Nö, aber dann wäre man zwei Punkte und einen Platz vor Heidenheim und mit einem Sieg sicher in der Relegation statt einen Punkt und einen Platz dahinter und eventuell auch bei einem Sieg nächste Woche nicht sicher in der Relegation.
Das war nicht nur tabellarisch heute ein absoluter Tiefschlaf für den HSV.
Beiträge von Zumsel
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Warum ? Weil er konservative Werte vertritt ?https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Tichy#Leben
Vielleicht bringt der Wikipedia-Eintrag zu seiner Haupteinnahmequelle mehr Klarheit, wo die Skepsis gegenüber Tichy herrührt.
Tichys Einblick -
Das Ergebnis der persönlichen Abwägung hat einen direkten Einfluss auf das Gemeinwohl, das ist der soziale Aspekt der Entscheidung pro oder contra App. Es betrifft eben nicht nur den Einzelnen, sondern es kratzt an der Frage, ob und in welchem Maße man seine Interessen und Wertvorstellungen zugunsten der Gemeinschaft zurückstellt, so ganz im Sinne des berühmten Kennedy-Zitats.
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Falls es (was ich bezweifle) tatsächlich davon abhängen sollte, sieht es eher schlecht aus, befürchte ich.
Unverständlich aus meiner Sicht.
Einschätzungen zur Corona AppMSB Düsseldorf empfiehlt auch Nutzung in der Schule.
Was muss eigentlich passieren, damit jeder tut, was ihm möglich ist, um Corona zu bekämpfen?Welchen Nachteil befürchtet man, wenn man für das Gemeinwohl ins Prä geht und (als Facebookuser) eine offenbar sehr sichere App installiert, trotz eigener Bedenken?
Selbst wenn die App als Teil eines Präventionskonzepts spät erscheint und der Nutzen ungewiss ist, würde ich immer dafür präferieren, Optionen zu ziehen und Neuerungen eine Chance einzuräumen. Nicht zuletzt um wirklich sicher sein zu können, alles versucht zu haben zum Schutz der Gemeinschaft.
Natürlich kann jeder in seiner persönlichen Abwägung zu einem anderen Ergebnis kommen, aber das halte ich für fragwürdig, ob der marginalen Nachteile der App-Nutzung. Ein bewusster Verzicht auf die App ist sicherlich eher hinderlich als gewinnbringend für die Gesundheit der Gesellschaft, das hat aus meiner Sicht auch etwas mit Solidarität mit Risikogruppe und Sozialverhalten zu tun.
Ich spreche trotz des einleitenden Zitats ausdrücklich nicht (nur) Spock als App-Skeptiker an, vielleicht kann mir ja jemand helfen, die App-Ablehnung zu verstehen. -
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Ist bei den türkischen Landsleuten doch immer das Gleiche. Sie werden nicht aufsteigen können, und schon sind ausschließlich die anderen Schuld. Die huren sich schon seit Beginn des Projekts durch den Münchner Speckgürtel ohne Heimat, ohne Identität. Und haben am Stichtag kein Stadion. Chapeau sag ich da nur
Im Kader des Vereins stehen laut Transfernarkt.de 26 Spieler, davon haben 16 die deutsche Staatsangehörigkeit, 6 Spieler werden mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit geführt und es gibt nicht einen einzigen Spieler mit ausschließlich türkischer Staatsangehörigkeit. Die haben mehr Österreicher (1) und Deutsch-Bosnier (2) im Kader als Türken.
Wird dir aber vermutlich bei deiner pauschalen und indifferenzierten Schelte ("die anderen sind Schuld" - der Rechtschreibfehler entstammt dem Zitat) aller "türkischen Landsleute", ca. 60 Millionen Menschen in Summe, aber vermutlich auch egal sein, steht ja schließlich Türcgücü im Vereinsnamen.Eine solche Zuschreibung ist in meinen Augen absolut unsäglich, zumal du dem Verein ohne echte sportliche Heimat im Sinne eines drittligatauglichen Stadions auch noch das Attribut "huren" anhängst, das ist die nächste abwertende Etikettierung.
Der Vorgängerverein wurde übrigens bereits 1975 gegründet. Man braucht wohl nicht viel Phantasie, um zu wissen, wie identitätsstiftend so eine Vereinsgründung für die damals noch "Gastarbeiter" genannten Türken gewesen ist, quasi das glatte Gegenteil von "ohne Identität".
Gespielt hat man in Oberliga-Zeiten übrigens im städtischen Dante-Stadion, hier wird allerdings nur noch Football gespielt. Daran trifft den Verein sicherlich keine Schuld, vielleicht sind hier tatsächlich andere schuld.
Mich beschleicht ein wenig der Eindruck, dass du es mit den Fakten und dem Wissen rund um den Verein nicht so hast. Stattdessen lädst du deine Ressentiments ab.
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zum gleichen Thema gibt es auch seit heute einen aktuellen Pocast (147 Minuten lang) beim RASENFUNK (als Tribünengespräch)
Ja, die Gäste bei Rasenfunk sind Mitglieder des Rechercheteams, das auch den ARD Beitrag ermöglicht hat. Einen von den Redakteuren kennst du auch
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Fußball und Schmerzmittel - heute nach dem Pokalspiel in der ARD
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Hab die woanders her, da ging es nur um 11 verschiedene Nationalitäten. Scheint aber auch bei den Challengebedingungen keine Clubdopplungen geben zu dürfen, wenn ich dich recht verstehe. Sorry, dann muss ich wohl überarbeiten
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Dassajev
Sammer-
*edit*
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Ich hoffe, G. Müller, Birne.
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Zwei Spacken lesen ein gutes BVB-Fanbuch vom langjährigen Allesfahrer Bruno Reckers vor...
