Iss mir relativ egal, jeder Verein muß doch sehen wie er zu Geld kommt und irgendein Image pflegen... und es funktioniert ja schließlich. Genauso zehrt z.B. BMG immer noch davon daß sie irgendwann in grauer Vorzeit mal Deutschlands Top-Mannschaft waren
1910% agree 
Iss mir relativ egal, jeder Verein muß doch sehen wie er zu Geld kommt und irgendein Image pflegen... und es funktioniert ja schließlich. Genauso zehrt z.B. BMG immer noch davon daß sie irgendwann in grauer Vorzeit mal Deutschlands Top-Mannschaft waren
Um den Bereich gehts auch nur zweitrangig; mir ging es nur darum das auch wir Fans zu unserer Vergangenheit stehen, diese teilweise sicherlich übertrieben glorifizieren und da auch einen Antrieb sehen.
Bei euch wird teilweise was von Anti-Kommerz geredet (von den Fans) und div. T-Shirts und ähnliches werden verkauft. Gewinnbringend ist natürlich selbstverständlich.
Mir ging es jedoch darum, dass St. Pauli für die Ausschreitungen alles andere als unverantwortlich ist.
Da du es hören willst:
"Keine Sympathie
für St. Pauli"
Ich kann dem sog. Kult-Club im Gegensatz übrigens zu vielen anderen Gladbachern nix abgewinnen. Ist ja auch i.O. und trifft für 34 weitere Teams im Profifußball zu!
Desweiteren gehts mir auf'n Sack wenn Politik in den Kurven verpönt wird, aber bei St. Pauli als Kult gilt. Gleiches gilt für den Kommerz; glaub kein Verein schlachtet "Anti-Kommerz" dermaßen aus, um finanziell Kohle zu verdienen.
also ich weiß nich, ob man das imma Politik nennen muss
ich sehe da eher eine Grundeinstellung zu Antifaschismus und Rassismus etc. Das das den Fascho-unterwanderten Ostvereinen nicht passt, ist seit 20 Jahren klar...
Zum Kommerz hab ich schon mal gesagt, dass mir das seit Littmann tierisch aufn Sack geht und die Grenzen schon überschritten wurden..aba das der moderne Fussi
achja: Ich kann im G und G auch keinen weiteren Profiverein in Schland leiden
Sag doch einfach daß du St. Pauli nicht abkannst, das geht schneller
Also ich kann St. Pauli nicht ab. Und jetzt kannst du dein Schubladendenken fortführen 
.
Naja, was erwartet man, wenn rechts auf links trifft. Da gibbet immer was vor die 12. Ich hatte ja schonmal die Idee, neben den Fußballstadien so kleine eingezäunte Areale zu bauen, wo die Kasparn 10 € Eintritt zahlen. Drinnen können sie sich dann bei gleicher Personenzahl gegenseitig die Köpfe einschlagen und wenn nur noch 1 Partei steht, werden die Verwundeten entsorgt und die nächsten reingelassen. Für wohltätigen Zweck wird dann das Geld gespendet und die Kosten für die Genesung können sie auch noch selbst zahlen
Bin auch dafür! Goile Idee
Wir arrangieren das einfach als Freefight event!
Bin auch dafür! Goile Idee
Wir arrangieren das einfach als Freefight event!
JA total TOLL
du bist der einzige Hansa-Paulianer, den ich je kennen gelernt hab
bissu nich Werder????
29.09.2008
FC ST. PAULI
"Mo" Sako im Visier der Hooligans
Rostocker Fans beschimpften farbigen Kiez-Kicker / Boll griff ein
ERIK TRÜMPLER
Das Trainerteam hatte sie vorgewarnt, auf die große Rivalität der Fangruppen hingewiesen. Dass es in Rostock auf den Rängen heiß hergehen wird, war den Kiez-Kickern bewusst. Es wurde die Hölle. Vor allem für Morike Sako.
Der baumlange Stürmer wurde in der 56. Minute eingewechselt, mühte sich aber vergeblich, seine Mannschaft mitzureißen. Nach dem Spiel verabschiedete sich der 26-jährige farbige Franzose mit seinen Kollegen von den eigenen Fans. Im angrenzenden Rostocker-Block brodelte der Mob. "Sie haben Affengeräusche nachgemacht, mit Bierbechern geschmissen. Ich hatte das Gefühl, dass viele Leute im Stadion nicht wegen des Fußballs gekommen sind", sagte Sako.
