Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenWieviel "Aussetzer" darf man sich eigentlich als "Profi" erlauben ohne Konsequenzen?
Zum wiederholten Male ein absolut unsportliches Verhalten - und dann mit Respekt und blablabla rumlaufen...... Alles Heuchelei.
Für mich als Familienvater gehört der nicht mehr nominiert für die N11 in der nächsten Zeit.
Naja, wenn es danach geht, kann man schon viel eher die Moralkeule schwingen. Ich muss jetzt im Jugendbereich auch keine Kinder sehen, die sich nach nem kleinen Wischer das Gesicht haltend auf dem Boden wälzen, so wie man es in La Masia beigebracht bekommt.
Der Profifußball im Allgemeinen und ganz besonders der in Spanien eignet sich in Sachen Fairplay einfach nicht als Vorbild für die Jugend. Den Anspruch kann man glaube ich vergessen.
Leider.
Ich pfeife regelmäßig im Junioren Bereich (U12-U14) - leider wird das immer schlimmer. Der Respekt von denen alle sprechen ist eine reine Werbemaßnahme ohne Nachhaltigkeit. Diese Diskussion geht ja schon länger dahin.
Im Grunde spielt es für mich keine Rolle, wer wo spielt oder herkommt. Zum Schluss sind es überbezahlte Profis die jetzt wieder die Social Medien füllen, welche die junge Generation inhaliert. Deshalb würde ich mich eben dafür aussprechen, dass der DFB auch mal Taten folgen lässt. Wird aber nicht passieren. Es gibt ein schönes gemeinsames Foddo auf Insta oder sonst wo - und schwupps ist alles vergessen.
Achja, die Sperre vom spanischen Verband wird bestimmt drastisch ausfallen - haben es ja in der Vergangenheit bewiesen, dass die da sehr konsequent sind......
Im Profifußball wird doch in so ziemlich jeder Situation gezeigt, dass man den Schiedsrichter eben nicht respektiert. Das geht ja schon beim Reklamieren um einen Einwurf los, obwohl die Spieler klar wissen, dass sie zuletzt am Ball waren. Da ist die Erlangung des kleinsten Vorteils bereits einen Beschiss oder eine Lüge wert.
Auffällig ist doch eher, wenn ein Spieler mal im Sinne des Fairplay auf einen ungerechtfertigten Vorteil verzichtet.
Es ist einfach traurig zu sehen, dass es keine Sportart gibt, in der die Schiedsrichter auch nur ansatzweise so angegangen werden wie im Fußball. Alle andere Sportarten haben da einen vernünftigen Umgang und bestrafen Zuwiderhandlungen drakonisch. Und dort geht es genauso um Geld, Ehre, Auf-Abstieg, Meisterschaft, oder was auch immer, alle sind da "emotional". Und alles dass, was die Profis zeigen, eignen sich die Amateure, insbesondere Kinder und Jugendliche 1 zu 1 an. Nur der Fußball bekommt es nicht auf die Kette.
Schönes Zitat dazu: Rugby ist ein Hooligan-Sport betrieben von Gentlemen, Fußball ein Gentlemen-Sport betrieben von Hooligans.