musst Du Risiken eingehen, wenn mehrere Ausgänge möglich sind. Du darfst den Entscheidungsträger dann nicht nach dem tatsächlich eingetretenen Ergebnis bewerten, sondern nach der Datenlage und Risikoabwägung zur Zeit der Entscheidungsfindung.
Bzgl. der hindsight bias muss ich Dir vollkommen zustimmen. Das ist ebenso einleuchtend, wie trotzdem leider immer wieder bei uns Menschen vorkommend.
Doch mir geht es eben um etwas anderes, um diese aus Leichtfertigkeit, Bequemlichkeit, Schlichtheit, "Schwamm-drüber-Mentalität", "Machs-doch-nicht-so-kompliziert-Mentalität" oder sonstwie herrührende Redeweise „Im Nachhinein ist man immer schlauer“.
Werderstrand greift die Idee auf, man müsse diese Kosten / Nutzen Analyse bei klarerer Datenlage in Angriff nehmen, und rob077 reagiert wie oben zitiert.
Ist diese Reaktion von rob077 wirklich ein Hinweis auf einen hindsight bias (Rückschaufehler) den Werderstrand begangen hat?
Doch wohl kaum. Werderstrand macht ja auch gar keinen Rückschaufehler. Und deshalb meine Replik. ![]()
Eigentlich nicht, er verweist nur darauf, dass allem was wir tun keine ultimative Wahrheit zugrunde liegt und dass man zwar sein Bestes geben kann, das im Nachhinein aber nicht zwangsläufig auch das Beste war.
Wer sich von dem Satz davon abbringen lässt, das Beste zu versuchen, hatte eh schon keinen Bock darauf.
Wenn es denn so wäre wie Du sagst, dass er nur darauf verweist, dass...., dann könnte ich Dir unumwunden zustimmen. Doch ist der Kontext und die Botschaft oft ein anderer und zwar genau in der Hinsicht, wie ich sie beschrieb.
Auch wenn es wehtut, aus Rückmeldungen zu lernen ist oft ratsam.
Hier ein Tipp für alle von uns, die so langsam unter Fußballentzug leiden, wie ich in immer stärkerem Maße
.
Im Nachhinein bist Du immer schlauer. Wenns vorbei ist bereiten wir uns auf einen Virus vor und dann passiert etwas ganz anderes.
Ehrlich gesagt finde ich den Satz „Im Nachhinein ist man immer schlauer“ schrecklich.
Er unterdrückt jede Nachdenklichkeit, jedes kritische Hinterfragen.
Der letzte Absatz ist ein utilitaristischer Ansatz, der für mich durchaus zentral ist:
Das mag auch damit zu tun haben, dass wir es uns abgewöhnt haben, über Kosten und Nutzen offen zu sprechen. Der Mathematikunterricht nimmt hier seine staatsbürgerschaftliche Verantwortung nicht wahr. Dort wird nicht darüber informiert, dass auch in normalen Zeiten Tote administrativ immerfort monetarisiert werden. Bei jedem Straßenbauprojekt werden Verkehre in Tote und Verletzte umgerechnet, und die verrechnet man mit dem erwarteten Nutzen der Maßnahme. Das ist zynisch, aber sinnvoll – es verhindert nämlich allzu sinnlose Projekte. In Krisensituationen sollte man im Krisenstab ein paar Personen einbeziehen, die auch unter Druck in Kosten-Nutzen-Kategorien denken können: Wie viele (echte) Tote verhindert man, wenn die Friseure geschlossen bleiben – und was kostet das?
Ebenso wird nach Corona darüber zu sprechen sein, ob es langfristig nicht billiger ist, ein paar mehr Intensivbetten vorzuhalten, als aus Angst vor kollabierenden Krankenhäusern lahmzulegen, und ob es langfristig nicht doch preiswerter ist, Krankenhäuser staatlich zu betreiben. Es darf wieder gerechnet werden.Ich denke irgendwie widerstrebt vielen Menschen diese Kosten / Nutzen Analyse, aber es ist meiner Meinung nach unumgänglich, diese sehr schwierige Diskussion zu führen, sobald die Datenlage etwas klarer ist.
