@sonic: hast du auch die einstellung eines ultra zum verein dargestellt, seine bedingungslose liebe,treue usw. als was da so psychisch noch drinne steckt, oder wird das mehr oberflächlich behandelt ?? bzw. soll es nur oberflächlich behandelt werden?

CLOSED Resale Alarm 2
-
Spargo -
5. April 2006 um 14:23 -
Geschlossen
-
-
Ich studiere Soziologie, will aber gerne danach in den Sport-Journalismus
@ sbpride
Ich schreibe nur eine Word-Seite über Ultras, alles andere würde den Rahmen meiner Arbeit sprengen. Sie dienen (neben Hooligans) als ein Beispiel für die so genannten erlebnis orientierten Fans.
-
Jungs, ich finde das supercool, dass ich meine Arbeit hier mit euch "teilen" darf, aber lasst euch bitte nicht durch mich von der Ticketjagd abhalten, sonst macht ihr mir nachher Vorwürfe, weil ihr wegen mir Finalkarten verpasst habt
-
achso, denoch finde ich so ein them einfach nur geil,wenn man selber auch noch so fussball begeistert ist,und darüber eine arbeit machen muss, erleichtert aber erschwert auch einiges
-
@sonic: wie werden ja wohl auch drin vorkommen, als quellen oder eine danksagung
-
nun ich muss dann auch schluss machen für heut, sonst is meine kleine wieder böse...
gute nacht, bis morgen
noch viel glück...cya
-
Gute Nacht Zizu!
-
In der Danksagung lässt sich sicherlich drüber reden, kein Ding
Das Thema ist wirlich geil, aber es ist auch sehr gefährlich, denn es handelt sich ja hierbei um eine wissenschaftliche Arbeit. Das vergesse ich dabei leider manchmal. Bin wirklich sehr gespannt, ob sie am Ende nicht zu unwissenschaftlich ist...das ist meine einzige Befürchtung!
Aber wo ihr gerade schon mal hier seid. Wie schätzt ihr das denn ein, was glaubt ihr, ist die alte Fankultur in der Zukunft ganz aus den Stadien verbannt?
edit: @ Zizu: Gute Nacht, schlaf gut!
-
Zitat von sonic79
Ich schreibe nur eine Word-Seite über Ultras, alles andere würde den Rahmen meiner Arbeit sprengen. Sie dienen (neben Hooligans) als ein Beispiel für die so genannten erlebnis orientierten Fans.
Also "erlebnisorientierte Fans" kenne ich eher als Synonym für Kat. C. Ultras fallen da aus meiner Sicht nicht drunter. Im Gegensatz zum italienischen Vorbild steht bei deutschen Gruppierungen zumeist der Gewaltverzicht mit auf den Fahnen und bis auf einige wenige Ausnahmen sind die dt. Ultra-Gruppen auch unpolitisch.
Bei den angewandten "Mitteln" würd ich Bengalos und Rauch nur als Randnotiz ansprechen, da das aufgrund der SV-Problematik nicht mehr so richtig an der Tagesordnung ist. Viel beachtenswerter und wichtiger find ich die Planung und Durchführung von Choreographien sowie die Meinungsäußerung über Spruchbänder.
Bei fast allen Buli-Clubs haben ja auch die Ultras die Federführung in der akustischen Unterstützung übernommen, eben weil sie die aktive Unterstützung der Mannschaft als oberstes Ziel haben.
-
Ja, absolut....sieht man ja schon deutlich bei dieser WM
-
-
die "richtigen" fans werden durch diese bzw. zukünftigen gesellschaften weniger, aber ein harter kern bleibt immer, durch generationen übertragung usw... in ärmeren gegenden sind ja solche grupierungen bei weitem verbreiteter als bei solchen,denen es sehr sehr gut geht
-
Zitat von sonic79
Aber wo ihr gerade schon mal hier seid. Wie schätzt ihr das denn ein, was glaubt ihr, ist die alte Fankultur in der Zukunft ganz aus den Stadien verbannt?
