Beiträge von Flo0906

  • Archiv Waldhof Mannheim

    Zitat von groundhopping

    Um 16 Uhr kommt das Urteil :winke:

    Wobei ich beim Spiel gegen Saarbrücken ein Gespräch mitbekommen habe zwischen zwei Buwe, dass der DFB auf jeden Fall Einspruch einlegen will, sollten sie „verlieren“ und hoffen, dass es schlussendlich ein Urteil erst nach der Saison gibt.
    Ob da was dran ist, keine Ahnung.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von eagle

    Wofür aber noch zusätzlich Protest?
    Das Ding ist schon abgeschafft und die Mannschaft braucht jeden Support, wenn es was werden soll

    Die Frage ist ja, was die Herrschaften sich jetzt für einen Schwachsinn ausdenken.
    Zu glauben, dass die jetzt einfach das Montagsspiel abschaffen und Samstag mittags wieder eins mehr ist , ist mMn zu gutgläubig.
    Die lassen sich schon was einfallen damit weiterhin die Kohle fließt... außerdem gibt es auch in der 2. Liga usw. noch Montagsspiele.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von MasterFrankfurt

    Mal ne doofe Frage, aber angenommen jemand bewirbt sich erfolgreich auf ein Ticket aus dem offiziellen Gästekontingent, obwohl er gar nicht fährt. Ließe sich hier überhaupt der Name ändern bzw eine andere Person 'melden'?

    Nein, zumindest war das bei Rom so ( ich vermute mal, dass aufgrund des zeitnahen Termins eine Änderung in Mailand erst recht nicht geht).
    Bei uns konnte einer auch kurzfristig nicht, der hat dann seine Karte und Perso weitergegeben, hat funktioniert.
    Die haben auch bei mir nicht einmal ins Gesicht geschaut, sondern nur Karte/Perso verglichen.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von Tedesco

    Wenn man das Prozedere von Rom auf Mailand adaptiert, dann läuft der Hase exakt die Richtung die genannt worden ist. Nur weil es 5-10 Leute schaffen über dem normalen Sale ein Ticket mit dt. Pass zu bekommen ist es nicht möglich im großen Stil es zu schaffen.

    So sieht es aus.
    Ich war bei Inter - Eindhoven im Dezember, da durfte ich auch meinen Perso vorzeigen. Als ich mal bei Milan war (allerdings Liga) genau das selbe.
    In Rom ( Gästeticket) war es genauso bzw dort musste ich den 3-4 x vorzeigen bis ich drin war.

    Im Krone-Artikel steht das selbe wie in der Ticketinfo von Inter, deshalb habe ich den gepostet.
    Klar, wenn man sowieso hinfahren will, dann würde ich auch 40€ riskieren, allerdings würde ich nicht hinfahren, wenn man ohne Gästeticket ( zum Glück hab ich eins) anreist und unbedingt ins Stadion möchte.

    Übrigens habe ich von einem mitbekommen der nicht reinkam, weil der EFC-Vorsitzende sich vertippt hat und statt 05. ( Mai) 06. ( Juni) angegeben hat in Rom, also schon strenge Kontrollen.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von MasterFrankfurt

    Dann hat er den perfekten Beweis erbracht, dass er hierfür ungeeignet ist :winke: Frust hin oder her. Ist glaube ich aber auch alles zu gesagt. Unterm Strich wäre die beste Außenwirkung für den Verein und die Ultras gewesen: Man feiert ne geile Choreo ab, gewinnt 4:1 das Spiel, hat ne geile Party und verurteilt im Nachgang gemeinsam mit dem Verein die Schikane-Aktion seitens des Innenministeriums unter deutlichem Hinweis darauf, dass genau NICHTS Verbotenes oder Gefährliches gefunden wurde. Dann würde der Beuth heute noch heulend im Bett liegen und wäre der große und einzige Verlierer der Sache. Zudem hätte er sich zukünftig 100mal überlegt, bevor er nochmal so eine Aktion fährt. Nun jedoch gibt es gefühlt nur Verlierer.... (zum Glück nicht AUF dem Platz)

    Ich kann die Reaktion schon nachvollziehen und bin auch der Meinung, dass so jetzt definitiv mehr Aufmerksamkeit erzielt wurde als bei deinem Beispiel.
    Hätte die Choreo stattgefunden, hätte es Freitag 2-3 kleine Artikel darüber gegeben, dass es Untersuchungen gab, aber nix gefunden wurde.
    So steht der Beuth ( vollkommen zurecht) jetzt im Fadenkreuz. Ultras, Fans, Verein, Medien, alle stehen auf einer Seite, den Effekt hätte es ansonsten im Leben nicht gegeben.
    Interessant auch, dass er, wahrscheinlich um seinen arsch zu retten, Freitag Mittag direkt eine PK machen kann, die Nazisache der hessischen Polizei aber gefühlt unter den Tisch gekehrt wird.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Und wenn die Eintracht ihn, beispielsweise mit einer Innenraumkarte, dazu legitimiert? Dann darf er sehr wohl da sein, ebenso wie die Presse oder andere Leute.
    Ich will jetzt hier keine Aktion rechtfertigen, kann jedoch nachvollziehen, dass er ( wahrscheinlich nachdem x Stunden und Arbeit mit in die Choreo geflossen sind) nicht sehr begeistert über den ( falschen Polizeieinsatz) war. Die Reaktion, an dem Spruchband zu ziehen, war vielleicht auch nicht ideal, allerdings weder extrem aggressiv (unabhängig davon, dass er da alleine steht gegen x Beamte) noch sonst was. Das man ihn dann über die Bande schubst und gleichzeitig versucht noch eine zu verpassen, ist halt eine Frechheit.
    Und ja, in Frankfurt ist das Verhältnis zwischen Szene und Eintracht sehr gut. Die Eintracht profitiert ja auch extrem davon.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von eagle

