Archiv Karlsruher SC

KSC: Dauerkartenverkauf für zwei Tage eingestellt
Ausnahmezustand im Wildpark

Bundesliga-Aufsteiger Karlsruher SC hat am Montagmorgen mit dem freien Verkauf von Dauerkarten begonnen, und ihn am selben Tag für zwei Tage vorübergehend wieder eingestellt. Grund hierfür sind tumultartige Szenen, die sich auf dem Clubgelände im Wildpark ereignet hatten.

Wie der badische Fußball-Klub mitteilte, können Dienstag und Mittwoch nur Personen mit so genanten ?Prioritätskarten" Saisontickets erwerben. Diese hatten Spieler und Funktionäre des KSC an die vergeblich wartenden Fans verteilt, nachdem der Ansturm auf die Saisontickets so chaotisch verlaufen war.

Etwa 5000 Fans hatten am Montagnachmittag das Gelände am Wildparkstadion belagert, um an eines der begehrten Saiontickets zu gelangen. Die Geschäftsstelle war auf eine derartig große Nachfrage jedoch nicht vorbereitet und sieht sich nicht in der Lage, mehr als 600 Karten pro Tag zu verkaufen. So mussten die Fans in langen Warteschlangen bis zu neun Stunden ausharren, um eines der begehrten Tickets zu erwerben.

Der Verein rechnet damit, bis zu 25.000 Dauerkarten für die kommende Spielzeit verkaufen zu können. Bislang sind bereits etwa 12.000 Zuschauer im Besitz eines Saisontickets.

Fußball - Bundesliga - kicker online

Was is'n da los?

Lang lebe Fußballfan toto

Zitat von laxinho

fussballgott 2x reihe 1 empore direkt über SA

den toto können wir öfters zum Karten holen schicken

Zitat von laxinho

er hatte ja auch nen spitzen fahrdienst. hab ihn sogar mit ner regenjacke ausgestattet aber die schlange war heut im vgl zu montag kaum zu erkennen

er mußte nur ne Stunde anstehen

will net wissen, wie sich die Leute morgen um die Prioritätsdinger schlagen

KSC bezieht Stellung zu Dauerkartenverkauf und heutigem Leserbrief in den BNN
04.07.07 16:15

Der Karlsruher SC bedauert die Vorfälle, zu denen es rund um den Start des freien Dauerkartenvorverkaufs am vergangenen Montag gekommen ist. Bezug nehmend auf die vielen Beschwerden sieht sich der Verein aber veranlasst, zu einigen Geschehnissen Stellung zu beziehen.

So hatte sich der Sohn der Frau, die während des Wartens im Wildpark einen Krampfanfall erlitten hatte, mit einer Beschwerdemail an den KSC gewandt. Daraufhin hatte das KSC-Präsidium Kontakt mit dem Herrn aufgenommen und die Vorwürfe wie den der unterlassenen Hilfeleistung seitens des Präsidiums und der KSC-Mitarbeiter komplett ausgeräumt.

Dass die Badischen Neuesten Nachrichten in ihrer heutigen Ausgabe diesen Brief trotz der Kenntnis des Gesprächs und trotz der Aufforderung des Herrn, eine Publikation zu unterlassen, dessen Beschwerde abgedruckt haben, hat beim KSC-Präsidium großes Unverständnis hervorgerufen.

Auch bezüglich der Vorwürfe des unprofessionellen Vorgehens beim Kartenverkauf bezog das Präsidium Stellung: „Wir sind mit unseren infrastrukturellen Voraussetzungen bei weitem noch nicht so weit, wie dies andere etablierte Bundesligisten sind. Der KSC verfügt derzeit – im Rahmen seiner Möglichkeiten – über eine begrenzte Anzahl von Ticketing-Arbeitsplätzen. Eine diesem Ansturm gewachsene technische Ausstattung wird es beim KSC erst in einem neuen Stadion geben können“, erklärte Präsident Hubert H. Raase.

