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Portugal News

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  • 26. Mai 2008 um 09:20
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    • 26. Mai 2008 um 09:20
    • #1

    Petit tritt nach der EM zurück

    Der portugiesische Nationalspieler Petit gab bekannt, dass er nach der UEFA EURO 2008™ seine Länderspielkarriere beenden wird, da den 32-Jährigen immer wieder Verletzungen zurückgeworfen haben.

    Zeit zu gehen
    Petit gab diese Erklärung bei einer Pressekonferenz in Viseu, wo sich die Truppe von Luiz Felipe Scolari auf die EM vorbereitet, bekannt. Er sagte: "Wir haben Spieler, die in Portugals Mittelfeld eine große Zukunft vor sich haben, deshalb denke ich, dass die Zeit reif ist. Das wird wahrscheinlich meine letzte [UEFA-]Europameisterschaft und mein letztes Spiel für mein Land."

    Viel Erfahrung
    Falls Petit bei seiner Entscheidung bleibt, wird sein viertes großes Turnier sein letztes sein. Zuvor hatte er bereits an den FIFA-Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie der UEFA EURO 2004™ teilgenommen. Auch wenn der Spieler von SL Benfica in der Qualifikation sieben Mal aufgelaufen ist – insgesamt steht er nun bei 53 Länderspielen und vier Toren – wurde er während der Saison immer wieder von Verletzungssorgen zurückgeworfen. Für Benfica konnte er deshalb nur 17 Ligaspiele machen, so wenige wie in neun Jahren Erstligafußball nie zuvor. "Ich hatte einige komplizierte Verletzungen, aber ich werde bei der EURO in Bestform sein", versprach er.

    Quelle: uefa.com

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    • 26. Mai 2008 um 09:25
    • #2

    Scolari traut Portugal alles zu

    Luiz Felipe Scolari glaubt, dass Portugal bei der UEFA EURO 2008™ den Titel holen kann. Er sagte: "Wenn ich kein Vertrauen zu meiner Mannschaft hätte, würden mich die Leute wahrscheinlich umbringen."

    Ausgeglichener Wettbewerb
    Im Gespräch mit Reportern bei einem großen Tennisturnier in Portugal meinte der Brasilianer, dass alle Endrundenteilnehmer in etwa auf dem gleichen Niveau sind. "Bei dem Turnier im Sommer sind 16 Mannschaften dabei, jede kann zu 6,2 Prozent den Titel holen", sagte er. "Wenn wir die Vorrunde überstehen, dann steigen unsere Chancen auf 12,5 Prozent, und so weiter. Auf jeden Fall haben wir ein starkes Team, das ist eine Tatsache."

    Deco verletzt
    Der Ausfall von Deco in den letzten Wochen wegen einer Wadenverletzung, die er sich Anfang März zugezogen hat, hat in Portugal für Aufsehen gesorgt - jedoch nicht beim Trainer der Nationalmannschaft. "Seine Trainer bei [FC] Barcelona können sich Sorgen machen, aber ich nicht", scherzte er. "Wenn ich mir darüber Sorgen machen würde, hätte ich schon 20 Magengeschwüre bekommen. Deco hat im Moment eine Wadenverletzung und kann nicht spielen."

    Quelle: uefa.com

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    • 26. Mai 2008 um 13:15
    • #3

    Die Fakten zu Portugal:
    Vorrundengegner: Türkei (7. Juni), Tschechien (11. Juni), Schweiz (15. Juni)
    EM-Quartier: Hotel Beau Rivage in Neuchatel (Schweiz)
    Weltranglistenplatz: 9 (Stand: 26. April 2008)
    Größte Erfolge: WM-Dritter 1966, WM-Vierter 2006, Vize-Europameister 2004
    WM-Teilnahmen:1966, 1986, 2002, 2006
    EM-Teilnahmen: 1984, 1996, 2000, 2004
    Bilanz gegen Deutschland: 15 Spiele, 3 Siege, 5 Unentschieden, 7 Niederlagen
    Zuletzt am: 8. Juli 2006, 1:3 im WM-Spiel um Platz drei
    Einwohner: 10,9 Millionen
    Hauptstadt: Lissabon

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    • 1. Juni 2008 um 10:25
    • #4

    Portugal fit für die EURO


    Portugal - Georgien 2:0
    Großer Gewinner des 2:0-Sieges von Portugal gegen Georgien war João Moutinho, der sich mit einer großartigen Vorstellung und einem Traumtor seinen Stammplatz für das erste Spiel der Portugiesen bei der UEFA EURO 2008™ gesichert haben dürfte.

    Herrliches Tor
    Der Mittelfeldspieler von Sporting Clube de Portugal lief in Viseu an der Seite von Petit und Deco auf und es deutet vieles darauf hin, dass Trainer Luiz Felipe Scolari auch beim ersten Spiel bei der Endrunde diesem Trio sein Vertrauen schenken wird. Schon nach 18 Minuten riss Moutinho die Fans mit einem herrlichen Fernschusstor von den Sitzen. Simão gelang kurz vor der Pause per Elfmeter das 2:0, in der zweiten Halbzeit schraubten die Portugiesen das Tempo sichtlich zurück und schonten sich schon für ihr Auftaktspiel bei der EURO heute in einer Woche gegen die Türkei.

    Geniestreich
    Portugals Angriffsschwung wurde auch durch eine extrem defensive georgische Elf nicht gebremst, dennoch bedurfte es eines Geniestreiches von Petit und Moutinho, um die Portugiesen in Führung zu bringen. Ersterer lupfte den Ball zu Zweitem und der jagte das Leder aus gut 22 Metern volley in die Maschen. Anschließend wurden die Georgier etwas offensiver, doch Simão und Deco konnten die entstehenden Lücken nicht nutzen.

    Viele Wechsel
    Fünf Minuten vor der Pause donnerte Ricardo Carvalho den, nach einem Freistoß von Cristiano Ronaldo vom Pfosten zurückspringenden, Ball aus wenigen Metern gegen die Querlatte und vergab damit die größte Chance der gesamten Partie. Doch kurz darauf fiel das zweite Tor dann doch, Simão wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den fälligen Strafstoß unmittelbar vor der Pause selbst. In der Pause wechselte Scolari gleich siebenmal und raubte dem Spiel damit jeglichen Fluss, am verdienten Sieg der Portugiesen gab es jedoch nie den geringsten Zweifel.

