Das war aber gestern ein Auswärtsspiel für die Bayern.
Die Basler haben ja mächtig Stimmung in der AA gemacht. Echt miese Stimmung bei den Bayernanhänger ausserhalb von 112/113.
hast du was anderes erwartet?
Das war aber gestern ein Auswärtsspiel für die Bayern.
Die Basler haben ja mächtig Stimmung in der AA gemacht. Echt miese Stimmung bei den Bayernanhänger ausserhalb von 112/113.
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Der FC Bayern wird Meister und Schalke steigt ab
update basel
"Durch Äußerungen von Basler Polizei und Staatsanwaltschaft gegenüber den Medien sehen wir uns in unserem Verdacht bestätigt, dass es sich bei dem vollkommen überdimensionierten und unverhältnismäßigen Einsatz gegen Bayernfans vom vergangenen Dienstag um Maßnahmen handelte, welche dazu dienen sollten auf dem Rücken der Bayernfans ein möglichst spektakuläres und daher medienwirksames Exempel zu statuieren und zusätzlich den ausführenden Organen einen Imagegewinn zu verschaffen.
Dass dazu ein an sich unspektakulärer Vorfall herhalten musste, da ein spektakulärer „leider“ nicht vorhanden war, interessierte die verantwortlichen Handelnden anscheinend reichlich wenig. Der Plan wollte schließlich umgesetzt werden. Nur so ist es zu erklären, dass die Polizeipräsenz derart gestaltet war, dass einer handvoll Baselfans ein (vollkommen aussichtsloser) Angriff mitten in der Fußgängerzone überhaupt attraktiv erschien – unmittelbar danach aber überreichlich Polizeikräfte zur Verfügung standen. Die bereits vorbereiteten und mit Vereinswappen sowie Spielpaarung und –datum versehenen Zellen und den urplötzlich merkwürdig beschleunigten Verlauf der Vorgehensweise haben wir ja schon in unserer Stellungnahme angesprochen.
Leider mussten anscheinend einige Bayernfans herhalten um aufgrund vorhandener lokaler Sicherheitsprobleme das Image der Basler Sicherheitskräfte und Strafverfolgungsorgane aufzupolieren, vor der mitgereisten Münchner Polizeidelegation (u.a. der für die Einsätze in der Münchner Arena verantwortliche Polizeidirektor Süßbrich) möglichst tough dazustehen und ein medienwirksames Law-and-Order-Signal nach außen zu senden (u.a. nach Rom, da es beim Spiel Basel – Roma in der Saison 09/10 in Basel zu erheblichen Problemen kam). Wir dürften also Opfer einer politisch motivierten Vorgehensweise von Staatsanwaltschaft und Polizei geworden sein.
Beispielhaft hierfür seien einige Aussagen des Mediensprechers der Basler Polizei Klaus Mannhart gegenüber der Basellandschaftlichen Zeitung zitiert:
„ >Wären wir auf diese Situation nicht vorbereitet gewesen, hätten wir nicht umgehend eingreifen können.<
…
Eine nicht alltägliche Anzahl von Festgenommenen, die alle verhört werden mussten. >Im Untergeschoss des Waaghofs besitzen wir eine Einrichtung, die einer solchen Anzahl gerecht wird<, verweist Mannhart auf das Untersuchungsgefängnis an der Heuwaage. >Wir stiessen dabei aber an die Grenze unserer Kapazität.< Darüber, dass sie das Spiel zwischen den beiden FCB nicht mehr würden sehen können, seien die Inhaftierten‚ >nicht sehr erfreut< gewesen, bemerkt Mannhart trocken.
