Archiv Hamburger SV

So heute zählt es....
Quelle: http://www.HSV.de

Hamburg - Nicht nur der Trainer, die Spieler und der Vorstand des HSV lechzen nach den schweren Wochen mittlerweile mehr denn je nach einem Erfolg des Vereins in der Bundesliga. Dieser Tage hat man zusätzlich auch das Gefühl, dass viele Fußball-Anhänger in ganz Deutschland dem Traditionsklub die Daumen drücken. Der Optimismus und die Leidenschaft, die Trainer Thomas Doll Woche für Woche versprüht und an den Tag legt, macht sympathisch. So gehen die Hamburger auch zum Heimspiel gegen Mönchengladbach am Samstag (11.11.06, ab 15.15 Uhr live im HSV-Ticker) wieder voller Zuversicht in die Partie. Es soll endlich der erste Heimsieg der Saison eingefahren werden. Bislang reichte es lediglich zu vier Unentschieden (Bielefeld, Hertha, Bremen, Hannover) und einer Niederlage (Schalke) im heimischen Stadion. Trotzdem werden wahrscheinlich wieder 57.000 Zuschauer in der AOL Arena Platz nehmen. Die Sehnsucht nach dem Erfolg ist groß. "Die Fans werden wieder wie eine Wand hinter uns stehen. Sie spüren, wenn eine Mannschaft alles gibt. Dann erhält man auch Beifall, obwohl der Erfolg ausbleibt", erklärte Thomas Doll bereits auf der Pressekonferenz am Donnerstag (09.11.06).

Sowohl die zweite Halbzeit in Wolfsburg, als auch 80 Minuten in Stuttgart machen Mut. Nur vor dem Tor haperte es in den letzten drei Partien. Null Treffer stehen da zu Buche. "Einfach zu wenig", befindet auch Mittelfeldspieler David Jarolim. "Wir müssen einfach zwingender vor dem Tor werden und das Ding unbedingt machen wollen", sagt der Tscheche. Wer gegen die Fohlen stürmen wird, ist indes noch nicht endgültig geklärt. Boubacar Sanogo wird nach einer Entzündung an den Zehen am Samstag noch einen letzten Härtetest absolvieren. Paolo Guerrero, der für den Ivorer zur Verfügung gestanden hätte, musste das Training am Freitag (10.11.06) mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel frühzeitig beenden. Nach den vielen Hiobsbotschaften der letzten Wochen, meldeten sich wenigstens zwei Patienten mit Erfolg auf dem Platz zurück. Raphael Wicky und Collin Benjamin absolvierten beide das Abschlusstraining und rücken gegen Gladbach in den Kader. Auch die angeschlagenen Mehdi Mehdavikia, Mario Fillinger und Benny Feilhaber, die sich im Spiel gegen Stuttgart leichte Prellungen zugezogen hatten, gaben grünes Licht. Hinter Atoubas Einsatz steht noch ein kleines Fragezeichen.
Die Heimbilanz gegen Mönchengladbach macht zusätzlich Mut. Der letzte Sieg der Fohlen in Hamburg liegt bereits zwölf Jahre zurück. In der Saison 1993/94 gab es nach Toren von Wynhoff und Kastenmaier ein 2:1-Sieg (HSV-Torschütze: Bäron). Im Anschluss gab es neun Siege und drei Unentschieden für den HSV. Auch der Schiedsrichter lässt auf einen Heimerfolg der Rothosen hoffen. Mit Florian Meyer kommt der Unparteiische, der in der vergangenen Spielzeit beide Spiele gegen Bayern München (2:0 und 2:1) leitete. Ein gutes Omen. Auf das will sich Thomas Doll allerdings nicht verlassen. "Alle Statistiken interessieren mich nicht. Sowohl für als auch gegen uns. Wir alleine sind für unsere Leistung verantwortlich. Wir brennen auf die Partie und wollen unbedingt den ersten Heimsieg", sagte der Trainer. Und da war es wieder, das Flackern in seinen Augen, voller Leidenschaft und Motivation, die auch alle Anhänger mit ihm fiebern lässt.

So könnten Sie spielen:

HSV: Wächter - Fillinger, Klingbeil, Mathijsen, Atouba - Feilhaber, Jarolim, Trochowski, van der Vaart - Sanogo, Ljuboja

M'gladbach: Keller - Helveg, Levels, Zé Antonio, Compper - Delura, Polanski, Kluge, Insua - Kahe, Neuville

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Unglaublich........

Man kann jetzt mal darüber nachdenken warum van der Vaart runter geht und es dann bimmelt..... Ich pack es nicht, langsam bin ich schwer genervt

Quelle: http://www.hsv.de

Mathijsen zieht sich Nasenbeinbruch zu

Verletzt, aber dennoch einsatzfähig? Joris Mathijsen.

