Metzelder war jahrelang "Schutzengel", d. h. Unterstützer und Mitfinanzierer der Organisation "Roter Keil", die sich für Kinderrechte und gegen Kinderprostitution einsetzt.
Beiträge von Zumsel
-
-
Alles klar, danke. Dachte auch schon...

-
Verstehe ich dich richtig: wenn Personen etwas Gutes getan haben oder etwas geleistet haben, haben sie ein größeres Anrecht als "low performer" oder no names, etwas unangemessen zu sagen und/oder verdienen mehr Respekt und Nachsicht bei Fehltritten aufgrund ihrer Verdienste für die Gesellschaft?!
Dietmar Hopp wäre begeistert.
-
Gibt keinen Sinn. Natürlich gelten die Lockerungen nur für vollständig geimpfte, steht ja auch so in der Meldung und die sollen ihre Kinder halt zu Hause lassen. Na klar.

Es gibt aktuell reichlich Einschränkungen der Grundrechte aufgrund der Corona-Pandemie. Nun ist die Regierung der Meinung, dass die Aufrechterhaltung dieser Einschränkungen für vollständig Geimpfte nicht nachvollziehbar und verhältnismäßig ist, folgerichtig erhält der genannte Personenkreis die zuvor eingeschränkten Rechte zurück.
Das halte ich für absolut logisch und nachvollziehbar, das muss man ja so nicht teilen, aber logisch, stimmig und nachvollziehbar ist es mitsamt der Erklärungen, die beispielsweise die Justizministerin gegeben hat, allemal.
-
-
Zumsel , ganz ehrlich , weil es einem bei aller Wertschätzung der Frau langsam auf die Nüsse geht .Wer sich bei " Liebe Zuschauer " oder " Werte Patienten " ausgegrenzt fühlt - bitte . Es gibt schon Anreden , da macht das meiner Meinung nach Sinn , die Frauen auch sprachlich gesondert anzusprechen , allerdings wird mittlerweile bald jede Anrede verstümmelt .
Waldi Hartmann hat seine Zuschauer auch immer so begrüßt , und nie ein Shitstorm deswegen erleiden müssen , weil sich irgendeine Freundin von Alice Schwarzer ausgegrenzt fühlte.
Wenn in den Medien grad mal wieder von einem Einbruch die Rede ist , entkamen meist die " Täter " , aber nie die " Täter* innen " .
Vielleicht wird dieser ganze Gendermist im Laufe der nächsten Generationen völlig normal - dann bitteschön .
*offtopic*
Ganz ehrlich: du hast entweder keine Ahnung oder keine Interesse daran, worum es beim Thema gender bzw gendergerechter Sprache überhaupt geht - oder beides.Wäre "Der Gendermist geht mir auf die Nüsse, vielleicht ist das im Laufe der nächsten Generation völlig normal, wenn sich bis dahin jemand ausgegrenzt fühlt, bitte schön." denn auch deine Antwort, wenn sich jemand, der bei dir seine Ausbildung macht oder arbeitet, ein Familienmitglied, dein eigenes Kind, oder jemand aus dem Forum hier mit den ganzen echten Männern sich dir anvertrauen würde, indem er/sie sagt:"Ich fühle mich wie gefangen in einem falschen Körper. Mein natürliches, körperliches Geschlecht entspricht nicht meinem Empfinden, meinem Selbstkonzept. Bitte hilf mir"?
Es ist gesellschaftliche Realität, dass es solche Menschen gibt, auch wenn du vielleicht noch nie jemanden wie geschildert begegnet bist (oder es nicht wusstest/gemerkt hast) oder nie Leute mit nicht-binärer Geschlechter Identität getroffen hast. Natürlich ist es eher eine Minderheit, aber zeigt sich nicht das Maß an Toleranz und Empathie, an sozialer Intelligenz einer Gesellschaft gerade im Umgang mit Schwachen und Rundgruppen?
Genau um solche Menschen bzw. dem gesellschaftlichen Umgang mit Ihnen und Möglichkeiten, Ihrer Existenz auch sprachlich gerecht zu werden, geht es unter anderem bei Thema Genderstern und gender gerechter Sprache, das meint das Geschlecht "divers" in Stellenanzeigen. Das wichtigste im Umgang mit solchen Menschen ist das Gefühl der Akzeptanz und Toleranz, allein die Diskussion um möglich sprachliche Transformationen zugunsten dieses Perosnenkreises, denn Ablehnung und Ausgrenzung erleben sie alltäglich zuhauf.
Das geht weit über die "Wertschätzung der Frau", diese Fom der klassischen Gleichberechtigung und die Nutzung der weiblichen Form hat längst Eingang in die Landesgleichstellungsgesetze gefunden.Selbstverständlich muss man das nicht gut finden, aber ein bisschen mehr als "das gab's früher auch nicht" und "das habe ich anders gelernt, bitte keine Veränderung" darf es in meinen Augen gern schon sein.
Man kann deine Haltung in der Frage (auch als Mann) getrost als reaktionär bezeichnen, auch wenn das neulich von @schnudi sicher eher ironisch-humorig gemeint war.
Wenn du Interesse an einem Austausch darüber hast, können wir da gern mal bei Gelegenheit bei einem Bier in echt darüber sprechen.