…
Vor einem Hochrisikospiel, wie es die Champions League am Dienstag nach Basel brachte, informiere sich die Polizei frühzeitig, ob gewaltbereite Anhänger mit anreisen könnten, verweist Mannhart auf die Vorbereitungen der Basler Ordnungshüter. >Zum Beispiel findet ein Austausch mit den betreffenden Vereinen statt.<
…
Ein Austausch wird nun auch via Medien stattfinden. >Der mediale Transport wird auch München beliefern<, ist Klaus Mannhart überzeugt. Oder Rom, wo Anhänger zu finden sind, die bereits in der Europa-League-Saison 2009 in Basel negativ aufgefallen waren. Mit ihrem Handeln habe die Basler Polizei gegenüber Gewaltbereiten ein Zeichen gesetzt, erklärt Mannhart: >Das hat grosse Signalwirkung und bedeutet: In Basel kann man nicht machen, was man will.< “
(„Hooligans müssen mit Anzeigen rechnen“, Basellandschaftliche Zeitung vom 30.09.2010)
ganzer Artikel hier:
Hooligans müssen mit Anzeigen rechnen - Baselland - Basellandschaftliche Zeitung
Vielen Dank für diese Profilierungskampagne auf Kosten der Bayernfans liebe Verantwortliche in Basel!
Oder anders gesagt: Ein Unding und Skandal!"
Die Todesliste
Im Wald kursiert das Gerücht, der Bär habe eine Todesliste aufgestellt. Die Tiere sind deshalb in heller Aufregung. Schließlich traut sich der Hirsch zum Bären:
Sag mal, Bär, ich habe gehört, dass Du eine Todesliste hast?
Ja, habe ich.
Und? Stehe ich da auch drauf?
Ja.
Oh weh!
Der Hirsch verschwindet und versteckt sich tief im Wald.
Zwei Tage später wird er tot aufgefunden.
Als nächstes geht der Keiler zum Bären:
Sag, Bär, ich habe gehört, Du hast eine Todesliste aufgestellt?
Ja.
Steh ich da auch drauf?
Ja, da stehst Du auch drauf.
Mist!
Erschreckt läuft der Keiler davon und versteckt sich im Wald.
Auch er wird zwei Tage später tot aufgefunden.
Jetzt ist das Chaos im Wald perfekt.
Ganz verängstigt geht das Kaninchen zum Bären:
Sag, Bär, ich hab gehört, dass Du eine Todesliste aufgestellt hast?
Ja, dem ist so.
Sag, steh ich da auch drauf?
Ja, da stehst Du auch drauf.
Das Kaninchen überlegt.
Du, Bär, könntest Du bitte mich da wieder runternehmen?
Na klar, nichts einfacher als das.
ERKLÄRUNG ZU DEN VORFÄLLEN IN BASEL =====================================
Willkür auf Schweizerisch
Statt einem schönen Nachmittag in Basel mit anschließendem Spiel unseres FC Bayern durften wir die ganz besondere Gastfreundschaft des Schweizer Staates erleben, die wir so nicht erwartet hatten:
Ein Aspekt, der neben der sportlichen Bedeutung den Reiz an Europapokal-Auswärtsspielen für uns Fans ausmacht, ist die Tatsache, dass man mit dem FC Bayern zu diesen Anlässen verschiedenste Städte Europas besuchen kann. Wann kommt man sonst schon nach Barcelona, Lissabon, Madrid, London, Florenz, Bukarest oder St. Petersburg? Bei all diesen Namen nur einige der Städte, die wir in letzter Zeit mit dem FC Bayern besuchen durften dürfte jedem auffallen, dass diese Städte mehr bieten können als nur 90 Minuten Spitzenfußball.
Entsprechend ist es üblich, wenn nicht sogar Pflicht, mindestens ein paar Stunden in diesen Städten vor oder nach dem Spiel zu verbringen, um was von Land und Leuten zu sehen.
