Die Abtrennung des s durch Apostroph beim Genitiv ist als sächsischer Genitiv bekannt. Sie war bis ins 19. auch in der geschriebenen und gedruckten deutschen Hochsprache noch verbreitet, von der Preußischen Akademie der Wissenschaften wurden die Werke Kants sogar im 20. Jahrhundert noch unter dem Titel „Kant's Gesammelte Schriften“ herausgegeben. Der sächsische Genitiv galt jedoch seit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 als Fehler.
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