-
Alles gut, kein Ding.
-
Auf volksverpetzer.de gibt es eine umfangreiche Recherche zu den Hintergründen und möglichen Motiven, Strategien und Zusammenhängen rund um #allesdichtmachen.

-
Wieso kann es keine sachliche "Kritik" an gendergerechter Sprache geben, die über eine übertriebene und absichtliche(?) Falsch- Verwendung hinaus geht?
Das ist in meinen Augen weder kreativ oder lustig, sondern einfach nur destruktiv und wenig wertschätzend gegenüber den Menschen, die sich für dieses Thema stark machen.
Liebe Grüße auch an Friedrich Merz.
-
Gibt es irgendwo eine Seite wo ich die tägliche Entwicklung der Inzidenz in einem Landkreis oder einer Stadt in einer Tabelle oder Grafik sehen kann? Finde gerade nix
Bei Telegram (!) gibt es einen ziemlichen guten Covid-Bot. Da gibt's du den Kreis oder die Stadt ein und du bekommst tagesaktuell als RKI-Daten gut aufbereitet, hat auch eine Abo-Funktion.
-
inwiefern?
-
Sancho wird gehen, egal, ob CL-Quali oder nicht.
-
Guter Auftritt heute, geschlossene Mannschaftsleistung, es macht Spaß zu sehen wie sich jeder in den Dienst des Teams stellt und arbeitet. Ohne große individuelle Fehler in der Defensive kann man halt auch zu Null spielen und nach vorne geht mit Sancho und Rapha sowie den formverbesserten Reus, Reyna und Dahoud sowie dem Viech in der Mitte immer was. Selbst wenns am Ende nicht die CL-Quali wird: die Entwicklung geht in eine gute Richtung.
-
Ja, das habe ich verfasst. Manchmal wünsche ich mir auch etwas mehr Gelassenheit, wenn es um die lieben Nachbarn geht.