Der Artikel von Fischer im SPIEGEL, den Pez vor einigen Tagen gepostet hatte, ging ebenfalls auf diesen Gedanken der Abwägung ein.
Ich kann hierzu auch die Sendung von Maischberger gestern empfehlen.
Und zwar die Aussagen von Herrn Willich, Epidemiologe und Direktor für Sozialmedizin an der Charité. Er spricht erstaunlich Klartext und warnt vor den Folgen längerer sozialer Isolation und verweist in diesem Zusammenhang auf Schweden, wo es keinen Shutdown gibt wie bei uns.
Ich bin froh, dass jetzt mehr Stimmen jenseits der Wirtschaftslobbyisten und sich profilierenden Politiker zu Wort kommen, die aufgrund ihrer Kompetenz die berühmt-berüchtigte Alternativlosigkeit politischer Maßnahmen hinterfragen bzw. Alternativen für die „Zeit danach“ aufzeigen.
Grundsätzlich sehe ich das Projekt positiv. Allerdings fehlen mir noch entscheidende Hinweise.
Bekomme ich z.B. Schon eine Warnung, wenn ich nur auf einem Meter Entfernung an einem Infizierten vorbeigehe? Oder bei 2 Metern Entfernung? Oder erst, wenn ich mehr als 1 Minute auf x Meter Entfernung „Kontakt“ hatte?
Und welches Recht/Pflicht zu handeln hätte ich dann?
Hätte ich das Recht, nicht zur Arbeit zu gehen oder mich testen zu lassen?
Neben der Definition des oben erwähnten Abstandes und Zeitraumes, halte ich das für einen enorm wichtigen Punkt der zu diskutieren ist, damit man nicht eine zu große Verunsicherung schafft.
Also ich fand den uns im Artikel vorgehaltenen wortwörtlichen "Spiegel", dass wir als Gesellschaft und als Individuen implizit tagtäglich eine Abwägung zwischen wirtschaftlichen Interessen auf der einen und Leben auf der anderen Seite vornehmen, durchaus treffend (ohne, dass ich darüber jetzt werten will).
Ein typischer Fischer, brilliant geschrieben und die Widersprüche in der aktuellen Diskussion sehr gut darlegend.
In der Tat brillanter Artikel.
Für Freunde von Jonathan Franzen, Ray Donovan oder Mad Men.
Und natürlich Hagen Rether!
Deine Meinung in Ehren, sehe ich aber zu 110 % anders. Bin selbst Lehrer und würde liebend gerne wieder unterrichten. Ist aber völlig an der Realität vorbei, in drei Wochen wieder mehr als 1000 Leute auf Schulhöfe und Gebäude zu lassen. Glaube nicht, dass die Beschränkungen da so gelockert werden. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, welche Seuchen die Kinder sowieso schon immer aus der Kita mit nach Hause bringen. Und auch in Schule und Kitas gibt es genug Berifstätige, die als Risikogruppe geschützt werden müssen.Meine Vermutung: Es wird in diesem Schuljahr nicht mehr viel Unterricht stattfinden. Blaub Briefe zb gibt es dieses Jahr nicht, so dass am Ende jeder das Klassenziel erreichen wird. Das Abitur wird um jeden Preis durchgezogen, damit der Jahrgang nicht mit Makel leben muss, das Abi geschenkt bekommen zu haben.
Ich sehe es wie Du. Über 11 Mio Kinder sind zum einen „perfekte“ Multiplikatoren für das Virus.
Andererseits ist die Behauptung von JR auch nicht zu halten, dass Kinder, Lehrer und Erzieher es „sicher überstehen“ würden.
