Servus TV AUT Studio geht richtig ab 
Beiträge von meisi.mevo
-
-
Die Kroaten halten die europäische Fahne hoch
-
na mal sehen, ich setz auf die Kroaten, wenn Livakovic so weitermacht, holt die Selecao das nicht
-
-
Immer weiter, immer weiter
-
dass er da nicht umfällt, hätte ich nicht für möglich gehalten…
-
-
-
Ich würde es Messi, aber auch dem riesengroßen Anhang der Gauchos gönnen. Für die Stimmung vor Ort wäre es auf jeden Fall vorteilhaft.
Und ich sehe die auch mindestens auf Augenhöhe mit den Holländern.
Mein Tipp für heute: beide südamerikanischen Mannschaften setzen sich durch -
Moin aus dem NordOsten der Republik
-
Hab gelesen der transfer von meilen ist zur Zeit 20% günstiger.
100.000 hätte da ich keine Lust meht zum Fliegen habe und Kreditkarte brauch ich auch nicht mehr.
Braucht die jemand ?wenn das ernst ist, schreibe mir gerne eine PN zu Kurs und Abwicklung

-
Die Spanier haben, anders als wir, kurzen Prozess gemacht, hab ich gerade gelesen. Luis Enrique ist weg
-
Dann warst du sicher nicht bei einem Spiel der Marokkaner
nein, war ich nicht; da hat der Kessel sicher gebrodelt… Tunesien-Australien war da noch das mit der besten Atmosphäre bei unseren Spielen
-
-
Und nun abschließend Teil 3
Zu den Spielen haben wir alle Möglichkeiten mal genutzt: Metro, Shuttlebus, Uber bzw Taxi. Grundsätzlich kann man sagen, es hat alles gut funktioniert. Mit Öffis waren die Wege schon recht lang, jedoch gut organisiert. Ich habe noch nie so viele Busse an den jeweiligen Shuttlepunkten gesehen. Die Organisation ist auch von Tag zu Tag besser geworden. Vom Klassiker „…This way“ ist schon viel geschrieben worden
.
Die Zuwegung zu den Stadien war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und erinnerte an große Freizeitparks, wo die Schlangen um viele Ecken geführt werden. Im Ergebnis hat es aber funktioniert, ohne dass man großartig im Stau stehen musste.Und nun zum Stadionerlebnis selbst. Ich habe 11 Spiele in 6 Stadien in den zwei Wochen sehen können. Die Stadien waren durch die Bank toll und wirklich sehenswert.
Mehrere Sachen bleiben mir nachhaltig in Erinnerung:
1. Dass die Stadien bei den vorherrschenden angenehmen Außentemperaturen wirklich noch runtergekühlt werden, hätte ich mir nicht vorstellen können. Teilweise haben wir die Lüftungsschlitze im Fußbereich zugestellt bzw abgeklebt. Einmal hatten wir im Oberrang die großen Klimaanlagenschächte direkt hinter uns, das war heavy.
2. Vor den Spielen wurden Fahnen und Flaggen der jeweiligen Länder kostenfrei verteilt. Und im Stadion war es dann so, dass ein Großteil des lokalen Publikums je nach Situation auf dem Platz die eine oder die andere Fahne geschwenkt hat. Bei den deutschen Spielen war der Jubel bei Toren unserer Gegner bzw. unserem aberkannten Tor extrem laut, war schon auffällig.
3. Im Stadion war mindestens bis zum Ende der ersten Halbzeit ein Gewusel, da die locals ihre Plätze nicht gefunden haben. Die meisten locals waren dann ausschließlich damit beschäftigt, Fotos und Selfies zu machen. Viele sind dann ab der 75. Minute auch wieder gegangen.
4. Verpflegung im Stadion war bei unseren ersten Spielen wirklich schlecht, da gab es schon eine Stunde vor Spielbeginn nichts Warmes mehr zu essen. Das ist aber schnell besser geworden. Personal war wie überall mehr als genug da. Auch reichlich Stände. Preise waren recht hoch. Ein Beispiel Alkoholfreies Budweiser 0,5l für knapp 8 Euro.