    Portugal: Ricardo (Quim 46.), Bosingwa (Miguel 63.), Ricardo Carvalho (Bruno Alves 46.), Pepe (Fernando Meira 63.), Paulo Ferreira, Petit (Miguel Veloso 46.), João Moutinho (Hugo Almeida 71.), Deco (Raúl Meireles 46.), Cristiano Ronaldo (Nani 46.), Simão Sabrosa (Ricardo Quaresma 46.), Nuno Gomes (Hélder Postiga 63.).

    Georgien: George Loria, Lobjanidze, Asatiani, Khizanishvili, Navalovski (Merebashvili 82.), Kenia (Barabadze 69.), Mentesashvili (Sanaia 69.), Kobiashvili, Tskitishvili (Klimiashvili 46.), Iashvili (Devdariani 46.), Aleksidze.

    Quelle: uefa.com

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    • 2. Juni 2008 um 13:23
    • #5

    Portugals Moutinho hofft weiter

    Am Samstag feierte er sein Länderspieldebüt, jetzt hofft João Moutinho, dass er auch zum Auftakt der UEFA EURO 2008™ in Portugals Startformation steht.

    Starkes Debüt
    Portugal beginnt die UEFA EURO 2008™ am 7. Juni in Genf gegen die Türkei und konnte die Generalprobe dafür locker für sich entscheiden. Gegen Georgien feierten sie einen 2:0-Sieg und besonders Sporting Clube de Portugals Spielmacher Moutinho wusste dabei zu überzeugen und krönte seine Leistung mit einem tollen Volleytreffer. In Portugal fordern nun viele, dass Moutinho gegen die Türkei in der Startelf stehen soll, allerdings hält sich der Spieler selbst noch zurück.

    "Zeit ist gekommen"
    "Ich bin 21 Jahre alt und jetzt ist die Zeit gekommen, in der ich meine Stärken zeigen muss", sagt er. "Ein Tor zu erzielen und der Nationalmannschaft zum Sieg zu verhelfen bereitet mir große Freude. Ich weiß nicht, wer von Beginn an spielen wird. Diese Entscheidung liegt allein beim Trainer, aber wenn man das Vertrauen bekommt, gibt man alles. Wir werden sehr hart dafür arbeiten, im ersten Spiel gegen die Türkei eine gute Leistung abzuliefern."

    Petit zurückhaltend
    Petit, Mittelfeldspieler von SL Benfica, kam gegen Georgien ebenfalls von Anfang an zum Einsatz, sieht sich deshalb aber nicht automatisch in der Startelf für die Türkei-Partie. "Ein Sieg ist immer wichtig, auch wenn die Mannschaft noch nicht in Topform ist. Wir arbeiten alle mit sehr viel Engagement und kämpfen für einen Platz in der Startaufstellung. Ich weiß nicht, ob ich starten darf. Ich weiß lediglich, dass der Trainer großes Vertrauen in meine Fähigkeiten hat."

    "Steht praktisch fest"
    Glaubt man Trainer Luiz Felipe Scolari, so hat er sich schon auf eine Startelf festgelegt. Da er aber gegen Georgien zur Halbzeit zahlreiche Wechsel vornahm, kann man über seine endgültigen Pläne nur spekulieren. "Ich war mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden, aber auch in der zweiten Hälfte hat mir einiges gefallen", so der Brasilianer. "Die erste Elf steht praktisch fest, aber es kann immer Verletzungen oder andere Probleme geben."

    Quelle: uefa.com

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    • 3. Juni 2008 um 08:56
    • #6

    "Unvergesslicher Empfang" für Portugal

    Gilberto Madaíl, Präsident des Portugiesischen Fußballverbands, sprach von einer "unvergesslichen Begrüßung", nachdem am Sonntag tausende Fans zur Ankunft der Mannschaft erschienen waren.

    Toller Empfang
    In der Schweiz leben rund 174.000 portugiesische Staatsbürger, hauptsächlich im französisch sprechenden Teil des Landes. Einige davon ließen es sich nicht entgehen, die Mannschaft von Luiz Felipe Scolari aus nächster Nähe zu sehen und warteten teilweise stundenlang am Genfer Flughaufen auf die Stars. Danach bevölkerten zahlreiche Anhänger die Straßen und sorgten mit ihren rot-grünen Fahnen entlang der Strecke bis zum Trainingslager in Neuchatel schon jetzt für EM-Stimmung.

    "Erwartungen übertroffen"
    Mehr als 600 Portugiesen folgten dem Mannschaftsbus bis nach Neuchatel, wo weitere 10.000 Fans schon sehnsüchtig auf die Mannschaft warteten. "Wir hatten uns schon gedacht, dass der Empfang großartig wird, aber diese Begrüßung hat alle Erwartungen übertroffen", so Madaíl. "Was wir gesehen haben, war unvergesslich. Jetzt müssen wir uns aber auf unsere Arbeit konzentrieren, denn wir müssen in der Vorbereitung auf das erste Spiel noch viel tun." Portugal trifft zum Auftakt am Samstag in Genf auf die Türkei.

    Quelle: uefa.com

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    • 3. Juni 2008 um 08:58
    • #7

    Portugal ready to justify billing

    Having enjoyed a heroes' welcome when they arrived in Switzerland on Sunday, Portugal know the pressure is on to deliver when they tackle Turkey in their opening UEFA EURO 2008™ contest. "We haven't started EURO yet but it seems we're champions," said striker Hugo Almeida. "This support shows Portugal's strength so we have to give these people joy."

    Nerves
    Around 10,000 expatriates were on hand to greet Luiz Felipe Scolari and his star-studded squad at their training base in Neuchatel, and it is from there that they will journey south for their first Group A fixture on Saturday. "In the opening game it's natural that the players will be nervous, especially as Turkey are not easy opponents," added the Werder Bremen forward. "If we win we can approach our subsequent matches in a calmer and more relaxed way."

    Impressive
    The 24-year-old enjoyed an impressive season in the Bundesliga, registering eleven goals in 23 games, yet he expects to be providing back-up to the revitalised SL Benfica hitman Nuno Gomes as the 31-year-old prepares to lead the line in his third UEFA European Championship. "Nuno is a very experienced player who has given a lot to Portugal," said Hugo Almeida. "His know-how will be very important in these finals. My job is to do the best I can and take any opportunity when it arises."

    Pepe unsure
    Despite starting the final friendly against Georgia on Saturday, a 2-0 victory, central defender Pepe is another unsure of whether he will be in the first XI at the Stade de Genève. "We're a bit anxious, particularly me as it's my first finals, but we know what our responsibilities are," said the Real Madrid CF centre-back, who hopes to feature alongside Ricardo Carvalho. "Every player has to demonstrate his commitment and quality every day, there is still one place in the team for me, Fernando Meira or Bruno Alves."