Dagegen halte ich Lockerungen in anderen Bereichen wie Einzelhandel und Gastronomie unter strengen Auflagen für vorstellbar. Solche Lockerungen sind natürlich immer ein Spiel mit dem Feuer, da man vorher nur mit komplexen Modellierungen abschätzen kann, ob das Hauptziel, die Beatmungskapazitäten nicht zu überreizen, gewährleistet bleibt.
Die sozialen und gesundheitlichen Folgen eines langen Shutdowns sind ja hinlänglich beschrieben worden. Der Grat ist also schmal, auf dem die Politik balancieren muss in den nächsten Monaten. Damit ist nicht nur der Inhalt der zu treffenden Entscheidungen gemeint, sondern auch die Art der Kommunikation.
Da ärgert mich z.B. der Einwurf von Laschet gestern, dass es falsch sei, jetzt nicht über Maßnahmen nach dem 20. April nachzudenken. Wo er doch genau weiß, dass in der Bundesregierung längst fieberhaft über diverse Szenarien nachgedacht wird. Die Süddeutsche beispielsweise berichtete über Papiere aus dem Innenministerium.
Diese Art der Wichtigtuerei, die auch bei Söder sichtbar ist, beruht natürlich auf durchschaubaren Absichten, sich für anstehende wichtige politische Ziele zu profilieren.
Ich halte dieses Verhalten jedoch für unverantwortlich, weil es unnötig Verwirrung stiftet in einer eh schon unübersichtlichen Phase des Zusammenlebens.
Herr Laschet muss nicht so tun, als wenn in der Bundesregierung nicht über den Tellerrand hinausgedacht wird.
Herr Söder muss nicht so tun, als wenn alle anderen Deppen sind, die nur dem nachlaufen, was die Bayern vorgeben.
Ich bin gespannt, wie die Verantwortlichen die nächsten Monate „gestalten“ werden und werde mir erst dann (oder viel später) ein Bild machen können von der Güte unserer Verantwortlichen.
Bislang tue ich mich schwer, weil das Vorgehen zum großen Teil synchron mit vielen anderen Ländern verläuft (Shutdown, Ausgangsbeschränkungen, Finanzhilfen). Da war nicht viel „Einfallsreichtum“ gefragt. Die wahren Herausforderungen kommen erst noch.
Wobei ich sagen muss, dass mein Vertrauen in die Stärke unserer Institutionen wirklich groß ist, so dass ich trotz einer seit Jahren abgehalfterten Regierung eine gewisse Zuversicht habe.
Schön zusammenfassen lässt sich das in einem Satz, den ich im Univiertel in luftiger Höhe groß plakatiert sah und den Puschkin nicht besser hätte formulieren können:
„Wissenschaft ist Hoffnung“
Ich meine der Drosten (oder ein anderer Virologe) hatte mal gesagt, dass bei den allermeisten Menschen das Virus erst im Rachen aktiv ist und dort schon eine Reaktion des Immunsystems ausgelöst wird. Wenn es dann später auf die Lunge übergeht, ist sozusagen schon die Hälfte des Kampfes gekämpft. Durch unglückliche Umstände, z.B. Einatmung einer starken Viruskonzentration kann der Angriff auf die Lunge viel schneller erfolgen, so dass auch sonst gesunde und jüngere Menschen einen sehr viel stärkeren Krankheitsverlauf haben.
Das ist jetzt aus meiner Erinnerung laienhaft geschildert. Weiß nicht mehr, ob das nur eine Hypothese war oder schon eine fundierte Erkenntnis...
Ja, das kam von Drosten. Sinngemäß so hat er es gesagt, mit dem Zusatz, dass das seine Hypothese ist bzgl. der schweren Krankheitsverläufe bei Jüngeren ohne Vorerkrankungen.
Wollte mir grad das Interview vom Drosten auf stern.de anschauen....bricht nach 10 Sekunden ab, nur für Abonnenten verfügbar. Warum kann man sowas nicht für alle einfach freischalten
Die ZEIT ist da großzügiger:
https://www.zeit.de/wissen/gesundh…irologe-charite
Ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass es monatelang Geisterspiele geben wird.