Hamburg - HSV-Verteidiger Joris Mathijsen hat sich am Dienstag (14.11.06) beim Training der holländischen Nationalmannschaft einen Nasenbeinbruch zugezogen. Ob Mathijsen am Mittwoch (15.11.06) im Länderspiel gegen England auflaufen kann, steht momentan noch nicht fest. "Ich hoffe natürlich, dass ich spielen kann. Die Schmerzen sind nicht allzu groß. Deshalb hoffe ich auch, dass ich am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 von Beginn an auflaufen kann", so Mathijsen.

Auf ein Neues gegen Mainz, das wird was Ticketchef hats gesagt....

Weilrod/Hamburg - Sie sahen sich bestätigt, als der Bus am Freitag (17.11.06) in Richtung Mainz aufbrach. Die HSV-Verantwortlichen um Trainer Thomas Doll zogen ein positives Fazit nach dem Kurztrainingslager im Taunus. Von Mittwoch (15.11.06) bis Freitag bezog der HSV im Hotel Erbismühle Quartier, um sich in Ruhe und mit voller Konzentration auf das wichtige Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 vorzubereiten. "Es war die richtige Entscheidung, mal einen Tapetenwechsel zu machen und rauszukommen. Auch die Resonanz aus der Mannschaft war durchweg positiv auf diese Tage. Jetzt wollen wir mit viel Schwung in das Spiel gehen und unbedingt gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden", so Doll kurz nach der Abreise. Neben der Trainingsarbeit mit dem Ball stand das taktische Verhalten ganz oben auf der Agenda. So wurde ausführlich das letzte Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) per Video analysiert, außerdem studierten die Spieler Laufwege ein. "Wir müssen einfach wieder mehr Tempo in unser gesamtes Spiel, in alle Situationen bekommen. Daran haben wir gearbeitet", berichtete Doll. Mächtig geschwitzt auf dem Trainingsplatz hat auch Bastian Reinhardt, der am Bruchweg nach überstandenem Muskelfaserriss wieder von Beginn an spielen kann. Wie auch Piotr Trochowski, Thimothee Atouba und Boubacar Sanogo. "Wir sind natürlich sehr froh, dass alle rechtzeitig fit sind. Außerdem haben die Nationalspieler, die unter der Woche unterwegs waren, bis auf Joris Mathijsen keine Blessuren mitgebracht", so Doll zur Personallage. Der Holländer kann jedoch wie auch gegen England auflaufen. Definitiv ausfallen werden Paolo Guerrero (Zerrung) und Benny Lauth (Wadenverhärtung), wie auch die Langzeitverletzten Vincent Kompany, Juan Pablo Sorin, Nigel de Jong und Guy Demel. Dass mit Mainz ein Gegner wartet, der seit nunmehr elf Spielen auf einen dreifachen Punkterfolg wartet, wertet Doll weder positiv noch negativ: "Wir beschäftigen uns nicht allzu sehr mit dem Gegner. Doch eines ist klar. Die Mainzer spielen zu Hause vor ausverkauftem Haus, sie werden um jeden Meter fighten. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Kampf von der ersten Minute an annehmen." Nationalspieler Manuel Friedrich gibt derweil die Marschrichtung vor: "So wie zuletzt dürfen wir uns nicht mehr präsentieren. Wir wollen gegen den HSV unser wahres Gesicht zeigen und allen Fans etwas zurückgeben, die an die Mannschaft glauben. Keine guten Erinnerungen haben Friedrich und Co. an den vergangenen Heimauftritt gegen die Rothosen. 3:1 hieß es damals für den HSV, Rafael van der Vaart war einer der Torschützen. "Ich kann mich noch gut daran erinnern. Es war ein gutes Spiel von uns, so wollen wir wieder auftreten", sagt der Linksfuß, der unter der Woche für die Nationalmannschaft traf. Die über 2.000 HSV-Fans hätten wahrlich nichts dagegen, wenn van der Vaart auch am Mainzer Bruchweg trifft.

So könnten sie spielen:

1. FSV Mainz 05: Wache - Demirtas, M. Friedrich, Noveski, Rose - Pekovic - F. Gerber, Feulner - Azaouagh - Szabics, Edu

Hamburger SV: Wächter - Klingbeil, Reinhardt, Mathijsen, Atouba - Feilhaber, Jarolim, Trochowski, van der Vaart - Sanogo, Ljuboja

Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (Sigmertshausen)

Taktische Aufstellung:

Quelle: http://www.hsv.de

FSV Mainz 05 - Hamburger Sport Verein 0:0

Das schlechteste Spiel des Spieltages........

Quelle: http://www.hsv.de

Bitter endete die Partie für René Klingbeil. Beim Verteidiger, der zur Pause ausgewechselt wurde, besteht der Verdacht auf einen Bänderriss. Die genaue Diagnose folgt vermutlich am Montag (20.11.06), dann soll eine Kernspintomographie Klarheit schaffen. "Es passt zu unserer momentanen Situation. Hoffentlich ist es nicht allzu schlimm", so Doll.