    Aber im Ernst. Zu sagen es gäbe keine Vermummte, aber jedes Spiel Fakeln zu sehen widerspricht sich.
    Oder glaubt wirklich jemand, die wären unvermummt mit der Fakel in der Hand?

    Das hat auch keiner behauptet.

    Die Frage war, warum vermummte im Innenraum geduldet werden. Das stimmt eben nicht. In der Kurve ist das was anderes.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Zitat von MasterFrankfurt

    Ich bin mit dem ganzen Ultra-Gedöns nicht vertraut, daher mal eine ganz andere Frage: Warum wird es überhaupt geduldet, dass in Frankfurt so viele (oft sogar vermummte) Personen vor dem Block im Innenraum herumhüpfen?

    Die Aussage „oft sogar vermummte“ stimmt schonmal nicht.
    Ich habe eine Stehplatzdauerkarte und habe außer beim Spiel gegen Darmstadt und Köln ( Derbyniederlage/ vorm Abstieg) noch nie vermummte Leute im Innenraum gesehen. In den Fällen waren die bestimmt auch nicht geduldet.
    Ansonsten nur geduldet in Zusammenhang mit Choreografien zb, da es organisatorisch nicht anders geht Bzw einfacher ist. Da hat die Eintracht ja auch was davon.
    Ausnahme war das Spiel gegen RB letztes Jahr, da war es vom Verein geduldet, solange keiner auf den Platz geht, was eingehalten wurde.
    Ansonsten stehen eigentlich nur Ordner und die fanbetreuung vor dem Block.

  • Archiv Eintracht Frankfurt

    Pressemitteilung 084 || 18/19 22.02.2019
    Offizielle Stellungnahme von Eintracht Frankfurt

    Die Pressekonferenz des Innenministers bestätigt Eintracht Frankfurt in der Überzeugung, dass die polizeilichen Maßnahmen rund um das gestrige Spiel ausschließlich auf Basis der wirklichkeitsfernen Auslegung eines Fernseh-Interviews veranlasst wurden.

    Es gab nicht einen einzigen weiteren, ernst zu nehmenden Anhaltspunkt für bevorstehende Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten im Zusammenhang mit dem Spiel. Dass man Eintracht Frankfurt als verantwortlichen und in jeglicher rechtlicher Hinsicht in der Haftung stehenden Veranstalter bei der Beurteilung der Vorauslage nicht miteinbezogen hat, und – als die Maßnahmen schließlich unmittelbar bevorstanden - die Einschätzung, dass nicht im Ansatz ein Risiko bestünde, schlicht ignoriert hat, kommt einem Eklat gleich.

    Man war seitens der Sicherheitsorgane offenkundig nicht an der Beurteilung der Sachlage durch Eintracht Frankfurt interessiert, sondern wollte ein Zeichen setzen. Dies gilt umso mehr, als zum Zeitpunkt, in dem der Durchsuchungsbeschluss für Teile der Nordwestkurve beantragt wurde, Vereinspräsident Peter Fischer höchst persönlich seine Aussagen vom Vorabend unmissverständlich in den Medien klargestellt und den dringend notwendigen Verzicht auf Pyrotechnik unterstrichen hatte.

    Hier liegt nach Auffassung von Eintracht Frankfurt das rechtsstaatlich Bedenkliche an dem Vorgehen der Sicherheitsträger. Die gestrigen Maßnahmen dienten nicht der Gefahrenabwehr, sondern sollten offenkundig sicherheitspolitischen Symbolcharakter entfalten und waren in diesem Sinne weder geeignet, noch erforderlich, noch verhältnismäßig. Die abwegigen Vorwürfe des Innenministers in Richtung der Verantwortungsträger von Eintracht Frankfurt, die nun zur Rechtfertigung der gestrigen polizeilichen Handelns herangezogen werden, belegen in bedrückender Weise, dass es gestern objektiv und zuvorderst nicht um Fragen der Sicherheit ging.

    Eintracht Frankfurt hat zur Wahrung eigener Rechtsansprüche eine anwaltliche Untersuchung der gestrigen Vorgänge veranlasst.

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