http://www.tooor.de/forum/2005547-post7947.html
sach ma Musti, haste die Kisten gestan vergessen
bringste nöchste woche mit
macht mir den musti doch nicht arm
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sach ma Musti, haste die Kisten gestan vergessen
bringste nöchste woche mit
macht mir den musti doch nicht arm
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sach ma Musti, haste die Kisten gestan vergessen
bringste nöchste woche mit
macht mir den musti doch nicht arm
der Eierkopp wollt ja nicht wetten
der Eierkopp wollt ja nicht wetten
der Eierkopp wollt ja nicht wetten
lass ick am so stehn
wat is nu mt euch beede, Mittwoch, mit in zUg oder fahrt ihr alleine
wat is nu mit Mittwoch?
lass ick am so stehn
wat is nu mt euch beede, Mittwoch, mit in zUg oder fahrt ihr alleine
lieber wär mir Zug......
lass ick am so stehn
wat is nu mt euch beede, Mittwoch, mit in zUg oder fahrt ihr alleine
watten fürn zug , habe leichte Gedächtnisstörungen
Mittwoch 12.17 von Hbf
Donnerstag 14.06 von HH
dann müssen wir ja noch nen hotel buchen
watten fürn zug
, habe leichte Gedächtnisstörungen
dann helf ick ma, Du wolltest für 39 Euro mit Berlinlinienbus, Hotel brauchste nich weil de beie *****n pennst, Musti wollt mit auto fahrn, ick Zug
dann helf ick ma, Du wolltest für 39 Euro mit Berlinlinienbus, Hotel brauchste nich weil de beie *****n pennst, Musti wollt mit auto fahrn, ick Zug
dann müssen wir ja noch nen hotel buchen
dann helf ick ma, Du wolltest für 39 Euro mit Berlinlinienbus, Hotel brauchste nich weil de beie *****n pennst, Musti wollt mit auto fahrn, ick Zug
scheint ja so als ob wir uns einig waren
Hinfahrt Bahnhof/Haltestelle Datum Zeit Dauer Umst. Produkte
Berlin Südkreuz
Hamburg Hbf Mi, 12.05.10
Mi, 12.05.10 ab
an 15:12
17:09 1:57 0 ICE
Rückfahrt Bahnhof/Haltestelle Datum Zeit Dauer Umst. Produkte
Hamburg Hbf
Berlin Südkreuz Do, 13.05.10
Do, 13.05.10 ab
an 06:28
08:41 2:13
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schön ausm lucky direkt innen zuch, so muß dat sein
schön ausm lucky direkt innen zuch, so muß dat sein
![]()
oder doch bessa mit dem Auto
Hertha BSC OLE
******* Weiber"!"
Das gibt mir selber zu denken!!
Nach Herthas Abstieg
Traurigster Abschied eines Fans
Hertha-Fan Datcheffe ist unheilbar krank. Aber er war noch einmal im Stadion
Von Andreas Lorenz
Das letzte Bundesliga-Spiel von Hertha BSC nach 13 Jahren der Erstklassigkeit. Der glühende Hertha-Fan Datcheffe war dabei, seine Frau Conny an seiner Seite. zvg
Es ist verflucht spät geworden in dieser Katastrophen-Saison von Absteiger Hertha BSC, in diesem Spiel gegen den FC Bayern und im Leben von Hertha-Fan „Datcheffe“. Der 43-Jährige, der im normalen Leben Olaf Lindner heißt, ist todkrank. Nieren- und Knochenkrebs. Unheilbar. Es ist sein letztes Bundesliga-Spiel, in dem er Hertha sehen kann. Er weiß es. Aber nichts hätte ihn davon abhalten können, ins Olympiastadion zu kommen. Nichts, nicht einmal der verfluchte Krebs.
Eben hat Arjen Robben das 2:1 für den Meister geschossen. Datcheffe nimmt es hin. „Ist schon okay. Ich habe nicht anderes erwartet. Keine Tränen.“ Aber dann schaut er in die Ostkurve – und weint wie ein kleiner Junge.
Dort stehen sie, seine Herz-Verwandten. Die 7000 treuesten Fans haben wie ein Mann auf das Gegentor reagiert. Hertha-Schals nach oben. Aus Trotz. Aus Wut. Aus Liebe. So tief, dass es die da unten auf dem Rasen, die in blau-weißen Trikots durch die Saison getaumelt sind, nie verstehen werden.
Eine Liebe, die dich wärmt, wenn es deinem Verein gut geht und tolle Spiele zu großen Erfolgen führen. Eine Liebe, die dich zerreißt und zerstört, wenn es schlecht läuft. Eine Liebe, die immer brennt, Tag und Nacht, in Job und Familie. Im Stadion, in der Kneipe oder im Internet-Forum „Hertha inside“, wo Datcheffe mit knallharter Meinung und ewigem Bekenntnis zu Blau-Weiß ein Wortführer ist.
„Ich bin so stolz, Herthaner zu sein. Der Verein ist mein Leben“, sagt Datcheffe und gibt seiner Ehefrau Conny einen langen Kuss. Conny nimmt ihn in die Arme, drückt ihn an sich.
