Fußball lebt von Emotionen, und gerade in einem Derby gehört Provokation dazu. Solche Choreos sollen den Gegner reizen, das ist völlig normal. Aber es gibt Grenzen. Ein Messer an die Kehle – in Zeiten, in denen Messergewalt in den Nachrichten omnipräsent ist – ist schlicht daneben. Die Fanszene hätte kreativer provozieren können, ohne dabei ein Motiv zu wählen, das Gewaltverherrlichung nahelegt.
Trotzdem muss man das jetzt nicht politisch ausschlachten. Fußball ist Fußball und sollte nicht ständig für größere gesellschaftliche Debatten instrumentalisiert werden. Es war eine geschmacklose, aber eben auch eine überspitzte Darstellung, die nicht bedeutet, dass Kölner Fans tatsächlich Gewalt fordern. Man sollte es kritisieren, aber nicht so tun, als wäre das die größte Eskalation in der Fußballgeschichte.
Zu spät, die Politik hat sich dem Thema angenommen.
https://www.welt.de/sport/fussball…-Klubbosse.htmlJa, logisch. Das verhindert man nicht.
Ich hätte da eine Idee, wie man verhindert, dass Dritte (egal ob Politiker oder Normalo) offenkundige Scheiße als offenkundige Scheiße benennen....
Morallisten raus