darf man einen "normalen" Mietwagen denn überhaupt international nutzen? Oder habt ihr das mit Sixt schon geklärt?
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ganz interessante Statistik: Anzahl von Bluttests je Sportart 2012 (weltweit):
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Die ganzen Tests sind doch Augenwischerei, oder wie kann es sein, dass Leute x mal "Negativ" getestet werden und im Nachhinein dann rauskommt, dass sie die ganze Zeit voll wie ne Haubitze warendazu habe ich erst heute zufällig etwas gelesen
natürlich gibt es Fälle, bei denen die (möglichen) positiven Proben verwischt wurden (100m 1988 in Seoul, FIFA WM 98, Armstrong, Guardiola etc.) aber von Grundauf ist es laut dieser Analyse so, dass die Chance einen gedopten Sportler bei einer Dopingprobe positiv zu testen überhaupt nur bei 1-33 liegt.
Dass es im Radsport, oder aktuell in der Leichtathletik in Russland z.B., verhältnismäßig viele positive Fälle gibt liegt an gezielten Tests. So können im Radsport anhand des Blutpasses z.B. Unregelmäßigkeiten erkannt werden und dementsprechend gezielt auf mögliche dies verursachende Mittel getestet werden. Natürlich ist das nur ein erster Schritt, und wo Geld fließt wird leider auch weiter gemauschelt, aber das Grundproblem ist erstmal, dass es in den meisten Sportarten (allem voran im Fußball) überhaupt keine Dopingbekämpfung gibt - und auch nichtmal im Ansatz den Willen dies zu ändern.
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"5 Stunden Pyrenäen" klingt für mich so, als hätten sie vorher schon ein halbes duzent Gipfel bezwungen, darum ging es mir eher.
Und Faktoren wie Etappenprofil, Zeitpunkt in der Rundfahrt, Fahrweise auf den Etappen vorher, Wind usw. müssen halt mit einbezogen werden, reine Zahlenwerte haben hier kaum eine Aussage.
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Nach 5 Stunden Pyrenäen über ne halbe Stunde in diesem Bereich über 400 sein ist Wahnsinn.kurze Korrektur:
dazu herrschte in der Anfahrt überwiegend Rückenwind.
Ich persönliche glaube auch nicht, dass Froome sauber ist, aber wenn hier schon mit Wattzahlen und Geschwindigkeiten am Berg um sich geworfen wird sollte wenigstens der grobe Kontext stimmen. Halbwissen hilft hier nicht weiter
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schade dass die unter Eid getätigten Aussagen Didier Deschamps am Ende nicht im Bericht des französischen Senats auftauchen durften. Themen wie systematisches Epo-Doping bei Juventus Turin und in der französischen Nationalmannschaft, sowie die Vertuschung von positiven Tests fände ich deutlich interessanter als die Namen von ein paar Radfahrern.
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laut eigener Aussage hat es ihm angeblich sein Arzt in Caracas verschrieben
...den Arzt will ich aber sehen, der so ein Medikament verschreibt, das dazu noch über offizielle Kanäle überhaupt nicht auf dem Markt ist (sondern nur zu "Testzwecken" oder auf dem Schwarzmarkt erhältich ist)
Denis Menchov hat übrigens anfang der Woche seine Karriere für beendet erklärt, offiziell aufgrund von Knieproblemen. Die Gerüchteküche hat allerdings schon vor ~2-3 Wochen verlauten lassen, dass ein ehemaliger Sieger einer Grand Tour aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Blutpass gesperrt werden wird - also der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um ihn handelt und er dem Ganzen jetzt einfach etwas vorgreift
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krass find dich die Reaktion vom Schleck auf seine Sperre, die ja nu rückwirkend im Juli begonnen hat.
Der sagt da echt was davon, dass er die 1-Jahres-Strafe zu hart findetder Fall Schleck ist allerdings auch wirklich nicht ganz eindeutig. auch die Experten sind da zu keinem wirklichen Schluss gekommen: (den kompletten Bericht gibt es auch irgendwo als PDF, müsste ich aber raussuchen, falls jemand Interesse hat)
"Dr. Hans Geyer, Biochemiker und Geschäftsführer des Zentrums für Präventive Dopingforschung der Sporthochschule Köln – ein WADA-akkreditiertes Labor -, schließt in seinem Bericht nichts aus. Doch der Experte, der ebenfalls Mitglied der Kommission des Doping-Kontroll-Systems der deutschen Anti-Doping-Agentur ist, hält einen Manipulationsversuch eher für unwahrscheinlich. Geyer stützt sich vor allem auf die geringe Dosierung von Xipamid in Schlecks Urin. Diese sei zu niedrig, damit das Diuretikum eine effektive Wirkung habe. Ausgeschlossen kann ein Manipulationsversuch aber nicht werden, da es keine pharmakologischen Daten über eine dermaßen niedrige Konzentration an Xipamid gebe, so der Bericht."Allerdings ist die Lage hier trotzdem relativ eindeutig, Schleck muss nachweisen, wie dieser Stoff in seinen Körper gekommen ist, und das kann er nicht - dementsprechend muss er 2 Jahre gesperrt werden. Die Entscheidung vom luxemburgischen Verband wird hier wohl voraussichtlich vom Weltverband - ähnlich wie bei Contador, der erst vom nationalen Verband freigesprochen worden ist, dann aber doch eine Sperre von 2 Jahren (teilweise rückwirkend) bekommen hat - noch überstimmt werden.
