Die noch ausstehenden Forderungen hatte die Eintracht verkauft, hatte ich mal gelesen.
Dass es eine Beteiligung am Weiterverkauf gibt, kann ich mir bei der hohen Ablöse eigentlich nicht vorstellen.
Die noch ausstehenden Forderungen hatte die Eintracht verkauft, hatte ich mal gelesen.
Dass es eine Beteiligung am Weiterverkauf gibt, kann ich mir bei der hohen Ablöse eigentlich nicht vorstellen.
RKI meldet heute für Frankfurt 42 Fälle pro 100.000 Einwohner für die letzten 7 Tage. Dürfte dann morgen wohl ohne Zuschauer stattfinden, oder?
Danke. Dachte, du hättest etwas speziell zu Freiluftveranstaltungen mit über 1.000 Personen. Ist ja im Grunde mein Punkt, dass mir die getroffenen Maßnahmen nicht wie ernsthafte, signifikante Interventionen erscheinen.
Wenn es empirische epidemiologische Belege dafür gibt, dann sollte man diese Maßnahme nicht unversucht lassen. Und die gibt es eben. Deshalb sollte man sich als Laie mit der Einschätzung meiner Meinung nach zurückhalten.
Darauf können wir uns gerne einigen. Kannst du mir bitte noch eine Quelle für die Belege nennen? Ich habe bisher keine gefunden.
Das gelingt sowieso nicht, also schicken wir einfach ein paar Infizierte ins Stadion und verteilen den Erreger noch ein wenig schneller nach ganz Deutschland / Europa. Beeindruckende Logik
Ich hab es mal fett markiert. Wer schickt den Infizierte in ein Fußballstadion oder sonst wohin? Die, von denen man weiß, oder einen Verdacht hat, sind unter Quarantäne.
Deutschland mit Italien zu vergleichen ist diesbezüglich schwierig. Die Italiener haben den rasanten Ausbruch erst anhand der Toten festgestellt und viel zu spät und zaghaft (zB Südtirol) angefangen zu testen.
Wir werden das durch Zuschauerausschlüsse hier sicherlich wesentlich besser in den Griff bekommen.
Philosophische Diskussionen bringen auch niemanden weiter. Unstrittig ist glaube ich, dass Live-Sportevents der reinen Unterhaltung dienen. Bei deinen Beispielen Flughafen, Bahnhof und Öffis ist das lange nicht mehr so eindeutig. Das ist doch der ganze Punkt. Andere Sportarten bekommen das ja auch ganz selbständig hin, verantwortliche Maßnahmen aufzusetzen. Nur der Fußball hat da mal wieder einen Divamoment. Vielleicht weil die anderen Sportarten nicht so total von Geldgier verseucht sind?
Natürlich kannst du jetzt wie in China auch das ganze öffentliche Leben anhalten und alle Zuhause in Quarantäne schicken, das hat dann aber viel weitreichendere Folgen.
Insbesondere der Fußball in Deutschland und Europa ist ein nicht unerheblicher Wirtschaftszweig, an dem nachgelagert andere Wirtschaftsbereiche dran hängen. Persönlich hätte ich trotzdem kein Problem damit, den lahmzulegen. Ich finde es nur eben nicht konsistent, populistisch und, was am wichtigsten ist, nahezu wirkungslos. In etwa wie die aktuelle Klimapolitik.
Ich schalte mich jetzt erst einmal wieder aus der Diskussion aus und arbeite mal etwas, damit ich wenigstens nicht umsonst im vollen Zug gesessen habe heute morgen (Entschuldigung, etwas Polemik musste noch heraus).
das gelingt sogar ganz gut, weil Ansteckung bisher häufig im nahen, täglichen Kontaktfeld geschieht (Arbeitsplatz, Familie, Kindergarten, Schule). Bei einem Fußballspiel wird das nicht mehr so einfach.
Na, dann schau mal nach Italien.
Was ein bisschen untergeht: bei Fußballspielen reisen viele Leute aus unterschiedlichen Regionen an und und danach verteilen sie sich in der ganzen Republik. Ganz wichtig ist aber, die Infektionsketten so gut es geht nachzuvollziehen, deshalb werden auch händeringend Kontaktpersonen von Infizierten gesucht. Das gelingt dir bei einem Fußballspiel überhaupt nicht mehr.
Das gelingt bei einer Inkubationszeit von 2 Wochen und einer erheblichen Dunkelziffer, da nur 80 % der Betroffenen Symptome zeigen und derzeit auch nur Personen getestet werden, die von einem Kontakt zu Infizierten wissen oder in Risikogebieten waren, ohnehin nicht. Dass man es dennoch versucht ist nachvollziehbar.
Es geht ja nicht um das Fußballspiel, sondern um die Veranstaltungen als Solches. Wenn sich morgen überspitzt ausgedrückt, 1000 Personen ü 60 beim Spiel infizieren will man die genau wo behandeln? Gibt es die Kapazitäten überhaupt, um alle entsprechend zu behandeln?
Die Fakten geben doch nicht im Ansatz her, dass sich bei einem Fußballspiel eine signifikante Menge Personen infizieren oder gar derart erkranken, dass sie intensivmedizinische Betreuung benötigen. Aber lass dir das gerne einreden.
Es kann niemand fachlich bewerten! Infiziert sich einer bei dem Spiel, rennt danach zu Muttern, die zur vermeintlichen Zielgruppe gehören, und diese stirbt deswegen, übernimmt genau wer die Schuld?
Wie @sox13 schrubDier Gesundheit aller steht über dem Spaß und Vergnügen.
Das wird kaum jemand bestreiten. Nur, wo fängt der Spaß an und wo hört er auf. Bzw. in welchem kausalen Zusammenhang steht der Spaß zur Gesundheit?
