
Archiv 1. FC Köln
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super-mel -
6. November 2006 um 15:45 -
Geschlossen
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Wagemut und Glaubenskraft
Manager Michael Meier korrigiert das Rückrundenziel des FC nach oben: Statt 40 müssen jetzt 45 Punkte geholt werden.La Manga - Das „unmöglich Scheinende“ hat wieder einen neuen Namen, Michael Meier bezeichnete die Rückkehr des 1. FC Köln in die Erste Fußball-Bundesliga gestern Mittag als ein „Ziel, was rechnerisch als wagemutig angesehen werden kann“. Er verfüge allerdings für derartige Fälle über eine wertvolle Tugend, nämlich über „Glaubenskraft, die ja bekanntlich Berge versetzen kann“, wie er berichtete. Die Rechnung, an die Meier zu glauben bereit ist, ist vergleichsweise einfach, obgleich die Verantwortlichen beim 1. FC Köln sie erst im zweiten Versuch haben lösen können: Nachdem man bemerkt hatte, dass insgesamt 60 Punkte schon oft genug eben nicht zum Aufstieg gereicht haben, hat man aus dem Programm der 40 Rückrunden-Punkte im Handumdrehen 45 (von 51 möglichen) gemacht, was wiederum rechnerisch bedeutet, dass die Kölner sich im Vergleich zur Hinserie (20 Punkte) um mehr als 100 Prozent steigern müssen.
Auf den Zusammenbruch der Konkurrenz spekulieren will man zumindest nicht, schließlich ist der 1. FC Köln nicht der einzige Verein, der in der Winterpause an sich arbeitet. Weshalb sportlich dann deutlich mehr hinzukommen müsste als 100 Prozent. Michael Meier empfindet das ähnlich, „mit einem weiteren Ergebnis wie dem der Hinrunde brauchen wir uns in Köln nicht mehr sehen zu lassen“, sagt der Manager.
Da das Vollbringen von Wundern natürlich ein Vollzeit-Job ist, hat Michael Meier viel zu tun in diesen Tagen. Zu klären ist beispielsweise, wem der 1. FC Köln den Spieler Fabio Luciano abkaufen muss, wenn er ihn denn jemandem abkaufen muss. Die Freigabe für den 31-jährigen Brasilianer müsste Fenerbahce Istanbul erteilen, der Klub, für den Luciano vor einem Dreivierteljahr zuletzt Fußball spielte. Unklar ist hingegen, wer eine Ablösesumme für Luciano fordern darf. Die Zahl der Bewerber ist ebenso groß wie unübersichtlich, Meier glaubt jedoch, dass der 1. FC Köln gute Chancen habe: „Ich denke, dass wir in naher Zeit einen Abschluss präsentieren können“, sagte er gestern, denn: „Luciano würde kommen wollen.“
Im Werben um Serhat Akin sind die Fronten dagegen verhärtet. Der türkische Nationalspieler des RSC Anderlecht gilt als absoluter Wunschspieler von FC-Trainer Christoph Daum, zudem ist der belgische Rekordmeister durchaus bereit, Akin gehen zu lassen. Allerdings verlangt Anderlecht bis zu drei Millionen Euro für den Spieler, was eine Summe darstellt, die Michael Meier nicht zu zahlen bereit ist. „Wir haben ein Angebot abgegeben, das nicht verhandelbar ist“, sagt er. Gelegenheit zum Verhandeln wäre zumindest: Der RSC Anderlecht teilt mit den Kölnern im spanischen La Manga derzeit Trainingsgelände und Speisesaal. Allerdings ist Serhat Akin selbst nicht angereist: Er ist verletzt, womit Akin gut in den Kölner Kader passen würde, schließlich sind die Stürmer Tiago und Helmes derzeit ebenfalls außer Gefecht.
Um Letzteren ringt derzeit neben einer ganzen Reihe anderer Klubs Bayer 04 Leverkusen, was zunächst als verboten zu gelten hatte: Michael Meier hatte sich zuletzt zitieren lassen, dass der Vertrag mit Helmes per Option bereits bis zum Jahr 2008 verlängert sei und sich Leverkusen deshalb Helmes nicht weiter zu nähern habe. Dann aber überraschte Meier mit der Aussage, die Option doch nicht gezogen zu haben. „Wir werden ihm zunächst einen neuen Vertrag anbieten. Die Option können wir dann immer noch ziehen. Wir lassen uns da nicht unter Druck setzen.“ Zudem erklärte Meier, sich nicht weiter damit befassen zu wollen, ob Leverkusen nun mit Helmes verhandeln dürfe oder nicht: „Das sind Haarspaltereien, an denen ich mich nicht beteilige.“
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Den PSV haben wir ja schön den Arsch versohlt.
Die Jungs machen das schon!!
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Und warum sind schon wieder so viele Verletzt vorm ersten Spiel ????
Das geht doch schon wieder gut los.
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Und warum sind schon wieder so viele Verletzt vorm ersten Spiel ????
Das geht doch schon wieder gut los.
Das muß so sein, dass gehört beim FC dazu!