Für nen wissenschaftlichen Ansatz ne viel zu allgemeine Frage. Da musst du erst definieren, was die alte Fankultur ist. Die Zeit in der alle mit Vokuhila und Kutte im Block standen wird ja immer mehr durch Casual Lads mit Seidenschal abgelöst. Werden damit die "alten" Kutten verbannt? Nein, es werden aber relativ gesehen weniger. Ist die alte Fankultur basiert auf Stehplätzen? Dann gehe ich davon aus, dass sie zumindest in der Buli noch etliche Jahre weiterleben wird. Ist die alte Fankultur, den ganzen Fußballnachmittag über zu singen? Dann wird sie immer weiter beschnitten, durch die Programme unsäglicher Eventmanager, Halbzeitspielchen, Werbeeinblendungen und eingespielten Liedern. Und so weiter..
-
Ich hoffe mal, dass es nicht irgendwann so wie in den USA wird (bei den NHL, NBA...Spielen). Alle Fans sitzen und klatschen ab und zu mal, wenn sie auf dem Monitor dazu aufgefordert werden.
-
Zitat von Soccerman06
Ich hoffe mal, dass es nicht irgendwann so wie in den USA wird (bei den NHL, NBA...Spielen). Alle Fans sitzen und klatschen ab und zu mal, wenn sie auf dem Monitor dazu aufgefordert werden.
Absolute Horrorvorstellung! Sehe ich in Dtl. beim Fußball aber auch in mittlerer Zukunft nicht so schlimm. Vielleicht sind auf den Geraden dann noch mehr Leute denen die Mannschaften eigentlich am Allerwertesten vorbei gehen. Aber in den Kurven wird die Leidenschaft leben.
-
Hanswurst, du ahst sicherlich recht. Ultras sind eher zwei geteilt, die einen gehören ganz sicher zu den fußballzentrierten fans, aber einige würde ich ganz sicher auch den erlebnisorientierten zuordnen.
Ich hab da eine Supergrafik zu, aber ich weiß nicht, wie ich die aus meinem Worddokument uploaden kann
-
so jungs, ich verpisse mich jetzt auch. euch noch viel spaß und viel glück, bis morgen dann
-
Zitat von sonic79
Hanswurst, du ahst sicherlich recht. Ultras sind eher zwei geteilt, die einen gehören ganz sicher zu den fußballzentrierten fans, aber einige würde ich ganz sicher auch den erlebnisorientierten zuordnen.
Klar, letztere gibt es auch. Platt gesagt - Wers nicht zum Hool geschafft hat sucht sein Glück als Ultra. Zum Glück ist das aber ne Minderheit.
Mach doch nen Screenshot von deiner Grafik.
-
Oh Mann, ich komm gar nicht mehr hinterher.
Klar ist die Frage viel zu allgemein gestellt, aber meine Arbeitshypothese lautet ja, dass sich die Fankultur geändert hat. Und das hat sie ja ganz sicherlich. Anfangs waren es nur Arbeiter und überwiegend Männer, die ins Stadion gingen. Anfeuerungen etc. gab es noch nicht.
All das, was du aufgezählt hast, spielt da rein, was nun DIE Fankultur ist, lässt sich ja nur schwer aufdröseln.
-
Ich denk auch, dass es hier nicht ganz so krass wird! Bin sehr oft beim Eishockey und da war es für mich sehr enttäuschend als ich drüben in Toronto war und sehen musste, dass 4000 hier weit mehr Lärm machen als 21 000 dort drüben.
Wobei es in Nordamerika auch Unterschiede gibt. Toronto ist zum Beispiel amerikanisch angehaucht ...eigentlich in jeder Beziehung...
daher auch die "faulen" Eishockeyfans.
Als ich aber in Montreal war, durfte ich eine weit lebendigere Stadt erleben..das fing beim Nachtleben an und hat beim Eishockey aufgehört. -
tut sich eigentlich irgendwas bei den karten?? ich seh nur immer tunesien und iran
-
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!