Weiß jemand wie viele Zuschauer in der CL im San Siro zugelassen sind ? Gelten die Einschränkungen wegen der Krawalle nur in der Seria A oder auch in der CL ?
Gegen Celtic waren laut dem kicker 52.500 Zuschauer anwesend.
Beiträge von sportsfreund
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HAPPY BIRTHDAY !!!
Hätte die Glückwünsche heute nacht nach der Rückkehr aus München gerne noch persönlich überbracht, aber so spät trau ich mich nicht mehr ins Karlsruher Rotlichtviertel.

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FC BAYERN WIR FAHREN NACH ATHEN SHALALALALALA LALALALA LALALALALA

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Bin gedanklich schon in der Allianz Arena. Deshalb soll mal der weiter machen, der das zweite Stadion errät.
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Cool. Danke.
Hier mal ne nette Luftaufnahme aus ...
Müsste das "Stade Bonal" in Sochaux sein. -
Edith bedankt sich bei thefoji für den Hinweis im nachfolgenden Beitrag.
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Die Choreo des C12 war anscheinend schon fast fertig und war über 2 1/2 Ränge geplant und dann sowas

Ist echt absolut zum Kotzen.
Kann sich noch jemand an die letzte vom Verein organisierte Choreographie erinnern ? Pokalfinale 2003. Ich hab mich in Grund und Boden geschämt für diese lächerliche Aktion.
Ich denke der Club Nr. 12 hat in den letzten Jahren bewiesen, dass wir - wenn auch nicht in Sachen Stimmung - zumindest beim Thema Choreographien in Deutschland ganz vorne mit dabei sind. Warum der Verein meint, das jetzt wieder selbst in die Hand nehmen zu müssen ist mir ein absolutes Rätsel. Vor allem wenn tatsächlich schon viel Zeit und wohl auch Geld in die Sache investiert wurde.
Aber ich hab's eh aufgegeben die Fanpolitik des FCB verstehen zu wollen.
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Die weiblichen Fans des FC Bayern haben auch eine Meinung zu dem Thema.
Aus der Online-Ausgabe des Südkurvenbladdl:
Liebe Herthafreundinnen.de,
endlich gibt es ein Portal nur für Frauen. Das war nötig. Schon
lange!Zwei schier unendlich wirkende Wochen seit dem vergangenen
Heimspieltag sind vergangen. Doch nun nähert er sich mit rasanten
Schritten, der Samstag, auf den ich mein ganzes Leben ausgerichtet
habe. Das Kribbeln wächst und schon seit einigen Tagen kann ich vor
Aufregung kaum mehr ruhig schlafen. Ohne Euer wundervolles
Internetangebot wäre ich wohl vor Entzug vergangen, doch ihr habt es
geschafft, mich über diese zermürbende Abstinenzphase hindurch am
Leben zu erhalten und meine brennende Leidenschaft für unseren Verein
weiter zu schüren. Die Tage vor eurem neuen Internetauftritt waren
trist und grau, ganz anders als heute!
Wenn mein Wecker am Freitag klingelt, springe ich voll von neuem
Enthusiasmus aus meinem Bett. Ein kurzer Blick in das offizielle
Forum vor der Schule soll genügen. Noch immer wird dort der
vergangene Spieltag diskutiert. Herthaboy87, Berlin-forever und
Bremer-Herthafan ereifern sich in einigen letzten Wogen über den
ungerechtfertigten Elfmeter von letzter Woche. Ich scrolle durch den
gesamten Thread, aber von meinem Liebling ist nix zu finden. Kein
einziger Satz! Dabei hatte er im Sportschauinterview doch so zum
Knuddeln ausgeschaut! Wenig begeistert entfährt mir also ein Gähnen,
nicht nur aus Müdigkeit: 45 Beiträge zu einem albernen Elfmeter und
keiner zum Wesentlichen? Echt doof! Ich muss meiner besten Freundin
eine empörte SMS schicken. Der Bildschirmschoner mit einem besonders
sexy Spielerfoto aus eurer unglaublichen Bildergalerie vermag es dann
ganz im Gegensatz zu lahmen Regeldebatten meine Laune zu heben und
meine Liebe zur Mannschaft auch für diesen Morgen neu zu entfachen.
In der Schule ziehen sich die Stunden unendlich in die Länge, aber
auch dort engagiere ich mich für meinen Verein: Ich trage nur noch
blau und weiß, schreibe nur noch in blauen Heften auf weißen Seiten
mit blauen Stiften. Meine beste Freundin und ich malen kleine
Herthawappen auf den Rand, in Schönschrift kalligrafisiere ich seinen
Namen, so versuche ich, ihm auf übersinnlichem Wege meine
Unterstützung für das morgige Heimspiel zuzusichern. Es vergeht keine
Minute, in der ich nicht an die Hertha bzw. an ihn denke!
