Quelle:
ORF
Nicht unbedingt eine echte Top-Nachricht, könnte aber die betroffenen interessieren.
Originaltext:
Heftige Kritik am Engagement des taiwanesischen BenQ-Konzerns als einer der Hauptsponsoren der Fußball-Europameisterschaft 2008 haben Politiker und Gewerkschafter in Deutschland geübt.
Der millionenteure Werbevertrag mit der UEFA sei "geschmacklos, arrogant und ein Schlag ins Gesicht der BenQ-Beschäftigten, die ihren Job verloren haben", sagte der Sprecher der IG Metall, Georgios Arwanitidis.
BenQ solle das Geld vor dem Hintergrund der Pleite seiner deutschen Handytochter "in die Förderung der Beschäftigung der Menschen stecken, für deren Arbeitslosigkeit sie verantwortlich sind".
Die UEFA hatte BenQ am Montag als vierten offiziellen globalen Sponsor der EM in Österreich und der Schweiz präsentiert - neben Castrol, adidas und Continental.