    Quelle: uefa.com

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    • 4. Juni 2008 um 12:23
    • #8

    Fans flock to Portugal training

    If the Portugal squad thought the rousing welcome they received on their arrival in Neuchatel could not be topped, they were forced to revise their opinions in their second training session in Switzerland.

    Carnival atmosphere
    An estimated 10,000 Portuguese supporters greeted the squad on Sunday night but more than 12,000 fans were present on Tuesday at Neuchâtel Xamax FC's Stade de la Malinière as coach Luiz Felipe Scolari put his men through their paces. There was a carnival atmosphere inside and around the stadium as Portuguese supporters from Switzerland, Germany and France gathered to catch a glimpse of their heroes.

    Rousing reception
    As Scolari's squad took to the field, they each generously returned the applause they received from the packed stands. Unsurprisingly, the biggest cheer was reserved for Cristiano Ronaldo, selected as one of the squad's five 'captains' by the coach in recognition of his growing influence. The public were treated to a full eleven-a-side practice match, with third-choice goalkeeper Rui Patrício the only player not to start, the watchful Scolari as referee, albeit one who stopped the game intermittently for tactical adjustments. It was serious too. When Ronaldo charged down Ricardo's clearance and drove the ball into the empty net, the Manchester United FC winger met the goalkeeper's protests for handball with a stern wag of his finger.

    Trademark free-kick
    Soon after the crowd saw what they were waiting for, with Ronaldo hovering in his trademark preparatory stance before striking a fierce free-kick past Ricardo. Even the arrival of some unseasonal rain failed to dampen spirits as Scolari shuffled his two sides in the second half, moving Ronaldo into a central position flanked by Nani and Simão on the wings. The coach may be continuing to formulate his first-choice lineup ahead of the Group A opener against Turkey but one thing he can be sure of is continuing support in their home from home. The local Portuguese community's passion will not let up, as one supporter explained: "The feeling you have for Portugal is even stronger when you're far away."

    Quelle: uefa.com

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    • 5. Juni 2008 um 10:28
    • #9

    Verteidiger hoffen auf Einsatz

    Die Verteidiger Bruno Alves und Bosingwa hoffen bei der UEFA EURO 2008™ auf einen Platz in der portugiesischen Startelf. Beide sind sich jedoch einig, dass der Konkurrenzkampf ein Zeichen von Stärke ist. Am Samstag treffen die Portugiesen in ihrem ersten Spiel der Gruppe A in Genf auf die Türkei.

    Entscheidung des Trainers
    Alves stand in den letzten sechs Qualifikationsspielen in der Startformation, doch er droht seinen Platz im Abwehrzentrum neben Ricardo Carvalho an Pepe zu verlieren. Der Verteidiger von Real Madrid CF war beim Sieg gegen Georgien am vergangenen Wochenende von Beginn an auf dem Platz. Alves meinte etwas philosophisch: "Der Trainer entscheidet, wer der Beste ist. Und wenn er sich entschieden hat, dann ist es auch in Ordnung so." Der Mann vom FC Porto wird auf jeden Fall alles tun, um von Luis Felipe Scolari berücksichtigt zu werden. "Ich werde so hart wie möglich arbeiten, um eine Chance zu bekommen, das kann ich versprechen."

    Vorsicht
    Rechtsverteidiger Bosingwa - bis zu seinem Wechsel für 20,5 Millionen Euro zu Chelsea FC ein Teamkollege von Alves bei Porto - kann sich seiner Sache schon etwas sicherer sein, denn Miguel wird gerade erst wieder fit. Doch darauf will er sich nicht verlassen, obwohl er eine starke Saison in der portugiesischen Liga und der UEFA Champions League hinter sich hat. "Wir haben für jede Position zwei Spieler", sagte er. "Ich habe hart dafür gearbeitet, aber ich werde erst am Samstag wissen, ob ich zum Einsatz komme oder nicht. Natürlich will ich spielen. Ich bin sehr ehrgeizig und genau aus diesem Grund hierher gekommen, genauso wie die anderen 22 Spieler im Kader auch."

    Tolle Unterstützung
    Sowohl Alves als auch Bosingwa waren überwältigt vom Empfang bei ihrer Ankunft in der Schweiz. Die Portugiesen haben ihr Lager in Neuchâtel aufgeschlagen, wo rund 11.000 Landsleute leben. Zum Training am Dienstag im Stade de la Malinière Le Stade von Neuchâtel Xamax FC sind 12.000 Zuschauer gekommen. "Es ist schön zu wissen, dass die Leute hinter uns stehen", so Bosingwa. Für Alves ist das eine zusätzliche Motivation, doch er geht fest davon aus, dass die Portugiesen auf dem Boden bleiben. "Wir sind realistisch. Wir müssen die Sache Spiel für Spiel angehen."

    Quelle: uefa.com

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    • 8. Juni 2008 um 13:42
    • #10

    Schock für Quim

    Portugals Ersatztorhüter Quim ist "verzweifelt" darüber, dass er nach dem Bruch seines Handgelenks seinen Traum von der UEFA EURO 2008™ vorzeitig begraben kann.
    "Er ist verzweifelt"
    Die medizinische Abteilung der Portugiesen bestätigte heute, dass der 32-jährige Torhüter von SL Benfica bei dieser Endrunde nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Mannschaftsarzt Dr. Henrique Jones sagte: "Quim hat sich das Handgelenk gebrochen. Es ist nichts Ernstes, aber er kann nicht spielen und muss nun vier bis sechs Wochen pausieren. Es ist in den letzten Minuten des Trainings passiert, er ist verzweifelt." Im Spiel gegen die Türkei wird Ricardo wie erwartet zwischen den Pfosten stehen, Rui Patrício nimmt als Ersatzkeeper auf der Bank Platz. Nachnominiert wurde Nuno, der zweite Torhüter des FC Porto.

    Das Regelwerk
    In Artikel 16.05 der Regeln für die UEFA-Fußball-Europameisterschaft heißt es: "Falls sich ein nominierter Spieler vor dem ersten Spiel seiner Mannschaft in diesem Turnier ernsthaft verletzt, kann der Spieler ersetzt werden, falls der Mannschaftsarzt und ein Arzt der medizinischen Kommission der UEFA bestätigen, dass die Verletzung so gravierend ist, dass der Spieler nicht mehr mitwirken kann."