Nach der Schule kann dann die konkrete Vorbereitung für den morgigen
Spieltag beginnen. In einem Cafe entwerfen meine beste Freundin und
ich zunächst unseren Schlachtplan, natürlich angeleitet durch eure
wertvollen Beautytipps, die uns gegenüber jedem Offline-Fan einen
taktischen Vorteil zuspielen. Ein neues Top muss her, das alte kennt
er schon. Wir sitzen zwar im Oberrang, aber bei der
Stadionbesichtigung letzte Woche ist mir sehr wohl aufgefallen, dass
mit ein wenig Konzentration auch unsere Plätze vom Spielfeld aus
einsehbar sind. Um den Eindruck zu vermeiden, ich würde immer
dieselben schwitzigen Shirts tragen, kaufe ich mir gleich noch zwei
weitere in Reserve, bevor ich mich den Badeölen und Gesichtsmasken
widme. Es folgen zwei Stunden beim Frisör, 45 Minuten im Solarium und
zwei weitere Stunden bei der Maniküre.
Als ich geschafft nach Hause komme, hadere ich mit meinem vollen
Terminplan, doch wenn ich den Onlinetagesablauf meiner blau-weißen
Helden studiere, fühle ich mich nicht länger allein und weiß, es
dient einem hehren Ziel. In dieser Entschlossenheit kann mich auch
ein Anruf einer anderen Freundin nicht mehr ins Wanken bringen, die
alles daran setzt mir einen hippen Tanzabend näher zu bringen. Auch
die Spieler müssen vor dem Spiel früh zu Bett und ausruhen, denke ich
mir, wenn ich mir schließlich die Nachtcreme auflege.
Vor dem Einschlafen widme ich mich ein letztes Mal der Umfrage, wer
der attraktivste Spieler ist. Vorsichtshalber stimme ich gleich zehn
Mal für Kevin-Prince Boateng ab. Meine beste Freundin stimmt
unterdessen für Malik Fathi, ein Konflikt, der unsere Freundschaft
seit Wochen arg belastet.
Letztlich bleibt nur noch die Frage, wann ich den Wecker stellen
soll. Die Zeit bis zum Eintreffen der Mannschaften am Stadion ist
knapp bemessen, doch die Gefahr, aus allzu großer Erschöpfung mit
etwaigen Augenringen vor meinem Schatzi zu stehen, überwiegt und
somit stelle ich den Wecker besser nur auf 6 Uhr. Ich zögere. 6:17
Uhr ist besser, denn 17 ist seine Rückennummer, das muss doch Glück
bringen!
Also klingelt der Wecker am Samstag um 6:17 Uhr in der Früh: Ich will
eigentlich mit einem zünftigen Frühstück den Tag einleiten, doch auf
der Website finde ich zwar unendlich viele Kochrezepte, aber kein
Wort zum Frühstück der Spieler. Ob die wohl auch Nutella essen? Der
Malik Fathi bestimmt, Nationalspieler tun das doch alle, oder? Das
Risiko, etwas Falsches zu wählen, erscheint mir aber dann doch zu
groß. Ich entscheide mich zu Fasten, denn zum einen darf ich heute
kein Gramm zu viel wiegen und zum anderen bleibt mir so mehr Zeit für
das existenzielle Styling.
Mit dem Handy am Ohr stehe ich schon bald der schwersten Aufgabe an
einem Spieltag gegenüber: Der Auswahl eines geeigneten Outfits. Das
kleine blaue Top? Das blauweiße Bauchfrei-Shirt? Das Ringeltop? Die
kniehohen Lederstiefel? Mein Minirock? Oder die sexy Röhrenjeans?
Oder doch besser das Bauchfrei-Top? Passt blau eigentlich zu
schwarzem Leder? Goldener Schmuck zu weißen Streifen? Gebräunte Haut
zu Glitzer-Makeup? Blau zu weiß?
Ohne das gute Zureden meiner besten Freundin hätte ich diese Hürde
kaum nehmen können! Nur Sekunden bevor ich an der Bushaltestelle sein
muss, schaffe ich es, eine Entscheidung zu treffen. Zum Glück!
Der Bus ist schon voll mit vielen anderen angeblichen Herthafans. Sie
wedeln mit blauen Schals, brüllen und singen im Suff, es riecht nach
Bier und Schweiß. In meinem Magen dreht sich alles, der Ekel steigt
in mir auf. Ein fetter Kerl mit Trikot lehnt sich zu mir hinüber und
bläst mir seine widerwärtige Alkoholfahne ins Gesicht: Na Mädel, was
glaubst du denn, wie das Spiel ausgeht? Ich dreh mich angewidert weg:
Ist mir doch egal!