-
Schalke 04 ist am Dienstag abgestiegen.
Und ja, ich nehme mir die Freiheit, mich darüber zu freuen.
Ich bin von Kindesbeinen an Fan von Borussia Dortmund und durch meine Sozialisation ist es Teil der eigenen Identität, dem ungeliebten Nachbarn und Erzrivalen aus Gelsenkirchen nicht das Schwarze unter den Fingernägeln zu gönnen.
Ich trage stetig den Wunsch in mir, dass Schalke möglichst häufig verliert, seine sportlichen Ziele nicht erreicht und am allerbesten absteigt. Genau das ist nun passiert.
Meine Abneigung gegen Gelsenkirchen hat nichts mit den Schalkern zu tun, die ich kenne. Davon gibt es eine ganze Menge: Freundinnen und Freunde, flüchtige und gute Bekannte, Kolleginnen und Kollegen und auch Schalke-Fans. Ich hasse oder verachte diese Menschen nicht.
Meine Antipathie ist nicht umfassend und alltäglich, ich bin kein Idiot.
Aber sie schlummert in mir und erwacht immer wieder, sie richtet sich an Spieltagen gegen die namen- und gesichtslosen Typen, die mir als Fünfzehnjährigen mit einem Mädel an der Hand meinen Schal gezockt haben, gegen die Blauen in Bussen oder vorbeifahrenden Autos, denen man den Stinkefinger oder die gereckte Faust gezeigt hat, wenn sie einen Fanmarsch durch Dortmund gemacht haben, der Mob, der Dosen und Flaschen auf mich geworfen hat – genau wie andersherum.
Ich singe die Spott- und Schmählieder, ich beschimpft sie und erhalte das gleiche Gefühl, die gleiche Abneigung von Ihnen zurück.
Das muss man nicht mögen und es ist vielleicht auch nicht besonders clever, aber ich hatte und habe immer das Gefühl, dass beide Seiten mit diesem Verhältnis leben können und einverstanden sind.
Natürlich gibt es hier Grenzen, meine persönliche liegt bei körperlichen An- oder Übergriffen, da bin ich raus.
Diese Rivalität war mal heißer und mal weniger heiß, dennoch erinnere ich mich noch sehr gut, wie es 2007 war als 25000 Blaue in unser Stadion pilgerten und den BVB auf dem eigenen Weg zur Meisterschaft nebenbei noch in die 2. Liga schießen wollten.
Ich habe auch ihre Sprüche im Ohr, dass man ein Heimspiel bei der AG habe und die Zecken in den Abgrund stoßen wolle. Ich sehe und höre Asamoah noch tönen, er laufe nach dem Spiel mit der Meisterschale über die B1 nach Gelsenkirchen, von seiner Kopf-ab-Geste nach einem Tor im Derby oder Phantasien Schalker Offizieller, ein Flugzeug wegen eines Banners vom Himmel schießen zu wollen, mal ganz zu schweigen.
So geht es beim Ruhr-Derby halt zu und Dortmunder Fans haben und hätten sich im umgekehrten Falle ähnlich verhalten. Man akzeptiert und lebt dieselben Ausdrucksformen und Rituale der Rivalität, oftmals sogar mit identischem Vokabular für die Anderen. Genau an dieser Stelle kann, muss man sich vielleicht sogar eingestehen, dass man sich ähnlicher ist, als man vielleicht wahrhaben will.
Ja, beide Städte liegen im Ruhrgebiet, man ist vom selben Menschanschlag, teilt sicherlich viele Ideale sowie Werte, und die Vereine haben Mitglieder- und Zuschauerzahlen, von denen andere in betuchteren Gegenden der Republik nur träumen können.
Aber deshalb habe ich doch jetzt kein Mitleid zu zeigen oder sogar den Abstieg des Erzrivalen zu bedauern, denn so ein Verhalten steht entgegen alle dem, was ich jemals für Schalke empfunden habe.
Ich habe aber auch nicht das Bedürfnis, Schalkefans zu verspotten oder zu verhöhnen, das fände ich zu billig. Das ist das Maß an Respekt und Fairness, welches ich aufbringen kann und will.
Neutrale Kommentatoren nutzen in diesem Zusammenhang zurzeit gern die Vokabel „sportlich“ für den gewünschten Umgang mit dem Abstieg von Schalke 04 und verurteilen den Verkauf von harmlosen T-Shirts in der BVB-Fanszene anlässlich des ersehnten Abstiegs der Blauen.