5. Wer aber „nur“ Fußball gucken wollte, hatte bei dieser WM in Doha einmalige Möglichkeiten.Was gab es neben Fußball noch?
Auf dem Souq muss man gewesen sein. Dort war der Treffpunkt von Fans aus aller Welt, vorwiegend Südamerikaner und Nordafrikaner sowie Iraner und aus Saudi-Arabien.
Wir hatten noch eine Bootsfahrt vor der Skyline, waren am Beach 974 und haben Kamelrennen besucht.
Gegessen haben wir vor allem in der Nähe unseres Appartements beim Inder, Afghanen etc, wo auch die unterste Kaste gegessen haben. Sehr gut und sehr preisgünstig (meist um die 5 Euro mit Getränken).
Fanfest, Pearl und westbay war ich persönlich nicht.Mein Fazit:
Fußball WM in Katar war anders. Wir sind in eine fremde Kultur eingetaucht und haben dort Fußstapfen der westlichen Welt hinterlassen.
Die Gastgeber waren stets bemüht und haben schnell gelernt. Richtige Stadionathmosphäre kam aus meiner Sicht nicht wirklich auf (zugegebenermaßen war ich aber auch bei keinem Spiel der Argentinier oder Mexikaner). -
-
Teil 2 Unterkunft
Zur Vorgeschichte: Die Nummer mit dem Fancamp wurde zur unendlichen Geschichte und irgendwann hab ich dann die Geduld verloren und Dubai kam ohnehin nicht in Frage…
Airbnb und Hotelportale waren absolut leergefegt bzw preislich jenseits von gut und böse. Auf Anfragen bei airbnb Häusern wurde entweder der Preis drastisch hochgesetzt oder gar nicht geantwortet. Da war es sogar beim Finale in Rio 2014 leichter und das will schon was heißen.
Blieb also nur noch die Option über die Qatar accomodation Agency (QAA). Da ich aber zu diesem Zeitpunkt nur PMA Tickets aus dem deutschen Kontingent für unsere Gruppe hatte, fehlte mir aber eine Ticketnummer, um da was buchen zu können… irre… Mehrfache Anfragen beim DFB blieben zu dem Zeitpunkt erfolglos. Aus der Not heraus habe ich dann einfach bei der FIFA mein Glück versucht und stumpf Japan-Costa Rica gekauft. Jetzt hatte ich eine Ticketnummer und konnte in den Bestellprozess gehen. Kurze Verständigung mit @Ekken, die da gerade das sogenannte Tooor-Appartement klargemacht hatten und mal eben für 12 k ein weiteres Appartement dort für 15 Nächte gebucht… Gästeliste konnte erst mal mit Platzhaltern befüllt werden. Das große Drama kam dann später, als es nicht möglich war, mehr als 10 Namen für die Gästeliste dort zu hinterlegen. So hat sich die Liste noch zigmal geändert, bis der hayya card Status bei allen Mitreisenden jeweils von „pending“ auf „approved“ gesprungen war und der grüne Haken dran war. Die letzten 10 Namen auf der Liste waren dann die am 22.11. Anreisenden, was auch gut geklappt hat.
Als wenn wir nicht schon genug Daten hin- und hergeschickt hätten, wurden wir von der Rezeption sehr freundlich zum Check Inn geleitet, was wiederum mit Eingabe des kompletten Datensatzes und einer erneuten Email, die bestätigt werden musste, verbunden war. Das hat zwar Zeit gekostet und wo da welche Daten wie verarbeitet und gespeichert werden, möchte man glaube ich gar nicht wissen. Richtig ineinander gegriffen hat es aber nicht, denn wir wurden noch mehrere Tage lang auf unseren krankheitsbedingt ausgefallenen Mitfahrer angesprochen; was jetzt mit dem sei, obwohl wir mehrfach informiert haben, dass er krank und zu Hause geblieben sei und nicht mehr anerscheint.