    Quelle: uefa.com

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    • 8. Juni 2008 um 13:44
    • #11

    Portugal zu stark für die Türkei

    Portugal, das vor vier Jahren noch das EM-Eröffnungsspiel verloren hatte, ist mit einem Sieg in die UEFA EURO 2008™ gestartet. Pepe und der eingewechselte Raul Meireles sicherten der Mannschaft von Luiz Felipe Scolari im Stade de Genève die ersten drei Punkte.

    Verdienter Sieg
    Es war ein hoch verdienter Sieg für die Portugiesen, die zudem mehrmals das Aluminium trafen. Für die Türkei setzte sich somit die Negativserie gegen Portugal und vor allem gegen Mannschaften, die von Scolari trainiert werden, fort, schon bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2002 verlor man zweimal gegen die Truppe des damaligen Brasilien-Trainers. Die Begegnung der Türken gegen die Schweiz am Mittwoch gewinnt somit an zusätzlicher Brisanz.

    Mit Logik zum Titel?
    Portugal hat sich bei dieser Endrunde das Ziel gesetzt, die logische Fortsetzung der bisherigen EM-Platzierungen zu komplettieren. 1996 kam man ins Viertelfinale, 2000 ins Halbfinale und 2004 ins Endspiel. So gingen die Südländer auch ins Spiel. Bosingwa traf nach zwei Minuten mit einer flachen Hereingabe erstmals den Außenpfosten, aber alle Augen waren natürlich auf Cristiano Ronaldo gerichtet. Der Star von Manchester United FC hatte für die Red Devils diese Saison 42 Tore erzielt, wurde aber stets von mehreren Türken attackiert.

    Abseitstor
    Dennoch konnte er sich nach der ersten Ecke des Spiels, die Simão ausführte, erstmals gefährlich in Szene setzen. Ronaldo hatte kurz darauf eine weitere Möglichkeit, doch Servet Çetin konnte seinen Schussversuch in letzter Sekunde noch blocken. Nach einer weiteren Simão-Ecke brachten die Portugiesen den Ball in der 17. Minute im türkischen Gehäuse unter, doch Pepes Kopfballtreffer wurde wegen einer Abseitsstellung von Schiedsrichter Herbert Fandel zurückgepfiffen.

    Glück und Volkan
    Auf der anderen Seite bekam die Türkei einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, den Nihat Kahveci ausführte. Der Ball landete allerdings in der Mauer. Nihat war neben Emre Belözoglu einer von nur zwei Spielern, die schon bei der Weltmeisterschaft 2002 dabei waren. Nihat, Kazım Kazım und Mevlüt Erdinç hatten in der ersten Hälfte, die die Portugiesen dominierten, kleinere Möglichkeiten. Kurz vor dem Pausentee setzte Simão einen Freistoß knapp über das Gehäuse und kurz darauf entwischte Ronaldo seinem Bewacher Hakan Balta und kam an das Leder, wurde aber letztlich von drei türkischen Verteidigern gestoppt. Als nächstes setzte der Superstar einen flach getretenen Freistoß an den Pfosten, der türkische Keeper Volkan war noch mit den Fingerspitzen dran.

    Erlösung für Portugal
    Da auch João Moutinho noch eine gute Möglichkeit hatte, war es keine Überraschung, dass der türkische Nationaltrainer Fatih Terim reagierte und die Defensive für die zweite Halbzeit mit der Hereinnahme von Sabri Şarıoğlu stärkte. Der Druck auf seine Mannschaft wurde aber nur noch größer. Simão profitierte von einem Fehler von Gökhan Zan und hämmerte das Leder an den Innenpfosten, die Kugel wollte aber noch immer nicht ins Tor gehen. Nachdem für Gökhan, der sich bei dieser Aktion auch noch verletzt hatte, Emre Asik ins Spiel gekommen war, kamen die Portugiesen schon wieder, dieses Mal prüfte Ronaldo den türkischen Torwart.

    Pepe bricht den Bann
    Nach 61 Minuten brach Pepe aber endlich den Bann. Der Innenverteidiger von Real Madrid CF spielte am Strafraum einen genialen Doppelpass mit Nuno Gomes und schoss den Ball dann zu seinem ersten Länderspieltor an Volkan vorbei in die Maschen. Gomes hatte kurz darauf die Möglichkeit, die Führung auszubauen, aber sein Kopfball landete lediglich am Querbalken. Tuncay Şanlı hatte gegen Ende noch die Chance zum Ausgleich, schlug allerdings ein Luftloch, ehe Raul Meireles in der Nachspielzeit die gute Vorarbeit von Moutinho zum entscheidenden 2:0 nutzte.

    Quelle: uefa.com

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    • 8. Juni 2008 um 13:48
    • #12

    Portugal fühlt sich wie zu Hause

    Schon vor dem 2:0-Auftaktsieg von Portugal gegen die Türkei kochte die Stimmung im Stade de Genève fast über, und passend dazu stand auf einer Fahne: "Portugal: EURO-Gastgeber 2004 und Gastgeber 2008". In der Tat wussten die Fans der Portugiesen die beiden Treffer von Pepe und Raul Meireles ausgiebig zu feiern.

    Siegeswille
    Wer auch immer für diese Fahne verantwortlich war, die Botschaft ist auf jeden Fall interessant. Da mehr als 174.000 fußballverrückte portugiesische Immigranten in der Schweiz leben, kann sich die Elf von Luiz Felipe Scolari bei Spielen in dieser Region einer großen Unterstützung sicher sein. Wenn die Anhänger ihr Team weiter so nach vorne treiben wie beim Sieg gegen die Türkei, dürfte der Weg ins Finale für Portugal ein wenig einfacher werden. "Es ist wie bei einem Heimspiel", meinte Kapitän Nuno Gomes nach der Partie. "Auf der einen Seite fühlen wir uns dank der vielen Fans wie zu Hause, aber uns ist auch bewusst geworden, wie viel es ihnen bedeuten würde, wenn wir den Titel gewinnen. Die Erwartungshaltung ist sehr hoch, aber wir wissen, dass wir es schaffen können."

    Ständige Begleiter
    Seit ihrer Ankunft wird die Mannschaft von Fans und Medien regelrecht belagert. Als Portugal mit dem Flieger in der Schweiz eintraf, legten die Anhänger prompt den ganzen Flughafen lahm. Anschließend pilgerten mehr als 12.000 portugiesische Fans zum ersten Training in Neuchatel und sorgten für Verkehrsstaus, wie sie die Schweiz wohl selten zuvor gesehen hat.