Nachdem wir bei der Einreise in die Schweiz per Bus eine extrem langwierige und ausführliche Grenzkontrolle über uns ergehen lassen mussten, obwohl die Schweiz mit Wirkung vom 12. Dezember 2008 dem Schengener Abkommen beigetreten ist, erreichten wir erst gegen 15 Uhr Basel. Um zumindest noch 2 3 Stunden etwas von der Stadt zu haben, machten wir uns vom Busparkplatz per Tram auf den Weg in die Innenstadt. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich dort bereits hunderte Bayernfans auf, die Plätze und Bars der Stadt bevölkerten. Wir waren keine 5 Minuten vor Ort, als es zu einer kurzen Auseinandersetzung mit einigen wenigen Baslern kam, die in Kamikaze-Manier unsere wesentlich größere Gruppe attackierten. Dies fand unter den Augen von szenekundigen Polizeibeamten aus Basel und München statt, die die Situation en detail beobachten konnten. Andere Polizeieinheiten waren auf dem belebten Platz erstaunlicherweise nicht präsent, dann aber auffallend schnell in immenser Anzahl zur Stelle.
Nun wurde uns zum zweiten Mal von Seiten der Schweizer Staatsgewalt deutlich gemacht, dass wir in Basel nicht willkommen sind! Da uns die Situation als geklärt und erledigt erschien und wir uns keiner Schuld bewusst waren, verblieben wir vor Ort. Daraufhin wurde im Nachhinein unsere Gruppe eingekesselt und aus wenigen Metern Entfernung mit Gummischrotgewehren bedroht, obwohl wir uns davor lediglich gegen einen kleineren Übergriff in Selbstverteidigung gewehrt hatten. Diese Einschätzung der Lage wurde sowohl von den anwesenden szenekundigen Beamten aus München und Basel als auch dem ebenfalls anwesenden Münchner Fanprojekt geteilt und so auch an den Einsatzleiter der Polizeieinheit kommuniziert. Dieser sowie die Staatsanwaltschaft entschieden trotzdem, dass unsere gesamte(!) Gruppe wir halten
fest: die Angegriffenen - festzunehmen sei. Man teilte uns mit, dass es nur darum ginge unsere Personalien festzustellen und wir dann das Spiel sehen könnten.
Stattdessen wurden wir in Gefangenentransportern mit Einzelkäfigen in Sammelzellen der Staatsanwaltschaft Basel gebracht, die bereits mit Logos der Vereine FC Basel und Bayern München gekennzeichnet waren.
Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir(?) des Raufhandels und des Landfriedensbruchs beschuldigt werden, und wir mussten uns einer langwierigen, entwürdigenden, bürokratischen und total verhältnislosen Prozedur unterziehen. Spätestens jetzt wurde jedem der über 50 Betroffenen klar, dass wir das Spiel nicht mehr sehen würden. In einer ellenlangen Prozedur wurden uns auf mehreren Stationen unsere persönlichen Gegenstände abgenommen, Fotos von uns gemacht, Befragungen durchgeführt und die Fingerabdrücke abgenommen!
Bei Durchsuchungen mussten wir uns komplett nackt(!) entkleiden.
Wir wollen hierbei festhalten, dass wir uns trotz diesem an uns begangenen Unrecht durchweg kooperativ verhielten - immer getrieben von der naiven Hoffnung, dass dies doch gar nicht sein könne und wir vielleicht doch noch irgendetwas vom Spiel zu sehen bekämen. Selbst die vor Ort mit uns beschäftigten Beamten teilten verschiedenen Betroffenen immer wieder mit, dass sie die Maßnahmen und deren Ausmaß ebenfalls nicht verstehen würden und dies in Basel auch sonst wegen eines solchen Anlasses nicht üblich sei.
Komischerweise ging nachdem das Spiel vorbei war, alles recht zügig und es wurde bei einigen Leuten teilweise auf bestimmte Stationen des Durchlaufs, bei anderen komplett auf eine Befragung verzichtet. Jetzt wollte man uns nachdem man uns den Tag gehörig versaut und das beschauliche Basel vor solch gemeingefährlichen Typen wie uns geschützt hatte anscheinend nur noch los werden. Das komplette durchlaufenen Prozedere, die erfahrenen Erniedrigungen und das stundenlange eingesperrt sein, erwiesen sich somit als reine Hinhaltetaktik. Das Ganze zog sich bis fast 1 Uhr hin, bis die letzten das Gefängnis verlassen durften. Die Befragung der angesprochenen szenekundigen Beamten habe ergeben, dass wir angegriffen worden seien und uns nur verteidigt hätten und deswegen seien wir freizulassen.
