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Kommentar von Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Der Fußball als weltweit populärste Sportart wird von dieser Reform
profitieren. Mehr Teilnehmer garantieren weltweit auch mehr
TV-Zuschauer. Und was soll das von einigen Bundesligarepräsentanten
erhobene Gejammer über eine zunehmende Kommerzialisierung. Genau das hat
sich die Liga doch auf ihre Fahnen geschrieben mit ihren
Internationalisierungsplänen: mit den Sommerreisen nach Asien oder
Amerika, mit den Wintertrainingslagern in Katar oder Abu Dhabi.Mit der Erweiterung der WM werden doch genau diese Bemühungen
unterstützt, werden die Nationalmannschaft und ihre Stars auch auf
kleineren Märkte bekannter. Eben in jenen 16 Nationen, die zusätzlich an
einer Endrunde teilnehmen können, wird das Interesse am Fußball noch
stärker sein. Das von den Topvereinen vorgebrachte
Kommerzialisierungs-Argument ist scheinheilig.
Was für eine Pflaume ist denn der Hr. Franzke?
Man kann ja wohl als Verein, der sich im Wettbewerb mit anderen inländischen und auch europäischen Vereinen befindet, versuchen Geldquellen im Ausland zu erschließen und gleichzeitig gegen die Pläne der FIFA sein!?! Ich kann da keine Scheinheiligkeit erkennen.
Die FIFA hat keine Wettbewerber. Wieviel Geld die FIFA mit einem WM-Turnier einsammelt, sollte eigentlich nicht das hauptentscheidende Argument sein, wenn es um solche Entscheidungen geht. Ist ja eine Non-Profit-Organistation wie Hr. Blatter sagte. ![]()
Die Aufstockung der WM ist zwar eine Entscheidung zu Gunsten der kleinen Verbände, aber es wird auch zur Folge haben, dass selbst Holland es vermutlich nicht mehr schaffen wird, eine Quali zu vergeigen. Und ein Vorrundenaus scheint auch erst mal für die größeren Verbände nicht vorstellbar. Ab dem 1/4-Finale gehts dann erst richtig los.
Nur meine Meinung!