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Zitat
"Große Schnauze, nichts dahinter"
Köln - Dem Offenbarungseid seiner Spieler auf dem Platz folgte der große Rundumschlag von Christoph Daum.
Auf der Pressekonferenz nach dem ernüchternden 1:1 gegen den FC Augsburg zum Rückrundenauftakt wirkte Kölns Trainer völlig ratlos, teilte aber dennoch verbal kräftig aus.
"Diese Mannschaft beherrscht nicht das Minimum, um in der Zweiten Liga als Sieger vom Platz zu gehen", sagte der 53-jährige und sprach seinem Team damit praktisch jegliche Qualität ab.Aufstieg vorerst kein Thema
Von der groß angekündigten Aufholjagd auf die Aufstiegsplätze sprach bei weiterhin 12 Punkten Rückstand auf Rang drei niemand mehr.
"Das Wort Aufstieg nehme ich nicht in den Mund", meinte Daum.
Vertrauen ins Team verloren
Vielmehr scheint der Chefcoach, der seit seinem Amtsantritt am 27. November in vier Spielen nur zwei Zähler verbuchte, das Vertrauen in seine Mannschaft allmählich verloren zu haben.
"Einige Spieler müssen sich fragen, was ihr Anspruch und ihre Qualität ist", redete sich Daum seinen Frust von der Seele. "Da fällt mir nichts Erklärendes mehr zu ein."Kollektive Spieler-Schelte
Doch das war erst der Anfang seiner Spieler-Schelte, bei der der Fußball-Lehrer keine konkreten Namen nannte.
"Einige Spieler müssen sich fragen, was ihr Anspruch ist. Ich sage auf gut Kölsch: Große Schnauze, nichts dahinter!", schimpfte der 53-Jährige.
"Um zu kämpfen, braucht keiner Abitur"
Und einmal in Fahrt, legte er weiter nach: "Rennen und verausgaben ist das Minimum. Um zu kämpfen, braucht keiner Abitur."
Sich selber nahm Daum hingegen von der Kritik aus, auch wenn nach rund zwei Monaten unter seiner Führung kaum Besserung zu erkennen ist. "Kein Trainer der Welt kann so verkehrt trainieren, dass so eine Leistung dabei heraus kommt."
In der Tat war die Vorstellung vor heimischem Publikum, das nun schon seit fast vier Monaten auf einen Sieg wartet, erneut enttäuschend.
Fußballerische Magerkost
Während Adil Chihi auf der linken Außenbahn zumindest phasenweise Akzente setzen konnte, lief auf der gegenüberliegenden Seite fast überhaupt nichts zusammen.
"Aleksandar Mitreski konnte seine Freiräume nicht nutzen und Matthias Scherz wurde zu wenig angespielt", analysierte Daum treffend.
Doch auch Fabrice Ehret bot nur fußballerische Magerkost, ebenso wie sein Teamkollege Milivoje Novakovic, dem trotz des Tores (10.) und eines Lattenschusses (84.) nahezu jeder Ball vom Fuß sprang.
Alle Hoffnung in die Neuzugänge
Einen Funken Hoffnung konnte Daum einzig aus der Tatsache gewinnen, dass sich mit Fabio Luciano nur einer der vier Neuzugänge in der Anfangsformation wieder fand.
Sowohl die beiden Brasilianer Andre und Tiago als auch der Norweger Marius Johnson standen verletzungsbedingt noch nicht zur Verfügung.
"Ich setze darauf, dass die anderen Neuzugänge schnellstmöglich das Bild das 1. FC Köln verändern", sagte der FC-Trainer, der vermutlich schon in Kürze Serhat Akin als fünften neuen Spieler präsentieren wird.
Im Hinterkopf hat er mit Sicherheit auch Patrick Helmes, der in der ersten fünf Saisonspielen sieben Treffer erzielte und seitdem an einem Mittelfußbruch laboriert."Man muss kämpfen können"
Neu-Kapitän Lukas Sinkiewicz deutete bei seinem Comeback nach siebenmonatiger Verletzungspause bereits Qualitäten an.
Doch unabhängig von der Aufstellung brachte es Daum noch einmal auf den Punkt: "Man braucht keine technischen Fähigkeiten, man muss nur kämpfen und rennen können. Aber selbst das habe ich bei einigen Spielern nicht gesehen."
Die Zuschauer, die teilweise vor dem Schlusspfiff das Stadion verließen, anscheinend auch nicht."Große Schnauze, nichts dahinter" - Fussball | Bundesliga2 | Sport1.de
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Hallo Kölner,
ich weiss gar nicht warum alle bei euch noch vom Aufstieg sprechen , der Zug ist doch schon lange abgefahren oder wie wollt Ihr noch 40 Punkte aus 16 Spielen holen das haben ja noch nicht mal der KSC oder Hansa die eine Super Hinrunde gespielt haben geschaft.
Die Rechnung wäre dann 40 Punkte : 16 Spiele = 2,5 Punkte pro Spiel also quasi jedes Spiel gewinnen.Jedes unentschieden ist wie eine Niederlage.
Realistisch wäre mal langsam das Wort: Abstiegskampf.