„Der Verein ist immer für Kritik offen, gerade wenn sie – wie am vergangenen Montag – berechtigt ist. Unsere Mitarbeiter sind im Dauereinsatz und arbeiten seit Tagen und Wochen bis in die späten Abendstunden, um allen Wünschen gerecht zu werden. Auch dies wurde in den vergangenen Tagen wiederholt falsch dargestellt. Wir hoffen und sind uns sicher, dass das bekannt gegebene Handling in den kommenden Tagen zur Beruhigung und zu einem weitestgehend problemlosen Dauerkartenverkauf führen wird.“

ksc.de

Zitat von laxinho

fussballgott 2x reihe 1 empore direkt über SA

sitzplazschweine - eventfans

Zitat von laxinho

hab ja auch stehplatz

hast jetzt 3 oder wie seh ich das

Zitat von laxinho

so ungefähr. manchmal 2 manchmal 4 triffts eher

Und eine fürn jüngsten Dauerkartebesitzer beim KSC

Zitat von laxinho

vergesst nicht den alten Sack hier vom Bodensee, der auch mal aufn KSC will

Der Lebensretter mit dem Telefon

sorry, wenn das jez schon irgendwo gepostet wurde. habe das gerade als e-mail bekommen und berührt mich schon etwas

Zitat

Der Lebensretter mit dem Telefon

Grunbacher Ronny Zeller hält KSC-Ex-Profi Harforth von Freitod ab – Suche endet im Wald bei Heimsheim




In ungewohnter Rolle war Ronny Zeller vergangene Woche gefordert. Der Spielerberater mit Fifa-Lizenz aus Grunbach betätigte sich als Lebensretter, nachdem er erfahren hatte, dass sich ein alter Freund, der frühere Karlsruher Fußball-Profi Michael Harforth, das Leben nehmen wollte. Publik wurde das Ganze gestern durch die „Bild-Zeitung“.

Der Zufall stand Pate bei der Rettungsaktion. Eigentlich wollte Zeller Michael Harforth (48) anbieten, eine Woche als Trainer in Rudi Völlers Fußballschule auf Mallorca auszuhelfen. Doch Harforth lehnte das Angebot am Telefon ab: „Zu spät. Ich kann nicht mehr, mache Schluss.“ Harforth war angeblich mit einer Flasche Schnaps und 100 Tabletten unterwegs Richtung Frankreich, wo er seinem Leben ein Ende setzen wollte. Daheim hatte er einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Wie schlecht es dem früheren KSC-Spielmacher (1977 bis 1992, 184 Bundesligaspiele) nach zwei gescheiterten Ehen und finanziellen Problemen ging, ahnte keiner. „Er hat mit niemand darüber gesprochen“, so Zeller gegenüber der PZ.

Für den Spielerberater begannen nach dem ersten Telefonat mit Harforth vier hektische Stunden. „Es war unglaublich schwierig und anstrengend“, so Zeller, der sich selbst in München aufhielt. Von dort aus alarmierte der Grunbacher KSC-Manager Rolf Dohmen, einst Mitspieler von Harforth. Dohmen verständigte die Polizei. In der Folge telefonierte Zeller immer abwechselnd mit Harforth („Wir haben viel über seine siebenjährige Tochter gesprochen“) und der Polizei. Er überredete Harforth, auf der Autobahn Richtung München zu fahren.

Doch bei Heimsheim bog der Fußballer von der Autobahn ab, zog sich in einem Waldstück zurück, mental völlig fertig. Dank Zellers Hinweisen und einer Handy-Ortung fand ein Polizeihubschrauber schließlich Harforths Auto. Der 48-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, psychologisch betreut. Zeller telefoniert seither täglich mit ihm. „Es geht ihm wieder besser. Er ist derzeit in einem Fußballcamp in Österreich tätig“, so der Grunbacher.

Erstellt am: 29.06.2007 / Quelle: Pforzheimer Zeitung

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Zitat von laxinho

fürs erste spiel hab ich zu 80% ne karte auffe empore über

das werden wir dann aufm Ground besauf... ...labern

Voll der Schocker mit Harforth. Der Alk war ja schon immer ein guter Freund von ihm - aber ....

Glaub wir müssen ihn aufbauen und noch einen Platz bei den BlueBoyz anbieten

Die ersten 5.Spieltage sind terminiert:

Gleich dreimal sonntags...

Hallo DFL, nix mehr 2.Liga