Sportlich? Sportlich ist der Verein – besser die Fußball-Lizenzspielermannschaft - aufgrund einer katastrophalen Saison als eine der schlechtesten Mannschaften der Bundesligageschichte am fünfletzten Spieltag abgeschlagen abgestiegen.
Das Missmanagement haben sicherlich nicht die Fans zu verantworten, aber die Mitglieder des Vereins haben mit dem Vorstand durchaus die entscheidenden Personen selbst gewählt. Sportlich ist genau das passiert, was passieren muss, wenn man dauernd verliert und genau das ist dann auch verdient.
Aus diesem Grund verstehe ich es nicht, wie beispielsweise ein Sven Pistor bei WDR 2 quasi eine Staatstrauer verhängt. Natürlich kann man als neutraler Journalist an so einem Tag im Radio sagen, dass es schade für die Bundeliga ist, wenn so ein Traditionsverein absteigt. Aber darüber hinaus sinngemäß zu äußern, dass Menschen, die Schalkes Abstieg nicht betrauern und Mitleid empfinden, den Fußball nicht lieben, halte ich für übergriffig und unwahr.
Diese Unterscheidung in gute (=echte) und schlechte Fans, unter denen nur noch Ultras und „sogenannte“ Fans stehen, halte ich für anmaßend, wohlfeil und falsch.
In meinen Augen hat jemand, der sich so äußert, die Tragweite und Bedeutung des eigenen Vereins im Ruhrgebiet sowie die ganze Konstellation zwischen den Vereinen überhaupt nicht verstanden.
Es fehlt die Innensicht bzw. die Bereitschaft oder Fähigkeit, sich in einen BVB-Fan zu versetzen.
Die Rivalität zwischen blau und gelb ist eben nicht nur Folklore mit einem Augenzwinkern, ein Spiel, bei dem man möglichst ein Paar mit einem blauen und einem gelben Trikot bemi Küsschen fotographieren oder in der Sportschau unterbringen muss.
Ich persönlich empfände deshalb Mitleid und Trost für Gelsenkirchen bzw.im umgekehrten Falle aus Schalke als absolute Höchststrafe in Sachen Respektlosigkeit.
Nach 35 Jahren in den Fußballstadien mit Rentnern, Kutten, Normalos, Hools und Ultras, eben den Fans, muss mir kein Journalist, Blogger oder sonst wie medial tätiger Mensch erklären, wie sich echte BVB-Fans zu verhalten haben, wenn Schalke absteigt.
Wenn es Schalke gelingt, sich wirtschaftlich und sportlich zu konsolidieren im Sinne eines Wiederaufstiegs, werden irgendwann in der 1. Bundesliga neue Kapitel in der Geschichte der Erzrivalen im Revier geschrieben.
Aber solange bis dahin singe ich gern und laut: „2. Liga, Schalke ist dabei.“. Und das ist gut so. (Zumsel) -
Das ist selbige Frage die ich dir vor Tagen gestellt habe im Bezug auf den Schalke Abstieg. Warum freut sich ein BVB Fan weil Schalke abgestiegen ist?

Öke sagt, ich solle dir das hier zugänglich machen...
Schalkes Abstieg aus Sicht eins BVB-Fans -
Den habe ich jetzt nicht verstanden?

Die AfD ist gemäß verschiedener Publikationen die Lieblingspartei der "Russlanddeutschen".
-
Akanji ist doch wirklich in einer sehr ansprechenden Verfassung augenblicklich. Can eher nicht, aber wenn er ein wenig schnörkellos spielen würde, liefe es auch für ihn besser.
-
Für mich war der in Dortmund auch keiner!

Sehe ich auch so. Wenn das jemand in Köln prüft, muss der kassiert werden.
-
Da jetzt hier wieder auf ist will ich gleich mal den Anfang mit einer Klarstellung machen
Über die ein oder andere Formulierung, Bewertung oder Meinung mag man unterschiedlicher Ansicht sein. Hier werden bestimmte Begriffe genannt und der Beitrag von @Zumsel wird verlinkt, in dem mein Username ganz am Anfang steht. Die entsprechenden Begriffe wurden jedoch nicht von mir verwendet, was Zumsel auch nicht behauptet hat. Insofern m.E. eine unglückliche Verknüpfung.Habe deinen Namen aus meinem Post herausgenommen!