Sako reagierte auf die Schmähungen, schaute entsetzt in die hasserfüllten Gesichter. "Ich habe denen gezeigt, dass sie herkommen sollen, wenn sie was wollen." Teamkollege Fabian Boll versuchte ihn wegzuziehen. Dabei wurde der Mittelfeld-Abräumer von einem Feuerzeug getroffen. "Boller" entsetzt: "Bitter, dass die hier offenbar nichts dazugelernt haben - nach allem, was hier in der Vergangenheit passiert ist."
Am Wochenende entspannte Sako in Hamburg. Vergessen konnte er die Vorfälle nicht. "Ich habe nicht gedacht, dass im Jahr 2008 so etwas noch möglich ist. Ich hatte keine Angst, aber war schockiert." Das Maß bei den Kiez-Kickern war endgültig voll, nachdem der Mannschaftsbus wegen der Krawalle erst zwei Stunden nach Spielschluss gen Hamburg aufbrechen konnte.
Heute entscheidet St. Pauli, ob angesichts der Vorkommnisse Beschwerde bei der DFL eingelegt wird. "Es sind Dinge vorgefallen, die wir nicht tolerieren können und wollen", sagte Teammanager Christian Bönig (MOPO am Sonntag berichtete). Auch der DFB ermittelt gegen Rostock. "Das sind keine Fußballfans, das sind Krawallmacher. Natürlich werden wir die Vorfälle um das Spiel untersuchen", kündigte Boss Theo Zwanziger an.
Die Hölle von Hansa. Als Ausrede will Chefcoach Holger Stanislawski die schon vor und während des Spiels extrem aggressive Stimmung auf den Rängen aber für die 0:3-Pleite nicht gelten lassen. Auf die Frage eines Reporters, ob sich seine Spieler haben davon beeindrucken lassen, sagte der 39-Jährige: "Das kann überhaupt nicht angehen. Die Spieler waren hier, um ihren Job zu tun."
Schon in Fürth (2:5) und Kaiserslautern (1:4) setzte es auf fremdem Platz eine gehörige Klatsche. 3:12 Tore stehen auswärts zu Buche. Sako: "Auswärts sind wir nicht mutig genug, spielen einfach schlecht."
ohne Kommentar
nur ersatzdroge für die erste liga...
aber das Spiel in München war ein Fest!
nur ersatzdroge für die erste liga...
aber das Spiel in München war ein Fest!
gegen München bin ich auch Werder
ist das Verhalten der Krawallmacher.
Für sowas habe ich null Toleranz!
und wenn ich allein im Stadion sitze, solche Typen sollten mit Verboten für das OSTSEE Stadion und alle weiteren belegt werden. Egal auf welcher Seite!
[url=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581636,00.html]Lasche Linie nach Krawallen: Das gefährliche Spiel der Rostocker Polizei - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport[/url]
Das war KEIN Sicherheitsspiel? 
ja ne, iss klar
Ist dem Polizei dran, schuld, kennt man ja 
Ist dem Polizei dran, schuld, kennt man ja
du verwexelst da aber was, diejenigen welche beschweren sich immer weil die Polizei zu hart durchgreift
du verwexelst da aber was, diejenigen welche beschweren sich immer weil die Polizei zu hart durchgreift
Weiß ich doch. Musste aber auch mal gesagt werden
Mit dem gebührenden Abstand zu den beschämenden Vorfällen rund um die o. g. Begegnung der 2. Bundesliga am vergangenen Freitag möchte der FC St. Pauli die Geschehnisse nun aus seiner Sicht darstellen.
Bereits im Vorfeld des Spiels waren wir überrascht, dass entgegen der üblichen Praxis gerade diese Begegnung nicht als sog. „Risikospiel“ eingestuft wurde. Uns wurde aber bei diversen Treffen mit Rostocker Verantwortlichen zugesichert, dass sich die Rostocker Fanszene zum Positiven verändert hätte und man mit den geplanten Maßnahmen die Situation unter Kontrolle hätte.