Sorry vielleicht etwas Krass aber ich denke der Realität am nächsten.
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Hallo Kölner,
ich weiss gar nicht warum alle bei euch noch vom Aufstieg sprechen , der Zug ist doch schon lange abgefahren oder wie wollt Ihr noch 40 Punkte aus 16 Spielen holen das haben ja noch nicht mal der KSC oder Hansa die eine Super Hinrunde gespielt haben geschaft.
Die Rechnung wäre dann 40 Punkte : 16 Spiele = 2,5 Punkte pro Spiel also quasi jedes Spiel gewinnen.Jedes unentschieden ist wie eine Niederlage.
Realistisch wäre mal langsam das Wort: Abstiegskampf.
Sorry vielleicht etwas Krass aber ich denke der Realität am nächsten.
Du hast Recht... leider.
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Du hast Recht... leider.
aber dafür kann man zu jedem spiel noch karten kriegen, oder?
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FC-Aktuell 23.1.2007
Serhat Akin kommt zum FC
Der 1. FC Köln leiht Serhat Akin bis zum Ende der laufenden Spielzeit vom belgischen Meister RSC Anderlecht aus. Der türkische Angreifer stößt am Dienstag zum FC-Lizenzspielerkader und wird am Nachmittag das erste Training mit der Mannschaft absolvieren. Akin erhält beim FC die Trikot-Nummer 24.Als Vorgeschmack: YouTube - Serhat Akin Compilation
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Jaaaa! Endlich mal wieder ein Sieg!
Zwar keine überzeugende Glanzleistung, aber sicherlich dienlich für´s Selbstbewusstsein ( auch wenn´s nur Burghausen war... )
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Eeeennndddliiicchhhh und vor allem hochverdient!!!
Wenn dass wieder in die Hose gegangen wäre, ohmannohmannn.
Was haben die alles verballert.
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Bitte mal im "Wer hat die meisten Fans" Fred abstimmen,
da haben die Pillen doch tatsächlich 5!!! Fans. -
endlich ein sieg für den fc unter daum!
wurde aber auch zeit!!!
und der matthes hat als joker getroffen!!!
jetzt heißt es nachlegen nächsten sonntag gg. jena!!!
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endlich ein sieg für den fc unter daum!
wurde aber auch zeit!!!
und der matthes hat als joker getroffen!!!
jetzt heißt es nachlegen nächsten sonntag gg. jena!!!
6-punkte-spiel
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FC-Aktuell
Vertragliche Situation von
Patrick HelmesPatrick Helmes hat dem 1. FC Köln mitgeteilt, den Verein nach der Saison 2007/2008 zu verlassen und beabsichtigt, zu Bayer 04 Leverkusen zu wechseln.
Michael Meier: „Vor Beginn der Saison haben wir bereits mit Patrick Helmes über eine Vertragsverlängerung gesprochen. Gemeinsam mit seinem Berater Gerd vom Bruch wurde in den Verhandlungen ein Vertragsangebot erarbeitet, mit dem Herr vom Bruch einverstanden war. In einem persönlichen Gespräch zwischen Patrick Helmes und Wolfgang Overath ist dieses Angebot noch einmal den Vorstellungen des Spielers angepasst worden. Danach hatte der Spieler Helmes dem 1. FC Köln eine mündliche Zusage gemacht. Am gestrigen Tag hat Patrick Helmes uns darüber in Kenntnis gesetzt, dass er bei Bayer 04 Leverkusen unterschrieben hat. Über die Vorgehensweise sind wir menschlich sehr enttäuscht. Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne dass der 1. FC Köln eine Chance hatte zu reagieren. Aus unserer Sicht waren es am Ende finanzielle Dinge, die den Ausschlag gegeben haben. Wir haben uns maximal um Patrick Helmes bemüht. Unverständlich ist für uns auch der Zeitpunkt und der Ort für seine zukünftige Betätigung.“
Christoph Daum: „Wir haben das Signal aus Leverkusen klar verstanden. Berater spielen bei solchen Geschäften oft eine wichtige Rolle.“
Quelle:fckoeln.de
Verräter!!!
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der will halt bundesliga spielen
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Christoph Daum: „Wir haben das Signal aus Leverkusen klar verstanden. Berater spielen bei solchen Geschäften oft eine wichtige Rolle.“
In diesem Fall Gerd vom Bruch, wie ich gestern zu meiner Überraschung lesen musste.
Am besten gefällt mir Völlers Aussage, Leverkusen könne schließlich nichts dafür, dass der FC nur in der zweiten Liga spiele. Ich weiß gar nicht, der wievielste (mehr oder weniger) hoffnungsfrohe Spieler das ist, den LEV aus dem FC-Kader holt, um der Position "Nr. 1 am Rhein" näher zu kommen, so aus der hohlen Hand fallen mir da Voronin, Balitsch und Ojigwe ein.
Gibt schon einige Gründe, die nicht zu mögen - schön, da mal wieder dran erinnert zu werden! -
am besten war völlers seitehieb das daum sich mal dran erinnern soll was für bayer der bisher größte imageschaden gewesen ist
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