Öffnungen für Leute, die geimpft sind finde ich ein Witz. Es wird immer der Schutz der Alten und Vorerkrankten genannt. Nun werden diese Person zuerst geimpft (falls sie überhaupt geimpft werden dürfen und können). Demnach ist der größte Einschnitt bei den vermeintlich gesunden Personen auszumachen. Und nun soll man auch noch als letzte Gruppe wieder zurück in Restaurants oder Veranstaltungen dürfen? Solidarität ist keine Einbahnstraße. Restaurants, Konzertveranstalter und co. wird dies sowieso nicht helfen. Die haben andere Zielgruppen.
Ich bin da leider null bei dir, denn in deiner Argumentation steckt in meinen Augen ein großer Gedankenfehler:
Seit Monaten benötigen wir Solidarität aller, um Rísikogruppen zu schützen, das schreibst du ja auch. Gäbe es diese Solidarität nicht, dann wären die Risikogruppen einer deutlich größeren Gefahr ausgesetzt. Mit anderen Worten: Diese Solidarität hat also einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Risikogruppen. Gäbe es die Solidarität nicht, gäbe es entsprechend einen negativen Effekt für die Gesundheit vieler Menschen
Würde ein Teil dieser Risikogruppe nun geimpft, haben sie vermutlich kein Risiko mehr oder nur ein deutlich geringeres. Würden diese Menschen jetzt wieder Freiheiten genießen dürfen, die die noch nicht geimpften Menschen noch nicht wahrnehmen dürfen, dann hat das welchen Effekt auf die Gesundheit anderer Menschen? Genau, gar keinen.
Die Solidarität der jungen Mwnschen mit den älteren Mesnchen rettet Leben, fehlende Solidarität der geimpften zu nicht geimpften schadet niemandem und eine solche von dir eingeforderte Solidariatät würde auch niemandem etwas bringen.