    Stadt in rot und grün
    Am Samstag bekam Genf die Euphorie der portugiesischen Fans zu spüren. In den letzten zwei Monaten hat sich die Stadt fein rausgeputzt und die grauen Mauern mit rot-grünen Flaggen geschmückt. Zwar sind Österreich und die Schweiz die offiziellen Gastgeber der EM, doch man hätte das Zentrum in Genf durchaus für die Innenstadt von Lissabon halten können.

    Europameister im Feiern
    Natürlich trugen auch die türkischen Fans ihren Teil dazu bei, dass in der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre herrschte. Das Auftaktspiel ist für Anhänger einer Mannschaft immer der perfekte Anlass, um rauszugehen und ausgiebig zu feiern. Nur wenige Fans wissen dies so gut umzusetzen, wie die der Portugiesen und der Türken. Allerdings hatte Portugal verdientermaßen das bessere Ende für sich, so dass ihre Fans bis tief in die Nacht weiter feiern konnten. Sollten die Portugiesen aus irgendeinem Grund nicht das Halbfinale erreichen, dürfen sie sich sicher sein, dass sie in der Kategorie Singen und Fahnengeschwenke jedes Mal finalwürdig sind.

    Quelle: uefa.com

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    • 9. Juni 2008 um 09:04
    • #13

    Scolari von seinem Team beeindruckt

    Laut Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari hat sein Team durch den Sieg gegen die Türkei schon die Hälfte des Weges in Richtung Viertelfinale zurückgelegt. "Mit sechs Punkten sollten wir durch sein. Nach einem Spiel schon 50 Prozent geschafft zu haben, ist exzellent", erklärte der Brasilianer, der nach dem 2:0-Erfolg in Genf vor allem die technischen und physischen Qualitäten seiner Mannschaft hervorhob.

    Luiz Felipe Scolari, Trainer Portugal
    Wir haben gute technische Fähigkeiten bewiesen und haben auch körperlich zu beeindrucken gewusst. Dafür möchte ich mich bei unserer medizinischen Abteilung bedanken, die einen fantastischen Job erledigt hat. Die Spieler sind in sehr guter Verfassung. Wenn eine Mannschaft dynamisch spielt, gut harmoniert und jeder jedem hilft, kann ich nichts kritisieren, auch wenn wir nicht gewonnen hätten. Doch wir haben gewonnen und sind auf dem richtigen Weg. Wir haben 50 Prozent des Weges in Richtung Viertelfinale schon zurückgelegt. Mit sechs Punkten sollten wir durch sein, nach einem Spiel schon 50 Prozent geschafft zu haben, ist exzellent.

    Als [Kapitän] Nuno [Gomes] runter ging, habe ich ihn gebeten, die Kapitänsbinde an Cristiano [Ronaldo] weiterzugeben, um ihn so zusätzlich zu motivieren und genau das ist dann auch eingetreten. Er bekam zusätzliches Selbstvertrauen und wir sahen ein Extra-Dribbling, einen Extra-Pass und ein Extra-Tor. Ich habe schon an einigen Turnieren teilgenommen und weiß, wie wichtig es ist, das erste Spiel zu gewinnen. Wir wollen jetzt unseren Rhythmus beibehalten und sind selbstbewusst, aber nicht überheblich. Jetzt müssen wir uns ein paar Videos von den Tschechen anschauen - sie spielen einen ganz anderen Stil. Es wäre fantastisch, wenn wir gegen die Tschechen gut spielen würden, denn dann stünden wir schon in der K.-o.-Runde.

    Fatih Terim, Trainer Türkei
    Die erste Hälfte war ziemlich ausgeglichen und obwohl Portugal mehr Ballbesitz hatte, haben wir ihnen keine richtig guten Torchancen gewährt. In der zweiten Halbzeit haben wir genau dann das Tor kassiert, als wir uns gerade gefangen hatten, das hätte nicht passieren dürfen. Wir hatten verletzte Verteidiger – Servet Çetin konnte zwar laufen, war aber verletzt – und bekamen dadurch Probleme mit der Konzentration. Wie das Tor gefallen ist, war unglücklich – wir haben den Ball verloren, was sich gerächt hat. In der ersten Hälfte kamen Bosingwa und [Paulo] Ferreira über die Flügel, deshalb musste ich im Mittelfeld einige Umstellungen machen. Ich wollte Hamit [Altıntop] und Emre [Belözoğlu] schützen, indem ich das Mittelfeld verstärkt habe und denke, dass wir die Außen in der zweiten Hälfte ganz gut zugestellt haben. Wir sind gerade besser ins Spiel gekommen und hatten mehr Ballbesitz, als wir das erste Tor bekommen haben.

    Das Spiel gegen die Schweiz wird für uns jetzt sehr wichtig. Wir werden an unseren Schwächen arbeiten und gegen die Schweiz besser spielen. Es war nicht leicht, gegen Portugal zu spielen. Sie haben Weltklassespieler in ihren Reihen und sind einer der Favoriten auf den Titelgewinn. Ich habe durchaus Gutes in unserer Leistung gesehen, aber auch einige Sachen, die wir verbessern müssen – wir hatten ein paar Lücken, die zu Toren führen hätten können. Wir waren im Angriff bemüht, aber wenn sich zwei unserer Spieler gegenseitig über den Haufen laufen [wie es Nihat Kahveci und Tuncay Şanlı taten], kann man nicht viel machen.

    Quelle: uefa.com

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    • 9. Juni 2008 um 09:06
    • #14

    Ronaldos Stern glänzt immer heller

    "Alles, was ich von ihm will, ist genau das gleiche, was er immer tut, wenn er für Portugal spielt - nicht mehr." Wenn Portugal-Trainer Luiz Felipe Scolari über Cristiano Ronaldo spricht, dann tut er dies in einem fast väterlichen Ton. Scolari weiß - genau wie Millionen Fans auf der ganzen Welt, die die UEFA EURO 2008™ verfolgen -, dass Ronaldo in der Lage ist, sein Land am 29. Juni in Wien zum Turniersieg zu führen. So wie er es am Samstagabend in Genf beim 2:0 gegen die Türkei getan hat.
    Geschichte schreiben
    In der vergangenen Saison konnte die Nummer 7 von Manchester United FC großartige Triumphe feiern, und sollte dieser Trend auch in den kommenden drei Wochen anhalten, ist alles möglich. Nachdem er im Alter von 18 Jahren ins Old Trafford wechselte, war seine nun fünfte Saison auch der bisherige Höhepunkte seiner Karriere. In allen Wettbewerben kam er auf sagenhafte 42 Tore, am Ende holte er mit ManU die UEFA Champions League. Bei der UEFA EURO 2008™ will der Spieler, den Scolari als "den besten der Welt" bezeichnet, nach seinen eigenen Worten "Geschichte schreiben".