Hier#langeweile
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Um es mal ganz kurz zu machen, du scheinst ja die im Raum stehenden Fragen nicht beantworten zu wollen:
Deiner Meinung nach hat es beim Spiel Cottbus-Hannover 1997 keine rassistisch motivierten Rufe und/oder Geste des Cottbuser Publikum insbesondere gegeben die dunkelhäutigen Spielern Asamoah und Addo gegeben?
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nachdem er zu Anfang des Spiels (gegen 20. Minute) seinem Gegenspieler Fraedrich die Achillessehne durchgetreten hatte ( für den damit übrigens die Karrriere als Profifußballer zu Ende war. Im Halbzeitinterview behauptete Asamoah im übrigen, er hätte den Gegenspieler gar nicht berührt
).
Stichwort Fraedrich (der mit der von Asamoah beendeten Profikarriere):
Holger Fraedrich
wurde mit Cottbus
"in der Saison 1996/97 Meister der Regionalliga Nordost und stieg in die zweite Bundesliga auf. Dort kam er zu sieben Einsätzen. Mit Cottbus erreichte er außerdem beim DFB-Pokal 1996/97 das Viertelfinale, wo man gegen den FC St. Pauli mit 5:4 im Elfmeterschießen gewann. In den folgenden Spielen bis zum Pokalfinale wurde Fraedrich nicht mehr eingesetzt. Anschließend spielte er von 1999 bis 2002 noch 35 Spiele für den Eisenhüttenstädter FC Stahl in der Regionalliga Nordost, der damals dritthöchsten Spielklasse"Also nach Karriereende als Profi noch sieben Mal in der 2. Liga aufzulaufen und dann noch bis 2002 in der 3. Liga unter professionellen Bedingungen zu spielen. Chapeau!
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Ja, den Scheiss haben irgendwelche ewig gestrige im Live Steram auch noch erzählt...Otto Addo hat natürlich unterschagen, dass er in der 1 Minute (!!) gleich brutal einen Gegenspieler weggegrätscht hatte und deshalb das ganze Spiel ausgebuht wurde (was heute 100 fach in deutschen Stadien passiert).
Otto Addo erzählt seine Wahrnehmung, du hast offenbar eine andere. Dadurch wird die Schilderung, die du nicht teilst, in meinen Augen nicht zu "den Scheiss". So viel mal vorweg.
Was Otto Addo "unterschlagen" hat, kannst du ja gar nicht wissen, da du ja zumindest bei meiner Begegnung nicht dabei warst. Und selbst wenn er einen Gegenspieler in der 1. Minute weggegräscht hat - was immer schon millionenfach auf Fußballplätzen passiert - gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Ausbuhen "Buuuuuuuuuuuh" und Affenlauten gegenüber Dunkelhäutigen "Uhuhuh". Was ist denn damals aus deiner Sicht wirklich passiert?
Mehr als grenzwertig wird es dann in meinen Augen, wenn du Menschen, die in dem Zusammenhang in ihrer Wahrnehmung ebenfalls von rassistischen Übergriffe sprechen, als " ewig gestrige" bezeichnest. Als ewig Gestrige bezeichnet man landläufig Menschen mit stark traditionsbehafteten, überholten Vorstellungen und Ansichten, fokussiert auf Deutschland und seine Geschichte werden so in der Regel Anhänger von totalitären Ideologien bezeichnet, wie Nazis oder (um diesen Reflex gleich zu bedienen) Linksextremisten im Sinne von RAF-Anhängern heute.
Das ist echt bodenlos und beschämend in meinen Augen, geschichtsvergessen ist da noch das mildeste, was mir dazu einfällt.Übrigens hat es das Verhalten der Zuschauer in Cottbus es sogar in den Wikipedia-Eintrag zu Asamoah geschafft. Dieser hat sich 2013 dazu auch noch in der Zeit geäußert:
ZEIT ONLINE: Ihr schlimmstes Erlebnis war, das schreiben Sie in dem Buch, Cottbus 1997. Sie und Otto Addo wurden das ganze Spiel über diffamiert.
Asamoah: Ich war jung und auf so viel Hass unvorbereitet. Ständig flogen Bananen auf den Platz, wir beide wurden gezielt ausgebuht und geschmäht. Das war eine Extremerfahrung, unter der ich sehr und lange litt.Wenn das so nicht war, ist es natürlich ein starkes Stück, dass sich der deutsche Vize-Weltmeister und sein Kumpel Addo, die beide ein großes Ansehen in der deutschen Sport Öffentlichkeit eint, sich so verleumdnerisch über das Publikum von Energie Cottbus geäußert haben. Der Verein ist dagegen sicher durch alle Instanzen gegen die Zeit und Asamoah und Addo gegangen, oder?
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Auf RBB sport über facebook jetzt Enegrie-Hannover 96 von 1997! Legendäres Spiel!
War neulich bei einer Veranstaltung, da war Otto Addo zu Gast. Der konnte sich an das legendäre Spiel auch noch gut erinnern, denn er hat damals als Einundzwanzigjähriger bei Hannover gespielt. Er sagte, dass er nie zuvor und nie danach ein Publikum erlebt hat, das sich so offen und in so großer Anzahl mit Affenlauten rassistisch gegenüber ihm (und Asamoah) gebärdet hat.
Gute alte Zeit.
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Das hoffe ich auch.
Wobei ich "autoritär" hier im politischen Sinne - wie ich die Statements von Norton und Henning lese - verstehe im Sinne von "nicht emanzipiert, diktatorisch, titalitär", also undemokratisch.
So jemand wird dann hoffentlich auch nicht zu einer "Autorität" im Sinne einer - auch beim politischen Gegenern - respektierten Person mit Ansehen.