Gut, zurück zur Unterkunft. Wir haben dann zwei Schlüssel von der Rezeption erhalten und unser Appartement bezogen. 5 Schlafzimmer mit jeweils 2 großen Einzelbetten, 4 Bäder, gut ausgestattete große Küche und Wohnzimmer mit Flachbildschirm. Das Ganze auf 3 Ebenen. Alle 3 Tage wurde saubergemacht. Wenn man ein Problem hatte, hat sich die Rezeption sofort gekümmert. Weiterhin gab es einen schönen großen Pool und einen Fitnessraum. Auf dem Areal waren viele Nationen vertreten: Waliser, Holländer, Costa Ricaner, Japaner und alle haben ihre Hütte entsprechend beflaggt.
Dass eine Bushaltestelle genau vor der Tür war, wo uns der 203er Bus in knapp 20 Minuten zur Metro (Grüne Linie, Education City Centre) gebracht hat, war optimal.
Ich versuche mal, meine Bildgrössen zu verkleinern, um ein paar hier reinzustellento be continued
-
@meisi.mevo .. .super, nur so weiter, und nix auslassen ... solche berichte wollen wir lesen!!

hoffe ihr habt euch nix schlimmes eingefangen!

nee klassische Erkältung, lästig, aber nix dickes; aus dem anderen Haus haben welche Corona mit heim gebracht, aber auch nix Schlimmes nach meinem letzten Stand.
Erkältet war aber gefühlt jeder da unten… ein Hoch auf die aircondition
-
Kam der Flug des Kumpels denn auch mehr als drei Stunden zu spät in Doha an? Dann könnte er sich den Ärger immerhin wahrscheinlich mit ein paar hundert Euro Entschädigung versüßen lassen…
ja Fluggastrechte Entschädigungsansprüche sind eingereicht

-
Nach zwei Wochen Doha, die mit einem krankheitsbedingten Abbruch vorgestern endeten, auch ein paar Sätze von mir.
Teil 1 Anreise
Die Anreise unserer Gruppe erfolgte zu unterschiedlichen Terminen über verschiedene Verbindungen, da die Konstellationen doch sehr unterschiedlich waren. Wir haben entspannt die Nacht vorher in Berlin übernachtet und sind zu viert mit Qatar Airways an 22.11. gestartet und hatten gleich am BER zwei „Klassiker“ - einmal das „Travel document“ anstatt „normal“ bei der hayya Card und als zweites der nicht vorhandene Rückflug wegen der Reiseplanung bis zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Beim Rückflug halfen weder Ausreisemöglichkeit auf dem Landweg noch Erklärungen zu vorhandenen Optionstickets. Also wurde prophylaktisch ein Rückflug mit günstigsten Stornokosten gebucht (der dann gleich nach der Einreise wieder storniert wurde). Die Sache mit der hayya card gestaltete sich etwas schwieriger. Nach mehreren Telefonaten mit der Hotline wurde die Änderung aber schlussendlich vorgenommen. Gut, dass wir vier Stunden vor Abflug schon da waren.
Das selbe Problem hatte dann ein paar Tage später ein weiterer Mitreisender. Der war zwar schon vorgewarnt, hatte allerdings durch die Änderung das Problem, dass sein vorher bereits genehmigter Antrag nun wieder den Status „pending“ hatte, da er nur vorübergehend einen Platz auf der Gästeliste des Appartements hatte. Dazu später mehr. Hier war jedenfalls richtig Drama und wenn der Flug nicht knapp vier Stunden Verspätung gehabt hätte, wäre der ohne ihn abgeflogen.
Der Flug mit Qatar Airways und der Service waren Weltklasse; selbst in der Economy super Beinfreiheit, klasse Bordprogramm und ausgezeichnete Essen- und Getränkeauswahl. Das sollten vorläufig die letzten Bier und Gin Tonic
werden.
Einreise in Doha dann superschnell. Viele elektronische Schalter, nur Reisepass scannen, Foto und ab zum Gepäckband, wo die Koffer schon auf dem Band waren.
Vor der Tür dann jede Menge Taxis. Noch einen kurzen Zwischenstopp bei einem Tankstellenshop zur Erstausstattung unseres Appartements eingelegt und dann für einen schmalen Taler (Großraum mit Flughafenaufschlag bei 40 Minuten Fahrzeit rund 5 Euro pro Person).
Unterkunft und weitere Eindrücke folgen