Vor dem Eingang warte ich auf meine Freundin und natürlich auf den
Mannschaftsbus. Es ist ein harter Kampf gegen ca. ein Dutzend anderer
Furien um einen Platz am Absperrband. Dennoch geling es mir, einer
aufgebrezelten Schlampe meinen Ellenbogen unauffällig ins Gesicht zu
rammen, als sie dann benommen zu Boden sinkt, wird ein Platz ganz
vorne frei! Als der Bus letztlich eintrifft, schreie ich aus ganzer
Kehle und winke ekstatisch den getönten Scheiben zu. Dies alles ist
ein ungezügelter blau-weißer Rausch, der mich gefangen hält. Eine
Euphorie, so wie sie mir seit dem Ende meiner überraschend
gestorbenen, einst aber unsterblichen Liebe zu Tokio Hotel nicht
wiederholbar erschien!
Im Stadion umfängt mich dann diese Aura von unbändiger Männlichkeit,
der Geruch von exquisitem Aftershave, von Testosteron, der ganz
unmöglich von den zwei singenden, furchtbar unmodisch gekleideten
Proleten zwei Sitze vor mir kommen kann.
Das Spiel beginnt, unsere Blicke kleben gebannt auf unseren
Lieblingen. Jäh unterbrochen von den Massen, die wie im Kollektiv
aufspringen, singen, klatschen und mit Fahnen wedeln.
Der Höhepunkt folgt, als mein Schatzi plötzlich auf der Anzeigentafel
auftaucht. Einen Moment wiege ich mich in seinem 3 Quadratmeter
großem, digitalisierten Anblick, bis meine Freundin alle Sinnlichkeit
untergräbt: Was heißt, er hat die rote Karte bekommen? Schnell ziehe
ich den Regelzettel aus meiner Tasche. Zum Glück hatte ich das
Regellexikon für Frauen noch rechtzeitig von der Homepage
ausgedruckt! Rote Karte, rote Karte& Ernüchterung. Entsetzen. Schock.
Panik. Wut. Tränen steigen mir in die Augen. Bitterlich weinend haste
ich die Treppen entlang zum Ausgang. Zwei Weiber mit Trikots stellen
sich mir aufmunternd in den Weg: Keine Sorge, wir führen doch schon
3:0.
Diese blöden Mannweiber wissen doch gar nichts!Stunden in Trauer vergehen, bis ich daheim den Fernseher einschalte.
Dann aber stockt mein Herz, als Kevin-Prince Boateng über den Äther
flackert und verkündet, mit sofortiger Wirkung zu Schalke 04 zu
wechseln.
Mit einem Handstreich ist Berlin aus meinem Zimmer verbannt. Mit der
anderen Hand tippe ich schon die verheißungsvollen Buchstaben:
Schalkefreundin.deWir Frauen beim Fußball brauchen keine positive Diskriminierung, die
vielleicht gut gemeint (oder doch nur verkaufsfördernd geplant)
Klischees betoniert und so das Gegenteil erreicht! -
Also diese Seite ist mal echt der Hammer. Das Beste was ich bisher in der Hinsicht gesehen hab.
Wundert mich, dass noch niemand vorher auf die Seite gestoßen ist. -
Hoffentlich kommste mal ins Old Trafford,wenn ich auch vorort bin 
Gegen eine ortskundige Reiseleitung hätte ich natürlich nichts einzuwenden
. Unser erster Versuch das Old Trafford (ohne Spiel) zu sehen, ging ja schon mal gründlich in die Hose. Kann beim nächsten mal nur besser werden. Hoffentlich klappt's nächste Saison. -
Auf Nachfrage haben sie uns erklärt, sie seien dann doch lieber zum Fasching gegangen.
Quelle: ksc.de
Es geht halt nichts über zuverlässige Mitarbeiter. Na ja, so lange wenigstens die Spieler noch kommen.
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Auf meiner To do-Liste stehen ganz oben:
- Parc des Princes (im Mai ist es so weit)
- Stade Vélodrome
- Stade Geoffroy-Guichard
- Celtic Park (beim Old Firm)
- Old Trafford -
Wer beim FC Liverpool nicht mitsingt, wird verprügelt
Das sollte mal für die Fans im Stadion gelten. Dann wäre wenigstens wieder ne anständige Atmosphäre an der Anfield Road.
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Kaiserslautern habe ich schon den Abstieg nicht gegönnt also würde ich denen auch den Aufstieg gönnen.
Geht bzw. ging mir genau umgekehrt.
Trotzdem traue ich es den Pfälzern noch zu an den derzeit schwächelnden Rostockern vorbei zu ziehen wenn sie das Tor mal häufiger treffen.