Damit tut sich der Fußball keinen Gefallen, wenn er unter diesen Bedingungen und damit meine ich nicht nur die stimmungslosen Stadien, sondern die gesamtgesellschaftliche und medizinische Situation, dazu die Trainingsbedingungen,die Motivation der Spieler etc. pp. spielen lässt.
Es wäre ein absurdes Schauspiel, um den TV-Anstalten und Sponsoren das schöne viele Geld
abzunehmen. Eine reine Schauveranstaltung ohne jeden sportlichen Wert, um Gehälter zu finanzieren, die oft um ein Vielfaches über dem liegen, was Ärzte verdienen.
Und die zehntausenden Mitarbeiter in den Vereinen? Man kann nur hoffen, dass sie auf die Solidarität der Spieler bauen können und sie ansonsten auf das Kurzarbeitergeld Anspruch haben, bis es im nächsten Jahr wieder losgeht.
Liebe Verantwortliche, bitte erspart uns diese unwürdige Schauspiel ohne Zuschauer und spielt erst wieder, wenn wir Fans ins Stadion dürfen. Setzt gesellschaftlich Zeichen der Solidarität( Goretzka, Kimmich) und rettet mit Solidarität Eure Vereine, auch vereinsübergreifend!
Nur so ein Gedanke: Ist es vorstellbar, dass wenn Drosten recht behält und im März 2021 wieder mit Fans gespielt werden darf, dass dann die Saison 2019/20 mit allen Wettbewerben zu Ende gespielt werden kann? Oder ist der Gedanke absurd, weil rechtlich nicht umsetzbar? Ich würde dieses Szenario bevorzugen, sollte Drosten richtig liegen.
P.S. Herr Bach, bitte Olympia verschieben! Viele Tausende Sportler, die sich auf ihren Lebenstraum vorbereiten, brauchen endlich Klarheit. Olympia 2020 ist ein Phantom!
Herzzerreißend und gleichzeitig kraftspendend
https://www.youtube.com/watch?v=xyDk9hEeinE
Puschkin sagt:
„Wenn sich die Sozietät des Rechtes begibt, die Todesstrafe zu verfügen, so tritt die Selbsthilfe unmittelbar wieder hervor, die Blutrache klopft an die Türe.“
Alles anzeigenMein tiefgreifendes "Hallo wach" in Sachen Corona war eigentlich erst die Merkel Ansprache am 12.03. (60-70% der Bevölkerung könnten infiziert werden). Da habe ich mich dann intensiv mit Corona auseinandergesetzt.
Von einem Bundesgesundheitsminister würde ich mir neben Kompetenz & Führungsqualitäten in den nächsten Stunden (und nicht Wochen) wünschen:Zusammensetzung und Arbeitsweise BMI & BMG Krisenstabs kritisch überprüfen und vorallem durch eine
intersisziplinär besetzte Kommission mit unabhängigen Fachleuten (Mediziner, Pflege, Statisik, Katastrophenschutz, Sicherheit etc.) unterstützenSchnelles Lernen aus den China, Italien, Korea und WHO Erfahrungen sicherstellen
Screening a la Korea "vorgestern" und schnellstmöglichen Datenaustausch & Auswertung sicherstellen
Schnell eindeutige und auch drastische Empfehlugen auf Grundlage von o.g. aussprechen und damit im Zweifelsfall auch die Entscheider in den Ländern unter Druck setzen (keine Insellösungen mehr)
PS: Unsere chinesischen Kollegen hatten gestern ihren 50. home isolation day
Ich kann Deinen Gedanken durchaus folgen, sehe aber längst nicht nur den Gesundheitsminister als Problemfall.
Man muss auch sehen, dass die die Bundesregierung tragenden Parteien sich in einer schweren existenziellen Krise befinden.
Die SPD befindet sich in Selbstauflösung und CDU/CSU sind inhaltlich völlig blutleer, wollen seit Jahren den Bürger am liebsten in Ruhe lassen
und verursachen dadurch einen sich immer weiter verstetigenden Reformstau in Deutschland und der EU.