    Ehrgeizig
    Mit einer erfolgreichen EURO könnte er so bedeutend werden, wie es Portugals Legenden Eusébio und Mário Coluna sind, oder wie die Stars der jüngeren Vergangenheit beziehungsweise Gegenwart, wie Luís Figo und Rui Costa. Seitdem die Portugiesen in der Schweiz ihr Trainingslager bezogen haben, ist Ronaldo die Entschlossenheit, etwas ganz Großes zu erreichen, anzumerken. Und dabei liegt eine gewaltige Last auf seinen noch so jungen Schultern. Anstatt seinen Torhüter Ricardo in einem Trainingsspiel am Tag vor der Partie gegen die Türkei aufzubauen, haute er ihm die Bälle nur so um die Ohren.

    Respekt
    Der Respekt, den ihm jeder Gegner entgegenbringt, zeigte sich auch von Beginn an im Spiel gegen die Türken. Nachdem er den Ball zum ersten Mal in dieser Partie auf der ihm angestammten rechten Seite angenommen hatte, sah sich Ronaldo sofort drei Abwehrspielern gegenüber. Viermal versuchten sie ihn vom Ball zu trennen, ehe er die Kugel vom Strafraumrand am Gehäuse vorbeischoss. Dann hätte er beinahe seinen ersten Treffer erzielt, als er mit einem Freistoß den Pfosten des Tores von Volkan Demirel traf.

    Führungsspieler
    Ob er die Seiten mit Simão tauschte, oder fast als Mittelstürmer agierte, nachdem Nuno Gomes durch Nani ersetzt worden war, immer strahlte Ronaldo eine unglaubliche Energie aus. Hier zeigte er einmal mehr, warum ihn Scolari als den natürlichen Nachfolger von Figo als Kopf der Mannschaft bezeichnet. Ronaldo ist das Beste, was Portugal passieren kann, aber sein Erfolg kommt nicht von ungefähr. Neben Talent war und ist harte Arbeit nötig. Und auch dafür ist sich ein Ronaldo nicht zu schade.

    Quelle: uefa.com

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    • 9. Juni 2008 um 09:11
    • #15

    Goldene Generation Teil 2

    João Moutinho sagte nach Portugals gutem Start in die UEFA EURO 2008™, dass die Erfolge aus der Vergangenheit keine große Belastung für die neue Fußballgeneration sei.

    Nachfolger der Goldenen Generation
    Moutinho spielte beim Sieg am Samstag gegen die Türkei in Genf eine große Rolle und bereitete in der Nachspielzeit das entscheidende 2:0 von Raul Meireles vor, das 1:0 hatte Pepe in der 61. Minute erzielt. Der Mittelfeldspieler von Sporting Clube de Portugal sieht die aktuelle portugiesische Mannschaft auf einem guten Weg, die Nachfolge der Goldenen Generation um Luís Figo und Rui Costa anzutreten. "Diese Mannschaft war natürlich unglaublich gut", sagte er. "Das ist jetzt eine neue Truppe, aber auch mit guten Spielern, die alle einen großen Siegeswillen haben."

    Verantwortung
    Der 21-Jährige ist aber auch sicher, dass die Mannschaft sich von den Lobhudeleien der internationalen Presse nach der Leistung im Stade de Genève nicht den Kopf verdrehen lässt. "Man hat immer die gleiche Verantwortung", sagte er. "Wir haben die Verantwortung, ein Land zu repräsentieren, was wir auch sehen, weil immer so viele Leute zu unserem Training kommen. Wir werden deshalb genau wie bisher weiterarbeiten."

    Selbstlos
    Raul Meireles blieb ebenfalls gelassen, als er vom Spiel am kommenden Mittwoch gegen die Tschechische Republik sprach, bei dem er trotz seines Treffers gegen die Türkei wahrscheinlich wieder zunächst auf der Bank sitzen wird. "Alle 23 Spieler haben die Qualität zu spielen", sagte er. "Wir arbeiten alle hart mit dem Ziel zu gewinnen. Es ist egal, ob ich oder jemand anderes von Beginn an spielt."

    Quelle: uefa.com

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    • 10. Juni 2008 um 12:15
    • #16

    Deco kommt rechtzeitig in Fahrt

    Deco fordert Portugal auf, sich im zweiten Spiel der UEFA EURO 2008™ gegen die Tschechische Republik im Vergleich zur Partie gegen die Türkei noch einmal zu steigern.

    Schwierige Aufgabe
    Der 30-Jährige war eine der überragenden Figuren beim 2:0-Auftakterfolg, der die Mitfavoritenstellung der Portugiesen untermauerte. Doch nun erwartet Deco eine noch härtere Aufgabe, wenn seine Mannschaft am Mittwoch ins Stade de Genève zurückkehrt, um dort mit der Truppe von Karel Brückner die Kräfte zu messen. "Es wird ein ebenso schwieriges Spiel wie gegen die Türkei, wenn nicht gar schwieriger", sagte Deco. Er lässt sich auch nicht täuschen von der Art und Weise, wie die Tschechen gegen die Schweiz zum Sieg gekommen sind. "Die Tatsache, dass sie im ersten Spiel einige Schwierigkeiten hatten, bedeutet gar nichts."

    Kein übertriebenes Selbstbewusstsein
    Der Mittelfeldfeldspieler des FC Barcelona verspricht, dass die Mannschaft von Luiz Felipe Scolari nach ihrem beeindruckenden Sieg nicht selbstzufrieden ans Werk gehen wird. "Wir wissen, dass wir noch nicht weiter sind", sagte er, "deshalb wird unsererseits kein übertriebenes Selbstbewusstsein herrschen." Deco fordert seine Kollegen auf, ihre Bestform abzurufen und verspricht im Laufe der Europameisterschaft eine Steigerung. "Unser Spiel liegt noch nicht bei hundert Prozent, wir haben noch einige Details, bei denen wir aufpassen müssen."