Insgeheim hoffe ich ja auf Freiburg. -
Find ich auch irgendwie etwas hochgegriffen
Kommt aber schließlich auf die neue Gesamtkapazität vom neun Stadion an. Wenn die ein Westfalenstadion bauen wollen, sind die 170000 schon angemessen

An der Kapazität soll sich wohl nicht viel ändern. Hab ein geplantes Fassungsvermögen von 33.000 in Erinnerung. Das wären dann mehr als die Hälfte Stehplätze. Das wird wohl ein Traum bleiben. Aber wenn es 8-10.000 werden (mit einem großen Gästestehblock
), wäre es auch schon klasse. -
Alles anzeigen
Hier alle mal eintragen, falls noch nicht geschehen:
Unterschreib' für (D)einen Stehplatz! Petition
Um was es da geht:
To: Stadt Karlsruhe und den KSC
Ein neues Stadion in Karlsruhe - da freuen wir uns doch glatt mit!
Wir, die Supporters Karlsruhe 1986 e.V., der offizielle Dachverband aller KSC-Fans haben in unserem Positionspapier (Quelle: Supporters Karlsruhe 1986 e.V.) schon dargelegt, was uns in einem neuen Stadion wichtig ist. Verkürzt kann man es so zusammenfassen: Eng, steil, laut! Fankultur lebt am intensivsten auf den Stehplätzen. Hier können vor allem
auch junge Fans ihr Fansein ausleben. Von daher fordern wir auch im neuen Stadion ausreichend preisgünstige Stehplätze! Wenn man die derzeitigen Blockzahlen zugrunde legt, ist 17.000 die Zahl, die es zu verwirklichen gilt, damit die Jugend und Familien auch in Zukunft nicht ausgesperrt werden.
17.000 Unterschriften wären ein deutliches Signal an den Verein, die Stadt und die Bauplaner, was der KSC braucht - ein erstklassiges Stadion für seine erstklassige Mannschaft und seine erstklassigen Fans!
Wir fordern alle auf, uns bei unserer Aktion zu unterstützen, um dann mit 17.000 Unterschriften ein klares Signal für den Erhalt der Stehplatzkultur im Wildpark abzugeben. Beim Heimspiel gegen Braunschweig werden Unterschriftslisten ausliegen. Hier haben aber alle Auswärtigen die Möglichkeit zu unterschreiben!
Hab auch mal unterschrieben. Sind noch nicht mal 500 Unterschriften, ist also noch ein weiter Weg bis zur 17.000. Auf geht's KSC`ler.
Ich hoffe der KSC denkt bei den Wünschen der Supporters für das neue Stadion mal daran, was die Fans vor ein paar Jahren geleistet haben als der Verein vor dem finanziellen Ruin stand und verzichtet auf ein paar Business-Seats zugunsten von mehr Stehplätzen.
Die gewünschte Zahl von 17.000 Stehplätzen ist meiner Meinung nach zwar etwas unrealistisch, aber das geht schon in Ordnung. Nach unten korrigieren kann man immer noch.
Viel Erfolg den Supporters und dem KSC ein neues geiles Fußballstadion. -
Wer ist der SZ-Reporter (ist vielleicht aber auch nur ein Leser)?? Oute dich!
Ich bin's nicht. Hab aber von der Vera gerade Folge 3 mitgeteilt bekommen.
Begriff: Lupenreiner Hattrick.
Erklärung: 3 Schuhkäufe innerhalb von 45 Minuten, ohne dass zwischenzeitlich eine andere Kundin ein Paar Schuhe kaufen konnte.
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Die Erklärung der Abseitsregel am Beispiel eines Schuhkaufs von der Vera am Mittag ist der Brüller !! Jetzt hab ich's auch endlich verstanden. Danke Vera.;)
Nächste Folge: Der indirekte Freistoß
Erklärung: Die Schuhe dürfen erst gekauft werde, nachdem sie auch eine Freundin anprobiert hat.
Noch Ideen für die weiteren Folgen ? -
Klasse Beitrag.
Da steckt sehr viel Wahres drin. Ist wenigstens schön zu lesen, dass man nicht der einzige ist, der sich solche Gedanken macht.
Wenn du die Situation in Aachen schon für schlimm hältst, dann rate ich dir, dich von München fern zu halten.
Extrembeispiele für das neu herangezüchtete Eventpublikum sind für mich aber die Heimspiele unserer Nationalelf. Schon vor der WM und ganz besonders danach. Da hab ich bei vielen Zuschauern - ich benutze bewusst nicht das Wort Fan - das Gefühl sie sehnen den Schlusspfiff herbei, damit sie endlich zu DJ Ötzi und "Die Hände zum Himmel" mal wieder richtig ordentlich abfeiern können. Das Spiel ist nur noch Nebensache. -