Dazu eine abgehalfterte Kanzlerin, die 2017 niemals noch einmal hätte antreten dürfen. Dazu ein Söder, der seine Paraderolle "Bayerischer Löwe" zwar perfekt beherrscht, dem aber nicht zu trauen ist, wenn man sich an die Vorgänge in 2018 erinnert, als er in Deutschland an vorderster Front eine Stimmung mit anheizte,
die in Seehofers häßlichem Satz gipfelte "Migration ist die Mutter aller Probleme". Doch trotz aller Probleme der regierenden Parteien, muss man doch froh sein über die jetzige Konstellation, da weder die Grünen, die zwar auf dem Weg zu einer Volkspartei sind und drohen, CDU und SPD auszusaugen, aber derzeit personell nicht in der Lage sind eine Regierung zu führen, noch die FDP ansatzweise regierungstauglich ist und die AfD einfach nur rassistisch ist.
So können wir wohl darauf bauen, durch diese Krise ganz ordentlich verwaltet zu werden, was an sich ja schon ein Wert ist, wenn man nach GB oder die USA blickt.
Und seien wir wegen der verunsicherten Regierungsparteien nicht allzu gram. Wenn man wie ich fast den ganzen Tag ARD, ZDF, DLF, NDR verfolgt, dann stellt man fest: es gibt wirklich tollen Journalismus. Und dieser berichtet gerade über viele tolle Menschen in diesem Land. Das macht mir wirklich Mut.
Dann sei es eben so, dass die vielen tollen Menschen die Krise überwinden und dabei die Regierung mit über die Ziellinie tragen.
Schauen wir also alle etwas weniger unterwürfig bewundernd oder abwatschend auf Merkel, Söder, Spahn und Co, sondern machen unser Ding zusammen mit vielen anderen mit Empathie, Verstand und Gesetzestreue.
Sehe ich genauso mit dieser beschriebenen Drohkulisse.
Diese wirkt von Tag zu Tag absurder, da die Clubs der 1. und 2. Liga eine riesige Einsparreserve haben, nämlich die Spielergehälter.
Vor dem Hintergrund dieser Einsparmöglichkeit muss diese Drohkulisse bzw. die Forderung auf Sonderrechte, nämlich Geisterspiele abzuhalten, auf jeden Hotelier oder Gastronomen wie ein Schlag in die Fresse wirken.
Physische Begegnungen über die familiäre Wohngemeinschaft hinaus sind für Monate zu unterbleiben.
Das ist zwar noch nicht offizielle Politik bzgl. des Zeitraums, wird aber so kommen müssen
Damit ist das Spiel für diese Saison beendet - mindestens.
Ich halte es für sehr gut möglich.Was man weiß ist, dass es auf alle Fälle auffliegt wenn die ügen, weil dann der nächste Ausbruch nicht mehr zu verschleiern ist. Ob man wirklich 0 Neuinfizierte hat ist schwierig zu sagen, die werden nicht Milliarden Menschen getestet haben. Aber das die übern Berg sind- ja, das halte ich nicht für unwahrscheinlich.
Nebenbei bemerkt, Südkorea hat für heute einen Anstieg von ganzen 1% , und ich glaube deren Informationspolitik kann man auf alle Fälle trauen...
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Wie Norton schon sagt, kein Land wird über den Berg sein, bevor nicht ca 2/3 der Bevölkerung immun sind. Immun entweder durch eine Infizierung oder durch eine Impfung.
Mit diesem Fakt müsste eigentlich jede Tagesschau eröffnen, bis dieser (wie Puschkins große Werke) zum Allgemeinwissen geworden ist.
Dann würden auch nicht mehr so viele hoffen, dass der Sommer wieder unbeschwert wird,
dass im Sommer in Wimbledon aufgeschlagen wird und Herr Bach Olympia 2020 in Tokyo feiert...