    Vorsicht vor Portugal
    Deco erlebte in Spanien ein schwierige Saison, die von Verletzungen geprägt war, aber dennoch ist er optimistisch, dass er sich zur rechten Zeit in bester Verfassung befindet. "Wegen Verletzungen habe ich in diesem Jahr nicht soviel gespielt, ich habe beinahe zwei Monate nicht gespielt", sagte er. "Aber ich fühle mich gut. Ich habe mich vor dem Turnier körperlich gut gefühlt, und das Trainingslager [in Viseu] hat mir noch mehr geholfen. Ich habe nur ein bisschen Spielpraxis vermisst, um mich hundertprozentig zu fühlen." Und die bekommt er ja nun von Spiel zu Spiel immer mehr. Die Gegner von Portugal müssen sich vorsehen.

    Quelle: uefa.com

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    • 11. Juni 2008 um 11:57
    • #17

    Carvalho - der bescheidene Kapitän

    "Ich weiß nicht... Ich rede nicht wirklich gerne über mich selbst." Für einen Spieler, der auf dem Platz so viel Verantwortung übernimmt wie Ricardo Carvalho, sind das überraschend leise Töne.

    Starverteidiger
    Glücklicherweise hat er es gar nicht nötig, über sich selbst zu sprechen; nach seinen Leistungen für den FC Porto, Chelsea FC und Portugal in den letzten Jahren ist er einer der bekanntesten Innenverteidiger der Welt. Seit der UEFA EURO 2004™, bei der er es ins UEFA-All-Star-Team geschafft hat, hat sich Carvalho zu einem absoluten Topstar entwickelt.

    Wendepunkt
    Das Turnier war damals so etwas wie der Wendepunkt in der Karriere von Carvalho. Beim Eröffnungsspiel gegen Griechenland saß er noch auf der Bank, aber im nächsten Spiel gegen Russland, das Portugal gewann, schaffte er den Sprung in die Startelf. "Das war wichtig, denn seit damals habe ich immer gespielt", sagte Carvalho, der großen Anteil am Finaleinzug Portugals beim Turnier im eigenen Land hatte. Zuvor hatte er im selben Jahr bereits mit dem FC Porto die UEFA Champions League gewonnen und nach der UEFA EURO 2004™ wechselte er zum FC Chelsea, es war für den Verteidiger also durchaus eine spannende Zeit. "Es war fantastisch", sagte er gegenüber euro2008.com. "Diese drei Monate waren einfach perfekt, denn die Champions League zu gewinnen, war ein Traum."

    Kapitän
    Carvalho ist der Meinung, dass der Erfolg von Porto die Euphorie ausgelöst hat, die Portugal dann durch das Turnier trug. "Ins Finale der EURO zu kommen, nachdem wir die Erwartungen durch den Triumph in der UEFA Champions League geweckt hatten, war toll", sagte er. "Im Finale zu verlieren ist natürlich bitter, man denkt, man hätte es besser machen müssen, aber bis zum Endspiel war es ein tolles Turnier. Mein Wechsel zu Chelsea war ebenfalls ein Ziel von mir." Der 30-Jährige gehört in der Elf von Luiz Felipe Scolari zu den erfahrenen Spielern und ist einer von fünf Kapitänen, die der Nationaltrainer für die EM ausgewählt hat. "Scolari hat mich zu einem der Kapitäne gemacht, weil er denkt, dass ich die Fähigkeit habe, eine Mannschaft zu führen und den jungen Spielern zu helfen", sagte Carvalho. "Das ehrt mich sehr und wenn ich von jüngeren Spielern als Vorbild angesehen werden würde, wäre das sehr schön für mich."

    Tolle Arbeit
    Der große Respekt voreinander beruht auf Gegenseitigkeit, so lobt Carvalho seinen Trainer in den höchsten Tönen. "Er hat die letzten fünf Jahre einen fantastischen Job gemacht", sagte er. "Wir waren sowohl bei der EURO als auch bei der Weltmeisterschaft bis zum Schluss dabei. Und ich glaube, er hat alle Portugiesen um unsere Mannschaft herum vereint." Trotz des beeindruckenden 2:0-Sieges zum Auftakt gegen die Türkei, will Carvalho seine Mannschaft noch nicht zu den Favoriten zählen, sondern sieht Spanien, Deutschland und Frankreich als die stärksten Gegner. Dennoch ist er zuversichtlich, was Portugal angeht. "Nach 2004 haben wir zwei Spieler verloren, Rui Costa und Fernando Couto, und dann noch Luís Figo, Pauleta und Costinha. Ich denke, dass wir nun wieder so viel individuelle Klasse im Mittelfeld haben, die ein Spiel entscheiden und den Unterschied machen kann." Falls Portugal am 29. Juni in Wien jubeln sollte, wird Carvalhos Erfahrung von vor vier Jahren mit Sicherheit ausschlaggebend gewesen sein.

    Quelle: uefa.com

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    • 12. Juni 2008 um 09:46
    • #18

    Ronaldo glaubt ans Finale

    Vor den Einzug ins Viertelfinale rechnet Cristiano Ronaldo für Portugal gute Chancen auf den Titel bei der UEFA EURO 2008™ aus. Nach dem Spiel gegen die Tschechische Republik wurde er zum Carlsberg Mann des Spiels gewählt.

    "Sehr glücklich"
    Ronaldo war im Spiel gegen die Tschechische Republik an allen drei Toren seines Teams beteiligt. Schon nach acht Minuten gelang Portugal nach schönem Zusammenspiel von Ronaldo, Nuno Gomes und dem Torschützen Deco der erste Treffer. In der 63. Minute sorgte Ronaldo für die erneute Führung. In der Nachspielzeit bereite er den dritten Treffer durch den eingewechselten Ricardo Quaresma mustergültig vor. "Es ist ein wunderschönes Gefühl", sagte Ronaldo nach dem Sieg. "Wir haben unser Ziel fast erreicht. Wir haben uns fest vorgenommen, die Gruppenphase zu überstehen und ins Viertelfinale einzuziehen. Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte. Schon in der ersten Halbzeit haben wir trotz der kompakten Defensive der Tschechen sehr gut gespielt. Die gegnerische Verteidigung hat uns vor große Probleme gestellt. Wir sind als Mannschaft aufgetreten und jeder Spieler hat alles für das Team gegeben. Nun haben wir gute Chancen [das Turnier zu gewinnen], aber wir müssen auch die anderen Teams respektieren. Die möchten, genau wie wir, so erfolgreich wie möglich sein."

