
Der X-Mas 2006 Laberfred
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Ticketchef2006 -
13. Dezember 2006 um 14:36 -
Geschlossen
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Wenn sie sich waschen und rasieren, dann bekommen sie auch einen Job.
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Gehts da rund
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"120 % mit Doll und Didi"
Hamburg - Es wird diskutiert, spekuliert und sogar demonstriert: An der Frage um die Zukunft von Trainer Thomas Doll scheinen sich beim Hamburger SV nach Abschluss der desaströsen Bundesliga-Hinrunde weiter die Geister zu scheiden.
Steht auch weiter bei den HSV-Fans hoch im Kurs: Coach Thomas Doll
Die Vereinsverantworlichen mauern, im Umfeld werden täglich neue Nachfolgekandidaten genannt.
Nur die Mannschaft hat ein deutliches Votum für ihren Coach und den ebenfalls in der Kritik stehenden Sportchef Dietmar Beiersdorfer abgegeben.
"120 % mit Doll und Didi zurück nach oben! Jetzt erst recht!", war auf einem Plakat zu lesen, dass die Profis Thimothee Atouba, Raphael Wicky, Vincent Kompany, Nigel de Jong und Alexander Laas im Namen des gesamten Teams am heimischen Stadion entrollten.
"Ich hoffe, der Vorstand bedenkt, dass wir Spieler die Situation zu verantworten haben. Wir wollen mit den Beiden weitermachen", erklärte Atouba. Kritik aus München
Ob der in der Bundesliga-Geschichte wohl einmalige Schulterschluss den gewünschten Erfolg bringt, bleibt abzuwarten.
Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß bewertete die Aktion im Rahmen der Hamburg Soiree am Montagabend durchaus kritisch.
"Die Spieler hatten in den vergangenen Monaten genug Zeit, sich auf dem Platz für ihren Trainer stark zu machen."
Marathonsitzung am Montag
Der HSV-Vorstand berät die Situation beim Tabellenvorletzten derweil ausgiebig. Nach einer sechsstündigen Marathonsitzung am Montag, in deren Verlauf auch Doll seine Sicht der Dinge darlegte, trafen sich Klubchef Bernd Hoffmann und seine Kollegen am Dienstag zu neuerlichen Gesprächen.
Als größter Befürworter des Trainers gilt im Vorstand Beiersdorfer - wohl auch, weil er im Falle eines Abgangs des 40-Jährigen selbst kaum zu halten wäre. Als Nachfolger ist bereits Rolf Rüssmann im Gespräch.
Statt einer Ablösung Dolls soll der Sportchef, der mit seinen Transferentscheidungen vor der aktuellen Saison kein sonderlich glückliches Händchen bewies, die Verpflichtung weiterer Spieler sowie Umstrukturierungen im Assistenztrainer-, Mediziner- und Betreuerstab favorisieren.
"Dienstag ist ein möglicher Termin"
Auch Christian Reichert scheint im vierköpfigen Vorstand eher Doll zugeneigt. So würde es dem in Pattsituationen mit doppeltem Stimmrecht ausgestatteten Gremiumschef Hoffmann und Katja Kraus obliegen, über die Zukunft des Trainers zu entscheiden.
"Der Dienstag ist ein möglicher Termin, aber das ist nicht zwingend. Vielleicht gibt es auch noch einige Themen zu besprechen", sagte Kraus.
Am Mittwoch erwartet der Aufsichtsrat den Bericht des Vorstandes. Ein Mitspracherecht in der Trainerfrage, über die noch vor Weihnachten endgültige Klarheit herrschen soll, haben die Kontolleure allerdings nicht. -
bin auch mal raus
, bis späta
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