Watt? Dieser Grottenkick?
Ich mein ok, wenn man gewonnen hat, ist das net so furchtbar wichtig hinterher, aber n schlechtes Spiel von beiden Mannschaften (insbes. 2. Hälfte) wars trotzdem.
Glückwunsch zum Sieg übrigens
Grottenkick??? Never!!!
1.Halbzeit klar an Pauli - viel Druck etc.
2.Halbzeit taktisch stark, endlich kein Gegentor...nur die Konter, aba Schiri hat ja Anseits gesehen
Naja, ihr spielt sonst oben und wir nich...andere Anspüche
Naja, ihr spielt sonst oben und wir nich...andere Anspüche
Naja ok, belassen wirs mal dabei 
Schiri war natürlich Katastrophe, da haste schon recht, wobei das nicht gegebene Tor am Schluss so ziemlich die einzige krasse Fehlentscheidung zu euren Ungunsten war.
Aber ok, Schwamm drüber, Spiel aus, Hinrunde beendet, an was anderes als Fußball denken, Weihnachten feiern, etc pp :p:
auwei 
mainz hatte keine chance, im wahrsten sinne...
ausführlicher bericht inkl. bilda vom überraschungsgast folgt demnächst
Watt ein geiles Spiel - das war das beste der Hinrunde
Saaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnkt Pauuuuuuuuuuuuuliiiiiiiiiiiiii
also das is definitiv unsinn 
doch
neinneinnein!!! es war zwar nicht das beste spiel, aber für einen grottenkick viel zu gut!!!
in erster linie bin ich ma fußballexperte
in erster linie bin ich ma fußballexperte
Tippspielkönich ≠ Fußballexperte
und jez her midde Foddos und Bilda
War nett
Irgendwie hab ich aba garnicht mitbekommen wann Grover gegangen ist
St.Pauli - Schmidt, Hermann
Zauber am Millerntor - Aus dem Leben eines FC St.Pauli-Fans
Der FC St. Pauli ist berühmt für seine einzigartige Fankultur. Dem Zauber auf den Rängen im Millerntor-Stadion erlag auch Hermann Schmidt, den es 1991 nach Hamburg verschlug. Seither ist er Dauergast bei den Spielen seines Vereins, zunächst auf den Stehrängen, später im sogenannten "Bonzen-Block". Sein VIP-Ausweis hält ihn allerdings nicht davon ab, leidenschaftlich mitzufiebern und seine Wochenenden auf überfüllten Autobahnen zu verbringen, nur um ein bedeutungsloses Auswärtsspiel seiner Mannschaft mitzuerleben. So gibt sein Buch einen spannenden Einblick in bunte Fanszene des "etwas anderen" Vereins.
160 Seiten, 13x20 cm, Karton, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007.
Best.-Nr.: S20885, Preis: EUR 9,90
Zauber am Millerntor
17:06, 12-Dec-2007 .. Geschrieben in Rezensionen .. 0 Kommentare .. Link
Der Buchtitel verspricht einiges, auch wenn das Cover dem seiner Pendants aus dem Verlag ‚die Werkstatt’ zu Vereinen wie Werder Bremen und Schalke 04 doch sehr ähnelt. Im Wesentlichen erzählt der Autor Herrmann Schmidt in dem Buch seine Lebensgeschichte, die seit 1991 untrennbar mit dem FC Sankt Pauli verbunden ist.
Ausführlich schildert der gebürtige Eckelshausener seine Jugend als Fußballspieler und Bewunderer des Provinzvereins SV Eckelshausen, was an manchen Stellen eindeutig zu viel ist. Natürlich sollte man seine Wurzeln nicht leugnen, aber Spieler wir Herrmann Fischbach und Helmut Dersch interessieren nun wirklich niemand.
Die Fankarriere des Autors ist lang, hielt er doch vor seiner Zeit in Hamburg unter anderem zum 1. FC Köln und die Offenbacher Kickers. Schmidt musste Anfang der Neunziger beruflich nach Hamburg und kam dann zum FC Sankt Pauli.
Er schildert seine nunmehr 16 Jahre währende Zeit mit dem Kiezclub sehr emotional, was sicher auch daran liegt, dass er von historischen Siegen und Aufstiegen bis hin zum Beinahebankrott und dem Durchmarsch von der ersten in die dritte Liga fast alles mitgemacht hat. Leider vermittelt der Autor seinen Lesern ein recht zweifelhaftes Bild vom FC Sankt Pauli. Er stilisiert den etwas anderen Verein hoch zur Gottheit in Fußballdeutschland und dem Kult schlechthin. Wer in den vergangenen Jahren Heim- und Auswärtsspiele des Kiezklubs besucht hat, wird sich bei Sätzen wie „Das Publikum war ein hin und herwogender Orkan…Ich dachte, das Stadion müsse jeden Moment einstürzen“ ein Lächeln nicht verkneifen können. Die Legende vom einzigartigen Kultklub mit infernalischer Stimmung ist längst Geschichte.