Sie weiß wie er tickt, hat sich längst auch blau-weiß infizieren lassen. Sie kapiert, warum Hertha-Trikots die ganze Wohnung schmücken. Warum an einer Wand die Ruhmesgalerie großer Hertha-Jahrgänge hängt. Warum am Weihnachtsbaum selbst gebastelte blau-weiße Kugeln und Schleifen hängen.
Conny liebt ihren Mann für alle seine Verrücktheiten, die ein Berliner Junge mitten aus Zehlendorf so haben kann. Für seine Hammer-Autos, mit denen er stadtbekannt war. Der 180-PS-Jetta und der G40-Polo in ferrari-gelb, die bestens zum Daimler-Scheuchen taugten. Oder für die Hochzeit in New York, die er mit 250 Mark Telefonkosten vorbereitete. 250 Mark, die gar nicht da waren, weil der gelernte Bäckermeister zwei Zeitungsläden übernommen hatte und mit jedem Pfennig rechnen musste.
Geheiratet haben die beiden dann in einem Wasserflugzeug über New York. Als Erste, die diese verrückte Idee hatten. So steht es in einem Artikel, der über Conny und Datcheffe in der Weltstadt erschien.
Damals war er der Macher, der nie müde wurde, der immer eine Lösung fand. Jetzt ist sie das Energiezentrum. Sie arbeitet, kümmert sich um die Töchter (sieben und neun Jahre), hält die Familie zusammen. Gibt ihm Kraft.
Bei jeder Operation, wenn die fiese Krankheit wieder mal ein Stück Knochen weggefr.essen hat. Wirbelsäule und Hüfte und Oberschenkel mussten schon stabilisiert werden. „Aber das Bein ist seit Januar schon wieder zwei Zentimeter kürzer geworden“, sagt Datcheffe und vier Hände drücken sich ganz fest.
Conny, die ihre Engelsflügel irgendwie unauffällig unter ein Hertha-Trikot gezwängt hat, spürt alle seine Schmerzen. Sie will ihn nicht verlieren. Niemals! Niemals! Niemals!
Aber ganz tief in ihrem Herzen wünscht sie sich auch, dass er endlich nicht mehr leiden muss.
Zum Spiel – über 350 Mal hat Datcheffe seine Hertha seit 1974 gesehen – kam er direkt aus dem Krankenhaus. Beinahe hätte er nicht ins Stadion gedurft. Zu schwach, zu instabil, zu großes Risiko. Da entschloss sich Datcheffe dann doch wieder, regelmäßig zu essen. Von den über 30 Kilo, die er seit der Diagnose am 26. Mai 2007 abgenommen hat, packte er fünf wieder drauf. Die Ärzte gaben ihr Okay.
Für was? Für diese Niederlage? Für diesen Abstieg? Für diese Truppe, gespickt mit Versagern und trainiert von einem?
Darum geht es nicht. Natürlich hat Datcheffe seinen heiligen Zorn auf Trainer Friedhelm Funkel. „Er hatte nicht einmal den Anstand, sich bei uns Fans zu entschuldigen“, presst er zu Spielbeginn unter Tränen hervor. „Dieser Feigling!“ Und ist von Kapitän Arne Friedrich so enttäuscht, dass er sich „schämt, jemals nach einem Autogramm auf einem Trikot mit der Nr. 3 gefragt zu haben“. Aber der andere Teil seines Fan-Gehirns bastelt schon am Kader und der Strategie für die nächste Saison.
Denn es geht beileibe nicht nur um die dort unten auf dem Rasen. Es geht um Hertha und um die Seelen der echten Fans. Das, was in bunten Bildern für irrwitzige Millionensummen häppchenweise verkauft wird, ist das Produkt. Die teure Verpackung.
Der Inhalt aber sind Millionen von Menschen wie Datcheffe. Der Inhalt sind siebenjährige Jungs, die am Radio kleben, um Hertha-Spielberichte zu hören. Die selbst kicken oder, wie Datcheffe, im Tor stehen – und auf ihr Trikot mit einem Edding „Volkmar Gross“ schreiben.
„Ich brauchte keinen Sepp Maier“, sagt Datcheffe und wirkt für einen Moment so jung und trotzig wie damals. „Volkmar Gross war mein Held. Ein Länderspiel!“
Der Inhalt sind Verrückte, die in Mailand UND Meppen waren. Zu deren Highlights 52-stündige Reisen für 90 Minuten Hertha zählen. Der Inhalt sind die Fans.
Conny und Datcheffe sind auf dem Heimweg. Er ins Krankenhaus, sie zu den Töchtern. Beide wissen, was kommen wird. Und haben zum Glück sich.
Datcheffe, der in einer blau-weiß geschmückten Urne auf die ewige Transferliste gesetzt werden möchte, hat Hertha noch einmal in der Bundesliga gesehen.
„Den Wiederaufstieg werde ich nicht mehr erleben“, sagt er auf dem Parkplatz, dreht sich noch einmal um zum Marathontor. „Aber ich werde dabei sein!“
Berliner Kurier, 09.05.2010
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