Was meinst du mit Schuld übernehmen?
Systemrelevanz ist der Begriff der Stunde. Muss man halt irgendwann mal begreifen.
Und "der geneigte Fußballinteressierte" hat ja auch die Möglichkeit, falls vorhanden sein Gehirn einzuschalten und ein Fernbleiben von Spiel und Kneipe wohlwollend zu prüfen.
Das heimische Sofa, DAZN/RTL und ein paar Bier aus dem Supermarkt klingen für mich jetzt nicht wie ein Verstoß gegen die Menschenrechte...
Bin ich absolut bei dir. Momentan läuft aber noch viel, viel mehr als das Systemrelevante.
Und den geneigten Fußballinteressierten kannst du ersetzen durch wenn auch immer du möchtest. Mit Eigenverantwortung und rationalem Handeln des Einzelnen wird man wenig bewirken. Klar, einige setzen Empfehlungen um, aber das reicht doch nicht. Wie viele Menschen lassen sich freiwillig gegen Grippe impfen aus Rücksicht gegenüber Schwächeren unserer Gesellschaft? Ja, ich weiß Impfungen schützen nicht vollständig, weil die Viren mutieren. Aber das wäre doch ein Muss, wenn ich jetzt wegen Corona viel weitreichendere Maßnahmen treffe, oder?
In den nächsten Jahren werden uns weiter die Alten und Schwachen wegen Corona wegsterben und keinen wird´s mehr interessieren.
Arbeit? Einkaufen um zu überleben? Nur um mal zwei Beispiele zu nennen durch die man nicht einfach mal sagen kann "ich bleibe nur in meinen vier Wänden."
Sicherlich sinnig. Aber dann kann ich auch zu einem Fußballspiel, ins Restaurant oder sonstwo hingehen. Wieviel Prozent menschlicher Zusammenkünfte in Deutschland verhindere ich denn, indem ich Stadien dicht mache? Das kann nie im Leben relevant sein. Das ist auch völlig egal, ob da 50.000 zusammen kommen. Man kommt ja nicht jedem nahe.
Der einzige Grund kann nur sein, dass man Sicherheit durch Aktionismus suggeriert. Entweder reduziert man das öffentliche Leben signifikant, um die Ausbreitung zu verlangsamen (siehe Italien im Moment) oder man lässt es halt bleiben. Was anderes hab ich noch von keinem Experten gehört/gelesen, sondern nur von Politikern.
wurde hier schon mehrmals erklärt. A) alles was systemrelevant ist, wird in dieser Phase nicht eingeschränkt. Dazu zählt auch die öffentliche Infrastruktur. Fußball eben nicht. B) es schließt nicht aus, dass noch härtere Maßnahmen folgen, siehe Italien
Danke, ich habe die Diskussion hier nicht komplett verfolgt. Es werden ganz sicher noch härtere Maßnahmen folgen. Warum man diese aber nicht direkt trifft, ist fachlich, nach allem, was ich bisher gelesen und gehört habe, nicht zu begründen.
Naja, es gibt halt aber sehr sehr viele Menschen, die kein Auto haben oder gar kein Auto fahren können. Wie kommen diese Leute dann von ihrem zu Hause weg oder zurück zu diesem?
Wieso sollte jemand von seinem zu Hause weg, wenn es darum geht, die Ausbreitung eines Virus zu verhindern bzw. bestmöglich einzudämmen?
was ein quatsch
Keine Ahnung, hab es erstens nicht gelesen und könnte es zweitens nicht fachlich bewerten.
Und das ist es was mich auch stört. Fussballspiele absagen ok von mir aus wenn es hilft, aber warum dann Bahnhöfe und Flughäfen etc. nicht geschlossen werden erschliesst sich mir nicht.
Weil das weniger Wählerstimmen brächte. Fußballspiele eignen sich ganz hervorragend, um das Volk im Glauben zu wiegen, es werde etwas getan.
Dass die Infektionsgefahr bei einem Handballspiel in der engen Halle mit 300 Zuschauern größer ist, spielt dabei keine Rolle.
warum zieht da nicht jeder am gleichen strang. muss es immer jemand geben der wieder sein eigenes süppchen kocht? schlimm diese typen
Wohl, weil es das Infektionsschutzgesetz so vorsieht.
Ich habe aufgrund der Pressekonferenz den Eindruck gewonnen, dass eine fundierte Expertenentscheidung auf Grundlage von Fakten getroffen wurde. Empfand ich als sehr wohltuend neben dem derzeit zu beobachtenden politischen Populismus. Von fehlender Verantwortung habe ich hingegen nichts wahrgenommen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass es um ein Spiel der Eintracht ging.
Es hat mir noch niemand aufzeigen können, was durch die Absage von Fußballspielen (bzw. Zuschauerausschluss) bewirkt wird, während gleichzeitig das komplette öffentliche Leben stattfindet. Die Pendlerzüge fahren jeden Tag große, enggedrängte Massen in geschlossenen Räumen durchs Land, der geneigte Fußballinteressierte schaut sich jetzt den Kick in der einzigen Dorfkneipe an, die Sky/DAZN anbietet. Fenster natürlich zu.
Ich pack´s mal hier rein, wenn auch nicht ganz richtig. Aber hier schauen zumindest die Flugexperten rein.
Bei Ryanair gibt es die Möglichkeit, einen Flugpreis für 24 Std. gegen eine Gebühr von 2,50 EUR zu reservieren. Kann mir jemand sagen, an welcher Stelle des Buchungsprozesses man das wie machen kann? Ich finde es ums Verrecken nicht.
Infos dazu hier: https://www.ryanair.com/at/de/reise-pl…n/preisgarantie