Angesichts dessen, dass wir ohne ersichtlichen Anlass und völlig unverhältnismäßig stundenlang eingesperrt und erkennungsdienstlich behandelt worden waren und das Spiel des FC Bayern verpasst hatten, für welches wir nach Basel gefahren waren, konnten wir dies nur als puren Hohn wahrnehmen! Schließlich handelte es sich hierbei ja keineswegs um eine neue Erkenntnis, sondern dies war von Beginn an bekannt und von Augenzeugen aus den Reihen der Polizei dem Einsatzleiter kommuniziert worden. Auch die Aussage, es hätte sich dabei nur um eine einmal in Gang gebrachte bürokratische Routine gemäß der Schweizer Gesetzeslage gehandelt, war angesichts der oben angesprochenen spätabendlichen Beschleunigung nicht mehr als blanker Hohn. Fast die Hälfte der Betroffenen wurde nicht mehr erkennungsdienstlich behandelt, da dieser so unverzichtbare Automatismus anscheinend nicht mehr nötig war, als man Dienstschluss und uns aus der Stadt haben wollte.
Für uns drängt sich aufgrund der Ereignisse der Verdacht auf, dass es von Anfang an Plan war, die unliebsamen organisierten Fangruppen zumindest bis Spielbeginn, wenn nicht sogar - wie dann auch geschehen
- bis Spielende einzusperren!
Dafür spricht ebenfalls, dass eine weitere per Bus angereiste Fangruppe von mindestens 30 Personen auf dem Weg in die Innenstadt ebenfalls abgefangen und eingesperrt wurde. Da bei dieser Gruppe nicht mal wie bei uns der Fall vorlag, dass sie sich gegen einen Angriff hatte wehren müssen, dauerte deren Präventivhaft nur bis kurz vor Spielbeginn, so dass sie großzügigerweise im Laufe der ersten Halbzeit ins Stadion gehen konnten.
Etwas, das uns leider verwehrt blieb.
Explizit bedanken wollen wir uns noch bei den Vertretern des FC Bayern. Ein Mitarbeiter der Fanbetreuung wurde Augenzeuge des Vorfalls, versuchte ebenfalls in unserem Sinne bei Einsatzleiter und Staatsanwaltschaft zu intervenieren und sprach uns im Nachhinein das Bedauern über das Geschehene im Namen des Vereins aus.
Man war das peinlich.
Ich war heut mit unsern venezolanischen Austauschschüler das erste mal in der AA. Der war sowas von heiß auf ein Bayernmatch. Die erste Viertelstunde war ja voll in Ordnung, aber dann wurde es immer mieser und schon vor dem zweieins war irgendwie abzusehen, daß Mainz das machen würde. Oke, ohne Rib und Rob gilt natürlich als erstklassiges Alibi, aber das war heute das klassische Duell "Satt vs. Hungrig", klar wer da gewinnt. Dieser Pranitsch oder so ist einfach ned bulilitauglich, Müller hat die Krise, da kann auch das schöne Tor gegen die Roma ned drüberwegtäuschen, Gometz und Timoschdings einzuwechseln bei nen Spiel auf der Kante ist genauso wie gegen den Wind pinkeln.
Also die ganzen Blaskapellen ham dem Jungen gefallen und wie die Mainzer sich gefreut haben, fand er auch gut. Überhaupt hatte er trotzdem schon auch Spaß, aber um ihn wirklich zu nem DieHard-Fan zu machen, sollten sie sich beim nächsten mal anstrengen.
Ich hab schon die Tixx gegen Cluij hier, mehr kann ich nicht mehr tun, das muß dann klappen.
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schlepp ihn morgen zu den amateuren