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Die Frage ist ja, ist das politisch in Spanien überhaupt gewollt.
nein, natürlich nicht, das wird ja auch im aktuellen Prozess überdeutlich. Bei der Nichtberücksichtigung von Fuentes Computerdaten und der Weigerung, die Blutbeutel zum DNA Test herauszugeben geht es wohl in erster Linie darum, die Beteiligten Sportler zu schützen.
Die Radsportler hat man damals geopfert, weil der Sport eh schon einen schlechten Ruf hatte. Wobei man auch hier versucht hat, die Spanier noch halbwegs gut auch der Sache rauszuhalten, siehe Contador, Valverde, Sanchez etc. Klar, Leute wie Mancebo oder Beloki mussten dran glauben, aber die hatten eh keine Zukunft mehr im Radsport. -
ja, sowas darf natürlich nicht vorkommen, er war wohl als Chaperon tätig, also er hat die Fahrer zur Kontrolle begleitet. Da besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, dass er Einfluss genommen hat (auch wenn er wohl nicht jeden Becher selbst vollgepinkelt hat)
Also man darf sich das nicht so vorstellen, dass er da selber die Kontrollen durchgeführt hat. Problem ist wohl, dass man für diese Aufgabe nicht (oder zumindest kaum) bezahlt wird, und sie deswegen wahrscheinlich jeden erstmal mit offenen Armen empfangen...
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Also hat er uns gedopt. Ganz sichane, so war das auch gar nicht gemeint, nur allgemein, dass er zur WM hier war. Dass er dabei deutsche Fußballer betreut hat halte ich auch eher für unwahrscheinlich.
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im Sommer 2006 war er zumindest in Deutschland - und das wohl nicht, um sich mit Jan Ullrich zu unterhalten
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die werden schon ausreichend von ziemlich weit oben beschützt, das wird wohl eher nicht passieren
Fuentes hat vor ein paar Jahren schon gesagt, wenn er die Namen der Fußballvereine nennt die er betreut hat, sei er ein toter Mann - also da brauchen wir wohl in nächster Zeit nichts erwarten. Der "Selbstmord" von seinem Kurier Alberto Leon letztes jahr war ihm wohl auch Warnung genug.
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Schachsport? Radball? Golf? Rythmische Sportgymnastik?
natürlich geht es in erster Linie um Sportarten, in denen Geld verdient werden bzw. zumindest ein gewisser (wenn auch teilweise lokaler) Ruhm erreicht werden kann. Aber im Schach gab es doch erst letztens einen großen Dopingfall und im Golf ist Doping angeblich an der Tagesordnung. Ist schon eine Weile her, dass ich da zum letzten mal von gelesen habe, aber da ging es (neben den zu erwartenden Mitteln zur Motivations-/Konzentrationssteigerung, Unterdrückung von Schmerzen usw) tatsächlich auch um kraftsteigernde Mittel, um z.B. genauer Abschlagen zu können.
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iss klaraus dem gleichen Artikel über Djokovic:
Allerdings räumte der 25-Jährige ein, dass es bei ihm in den vergangenen sechs, sieben Monaten keine Bluttests gegeben habe. Der Tennis-Weltverband ITF hat diese aus Kostengründen reduziert.
Doping bietet in jedem Sport grob gesagt die gleichen Vorteile, bessere Erholung = höhere Leistungsfähigkeit, sei es im Radsport, beim Fußball, oder eben im Tennis, wo man häufig mehrere lange Matches innerhalb weniger Tage hat - aber wenn der Weltverband meint, es seien keine Kontrollen nötig...
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der hat doch nie gedopt
zumindest hat er es nie gestanden - und das scheint hier ja anscheinend Voraussetzung zu sein, wenn man damit auch bei Armstrong auf das Geständnis wartet
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Ich verstehe die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit da nicht so richtig. Bei einem Geständnis würde er ja wahrscheinlich seine sämtlichen Prozesse auf Rückzahlung der Sponsorengelder verlieren, von daher würde mich das sehr wundern!
ja, also wenn es jemals ein umfassenden Geständnis von ihm geben sollte, dann wohl nur, wenn vorab die entsprechenden Deals mit der USADA und Versicherungen/Sponsoren gemacht worden wären. Und das scheint augenblicklich nicht der Fall zu sein. Ganz abgesehen davon, dass Oprah Winfrey dafür wohl nicht die richtige Plattform ist, schon alleine deswegen, weil Discovery Channel Miteigner des Oprah Winfrey Networks ist und da wohl gewissen Interessenkonflikte bestehen.
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Armstrong ist ja nächste Woche bei Oprah (bzw andersrum - sie kommt zu ihm), schauen wir mal, was er so zu sagen hat.
Auch wenn es wohl in erster Linie eine PR Aktion sein wird um seine Stiftung etwas aus dem Dreck zu ziehen
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Schauste auch die Bayern
ja, manchmal schaue ich mir sogar auch Arminia an
obwohl...ehrlich gesagt ist das letzte mal da auch schon lange her
aber danke an alle für die nette Begrüßung
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auf nach wisla
da gibt es sogar Schnee, habe ich gehört