    "Fantastisches Fußballspiel"
    György Mezey war ein Teil der technischen Studiengruppe der UEFA, die nach Spielende Ronaldo zum Mann des Spiels wählten. Zur Wahl sagte er: "Man muss nicht erklären, warum gerade er zum Spieler des Spiels gewählt worden ist. Er hat einen Treffer erzielt und zwei weitere Tore vorbereitet. Im gesamten Spiel hat er eine sehr gute Leistung geboten. Für mich war es ein fantastisches Fußballspiel zwischen zwei starken Mannschaften mit exzellenten Einzelspielern. In den Zweikämpfen konnten die Tschechen Ronaldo kaum stoppen. Er war das ganze Spiel über sehr gefährlich." Karel Brückner fügte hinzu: "Ronaldo ist einer der besten Spieler der Welt. Er ist zwar ein sehr gefährlicher Spieler, aber die portugiesische Nationalmannschaft besteht nicht nur aus Ronaldo. Sie verfügen über eine Vielzahl von exzellenten Spielern. Ronaldo ist sicherlich einer der besten Spieler bei der UEFA EURO 2008™."

    Botschafter des Roten Kreuz
    Kurz nach der Wahl zum Carlsberg Mann des Spiels, widmete Ronaldo sein Tor der Aktion "Tore für das Rote Kreuz", für die er als Botschafter wirbt. "Meine Tore dienen auch dem Roten Kreuz. Das macht mich sehr stolz", sagte er. "Tore für das Rote Kreuz" ist eine spezielle Aktion bei der UEFA EURO 2008™. Das Hilfsprojekt wurde gemeinsam von der UEFA und dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes ins Leben gerufen. Jedes Tor, das während der EM-Endrunde erzielt wird (ausgenommen die Tore im Elfmeterschießen) sorgt für eine Spende in Höhe von 4.000 Euro. Die Fans können sich ebenfalls mit Geldspenden an der Aktion beteiligen. Hier geht es zur Aktion Tore für das Rote Kreuz.

    Quelle: uefa.com

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    • 12. Juni 2008 um 09:48
    • #19

    Scolari wird nach EM Chelsea-Trainer

    Nur wenige Stunden nach dem 3:1-Erfolg über die Tschechische Republik wurde bekannt, dass Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari ab dem 1. Juli neuer Teammanager von Chelsea FC wird.

    Von Chelsea bestätigt
    Chelsea hat dies am Mittwochabend bestätigt: "Chelsea Football Club ist froh, vermelden zu können, dass Luiz Felipe Scolari ab dem 1. Juli 2008 neuer Teammanager des Vereins wird." Der Brasilianer, der mit seinem Heimatland die FIFA-Weltmeisterschaft 2002 gewann, ist seit 2003 für die Portugiesen verantwortlich und führte sie bei der letzten EM bis ins Endspiel. Bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2002 kam Portugal ins Halbfinale. Scolaris Vertrag läuft nach dem Ende der Europameisterschaft aus und nun hoffen die portugiesischen Fans, dass sich Scolari mit dem Titel verabschieden wird.

    "Großartige Qualitäten"
    Scolari (59) wird bei Chelsea den entlassenen Avram Grant ersetzen. In der Pressemitteilung des Vereins hieß es weiter: "Felipe hat großartige Qualitäten. Er ist einer der besten Trainer der Welt und hat mit Nationalmannschaften und auf Vereinsebene große Erfolge gefeiert. Er holt das Maximum aus einem begabten Kader heraus und seine Ambitionen und Vorstellungen stimmen mit unseren überein. Er war die ideale Lösung. Aus Respekt vor seiner derzeitigen Position als Nationaltrainer Portugals, und damit seine Arbeit dort nicht weiter beeinträchtigt wird, wird es weder von Chelsea FC, noch von Felipe selber einen weiteren Kommentar zu diesem Thema geben, bis er seinen Job bei uns antritt."

    Quelle: uefa.com

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    • 12. Juni 2008 um 09:50
    • #20

    Brückner: "Gegen bessere Elf verloren"

    Karel Brückner, Trainer der tschechischen Nationalmannschaft, lobte seine Mannschaft für eine gute Leistung, allerdings sah auch er in Portugal einen verdienten Sieger und sprach von einem "fast perfekten Konter-Fußball". Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari sah seine Elf beim 3:1-Triumph in bester Verfassung.

    Karel Brückner, Trainer Tschechische Republik
    Ich glaube, wir haben über lange Strecken der Partie gut gespielt, aber wir wurden von einer sehr starken Mannschaft geschlagen. Ich habe im Vergleich zum Spiel gegen die Schweiz zwei Änderungen vorgenommen und glaube, dass die beiden neuen Spieler ihre Sache gut gemacht haben. Wenn wir ehrlich sind, haben wir gegen eine bessere Mannschaft verloren. Dabei haben wir in der ersten Halbzeit in der Abwehr und in der Offensive gezeigt, dass wir eine großartige Mannschaft sind. Jaroslav Plašil hat wie Milan Baroš ein tolles Spiel abgeliefert. Allerdings glaube ich, dass einige Spieler in der zweiten Halbzeit müde geworden sind und dann hat Portugal fast perfekten Konter-Fußball gezeigt. Wie sie von Abwehr auf Angriff umschalten, ist verblüffend. Ich möchte Portugal für ihre Vorstellung und für den Sieg gratulieren. Sie haben sehr gut gespielt. Aber ich verspreche, dass wir für das dritte Spiel vorbereitet sein werden.

    Luiz Felipe Scolari, Trainer Portugal
    "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Durch den Sieg haben wir bereits nach zwei Spielen den Sprung in das Viertelfinale geschafft. In den letzten Jahren haben wir uns das Leben oftmals sehr schwer gemacht. Mittlerweile haben wir das Team neu strukturiert und uns dadurch deutlich verbessert. Für mich ist das ein gutes Zeichen. Auch in diesem Jahr haben wir schwierige Zeiten erlebt, doch nun habe ich die Chance in Ruhe mit meinem Team zu arbeiten. Wir haben gelernt, uns zu einer Einheit zu entwickeln. Es ist großartig für mich, wenn ich sehe, dass sich die Spieler körperlich in bester Verfassung befinden. In der Nationalmannschaft war das nicht immer der Fall, da ich während der Saison nur kurze Zeit mit den Spielern arbeiten kann. Wir müssen jedoch realistisch bleiben. Es sind immer kleine Details, die auf so einem hohen Niveau den Unterschied ausmachen. Wir mussten heute alles geben, um das Spiel zu gewinnen. Am Ende haben wir den Sieg verdient. Wir werden uns auch im dritten Spiel nicht schonen, denn wir sind bei diesem Turnier mit der Zielvorgabe angetreten, jedes Spiel zu gewinnen. Jetzt sind wir in einer komfortablen Situation."

    Quelle: uefa.com

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