Leider kam es doch anders. Unter anderem wurden folgende Vorfälle von Augenzeugen beobachtet:
-Als der Tross der Zugfahrer am Stadion (Eingang Eishalle) eintraf, warteten dort schon, nur durch einen Zaun getrennt, einige hundert Rostocker Fans, die sofort „Anti-St. Pauli-Lieder“ skandierten. Es kam zu schweren Auseinandersetzungen, wobei ca. 10 min. lang Flaschen etc. geworfen wurden. Während dieser Zeit stand die Polizei lediglich auf der Seite des Zaunes, auf der die St. Pauli-Fans gingen. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurden mehrere St. Pauli Fans durch Wurfgeschosse und Tränengas verletzt.
-Auf der Fahrt in das Stadion wurde der Mannschaftsbus des FC St. Pauli mehrfach beworfen, meistens mit Bierbechern.
-Im Stadion mussten etliche St. Pauli-Fans erkennen, dass im für Gäste vorgesehenen Sitzplatzbereich offensichtlich auch zahlreiche Rostocker Anhänger saßen, darunter auch nicht wenige, die man schon vom äußeren Anschein her der „erlebnisorientierten“ Fraktion zurechnen musste. Im Verlauf des Spiels baten viele unserer Fans darum, in den Stehplatzbereich Gäste gebracht zu werden, da sie mit Bier beworfen wurden und schlicht Angst hatten. Ebenfalls wurde in diesem Bereich das sog. „U-Bahn-Lied“ gesungen. Von Fantrennung war hier nichts zu merken.
-Die aufgeheizte Stimmung setzte sich während des Spiels fort. Besonders hervorzuheben sind die fortwährenden und von der Ultragruppe im Block 27 inszenierten Wechselgesänge, die neben der „Botschaft“ „Scheiß St. Pauli“ auch die wenig schmeichelhaften Formulierungen „Wir haben einen Hassgegner – das sind die schwulen Hamburger“ beinhalteten. Dass gerade diese Gesänge nicht nur von einer kleinen Minderheit dargeboten, sondern von zigtausend Menschen im gesamten Stadion mit gegrölt wurden, ist durch mitgeschnittene Tondokumente belegt.
-Nach der Einwechslung unseres Spielers Morike Sako wurde dieser mehrfach rassistisch beleidigt. Unser Spieler Fabian Boll wurde von einem geworfenen Feuerzeug getroffen.
-Aus dem Nachbarblock der Südtribüne wurden unsere Fans während des gesamten Spiels von einer bestimmten Gruppe fortwährend und ausdauernd beleidigt und provoziert, u.a. auch hier durch das Zeigen des verbotenen „Hitlergrußes“. Der Ordnungsdienst schritt jedoch nicht ein. Vielmehr konnte mehrfach beobachtet werden, dass sich Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und Mitglieder der genannten Gruppe offensichtlich persönlich nahe standen.
-Nach dem Spiel verharrten die meisten unserer Fans im Gästeblock, da dies auch so angekündigt wurde. Kurz darauf verließen die Ordnungskräfte, die zuvor eine Pufferzone zum angrenzenden Block der Südtribüne frei hielten ihre Position und sogar den Block. Daraufhin stürmten etliche Rostocker Fans in Richtung Plexiglaszaun und machten Anstalten, diesen zu überklettern. Auch hier kam es mindestens 10 min. lang zu Auseinandersetzungen, ohne dass Polizei oder Ordnungsdienst eingriffen. Erst danach stellte die Polizei die ursprüngliche Pufferzone wieder her.
Zudem haben Medienberichten zufolge einige hundert Rostocker versucht, zu den abwandernden St. Pauli-Fans zu gelangen. Hierbei kam es sogar zum Einsatz von Wasserwerfern.
Jetzt noch wirkt der Eindruck vom vergangenen Freitag nach, dass weite Teile des Rostocker Publikums nach wie vor eher von Hass auf den FC St. Pauli und seine Fans getrieben werden denn vom Willen, ihr eigenes Team anzufeuern. Wenn auch noch Rostocker Vereinsoffizielle nach dem Spiel versuchen, die Vorfälle klein zu reden und als „Nebensächlichkeiten“ bezeichnen, kann einem Angst und bange werden.
Wir fordern den DFB, die DFL und den F.C. Hansa Rostock auf, die Ereignisse angemessen aufzuarbeiten und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
Hamburg, den 30.09.08
FC St. Pauli
Corny Littmann
Präsident
Sven Brux
Sicherheitsbeauftragter
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