Dazu kommt, dass der Autor ein reichlich undifferenziertes Bild von Fußballfans aus den neuen Bundesländern hat. Typische Klischees von zurückgebliebenen, brutalen Horden finden genauso Anwendung wie das latente Drängen in die rechte Ecke. Letztendlich ist der Autor einfach nur Konsument der Marke FC Sankt Pauli, was das Buch schlichtweg zu einer Enttäuschung macht. Daran kann auch eine Reihe von persönlichen Listen (Lieblingsspieler, Fanartikel, die er besitzt und so weiter…) am Ende des Buchs nichts ändern. Im Gegenteil, sie dokumentieren den (Un)Sinn dieses 9,90 EUro teuren Taschenbuchs, das für den Autor bestimmt eine schöne Erinnerung ist, aber für den geneigten Leser eine Verklärung des FC Sankt Pauli darstellt.
flsch bei de Ultras
Herr F. hat sich leider immer so gestellt, dass man ihn nicht mit Ultras in Verbindung bringen kann
Hier kann man zumindest erahnen, dass wir auch brav beim Ballon-Wedeln mitgemacht haben. Erste HZ waren wir ziemlich mittendrin.
In der 2. HZ hatter mich dann unter dem Vorwand, Gro... äh den Überraschungsgast kennenlernen zu können an den Rand zwischen Süd und GG gelotst
Mehr Foddos hab ich mitm Handy nicht gemacht, ma kucken was noch kommt
watt ne Stimmungs Bestie
aus flsch wird noch ein Capo
aus flsch wird noch ein Capo
ich sach et dir!
Am lautesten hatter glaub ich gesungen als es um "Volxpark-Bastards" ging
ich sach et dir!
Am lautesten hatter glaub ich gesungen als es um "Volxpark-Bastards" ging
voll und ganz ein Hansa.....
weiß nich obs schon bekannt iss, aber es gibt im Shop jez Sitzplätze auf der Süd für die Rückrunde
45 Euro
45 Euro
Und es gibt lt. den noch verfügbaren Tickets sogar schon Käufer
Na ja, dafür sitzt man ja auch braun oder weiß
weiß nich obs schon bekannt iss, aber es gibt im Shop jez Sitzplätze auf der Süd für die Rückrunde
45 Euro
ohne Überdachung?!
ohne Überdachung?!
Hast Du irgendwelche Zweifel, dass die Südtribüne bis zur Rückunde komplett fertig gestellt ist? Bis jetzt liefen die Bauarbeiten doch 1A ohne irgendwelchen Verzögerungen
»Es stirbt wieder ein bisschen Kult ...«
Heute beginnt der Abriss des Klubheims
BUTTJE ROSENFELD
Der Neubau der Südtribüne schreitet im Eiltempo voran. Sämtliche Plätze werden Anfang Februar gegen Jena benutzbar sein. Weil das Neue kommt, muss das Alte weg. Heute beginnt der Abriss des Klubheims und der Kabinen, in denen sich in den vergangenen 46 Jahren allein Tausende von Kiez-Kickern umgezogen haben.
Zunächst werden Strom-, Gas- und Telefonleitungen gekappt, Teile des Daches entfernt. Stadionprojektmanager Torsten Vierkant ist wie viele traurig: "Es stirbt wieder ein bisschen Kult."
Klar, dass Erinnerungen bei den St. Paulianern wach werden. Teamchef Holger Stanislawski: "Tierisch waren die Partys nach dem Spiel in der Küche des Klubheims. Bei den Wirtinnen Brigitte und später bei Dagmar haben wir einige Biere gezischt, über Gott und die Welt geredet." Und Cheftrainer André Trulsen: "Ich bin nach dem Abpfiff gern durchs voll besetzte Klubheim gegangen, und hab mich mit unseren Fans unterhalten."
Das passierte auch durchaus mal direkt vorm Anpfiff auf dem Klo. Truller: "Wenn es unten in der Kabine besetzt war, bin ich schon mal nach oben gegangen. Da wurde ich von Fans beim Pinkeln gefragt: ,Na, haut ihr Werder heute weg?'"
Das Klo unten in den Katakomben - Truller muss bei dem Gedanken schmunzeln: "Keiner kann sich vorstellen, wie schmutzig das oft war." Und Stani: "Ich habe 14 Jahre da unten in den Katakomben verbracht. Das wird mir alles irgendwie fehlen." Er denkt da besonders an das Entmüdungsbecken: "Da war nie Wasser drin. Nach den Spielen haben wir uns da reingesetzt und eine gebarzt - der Qualm brannte höllisch in den Augen. Und wenn oben im Klubhaus auf den Toiletten viel los war, tropfte es schon mal von der Decke ..."
Für Zeugwart Claus "Bubu" Bubke waren Klubhaus und Kabinen über 20 Jahre lang ein zweites Zuhause: "Klar muss irgendwann mal was Neues kommen. Dennoch ist es scheiße, dass es jetzt hier zu Ende ist. Auch wenn vieles Schrott war - selbst Oliver Kahn und Stefan Effenberg haben sich unten bei uns wohlgefühlt."
(MOPO vom 17.12.2007 / SEITE 13)
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