Beiträge von mmsteidl
-
-
Er hätte es ja auch ablehnen können. Aber blöd, wenn man beim staatlichen Fußballclub unter Vertrag steht
Wird in Zukunft nicht besser, da er in der Tasche der Saudis steckt und dafür sorgen soll, dass die WM 2030 nicht nach Argentinien kommt.
-
Sitzen gerade in der Bahn vom Stadion zurück in die City. Warum musste Messi das Negligé vom Emir anziehen?
Weil der Emir es so wollte. Und wenn der Emir (oder die Saudis) es so wollen, dann hat Messi zu sputen.
-
Übrigens interessant, dass alle Elfmeterschiessen eigentlich relativ klare Angelegenheiten waren. Das knappeste war noch NEDARG, aber auch da war Argentinien schnell mit zwei vorne und hatte eine Menge „Matchbälle“
-
Da überwindet man sich mal halbwegs um den Argentiniern was zu gönnen, und dann wieder so eine ekelhafte Szene…
-
24 Jahre nach seinem Vater kann Thuram Weltmeister werden. Gab es sowas in der Form schon mal?
Nicht das gleiche, aber der Vater eines der Linienrichter am Sonntag war der Linienrichter beim Finale in Rom 1990.
-
Ja, Orsato ist Italiener, und Lahoz hat sich im Viertelfinale (NEDARG) nun wirlich nicht mit Ruhm bekleckert, das war eher im Bereich "völlig versagt" anzusiedeln.
-
Man kann sie mögen oder nicht, aber nachdem ich mir die Daten einmal näher angeschaut habe, muss ich sagen: wir leben in einer von Frankreich geprägten Sport-Generation.
WM-Finalteilnahmen seit 1998:
4 - Frankreich
2 - Brasilien, Deutschland, Argentinien
1 - Spanien, Italien, Niederlande, KroatienIn den sechs davon bereits gespielten Finals haben sie mehr Tore geschossen (8) als alle anderen Mannschaften zusammen (7).
In anderen Sportarten sieht‘s nicht besser aus. Im Handball wurde Frankreich in der Zeit 3xOlympiasieger, 5x Weltmeister und 2x Europameister. Im Basketball nicht ganz so bestimmend, aber immerhin haben sie bei Olympia/WM/EM 9 Medaillen geholt.
Ist schon erstaunlich. Wie gesagt: man muss sie nicht unbedingt mögen. Wäre aber doch ganz gut zu verstehen, wie so ein konstantes Erfolg in den Mannschaftssportarten zustande kommt.
-
Deine Argentinier haben dann jetzt schon Schnappatmung.
In La Paz war ich früher sehr oft gewesen, aber seit sie mich im Auto mit Wackersteinen beworfen haben, ich für fast eine Woche nicht aus dem Hotel rauskonnte und schliesslich mit peruanischen Militärhubschraubern und Militärmaschinen evakuiert wurde, bin ich nicht mehr zurückgekehrt.
Long story...
-
Im Estadio Hernando Siles habe ich mein erstes Copa America Spiel gesehen. Quasi mein persönliches äquivalent zum Düsseldorfer Rheinstadion und dem San Siro.
-
Mann könnte doch wenigstens nach meheren Debäkeln (
) lernen. -
Den Spieler des Turniers bestimmen die doch glaube ich vor dem Finale, oder? Vielleicht haben sie das auch nach dem Messi-Debakel von Rio geändert...
-
Benachteiligung der SGE!
-
Leider hat der Bus so gewackelt.
Montag nach dem Endspiel, Aeroflot von Moskau nach Frankfurt. Also im Bus zum Flieger.
-
Hab ich doch gesagt, dass das nicht unbedingt etwas ist, was wir Europäer so erleben. Ich habe das eben aufgrund der Umstände miterlebt und finde das schlimm genug, dass es für mich ausreicht, um es im Fußball auf andere Weise wiederzuerkennen.
Für mich.
Darf aber gerne jeder so sehen, wie er will.
-
Gutes Fußballer-Land. Geburtsland von Edgar Davids und Clarence Seedorf, u.a.
Gruß an diesen Messi-Typen
-
Ich sage ja schon seit Jahren dass die Argentinier einen an der Schüssel haben, und ich sie deswegen nicht ausstehen kann. An der Schüssel haben kann einerseits positiv verrückt sein, wie man es oft im Stadion sieht (wo aber auch vieles schnell zu sinnloser Gewalt wird). Aber auch extrem negativ: Arroganz, Chauvinismus, Rassismus.
Ich will das hier auch gerne begründen.
Ich habe vor Jahren ein Projekt in Argentinien geleitet, und dazu ein Team von exzellenten Experten aus anderen Teilen Lateinamerikas (El Salvador, Bolivien, Paraguay) zusammengestellt, die in ihrem Bereich (Microfinance) wesentlich mehr Erfahrung hatten als jeder in Argentinien zu dem Zeitpunkt. Was die (nicht ich) Tag für Tag an Rassismus erlebt haben, das ist unausstehlich.
Beispiele gefällig?
Die Kollegin aus El Salvador wurde grundsätzlich, wenn sie in eine Boutique ging, auf Schritt und Tritt von den Verkäuferinnen verfolgt, so als ob sie nur eine Diebin sein konnte. Dass sie trotz ihres dunkleren Teints bestimmt fünfmal so viel verdiente wie die Verkäufer, hätte sie denen in ihrer Bescheidenheit nie ins Gesicht gesagt.
Die Kollegin aus Bolivien (20 Jahre Berufserfahrungen) begann einen Trainingskurse für Berufsanfänger (!). Erste Stunde, einer von denen mit Füßen auf dem Tisch, sagt ihr: „Na Peruca (abwertend für jemand aus den Anden), mal schauen ob Du uns was beibringen kannst“. Hab ich gleich dem Firmeninhaber mitgeteilt, gleich rausgeworfen.
Besagter Inhaber brachte die bolivianische Beraterin in seinem Porsche nach Hause. Concierge sieht das, und teilt ihr mit, dass Prostituierte in dem Haus nicht gerne gesehen sind.
Und so weiter und so weiter. Tagtäglich.
Ich, so wie die meisten Fußballfans hier, habe sowas an mir persönlich nicht in der Weise erlebt, da die Argentinier uns Europäer meist respektieren. Aber das macht ihre Arroganz und ihren Rassismus nicht weniger widerlich.
Natürlich sind auch nicht alle Argentinier so, ich habe auch viele Freunde, aber das sind alles andere als Einzelfälle (wie es bei uns wären), es ist ein großer Teil der Bevölkerung, der so denkt und spricht und handelt.
Das Verhalten der Fußballspieler passt da genau rein: schmutzig, aggressiv, und das wird in Argentinien gefeiert. Immer hart austeilen, und wenn man mal einstecken muss, dann ganz laut drauflosheulen.
Deswegen betone ich seit Jahren, dass ich denen in Fußball die Krätze an den Hals wünsche.
-
-
Einfach eine komplett von A-Z unsympathische Truppe, der man jede Finalniederlage gönnt
(sogar gegen Frankreich
)Stimmt.
-
Ich werde jetzt aus Rücksicht auf den guten Geschmack keinen Witz mit den marokkanischen Spielermamas machen. Man muss nicht immer alles auch machen, was man machen könnte.
