Egal wie man zu Kirk steht – dass jemand während einer Veranstaltung erschossen wird, ist einfach nur krank.
Da geht’s nicht um links oder rechts, sondern um den Grundsatz, dass Meinungen mit Worten ausgetragen werden müssen und nicht mit Kugeln.
Man darf nicht unterschätzen, was sowas mit einem Land macht.
Wer live dabei war, trägt diese Bilder vermutlich für immer mit sich rum.
Und auf Dauer zerstört es das Vertrauen in offene Diskussionen – weil Leute anfangen, Angst zu haben, überhaupt noch aufzutreten oder teilzunehmen.
So eine Tat vergiftet die Gesellschaft. Nicht, weil man Kirk zustimmen muss, sondern weil Gewalt niemals eine legitime Form von Politik sein darf. Punkt.