Ich verstehe total, dass man lieber den Freunden des aktiven/bekannten Toorlers die Karten gibt, als dem unbekannten/wenig-aktivem Toorler zum EB.
Ich gebe nur zu Bedenken, dass ich bei personalisierten Tickets im worst case für das weitere Geschehen mit den Karten rechtlich einstehen muss. Daher wäre es mir persönlich grundsätzlich wichtig, so konkret wie möglich zu wissen, wer am Ende damit ins Stadion geht. Insbesondere wenn dann mal mit der Karte "was schief geht". Leider oft genug gehabt den Fall. Wenn man da die Verteil-Kette nicht mehr zurückverfolgen kann, kann das rechtlich erhebliche Konsequenzen haben. Viele Fälle konnten wir nur retten, weil der "Bösewicht" als letztes Glied in der Kette bestimmt werden konnte (und den Verstoß gegenüber dem Abmahnenden zugab). Sonst wären Accounts/Dauerkarten auch mal weg gewesen.
Natürlich ist auch das wieder eine Abwägung. Wenn zB Spatzl sagt, "ist für die Reisegruppe", weiß man, es ist in sicheren Händen. Hoff ich ![]()
Rechtlich (zu 90%) sauber ist man nur, wenn
1. Jede Weitergabe nur Originalpreis (kein Aufrunden, kein W+B in gleicher Überweisung)
2. Bei jeder Weitergabe AGB weitergegeben und akzeptiert
3. Kurzfristige Übergabe vor Spielbeginn
Wem es darauf ankommt, das einzuhalten, der sollte sich seinen Tauschpartner genau raussuchen, weil man das nur im direkter Kontakt mit dem Endnutzer sicher klären kann.
Das ist jetzt nur der rechtliche Aspekt. Persönlich habe ich - wie gesagt - vollstes Verständnis, wenn man es anders macht.